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Messung der Zylinderdeformation waehrend des motorischen Betriebes

Das Projekt "Messung der Zylinderdeformation waehrend des motorischen Betriebes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Technische Verbrennung (ITV) durchgeführt. Der Zylinderverzug hat bei Verbrennungsmotoren grosse Auswirkungen auf das Dichtverhalten der Kolbenringe und damit auf den Oelverbrauch und die Partikel- sowie die Kohlenwasserstoffemissionen. Um den Zylinderverzug im befeuerten Betrieb beurteilen zu koennen, wurde ein Messsystem zur kontinuierlichen Messung der Zylinderkontur entwickelt. Bis zu 16 in einem Serienkolben zwischen dem ersten und zweiten Kompressionsring adaptierte Sensoren tasten die Zylinderkontur waehrend des Motorlaufs mit hoher Genauigkeit ab und liefern ein abstandsproportionales Spannungssignal. Die mathematische Aufbereitung der Messdaten mit Hilfe der Fourier-Analyse schafft die Moeglichkeit, Zylinderformabweichungen einfach zu beschreiben und deren Ursachen gezielt zu ergruenden.

Teilprojekt 5: Sensorkontrollierte Umwandlung aus der Schmiedehitze

Das Projekt "Teilprojekt 5: Sensorkontrollierte Umwandlung aus der Schmiedehitze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Motivation: Moderne Hochleistungsbauteile erfordern die gezielte Einstellung von Bauteileigenschaften, entsprechend dem Beanspruchungsprofil, in effizienten Prozessketten bei kostengünstiger Fertigung. Forschungsziele: Durch die Entwicklung einer neuen Sensortechnik, die das Werkstoff- Umwandlungsverhalten erfasst, kann die Phasen- und Gefügeentwicklung in der Abkühlphase direkt verfolgt und gesteuert werden. Damit ergeben sich nach erfolgter thermomechanischer Bearbeitung neue Möglichkeiten zur gezielten Einstellung von Gefügen direkt aus der Schmiedewärme und damit von Bauteileigenschaften, wie diese bei Hochleistungsbauteilen gefordert werden - Sensorkontrollierte Werkstoffumwandlung aus der Schmiedewärme - Gezielte Einstellung von Phasenanteilen und Gefügen in der Abkühlphase - Qualitätssicherung der Bauteileigenschaften von Hochleistungsbauteilen in verkürzten Schmiedelinien bei kostengünstiger Fertigung. Lösungsansatz: - Sensorkontrollierte Umwandlung - Entwicklung und Erprobung einer zerstörungsfreien Sensor-Prüftechnik zur Inline-Erfassung des Werkstoff-Umwandlungsverhaltens - Klassifizierung der Phasen- und Gefügeanteile (Restaustenit, Bainit, Martensit, ...) - Steuerung der Phasenentwicklung und Gefügeausbildung in der Abkühlphase - Gezielte Einstellung von beanspruchungsgerechten, bainitischen Mehrphasen-Gefügen in Hochleistungsbauteilen. Messprinzip: - Wirbelstromtechnik - Online Werkstoffcharakterisierung - Mehrparameterprüfung. Differenzierte Betrachtung von Kern- und Randzoneneigenschaften - Fourieranalyse / Harmonischen Messwerte. Erfassung von Umwandlungsabläufen - Impedanzverhalten der Harmonischen - Identifizierung von Umwandlungsmechanismen - Quantifizierung von Gefügeanteilen. Sensorik: - Bainitsensor-Prüftechnik - Robust - Temperaturbeständig größer als 400 C - Berührungslose Messung - Quantifizierung des Bainit-Anteils. Voruntersuchungen: - Umwandlungsverhalten.

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