Das Projekt "Nachhaltige Forstwirtschaft im Laufe der Geschichte. Beratung und Mitgestaltung des forstlichen Filmbeitrages des Holzabsatzfonds zur EXPO 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. Anhand eines zweidimensionalen Mediums wird den Besuchern der Weltausstellung EXPO 2000 der forstliche Begriff der Nachhaltigkeit erläutert. Dabei wird dem Besucher nicht nur die Dimension des Begriffes näher gebracht, sondern zugleich die Veränderung, die dieser Begriff im Wandel der Geschichte durchläuft. Ziel ist es, die Besonderheit des Rohstoffes Holz und die Art und Weise wie er produziert wird, zu beleuchten.
Das Projekt "Der Gemeindewald von Hassloch. Ein Beitrag zur Geschichte des Kommunalwaldes in Rheinland-Pfalz mit wirtschaftlichem Aspekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Darstellung der wirtschaftlichen Bedeutung des Hasslocher Gemeindewaldes fuer Buerger und Kommune. Vergleich mit der heutigen finanziellen Situation der Forstbetriebe.
Das Projekt "Die Floesserei auf dem Kocher vom Ausgang des Mittelalters bis zur Industrialisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Darstellung der Ressourcenverknappung des Salinenbetriebs in Schwaebisch-Hall und den Moeglichkeiten der Bedarfsdeckung durch Waldnutzungen im Inneren Schwaebisch-Fraenkischen Wald vom ausgehenden Mittelalter an. Die Arbeit befasst sich mit vier verschiedenen Formen des Flosswesens auf dem Kocher zur Versorgung der Saline mit Brennholz, die sich nach Zeit, Zweck und Durchfuehrung voneinander unterscheiden.
Das Projekt "Forsteinrichtung und Waldbau im Elmsteiner Wald unter deutschen und franzoesischen Einfluessen 1780-1860. Ein Beitrag zur Forstgeschichte des Pfaelzerwaldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Nachzeichnung des Beginns einer geregelten Forstwirtschaft im Pfaelzerwald durch die Entwicklung der Forsteinrichtung und des Waldbaus an einem konkreten Waldkomplex - dem Elmsteiner Wald.
Das Projekt "Die kriegsbedingte Harznutzung an Forche (Kiefer) und Fichte in den Staatswaldungen des wuerttembergischen Schwarzwaldes von 1915-1920" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der Harznutzung einschliesslich eines geschichtlichen Ueberblicks. Sie geht auf die kriegsbedingte Harznutzung nach 1914 im wuerttembergischen Schwarzwald ein, beschreibt den verwaltungstechnischen Ablauf der Harznutzung sowie die Nutzungsmethode unter besonderer Beruecksichtigung der verwendeten Werkzeuge. Dabei werden Ertrag, Kosten und Qualitaet verglichen und diskutiert.
Das Projekt "Entwicklung in der Bodennutzung im Nordschwarzwald mit besonderer Beruecksichtigung der Waldflaechenentwicklung seit 1780 mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Das gegenwaertige Gesicht der Kulturlandschaft Nordschwarzwald wurde in der Vergangenheit durch verschiedene Entwicklungsprozesse gepraegt. Die Einflussnahme des Menschen und die Dynamik der damit einhergehenden Veraenderungen im Landschaftschild werden nur deutlich, wenn sie ueber eine laengere Zeitspanne in einer Retrospektive betrachtet werden. Im Rahmen eines Projektes des Arbeitsbereiches Forstgeschichte erfolgt eine Dokumentation und Analyse der Bodennutzungsentwicklung des Nordschwarzwaldes seit der 2. Haelfte des 18 Jhds durch Einsatz der (GIS-Software ARC-INFO, mit der historische Daten wie Karten und Plaene digital erhoben werden koennen. Das 200.000 ha grosse Untersuchungsgebiet umfasst den gesamten Naturraum Nordschwarzwald. Als Datenressource diente historisches Kartenmaterial unterschiedlicher Provenienzen, das den qualitativen Anforderungen einer digitalen Auswertung entspricht und eine Differenzierung nach den 4 Bodennutzungsarten Wald, Feld, Siedlung und Bloesse (Oedflaeche) zulaesst. Grundlage der Studie ist die gesamte digitale Erhebung der aktuellen Bodennutzungsverteilung anhand der topographischen Karten im Massstab 1:25000. Ueber ein 2 ha- Punktraster wurde die Bodennutzung in den Zeitabschnitten 1770-1818 und 1850-1870 erhoben. Diese zeitliche Determination wurde anhand des vorgefundenen Kartenmaterials vorgenommen.. Die Raum-Zeit Analyse der Bodennutzungsaenderung erfolgte durch ein Overlay der historischen Bodennutzungszustaende mit der aktuellen Bodennutzungsverteilung. Diese vereinigte Datenebene erlaubt eine gemarkungsscharfe Auswertung des Datenmaterials in Datenbanken und eine Visiualisierung in kartographischer Form. Ueber verschiedene Selektionsoptionen koennen saemtliche Veraenderungsprozesse diachronisch abgerufen und lokalisiert werden und im Sinne eines Landschaftsmonitorings festgehalten werden. Somit wird ein Ueberblick ueber den Umfang der Bodennutzungsveraenderungen und deren raeumlichen Verteilung fuer einen 250 jaehrigen Zeitraum gewonnen. Die erfassten Entwicklungen und Tendenzen stehen als agreggierte Informationen fuer die Beteiligten in Politik und Planung zur Verfuegung. Forsthistorische Informationen koennen fuer aktuelle Fragen erschlossen und sinnvoll genutzt werden. Der Zeitbogen, der von der Geschichte zur Gegenwart gespannt wird, zeigt deutlich, in welchen Dimensionen wir denken muessen, um das Oekosystem Wald als Ganzes zu erhalten. Zugleich gilt es, sich darueber ein Bild zu machen, welche Ausmasse Inanspruchnahmen der Landschaft durch den Menschen annehmen koennen.
Das Projekt "Die Forstwirtschaft in Hohenzollern von 1850-1945 unter Zuhilfenahme von Stichprobenverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Entwicklung der Statistik, der Flaechen, der Baumarten, der Nutzungen, der Verwaltung, des Forstpersonals; Vergleich Grossprivatwald - Kommunalwald.
Das Projekt "Die Amorbacher Zent. Eine wald-, forst- und wirtschaftsgeschichtliche Untersuchung des Klosterwaldes, des Mitmaerkerwaldes, des Herrschafts- bzw. des landesherrlichen Waldes von fruehen Mittelalter bis zur Saekularisation 1802/03" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Moeglichst ganzheitliche Untersuchung der Wald-, Forst- und Wirtschaftsgeschichte im ost-waertigen Odenwald vom 8. Jh. bis zum 19. Jh.
Das Projekt "Die Forstverwaltung und Organisation in Nassau von 1803-1866" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte durchgeführt. Darstellung der Vielzahl von nebeneinander gueltigen Forstorganisationen der zahlreichen Landesstellen von 1803 bis 1816 und der einheitlichen gesetzlichen Basis nach 1816. Analyse des Einflusses des Liberalismus und der Zeit der Revolution 1848 1852 auf die Forstorganisation und Forstgesetzgebung. Schilderung der Auswirkungen der preussischen Besetzung und anschliessenden Annexion auf das nassauische Forstorganisationsgesetz.
Das Projekt "Ballungsraumnahe Waldoekosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Im Rahmen des Gesamtprojektes sind zwei Arbeitsschwerpunkte vorgesehen. 1) Schwerpunkt: Kontinuierliche Messungen an ausgewaehlten Flaechen mit den Teilgebieten: Bioklimatologie, Deposition, Wasser-Naehrstoff-Schadstoffdynamik der Boeden, Biomasseproduktion, Photosynthese, Pflanzeninhaltsstoffe, Reservestoffgehalte und Bodenbiologie. 2) Schwerpunkt: Regionale Stichprobenuntersuchungen mit den Teilgebieten: Forstgeschichte, Gelaendeklimatologie, Wasser-, Naehrstoff- und Saeurezustand der Boeden, Diagnostik und Schadsymptome, Feinstruktur der Kiefernadel, jahrringanalytische Untersuchungen, Bodenvegetation, Wurzeluntersuchungen an Kiefern. Als Erweiterung zur Abrundung des Gesamtprojektes sind Nadelanalysen auf Naehrstoff- und Schwermetallgehalte im regionalen Schwerpunkt vorgesehen, des weiteren Arbeiten ueber Bodenmikrobiologie und ueber phytopathogene Pilze auf der Blattoberflaeche. Zur Erstellung von Stoffbilanzen soll die Naehr- und Schadstoffsituation der Strauchschicht miteinbezogen werden. Fuer das Arbeitsgebiet Datenverarbeitung, Statistik, Modellrechung sind Erweiterungen vorgesehen. Das Projekt zielt auf - Erkenntnisgewinnung ueber die Wirkungen von Umweltschadstoffen in ballungsnah gelegenen Waldoekosystemen; direkter und indirekter Schaedigungspfad. - Empfehlungen zur Depositionsbegrenzung und Entwicklung eines beispielhaften Massnahmenprogramms zur Stabilisierung und Revitalisierung von Waldoekosystemen.
Origin | Count |
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Bund | 13 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 13 |
License | Count |
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offen | 13 |
Language | Count |
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Deutsch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 13 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 13 |
Wasser | 2 |
Weitere | 13 |