Mit dem UBA -CO 2 -Rechner kann jeder und jede den persönlichen CO 2 -Fußabdruck mit unterschiedlicher Detailtiefe und transparenten Ergebnisdarstellungen bestimmen. Im vorliegenden Bericht werden die Konzeption, die Berechnungs- und Datengrundlagen des Rechners dargestellt und erläutert. Interessierte Anwenderinnen und Anwender bekommen so Antworten auf Fragen wie: Auf welche Weise werden die Emissionen von Flugreisen ermittelt? Wie der Herstellaufwand für Gebäude? Was sind hierbei die Datengrundlagen? Und was hat es mit dem CO 2 -Handabdruck auf sich? Veröffentlicht in Texte | 19/2025.
Höhenstrahlung und Fliegen Viele Menschen reisen mit dem Flugzeug und legen weite Entfernungen in Höhen und geografischen Breiten zurück, in denen deutlich mehr Strahlung auf den Menschen einwirkt als am Boden. Wie entsteht diese Strahlung ? Und wie wirkt sie sich auf die Gesundheit aus? Antworten liefert diese Broschüre. Höhenstrahlung und Fliegen (PDF, 661 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 01.12.2024
Mit dem UBA -CO 2 -Rechner kann jeder und jede den persönlichen CO 2 -Fußabdruck bestimmen. Im vorliegen Bericht werden die Konzeption, die Berechnungs- und Datengrundlagen des Rechners dargestellt und erläutert. Dies betrifft den methodischen Aufbau, die Systemgrenzen und den Bilanzierungsansatz ebenso wie die verschiedenen Elemente des Rechners (Schnellprofil, Bilanz, Durchschnittstonnagen, Vermeidungsleistungen sowie die CO 2 -Szenarios). Interessierte Anwenderinnen und Anwender bekommen so Antworten auf Fragen wie: Auf welche Weise werden die Emissionen von Flugreisen ermittelt? Wie der Herstellaufwand für Gebäude? Was sind hierbei die Datengrundlagen? Veröffentlicht in Texte | 97/2022.
Schon der tägliche Weg zur Schule kann klimafreundlich gestaltet werden. Aber auch die Anreise bei Ausflügen und Klassenfahrten lässt sich umweltfreundlich planen. Schülerinnen und Schüler sollten von Lehrkräften und Eltern animiert werden, den Schulweg ohne Auto, beziehungsweise ohne Fahrdienst durch die Eltern zurückzulegen. Zusammen macht der Schulweg mehr Spaß, das Bilden von Laufgemeinschaften ist eine gute Sache. Um Sicherheit bei der Bewältigung des Schulwegs zu erlangen, können Lehrerinnen und Lehrer das richtige Verhalten auf dem Weg und im Straßenverkehr trainieren. Dort, wo eine Fahrt zur Schule mit dem Auto die beste oder einzige Option ist, sorgt eine Etablierung von Fahrgemeinschaften für weniger klimaschädliche Abgase und damit für eine bessere Umweltbilanz der Schule bzw. der Beteiligten. Auch das Fahrrad ist eine umweltfreundliche Möglichkeit den Schulweg zurückzulegen. Um Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, für den täglichen Weg zur Arbeit das Fahrrad zu nutzen, sollten auf dem Schulgelände ausreichende Abstellmöglichkeiten vorhanden sein. Überdachte und gesicherte Fahrradständer garantieren trockene Fahrräder nach Schulschluss und können dazu beitragen, dass häufiger auf das Fahrrad umgestiegen wird. Auch bei Ausflügen und Klassenfahrten bieten sich Spielräume für eine klimafreundliche Planung. So sollten regionale Ausflüge und Reisen mit dem Zug Flugreisen vorgezogen werden. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, je nach Entfernung, immer eine umweltfreundlichere Alternative zum privaten Auto oder gemieteten Reisebus. Bild: davit85/Depositphotos.com Grüner Campus Malchow Der Grüne Campus Malchow, eine Gemeinschaftsschule in Lichtenberg, trägt sein Engagement im Umwelt- und Klimaschutz bereits im Namen – zu Recht! Grüner Campus Malchow Weitere Informationen Bild: Goethe-Gymnasium Lichterfelde Goethe-Gymnasium Lichterfelde Das Gymnasium in Lichterfelde engagiert sich seit Jahren mit steigender Intensität im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Goethe-Gymnasium Lichterfelde Weitere Informationen Bild: wckiw/Depositphotos.com Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium In Sachen Umwelt- und Klimaschutz verfolgt das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium in Spandau einen ganzheitlichen Ansatz. Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium Weitere Informationen Bild: romrodinka/Depositphotos.com Reinhardswald-Grundschule An der Kreuzberger Grundschule erhalten die Kinder einen spielerischen und inklusiven Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Klimaschutzes. Reinhardswald-Grundschule Weitere Informationen Bild: Goodluz/Depositphotos.com Hein-Moeller-Schule Seit über 15 Jahren engagiert sich die Lichtenberger Hein-Moeller-Schule aktiv im Klima- und Umweltschutz. Hein-Moeller-Schule Weitere Informationen
Die Broschüre stellt zentrale Ergebnisse einer Studie zum Zusammenhang von Einkommen und Umweltbeanspruchung übersichtlich dar. In der zugrunde liegenden Studie werden Treibhausgasemissionen, Flächennutzung, Wasserverbrauch und Ressourcennutzung im Zusammenhang mit dem Einkommen und anderen relevanten Einflussfaktoren, wie z. B. Alter, Wohnortgröße oder Bildungsgrad analysiert. Im Ergebnis zeigt sich vor allem: Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind mehr Mobilität und wachsende Wohnflächen. So fahren beispielsweise Besserverdienende häufiger mit dem Auto, unternehmen mehr Flugreisen und nutzen größere Wohnflächen. Veröffentlicht in Broschüren.
Presse Vor Corona-Krise: Tourismus erwirtschaftet 4 % der Wertschöpfung und emittiert 2,6 % der Treibhausgase Neuer Bericht untersucht Wertschöpfung und Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland Seite teilen Pressemitteilung Nr. 590 vom 21. Dezember 2021 WIESBADEN – Der inländische Tourismus hat im Jahr vor der Corona-Krise 124 Milliarden Euro und damit 4 % der Wertschöpfung Deutschlands erwirtschaftet. Insgesamt gaben Reisende im Jahr 2019 innerhalb Deutschlands 330 Milliarden Euro für touristisch relevante Waren und Dienstleistungen aus. Mit den Tourismusaktivitäten gingen Treibhausgasemissionen in Höhe von 24,6 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalenten einher. Das waren 2,6 % aller im Inland verursachten Treibhausgasemissionen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im neuen Bericht „Aktuelle Daten zur Tourismuswirtschaft – Wirtschaftliche Bedeutung und Nachhaltigkeit“ , in dem erstmals die Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland untersucht wird. Basis des Berichts sind Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen. Lädt... Zu den touristisch relevanten Waren und Dienstleistungen zählen beispielsweise Übernachtungen, Fahrtkosten, Leistungen der Gastronomie oder Souvenirs. Diese direkte touristische Produktion erzielte im Jahr 2019 eine Wertschöpfung von 124 Milliarden Euro. Für die Produktion dieser Waren und Dienstleistungen werden wiederum Vorleistungen benötigt, die von anderen Wirtschaftsbereichen hergestellt werden. So braucht die Gastronomie beispielsweise als Vorleistungen Nahrungsmittel und Getränke. Diese indirekte touristische Produktion erwirtschaftete 92 Milliarden Euro an Wertschöpfung. Beide Bereiche zusammen, direkte und indirekte touristische Produktion, erzeugten 2019 in Deutschland eine Wertschöpfung in Höhe von 216 Milliarden Euro. Das waren 7 % der gesamten Wertschöpfung in Deutschland. 9 % der Erwerbstätigen direkt oder indirekt für den Tourismus tätig Mit rund 4,1 Millionen Personen waren 2019 rund 9 % aller Erwerbstätigen in Deutschland für die Erzeugung der touristisch relevanten Waren und Dienstleistungen tätig. Direkt an der Produktion arbeiteten 2,8 Millionen Personen, hinzu kamen 1,3 Millionen Personen, die Vorleistungen für die Erzeugung dieser Waren und Dienstleistungen hergestellt haben. Emissionen durch Inlandstourismus von 2015 bis 2019 um 9,9 % gesunken Die wirtschaftliche Aktivität des Tourismussektors birgt Belastungen für die Umwelt. Die Verwendung von Energie und die Nutzung von Verkehrsträgern geht mit dem Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen einher und stellt eine wesentliche Umweltbelastung dar. Um die Klimawirkung verschiedener Treibhausgase zusammengefasst darzustellen, werden diese in CO 2 -Äquivalente umgerechnet. Insgesamt verursachte die Produktion von Waren und Dienstleistungen in der Tourismuswirtschaft im Jahr 2019 Treibhausgasemissionen in Höhe von 24,6 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalenten. Dabei sank der Ausstoß von Treibhausgasen von 2015 und 2019 um 9,9 %. Energie ist ein wichtiger Produktionsfaktor für den Tourismus, der in großem Umfang in der Luftfahrt, aber beispielsweise auch für Leistungen der Gastronomie oder der Heizung in Beherbergungsbetrieben wie Hotels oder Gasthöfen eingesetzt wird. Im Jahr 2019 betrug der Energieeinsatz der deutschen Wirtschaft für die Produktion von touristisch relevanten Waren und Dienstleistungen 298 824 Terajoule. Dies entsprach 3,3 % des deutschen Endenergieverbrauchs und 7,2 % des Energieverbrauchs privater Haushalte. Im Vergleich zu 2015 sank der Energieverbrauch um 4,2 %. Ein weiterer Produktionsfaktor des Tourismussektors ist der Einsatz von Rohstoffen. Der inländischen Produktion von touristisch relevanten Waren und Dienstleistungen mit Tourismusbezug stand im Jahr 2018 ein Rohstoffeinsatz von rund 99,8 Millionen Tonnen in Rohstoffäquivalenten gegenüber, das waren 4,0 % mehr als im Jahr 2015. Daten für 2019 liegen hierzu noch nicht vor. Bei der Berechnung von Rohstoffäquivalenten werden alle betrachteten Güter in den Rohstoffen ausgedrückt, die für ihre Produktion über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg weltweit benötigt wurden. Ausgaben für sogenannte marktbestimmte Umweltschutzdienstleistungen können den umweltschädlichen Folgen des Tourismus entgegenwirken. Im Jahr 2018 gaben die Unternehmen im Tourismussektor 1,9 Milliarden Euro für solche Dienstleistungen aus. Davon entfielen 1,4 Milliarden Euro auf die Abwasserentsorgung beziehungsweise den Gewässerschutz und 0,5 Milliarden Euro auf die Abfallwirtschaft. Zwischen 2015 und 2018 stiegen die Ausgaben der Unternehmen für Umweltschutzleistungen im Tourismussektor um 19,8 %. Weitere Informationen: Der Bericht „Aktuelle Daten zur Tourismuswirtschaft – Wirtschaftliche Bedeutung und Nachhaltigkeit“ mit weiteren Ergebnissen und methodischen Erläuterungen ist auf der Themenseite „ Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Inlandsprodukt “ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar. Weitere Auskünfte: Input-Output-Rechnung, Telefon: +49 611 75 4270 Kontakt für weitere Auskünfte Umweltökonomische Gesamtrechnung Telefon: +49 611 75 8790 Zum Kontaktformular Zum Thema Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Inlandsprodukt Umweltökonomie Nachhaltigkeitsindikatoren
Das UBA besitzt mit dem UBA-CO2-Rechner ein Bilanzierungsinstrument, das gut genutzt wird und sich als Standard für die Berechnung von konsumbezogenen CO2e-Emissionen etabliert hat. Der UBA-CO2-Rechner hat den Anspruch, anspruchsvollen wissenschaftlichen Standards gerecht zu werden, so dass er auch für die Berechnung von CO2-Emissionen im Rahmen von Kompensationszahlungen genutzt werden kann. Hierzu ist eine regelmäßige Aktualisierung der Daten gerade auch bei den 'Big Points' des nichtnachhaltigen Konsums wie z. B. Flugreisen unabdingbar. Ziel des Vorhabens ist es, die konsumbezogenen Datengrundlagen des UBA-CO2-Rechners auf den aktuellsten wissenschaftlichen Stand zu bringen und dann jährlich zu aktualisieren. Des Weiteren soll die Ermittlung der CO2e-Emissionen von Flügen grundlegend überarbeitet und verfeinert werden. Schließlich sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass der CO2-Rechner auch zur wissenschaftlichen Auswertung größerer Stichproben genutzt werden kann.
Die Technische Universität (TU) Berlin und das Land Berlin haben eine gemeinsame Klimaschutzvereinbarung (KSV) unterzeichnet. Damit verpflichtet sich die TU Berlin, ihre direkten und indirekten CO 2 -Emissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 25 Prozent zu senken. Der vereinbarte Maßnahmenkatalog umfasst unter anderem energetische Sanierungsmaßnahmen, die Optimierung der Anlagentechnik, den energieeffizienten Ausbau der Kälteversorgung, die Nutzung von Abwärme sowie den Bau weiterer Photovoltaikanlagen. Dadurch und durch die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte sowie die Reduktion von Flugreisen sollen circa 11.500 Tonnen CO 2 eingespart werden. Die Klimaschutzvereinbarung ergänzt die strategischen Ziele zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz der TU Berlin, die alle Bereiche der Universität umfassen. Dazu gehören die Federführung bei der Einrichtung eines Climate Change Center Berlin Brandenburg im Bereich der Forschung, die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in die Curricula der Studiengänge und eine detaillierte Erfassung aller indirekten CO 2 -Emissionen durch den Universitätsbetrieb. Die TU Berlin wird eine Klimabilanz erstellen, mit der weitere Maßnahmen festgelegt und priorisiert werden, um den Weg zur Klimaneutralität spätestens im Jahre 2045 zu skizzieren. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 01. Januar 2021 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Weitere Informationen und Kontakt TU Berlin: Barbara Münch, Leiterin Energiemanagement
Hekla is one of the most active and dangerous volcanoes in Iceland presenting a high hazard to air travel and a growing tourist population. It is hence important to monitor its seismic activity in real-time. However, until now the pre-eruption warning time is only around one hour. A temporary seismic network deployed by us around Hekla summit in 2012 recorded unexpected background micro-seismicity (Eibl et al., 2014). Seismic monitoring directly on the edifice could provide a possible means to early-warning if micro-seismicity on Hekla increases prior to an eruption. In addition, the monitoring of a fissure eruption close up is expected to better understand how it initiates in detail. This prompted the installation of the Hekla Real-Time Seismic Network (HERSK) in 2018 (Möllhoff et al., 2018a/b). We experienced logistical difficulties especially in winter months, mainly in relation to power provision. In this project we build on the first phase of HERSK to (1) test novel ways of powering stations that transmit real-time data in very harsh environments and (2) to work towards a real-time event detection and location system dedicated to seismic activity at Hekla volcano. The development of the real-time system necessitates the derivation of a velocity model which we derive by inverting observed microseismicty data. This opens the way to image the internal structure of Hekla volcano. Waveform data are available from the GEOFON data centre, under network code XE.
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium Wie in den vergangenen Jahren gleichen die Bundesregierung und die Bundesverwaltung auch 2019 alle Treibhausgasemissionen aus, die durch ihre Dienstreisen und Dienstfahrten entstanden sind. Die Bundesregierung wird hierfür Emissionsminderungsgutschriften – meist als Klimaschutzzertifikate bezeichnet – aus anspruchsvollen internationalen Klimaschutzprojekten erwerben und anschließend löschen. Die Klimaschutzprojekte sind nach dem UN-Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) geprüft und zertifiziert. Für den Erwerb dieser Gutschriften ruft das Umweltbundesamt (UBA) jetzt nationale sowie internationale Anbieter von Klimaschutzprojekten zu Angeboten auf. Mit der jetzigen Ausschreibung wird zusätzlich der Ausgleich aller Treibhausgasemissionen vorbereitet, die im Zuge der deutschen EU-Ratspräsidentschaft entstehen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir kompensieren die Emissionen unvermeidlicher Dienstreisen des Bundes mit Investitionen in international vorbildliche Klimaschutzprojekte. Auf dem Weg zur klimaneutralen Bundesverwaltung 2030 werden wir auch aus den Erfahrungen der derzeitigen Krise lernen und künftig noch mehr auf virtuelle Treffen setzen. Die Technik dafür ist vorhanden, funktioniert, spart Zeit, Geld und schont das Klima . Besonders wichtig ist mir, dass wir ab diesem Jahr einen Schritt weitergehen und sämtliche Emissionen meines Hauses kompensieren, nicht nur die Dienstreisen. Damit erreichen wir die Klimaneutralität des BMU . Zusätzlich werden wir alle Emissionen, die durch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft entstehen, mit dem Erwerb von Klimaschutzzertifikaten ausgleichen.“ Mit dem aktuellen Ankauf von Gutschriften werden Emissionen über 347.507 Tonnen aus den Kfz-Fahrten und Flugreisen der Bundesregierung und der Bundesverwaltung ausgeglichen. Dabei verbrieft eine Gutschrift eine vermiedene Tonne CO2 -Äq in einem Klimaschutzprojekt. Das UBA nutzt zur Kompensation nur Klimaschutzprojekte aus dem CDM. Damit sind sie unter dem Dach der UN -Regeln zertifiziert. CDM-Projekte werden insbesondere auf ihre sogenannte Zusätzlichkeit geprüft. Das bedeutet, dass das Projekt ohne die Förderung durch den CDM gar nicht stattgefunden hätte. Nur dann sind die Emissionseinsparungen nachweisbar zusätzlich. Weiterhin werden die Emissionsminderungen erst nach tatsächlich erfolgtem Durchführen des Projekts auf Basis von Prüfungen unabhängiger Gutachter festgestellt und von dem UN-Exekutivrat des CDM freigegeben. UBA-Präsident Dirk Messner: „Wir setzen unser Augenmerk besonders auf ambitionierte, nachhaltige Projekte, die über eine reine CO2-Minderung hinausgehen und einen zusätzlichen Mehrwert für die Projektländer aufweisen. Diese Co-Benefits dienen etwa der Verbesserung der Luftqualität vor Ort, dem Gesundheitsschutz oder der Partizipation an Energiebereitstellung und Trinkwasserversorgung. Oft entstehen so auch neue, grüne Arbeitsplätze.“ Zusätzlich zu der Berechnung und Kompensation der dienstreisebedingten Emissionen wird das UBA in diesem Jahr auch die Emissionen aus dem Ministerialbetrieb des Bundesumweltministeriums selbst sowie die Emissionen der diesjährigen deutschen EU-Ratspräsidentschaft vom 01. Juli bis 31. Dezember 2020 ausgleichen.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 31 |
| Land | 4 |
| Wissenschaft | 1 |
| Type | Count |
|---|---|
| Ereignis | 1 |
| Förderprogramm | 3 |
| Text | 22 |
| unbekannt | 10 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 31 |
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| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 34 |
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| Resource type | Count |
|---|---|
| Datei | 1 |
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| Webseite | 17 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 30 |
| Lebewesen und Lebensräume | 29 |
| Luft | 27 |
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| Weitere | 30 |