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Verwendung von PFOS in der Galvanik - Kennzeichen eines geschlossenen Kreislaufs, Verwendung von Ersatzstoffen

⁠ PFOS ⁠ (Perfluoroctansulfonsäure) ist ein persistenter organischer Schadstoff, dessen Verwendung seit der Aufnahme in das ⁠ Stockholmer Übereinkommen ⁠ massiv eingeschränkt wurde. In der EU ist die Verwendung in der Galvanik für „nicht dekoratives Hartverchromen in geschlossenen Kreislaufsystemen“ erlaubt. Mit dem Ziel, die Emissionen von ⁠ PFOS ⁠ in die Umwelt zu minimieren, werden hier die Kennzeichen eines geschlossenen Kreislaufsystems und mögliche Maßnahmen zur Verlängerung der Kreislaufführung beschrieben. Sowohl fluorfreie als auch kurzkettige fluorierte Verbindungen sind in der Diskussion als Ersatzstoffe für PFOS in der Galvanik. Veröffentlicht in Texte | 63/2016.

Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern – Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen

Trifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter ⁠ Stoff ⁠, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Orientierende Untersuchungen zur Belastung von Abwässern mit fluororganischen Verbindungen durch die Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF)

Per- und polyfluorierte Verbindungen (⁠ PFAS ⁠) sind eine ubiquitär vorkommende Stoffgruppe von großer Umweltrelevanz. Verschiedene PFAS wurden nach ⁠ REACH ⁠ Verordnung bereits als "besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC)" identifiziert. In der Studie wird untersucht inwieweit Abwasser, sowohl industrieller als auch kommunaler Herkunft, ein Eintragspfad für PFAS in die Umwelt darstellt. Ziel der Untersuchungen ist es, Grundlagen für eine Weiterentwicklung der Abwasserverordnung (AbwV) bezüglich der Regulierung von Emissionen fluororganischer Verbindungen zu schaffen. Für eine möglichst weite Erfassung der Stoffgruppe wird der Summenparameter „Adsorbierbares organisch gebundenes Fluor (AOF)“ als Messinstrument eingesetzt. Veröffentlicht in Texte | 111/2023.

Potentiell TFA-emittierende Industriebetriebe (Datensatz)

Für die sehr persistente und sehr mobile Verbindung Trifluoracetat (TFA) werden die potentiell TFA-emittierenden Industriebetriebe dargestellt, die im Rahmen des Gutachtens „Trifluoracetat (TFA): Grundlagen für eine effektive Minimierung schaffen - Räumliche Analyse der Eintragspfade in den Wasserkreislauf“ (Laufzeit: August 2021-November 2022) ermittelt wurden. Wichtiger Hinweis: Informationen zu Industriebetrieben in Deutschland, die TFA direkt in die aquatische Umwelt emittieren, lagen nicht vor. Daher können keine Aussagen zur Relevanz des Eintragspfads Industrie für die TFA-Fracht in Fließgewässern in Deutschland und zum Standort TFA-emittierender Betriebe getroffen werden. Ob und in welchem Umfang die aufgezeigten Betriebe tatsächlich TFA in die aquatische Umwelt emittieren, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Hier wird daher lediglich die Lage der Betriebe in Deutschland dargestellt, welche laut der Angaben im E-PRTR-Register Betriebe sind, die Fluor oder Fluor-haltige Verbindungen emittieren oder nach Artikel 10 der REACH-Verordnung registriert sind. Die Daten lassen jedoch keine Rückschlüsse auf die tatsächlich im Betrieb produzierten und/oder verarbeiteten fluorierten Chemikalien zu. Genauere Hinweise befinden sich im Abschnitt Herkunft des Datenkatalogs.

Orientierende Untersuchungen zur Belastung von Abwässern mit fluororganischen Verbindungen durch die Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF)

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe von mehr als 4000 organischen Verbindungen mit vielfältigen Einsatzgebieten. Über kommunale und industrielle Abwässer können sie in den Wasserkreislauf gelangen, wo sie unerwünschte Wirkungen haben können. Zur summarischen Erfassung fluorhaltiger organischer Substanzen wurde 2022 die Norm DIN 38409-59:2022-10 veröffentlicht, die eine Methode zur Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF) beinhaltet. Ihre Anwendbarkeit auf die Matrix Industrieabwasser wurde im Rahmen des Projekts untersucht. Besonderheiten, die bei der AOF-Bestimmung in Industrieabwasser zu berücksichtigen sind, wurden erfasst und entsprechende Qualitätskriterien abgeleitet. Zur genauen Charakterisierung der Effekte von Störgrößen auf die Richtigkeit und Reproduzierbarkeit zeigte sich Bedarf für weitergehende systematische Studien. In einer Messkampagne wurden ca. 200 Proben aus Abläufen von kommunalen Kläranlagen und Industriebetrieben auf den Summenparameter AOF sowie auf einzelne PFAS untersucht. Sowohl für die AOF-Konzentrationen als auch für das Spektrum an nachgewiesenen einzelnen PFAS zeigten sich deutliche Unterschiede nicht nur zwischen den Branchen, sondern auch zwischen den Betrieben einer Branche und pro Betrieb teilweise zwischen den einzelnen Probenahmen. Dies wurde einerseits auf den Einsatz unterschiedlicher Produkte, Prozesse und Rohstoffe und damit unterschiedlicher Substanzen in unterschiedlichen Konzentrationen zurückgeführt, andererseits auf Art und Umfang der Abwasserreinigung. Dabei ließ sich der überwiegende Anteil der AOF-Konzentrationen in den meisten Branchen nicht durch die PFAS, die sich in Literaturrecherchen als relevant erwiesen, erklären, stammte also aus anderen Substanzen oder lag an Partikel sorbiert vor. Empfehlungen für zukünftige Erhebungen und eine routinemäßige Untersuchung von AOF und PFAS in Industrieabwasser wurden abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern -Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen

Trifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter Stoff, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Verwendung von PFOS in der Galvanik - Kennzeichen eines geschlossenen Kreislaufs, Verwendung von Ersatzstoffen

⁠PFOS⁠ (Perfluoroctansulfonsäure) ist ein persistenter organischer Schadstoff, dessen Verwendung seit der Aufnahme in das ⁠Stockholmer Übereinkommen⁠ massiv eingeschränkt wurde. In der EU ist die Verwendung in der Galvanik für „nicht dekoratives Hartverchromen in geschlossenen Kreislaufsystemen“ erlaubt. Mit dem Ziel, die Emissionen von ⁠PFOS⁠ in die Umwelt zu minimieren, werden hier die Kennzeichen eines geschlossenen Kreislaufsystems und mögliche Maßnahmen zur Verlängerung der Kreislaufführung beschrieben. Sowohl fluorfreie als auch kurzkettige fluorierte Verbindungen sind in der Diskussion als Ersatzstoffe für PFOS in der Galvanik.

Giftfrei leben: Gesundheit schützen, Gefahren minimieren

Für 18 untersuchte Stoffe und Stoffgruppen hat das Gesundheitsforschungsprojekt HBM4EU (Europäische Human Biomonitoring Initiative) über fünf Jahre hinweg kritische Belastungen in nahezu allen Bevölkerungsgruppen Europas gefunden. In 14 Prozent der Körper von Kindern und Jugendlichen finden sich Werte, "bei denen gesundheitliche Folgen nicht mehr ausgeschlossen werden können", erläutert Chemikalienexpertin Dr. Marike Kolossa-Gehring vom Umweltbundesamt (UBA). Und im durchschnittlichen mitteleuropäischen Körper lassen sich rund 400 Chemikalien im Blut finden. Phthalat-Weichmacher, Blei, Fluorchemikalien (PFAS), Arsen - die Belastung ist bedenklich hoch. Erfolgen Stoffverbote, lässt sich das mit zeitlichem Abstand in den Daten wiederfinden, dort finden sich dann aber auch die Substanzen, die die Verbotenen ersetzt haben. Im Sinne der menschlichen und auch planetaren Gesundheit muss hier dringend gehandelt werden. Mit einer nachhaltigen Chemikalienproduktion könnte man eine ganze Reihe Schäden abwenden, sagt Kolossa-Gehring. Ein bisschen mehr leben wie unsere Großeltern sei letztlich auch gut für die Erde, denn "es wird kein gesundes Leben geben, wenn unser Planet nicht auch gesund ist." Quelle: www.dnr.de

Fluorchemikalien: Funktionalität und Umweltschutz

Das Beispiel der Per- und Polyfluoralkylchemikalien zeigt, dass Substanzen schaden können, wenn die Entwickler nur auf die nützlichen Eigenschaften schauen und dabei Gefahren übersehen.Quelle: http://onlinelibrary.wiley.com

Onyx Kraftwerk Zolling GmbH & Co. KGaA (2009 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Leininger Str. 1 85406 Zolling Bundesland: Bayern Flusseinzugsgebiet: Donau Betreiber: Onyx Kraftwerk Zolling GmbH & Co. KGaA Haupttätigkeit: Verbrennungsanlagen > 50 MW

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