Die Arbeiten konzentrieren sich auf die Reduzierung von thermoakustischen Instabilitäten in Gasturbinenbrennkammern bei magerer Verbrennung mit Flüssigbrennstoffen. Parallel zur Entwicklung von passiven Dämpferstrukturen für den Brenner sowie für die Brennerkopfplatte steht eine verbesserte numerische Vorhersage von Verbrennungsinstabilitäten im Vordergrund. Am Ende des Vorhabens sollen Auslegungsregeln für passive Dämpfungssysteme für den Brenner, für überströmte perforierte Absorber sowie für eine durchströmte perforierte Brennerkopfplatte abgeleitet werden. Vorauslegung von Dämpfergeometrien für den Magerbrenner sowie für die Brenner-Kopfplatte. Ableitung von Geometrien zur weiteren Bewertung mittels numerischer Verfahren. Numerische Simulation mit gekoppelten CAA/LES Verfahren. Bewertung der unterschiedlichen Dämpfungsmaßnahmen. Konstruktion und Herstellung der passiven Dämpferelemente. Validierung durch die Experimente im BOSS-Prüfstand des DLR-AT Köln im Kooperationsvorhaben 2.2.2BK. Charakterisierung von Pilotbrennervarianten mittels berührungsloser Messtechniken (Untersuchung des Strömungsfeld und des Sprays). Kalt- und heißakustische Messungen der Flammentransferfunktion. Ableitung von Flammentransferfunktion. Auslegungsregeln der schwingungsarmen Magerverbrennung für flüssige Brennstoffe: Dämpfungsverhalten für den Brenner, passive Dämpferelemente für Wandkühlkonstruktionen und durchströmte Dämpferelemente.