Das Projekt "Schädlingskontrolle und Prognose, Forstschutzmittelprüfung (Z60)" wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.Laufende Kontrolle und jährliche Prognose relevanter Forstschädlinge. Bei Bedarf zusätzliche Forstschutzmittelprüfungen.
Das Projekt "Rueckgewinnung von Glykol aus gebrauchten Kuehlerfrostschutzmitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik e.V. (UMSICHT).In dem vom BMBF gefoerderten Verbundprojekt sollten die technische und oekonomische Realisierbarkeit einer Frostschutzmittelaufbereitung und die grundsaetzliche Umsetzbarkeit in Polen bewertet werden. Hierzu waren zunaechst die Zusammensetzung der Frostschutzmittel und die Herstelleranforderungen an das Recyclingprodukt zu ermitteln. Ergaenzt wurden die Untersuchungen durch Prognosen zur Planung sinnvoller Anlagenkapazitaeten und die Darstellung der rechtlichen Grundlagen. Die verfahrenstechnische Konzeption wurde durch Labor- und Pilotversuche unterstuetzt. In die abschliessende Wirtschaftlichkeitsbewertung flossen spezielle Fragestellungen der Entsorgungslogistik ein. Die durchgefuehrten Untersuchungen zeigten, dass die geforderte Produktreinheit nur durch thermische Aufbereitung des Glykols zu erreichen sein wird. Darueber hinaus ist aufgrund der gebrauchsabhaengigen z.T. starken Verunreinigungen der erfassten Frostschutzmittel ein Verschmutzen der thermischen Apparate moeglich. Es empfiehlt sich eine mechanische Vorbehandlung. Labor- und Pilotversuche zeigten, dass durch die Kombination mechanischer und thermischer Aufbereitungsverfahren ein Produkt hoher Reinheit gewonnen werden kann. Die Aufarbeitung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten haengt stark von den standortspezifischen Gegebenheiten ab, z.B. den Energiepreisen. Es konnte gezeigt werden, dass die Rueckgewinnung von Glykol aus gebrauchten Kuehlerfrostschutzmitteln sowohl eine wirtschaftliche als auch oekologische Alternative zur konventionellen Muellverbrennung ist.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Auswirkungen von Forstschutzmitteln auf Bodenpilze im Wald" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.In Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen der Biologischen Bundesanstalt soll zunaechst ein Modell gesucht werden, mit dem das Ruecktandsverhalten von Forstschutzmitteln in Waldpilzen mit vertretbarem Aufwand ermittelt werden kann, um fuer das Zulassungsverfahren verwertbare Daten zu liefern. Darauf aufbauend sollen Nebenwirkungen verschiedener Mittel auf die Pilzentwicklung in unterschiedlichen oekologischen Bereichen (Streuzersetzer, Mykorrhiza, Speisepilze) untersucht werden.