Das BfG-GNSS-Messnetzes besteht aus über 50 GNSS-Stationen im Bereich der Nord- und Ostsee. Primärer Zweck ist die Georeferenzierung von Pegeln der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Die Rohdaten umfassen die kontinuierlichen Beobachtungsdaten der Satellitensysteme GPS, Glonass, Galileo und Beidou. Der Höhenunterschied 'dH1' zwischen dem jeweiligen Referenzpunkt der GNSS-Antenne und den zugehörigen Pegelfestpunkten (PFP) kann dem Sitelog der Permanentstation entnommen werden. Der Sollhöhenunterschied 'dH2' zwischen den Pegelfestpunkten und dem Pegelnullpunkt (PNP) wird durch das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt geführt.
Ziel des Vorhabens ist die Integration eines OPV Filmes in einen Folienverbund, der die mechanischen, chemischen und physikalischen Bedingungen erfüllt. Es wird ein Laminierprozess zur Integration der OPV Solarzellen in die schwimmfähige und begehbare Folie, sowie der Aufbau und Testbetrieb der Demonstratormodule auf einem Versuchsreservoir durchgeführt.
Einsatzgebiete für Folien im Gemüsebau sind neben Gewächshausfolien vor allem niedrige Foliensysteme, hauptsächlich Mulchfolien. Mulchfolien bestehen derzeit meist aus schwarz eingefärbtem Polyethylen (PE). Der hohe Arbeitsaufwand beim Abräumen der Folien nach Gebrauch und die teure Entsorgung führen trotz der vielfältigen positiven Eigenschaften herkömmlicher Materialien an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit. Neue Chancen bieten Folien aus biologisch abbaubaren Materialien. Nach Gebrauch können diese Folien mit den Ernteresten in den Boden eingearbeitet werden. Im Rahmen des Vorhabens soll eine Eignungsprüfung von schwarzen und transparenten Mulchfolien aus biologisch abbaubaren Werkstoffen durchgeführt werden. Hierzu gehören vergleichende Untersuchungen in der gärtnerischen Anwendung und Untersuchungen des biologischen Abbaus im Boden unter Praxisbedingungen. Darüber hinaus sollen neue Einsatzbereiche für Folien aus biologisch abbaubaren Werkstoffen innerhalb des Gartenbaus identifiziert werden.
Study of some hepatic effects (induction and toxicity) caused by occupational exposure to styrene in the polyester industrie. Scand work environ health 6 (1980) 206-215. This study describes an occupational health survey carried out in the polyester industry in order to investigate the hepatic effects caused by exposure to styrene. Fifty-seven workers underwent a medical examination. They were submitted to blood and urine sampling for the determination of the degree of exposure, by the analysis of urinary mandelic and phenylglyoxylic acids (styrene metabolites), and the intensity of induction and/or hepatic effects, by the analysis of urinary glucaric acid and plasma enzyme activities (gamma glutamyl transferase, ornithine carbamoyl transferase, alanine aminotransferase, and aspartate aminotransferase). The results showed that styrene does not give rise to measurable autoinduction. With regard to the hepatic tests, exposure to styrene caused an increase in the plasma enzyme activities, a phenomenon illustrating a possible damaging effect on liver cells. This effect appears with exposure below 100 ppm (time-weighted average).
Im Rahmen dieses Projektes sollen die technologischen Grundlagen für die Herstellung von semitransparenten organischen Solarzellen auf Folie erarbeitet werden, d.h. neue Materialien, Foliensysteme, transparente Top-Elektroden und Laserstrukturierungsverfahren sollen entwickelt werden. Das Teilvorhaben der Heliatik hat zwei Schwerpunkte: Zum einen soll ein transparentes Top-Kontaktsystem entwickelt werden, welches es erlaubt, Solarzellen mit 40 Prozent Transparenz und einem Wirkungsgrad von 7 Prozent zu realisieren. Zum Zweiten soll die Verkapselungstechnologie auf Folie für die transparente Solarzelle bzw. das transparente Modul entwickelt werden.
Die Blasfolienextrusion erfordert oftmals Produktwechsel, bei denen zur Umstellung auf andere Rohstoffe aufwendige Spülprozesse notwendig sind. Ziel des Verbundprojektes es die Optimierung dieser Spülprozesse zur Verminderung der dabei anfallenden, als Abfall zu entsorgenden vermischten Rohstoffmengen sowie des Energie- und Zeitaufwand. Als Projektpartner in den Teilprojekten 3.4 und 3.5 des Verbundprojektes verfolgt die Firma ETA das Ziel, für derartige Spülprozesse optimierte Fließkanal- und Werkzeuggeometrien zu entwickeln. Mit Hilfe von CFD-Berechnungen und Laborversuchen an einer modularen Versuchsanlage sollen zunächst einzelne, bei Spülprozessen kritische Fließkanal- und Werkzeuggeometrien schrittweise optimiert werden. Diese Teilergebnisse werden danach zusammengeführt, um einen Prototyp für einen optimiertes Produktionswerkzeug aufzubauen, welches bei einem Blasfolienhersteller unter Produktionsbedingungen erprobt werden soll. Einzelne optimierte Geometrien bzw. Vorrichtungen sollen patentiert werden, um sie auf Lizenzbasis interessierten Unternehmen anzubieten. Weiterhin sollen die Ergebnisse in die von der Fa. ETA hergestellten Extrusionswerkzeuge einfließen.
Im Teilvorhaben des ILV der FhG sollen die von den anderen Partnern zur Verfügung gestellten Materialien zu Blasfolien gleichbleibend hoher Qualität extrudiert werden. Es werden in diesem Zusammenhang die verarbeitungstechnologischen sowie die Gebrauchseigenschaften der Folien bestimmt. Mit den besten Proben werden Compoundierungsversuche im Technikum und ein up-scaling bei der Blasfolienextrusion im Bereich 20-100 kg/h durchgeführt.
Manufactum Hoof & Partner KG setzt seit über 5 Jahren bereits für die Verpackung der im Katalog angebotenen hochwertigen Produkte biologisch abbaubare Verpackungschips ein, die kompostierbar und somit für den Endverbraucher/Empfänger der Waren völlig unproblematisch hinsichtlich der Entsorgung sind. Erstmals soll die praktische Verwendung einer biologisch abbaubaren Folie auf der Basis nachwachsender Rohstoffe erprobt und damit eine weit verbreitete Anwendung von Verpackungsmaterialien aus fossilen Rohstoffen substituiert werden. Beispielhaft hat Manufactum dies durch die Erprobung und den Einsatz der FarmTech - Post-Versandhülle demonstriert. Ziel des praxisrelevanten Projekts ist es, neue Umweltstandards für eine umweltgerechte Verpackung gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz und Verpackungsverordnung zu etablieren und vorausschauend Umweltbelastungen zu vermeiden. Manufactum Hoof & Partner KG hat die FarmTech GmbH beauftragt, marktgängige und geeignete Folienqualitäten auf der Basis nachwachsender Rohstoffe für die maschinelle Verarbeitung zu liefern. Dabei sind besonders die abfallrechtlichen und zulassungspflichtigen Voraussetzungen für das Inverkehrbringen von 'kompostierbaren Verpackungen' zu berücksichtigen. Die technische Anforderung zur automatischen Verarbeitung auf den Maschinen des Lettershops wie Schweißbarkeit, Schneidbarkeit, Schrumpfbarkeit und deren spezifischen Eigenschaften mußten auf die biologisch abbaubare Folie übertragen werden. Weiterhin wurde die Bedruckbarkeit der biologisch abbaubaren Folie und die einheitliche Kennzeichnung der Verpackung festgelegt. Hier wurden durch die FarmTech GmbH Farben gesucht und gefunden, die biologisch abbaubar und gleichfalls nach DIN 54900 zertifiziert sind. Hier wurde durch verschiedene Test mit unterschiedlichen Druckverfahren die wischfeste Bedruckung getestet und festgelegt. Nach Ausarbeitung der umfangreichen Versuche und dadurch gewonnenen Erkenntnisse wurde im Juli 1999 durch die FarmTech GmbH die erste Folie im gewünschten Format und Qualität an den Lettershop PVS verschickt. Es wurden Testsendungen an ausgewählte Adressen von Manufactum Hoof & Partner KG vorgenommen und hinsichtlich Werbewirksamkeit, beschädigte Kanten, Äußeres, etc. ausgewertet. Erste Aussendungen, die als Testversand dienten, zeigten positive Ergebnisse. FarmTech erhielt danach den Auftrag von Manufactum Hoof & Partner KG, die Biofolie auf Bioflex-Basis für die Verschickung des Herbstkataloges 1999 zu beschaffen und die Verarbeitung bei PVS anwendungstechnisch zu begleiten.