Ziel des Vorhabens ist die Integration eines OPV Filmes in einen Folienverbund, der die mechanischen, chemischen und physikalischen Bedingungen erfüllt. Es wird ein Laminierprozess zur Integration der OPV Solarzellen in die schwimmfähige und begehbare Folie, sowie der Aufbau und Testbetrieb der Demonstratormodule auf einem Versuchsreservoir durchgeführt.
In einer Zusammenarbeit zwischen mittelstaendischen Firmen und wissenschaftlichen Instituten sollen neue, wirtschaftlich wettbewerbsfaehige Loesungen fuer den Gartenbau entwickelt und im praktischen Einsatz untersucht werden. Durch den Einsatz neuer Folien aus der Entwicklung der deutschen Chemieindustrie sind wegweisende Entwicklungen aufgezeigt worden (Niedersachsen-Pavillon, Hannover; Burger's Dierenpark, Arnheim; Freizeitzentrum in Gennep, Niederlande), die auch fuer den Gartenbau relevant sind. Das dabei eingesetzte Folienmaterial weist in vielen Bereichen fast ideale Materialeigenschaften fuer den Einsatz im Gartenbau auf. Eine moderne Produktionstechnik im Gewaechshaus ist zudem entscheidend fuer eine wirtschaftliche Produktion von Nutzpflanzen mit hoher Qualitaet und minimiertem Energieeinsatz sowie minimierten Emissionen. Deshalb soll gemeinsam eine neue Gewaechshauskonstruktion und es sollen neue Loesungen fuer die Produktionstechnik im Gewaechshaus entwickelt und unter Praxisbedingungen untersucht werden. Durch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen industriellen Partnern und den wissenschaftlichen Instituten ist ein Synergieeffekt zu erwarten, der schnelle und erfolgreiche Loesungen verspricht.
In einem vorangehenden Forschungsthema wurde fuer die selektierten acht Kunststoffolien und drei Papierkombinationen das Verarbeitungsverhalten (Biegewiderstand, Reissfestigkeit, Warmnahtfestigkeit, Reibung, elektrostatische Aufladung) untersucht. Das Verarbeitungsverhalten ist stark schwankend und erreicht nur partiell das der traditionellen Kunststoffe. Vorliegendes Thema untersucht verbesserte Folien sowie den als wichtig erkannten Einfluss von Temperatur und Luftfeuchte auf das Verarbeitungsverhalten der Packstoffe.
Recherche d'effets toxiques au niveau renal, hepatique ou pancreatique chez des ouvriers exposes directement ou indirectement a l'inhalation d'hydrocarbures a relativement basses concentrations en milieu professionnel. Des 1991 etude des interactions entre hydrocarbures et hypertension sur la fonction renale chez des ouvriers sous conditions similaires (sera accompli a Zurich). (FRA)
Im Rahmen dieses Projektes sollen die technologischen Grundlagen für die Herstellung von semitransparenten organischen Solarzellen auf Folie erarbeitet werden, d.h. neue Materialien, Foliensysteme, transparente Top-Elektroden und Laserstrukturierungsverfahren sollen entwickelt werden. Das Teilvorhaben der Heliatik hat zwei Schwerpunkte: Zum einen soll ein transparentes Top-Kontaktsystem entwickelt werden, welches es erlaubt, Solarzellen mit 40 Prozent Transparenz und einem Wirkungsgrad von 7 Prozent zu realisieren. Zum Zweiten soll die Verkapselungstechnologie auf Folie für die transparente Solarzelle bzw. das transparente Modul entwickelt werden.
Die Blasfolienextrusion erfordert oftmals Produktwechsel, bei denen zur Umstellung auf andere Rohstoffe aufwendige Spülprozesse notwendig sind. Ziel des Verbundprojektes es die Optimierung dieser Spülprozesse zur Verminderung der dabei anfallenden, als Abfall zu entsorgenden vermischten Rohstoffmengen sowie des Energie- und Zeitaufwand. Als Projektpartner in den Teilprojekten 3.4 und 3.5 des Verbundprojektes verfolgt die Firma ETA das Ziel, für derartige Spülprozesse optimierte Fließkanal- und Werkzeuggeometrien zu entwickeln. Mit Hilfe von CFD-Berechnungen und Laborversuchen an einer modularen Versuchsanlage sollen zunächst einzelne, bei Spülprozessen kritische Fließkanal- und Werkzeuggeometrien schrittweise optimiert werden. Diese Teilergebnisse werden danach zusammengeführt, um einen Prototyp für einen optimiertes Produktionswerkzeug aufzubauen, welches bei einem Blasfolienhersteller unter Produktionsbedingungen erprobt werden soll. Einzelne optimierte Geometrien bzw. Vorrichtungen sollen patentiert werden, um sie auf Lizenzbasis interessierten Unternehmen anzubieten. Weiterhin sollen die Ergebnisse in die von der Fa. ETA hergestellten Extrusionswerkzeuge einfließen.
Im Teilvorhaben des ILV der FhG sollen die von den anderen Partnern zur Verfügung gestellten Materialien zu Blasfolien gleichbleibend hoher Qualität extrudiert werden. Es werden in diesem Zusammenhang die verarbeitungstechnologischen sowie die Gebrauchseigenschaften der Folien bestimmt. Mit den besten Proben werden Compoundierungsversuche im Technikum und ein up-scaling bei der Blasfolienextrusion im Bereich 20-100 kg/h durchgeführt.
Einsatzgebiete für Folien im Gemüsebau sind neben Gewächshausfolien vor allem niedrige Foliensysteme, hauptsächlich Mulchfolien. Mulchfolien bestehen derzeit meist aus schwarz eingefärbtem Polyethylen (PE). Der hohe Arbeitsaufwand beim Abräumen der Folien nach Gebrauch und die teure Entsorgung führen trotz der vielfältigen positiven Eigenschaften herkömmlicher Materialien an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit. Neue Chancen bieten Folien aus biologisch abbaubaren Materialien. Nach Gebrauch können diese Folien mit den Ernteresten in den Boden eingearbeitet werden. Im Rahmen des Vorhabens soll eine Eignungsprüfung von schwarzen und transparenten Mulchfolien aus biologisch abbaubaren Werkstoffen durchgeführt werden. Hierzu gehören vergleichende Untersuchungen in der gärtnerischen Anwendung und Untersuchungen des biologischen Abbaus im Boden unter Praxisbedingungen. Darüber hinaus sollen neue Einsatzbereiche für Folien aus biologisch abbaubaren Werkstoffen innerhalb des Gartenbaus identifiziert werden.
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