Der Datensatz beinhaltet Informationen zur Geologie im Freistaat Sachsen. Der Datensatz des Kartenwerkes bildet die tertiären Lockergesteine und die an ihrer Basis anstehenden Festgesteine in mehreren, untereinanderfolgenden Horizontkarten im Maßstab 1 : 50.000 ab. Lückenhafte Angaben zu Stratigraphie und/oder Petrographie einzelner Flächen werden schrittweise vervollständigt. Eine einheitlich graue Signatur markiert die unvollständig attributierten Features. Der Datensatz ist nutzbar in einem Maßstab kleiner als 1 : 25.000. Das Kartenwerk ist eines von 7 geologischen Kartenwerken, welches für das Gebiet des Freistaates Sachsen in jeweils eigenen Kartendiensten INSPIRE-konform bereitgestellt wird.
Das Projekt "Sandaufbereitung in einer Aluminium-Sandgießerei" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ohm und Häner Metallwerk GmbH & Co. KG.Die OHM & HÄNER Metallwerk GmbH & Co. KG produziert Gussteile für den Maschinen- und Gerätebau sowie zunehmend auch für die Automobilindustrie. Beim Sandguss werden große Mengen Sand und Bindemittel verbraucht. Dabei kommen zwei verschiedene Sandarten (chemisch gebundener Kernsand und mit Bentonit, einem tonhaltigen Bindemittel, gebundener Formsand) zum Einsatz, die sich beim Entformen der Gussstücke zumindest teilweise vermischen. Dieses Gemisch zu trennen ist sehr schwierig und mit dem bisher üblichen Verfahren nur unzureichend möglich. Daher muss ein Teil des Sandes regelmäßig aus dem Formsandkreislauf entnommen und durch Neusand ersetzt werden. Das kann zwischen zwei und 30 Prozent der Umlaufmenge sein. Der Altsand muss deponiert werden. Das Unternehmen plant daher im Rahmen eines Gießereineubaus künftig den regenerierbaren Formsand von dem zu entsorgenden Kernsand effektiver zu trennen. So soll der Mischsand mit Hilfe eines für Sandgießereien neuen optisch/elektronischen Verfahrens aufbereitet und so die Altsandmenge um mindestens 75 Prozent reduziert werden (von 8400 Tonnen auf 2200 Tonnen zu entsorgender Altsand pro Jahr). Dabei werden die Sandkörner durch ihre Farben identifiziert und pneumatisch sortiert. Darüber hinaus soll ein neuartiger Vakuum-Sandmischer eingesetzt werden, der den gereinigten Formsand so aufbereitet, dass er problemlos wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden kann. Die deutlich geringeren Altsandmengen führen zu weniger Abfall und sparen somit Deponieraum. Zugleich werden weniger Neusand, Bindemittel und Wasser verbraucht. Insgesamt sinkt die Anzahl der notwendigen Transporte, da jährlich über 100 000 LKW-Kilometer entfallen. Das Vorhaben ist ein Beispiel dafür, dass Ressourceneffizienz nicht nur die Kosten reduziert, sondern zugleich eine Reihe positiver Umwelteffekte mit sich bringt. Im Rahmen der Gesamtinvestition am Standort Drolshagen (Nordrhein-Westfalen) sollen rund 150 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Reaktionsmodell der Glanzkohlenstoffbildner^Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie: Reduzierung von Emissionen aus bentonitgebundenen Formstoffen durch Design optimaler Glanzkohlenstoffbildner^Teilvorhaben 3: Transportsimulation im Gasraum, Teilvorhaben 1: Entwicklung von Glanzkohlenstoffbildner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Süd-Chemie AG.Die Entwicklung emissionsreduzierter und gleichzeitig hochwirksamer Glanzkohlenstoffbildner, die in Seriengießereien sparsamer eingesetzt werden können und zu geringeren Emissionen führen, war das generelle Ziel dieses Forschungsvorhabens. Dabei wurden zunächst am lfG in Laborversuchen die Mechanismen und Reaktionsbedingungen für die Glanzkohlenstoffbildung und das Entstehen unerwünschter Nebenprodukte untersucht. Dieses Wissen lieferte die Grundlagen für gezielte physikalische und chemische Eingriffe zur Effizienzverbesserung der Glanzkohlenstoffbildung und zur Unterdrückung unerwünschter Nebenreaktionen (Süd-Chemie). Aufbauend auf die Wärmetransportsimulation wurde ein Modell entwickelt, das es gestattet, die Benzolemissionen aus einer bentonit-gebundenen Form zu berechnen. Auf diese Ergebnisse aufbauend entwickelte das Softwarehaus MAGMA ein Simulationsmodell zur Beschreibung des Gastransports In Sandformen.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Transportsimulation im Gasraum^Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie: Reduzierung von Emissionen aus bentonitgebundenen Formstoffen durch Design optimaler Glanzkohlenstoffbildner, Teilvorhaben 2: Reaktionsmodell der Glanzkohlenstoffbildner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: IfG - Institut für Gießereitechnik gGmbH.
Das Projekt "Integrierter Umweltschutz in der Gießereiindustrie: Reduzierung von Emissionen aus bentonitgebundenen Formstoffen durch Design optimaler Glanzkohlenstoffbildner, Teilvorhaben 3: Transportsimulation im Gasraum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: MAGMA Gießereitechnologie Gesellschaft für Gießerei-, Simulations- und Regeltechnik mbH.
Das Projekt "Regenerierung von Kernformstoffen und Formstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg Fischer GmbH.Die Grossgussherstellung erfolgt kastengebunden auf einer automatischen Form- und Giessanlage. Beim Auspackprozess des Gusses aus der Form und nachgelagerten Prozessen bis zur Strahlerei wird eine weitgehende Trennung von Kern- und Formsand vorgenommen durch die Realisierung eines gestaffelten Kernsanderfassungssystems. Aus dem zu etwa 70 Prozent Kernsand bestehenden Mischsand werden durch eine spezielle Magnetseparierungsanlage weiterhin ausgesondert: bentonitgebundene Altsandreste, exotherme Speiserstoffe und Eisenstaeube. Als Ausgangsmaterial fuer die Regenerierung steht damit Kernaltsand zur Verfuegung, welcher mit reduziertem Energie- und Zeitaufwand mechanisch regeneriert wird. Gleichzeitig sinkt der Anteil nicht verwertbarer Reststoffe (Staub) aus der Regenerierungsstufe auf ca. 10 Prozent. Emissionen wie NOx, SO2 sowie gasfoermige organische Stoffe, die bei einer thermischen Regenerierung des Altsandes entstehen, entfallen gaenzlich. Die nicht mehr zu deponierende Altsandmenge betraegt 7.000 t/Jahr. Die Neusandeinsparung liegt in der gleichen Groessenordnung. Das gewonnene Regenerat wird ausschliesslich in der Cold-Box-Kernfertigung wieder eingesetzt.
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Förderprogramm | 5 |
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offen | 6 |
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Deutsch | 6 |
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Keine | 1 |
Webdienst | 1 |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 5 |
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