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Einsatz der Begasungsflotation zur mechanischen Reinigung von Prozessabwaesser der chemischen und der Nahrungsmittelindustrie

Das Projekt "Einsatz der Begasungsflotation zur mechanischen Reinigung von Prozessabwaesser der chemischen und der Nahrungsmittelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Mikrobiologie und Abfalltechnologie durchgeführt. Bei der Begasungsflotation handelt es sich um ein Flotationsverfahren mit zwei besonderen Merkmalen: 1. Feinste Gasblaeschen werden auf mechanischem Wege mittels einer selbstansaugenden und radialstrahlenden Trichterduese erzeugt. 2. Die Flotationszelle besteht bei kontinuierlichem Betrieb aus einem turbulent durchstroemten Begasungs- und Kontaktierraum, in dem die Trichterduese angeordnet ist, sowie aus einem laminar von oben nach unten durchflossenen Beruhigungsraum, in dessen oberen Teil sich ein Flockenfilter ausbildet, der eine vollstaendige Feststoffabtrennung sicherstellt. Der erste Teil beinhaltet die Beeinflussung der Flotationskinetik durch konstruktive sowie prozessbedingte Parameter der Trichterduese. Der zweite Teil beinhaltet die Auslegung und Optimierung einer technischen Flotationsanlage in Verbindung mit einem technisch interessierenden Stoffsystem, dessen Feststoffanteil schlecht oder gar nicht sedimentiert. Die Zielsetzung ist somit die Entwicklung eines modernen, leistungsfaehigen Umweltschutzverfahrens. Die genannte Problematik macht eine intensive Zusammenarbeit zweier technisch -wissenschaftlicher Arbeitsgebiete erforderlich: Das Trennprinzip entstammt der mechanischen Verfahrenstechnik, der Anwendungsbereich aber der Umweltbiotechnologie.

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