Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zur anorganischen bzw. organischen Konditionierung vor maschineller Schlammentwaesserung mittels Kammerfilterpressen unter Beruecksichtigung der Deponierfaehigkeit des Schlammes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel, Forschungsinstitut durchgeführt. Ausgangssitutation: Massgebend fuer die Ablagerung von Klaerschlamm auf Deponien ist die Fluegelscherfestigkeit, die auf Werte groesser 20 kN/m2 eingestellt werden muss. Somit stellt sich die Frage, mit welcher Konditionierungsmitteltechnik diese mittlerweile geforderten bodenmechanischen Grenzwerte sicher eingestellt werden koennen. Ziel: Durch die Untersuchungen soll geprueft werden, welchen Einfluss auf die anorganische/organische Konditionierung vor Kammerfilterpresse auf die Deponierfaehigkeit der Klaerschlaemme hat. Weitere Schwerpunkte sind der Vergleich beider Konditionierungsmittelsverfahren auf: Wirtschafltichkeit, Betriebssicherheit, Steuerung der Konditionierungsmittel. Ergebnis: Eine sichere Einstellung einer Fluegelscherfestigkeit groesser 20 kN/m2 zur Ablagerung des Klaerschlammes ist nur bei der anorganischen Konditionierung moeglich. Zur Einstellung von Fluegelscherfestigkeiten groesser 20 kN/m2 ist bei organischer Konditionierung eine Nachbehandlung des entwaesserten Schlammes erforderlich. Die Steuerung der Konditionierungsmittel erfolgt bei der anorganischen Konditionierung ueber die Feststofffracht, waehrend bei der organischen Konditionierung die mengenabhaengige Dosierung ausreicht.
Das Projekt "Festigkeitsuntersuchungen von Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geotechnisches Büro Prof.Dr.-Ing. H. Düllmann GmbH durchgeführt. Gegenstand des Untersuchungsvorhabens sind Festigkeitsuntersuchungen an Abfaellen, die zur Ueberarbeitung der Anforderungen und Kriterien zur Durchfuehrung von Festigkeitsuntersuchungen nach Anhang D der TA Abfall und Anhang B der TA Siedlungsabfall erforderlich sind.