Dieser Inhalt von ODL-INFO zeigt und beschreibt Stundenmesswerte und Tagesmittelwerte der Gamma-Ortsdosisleistung an der Messstelle Frankfurt/Oder.
Nach heutigem Stand des Wissens und der Technik ist die forstliche Rekultivierung von Kiesgruben und Steinbrüchen sehr kosten- und energieaufwendig und dennoch vielfach nicht zufriedenstellend. Die vorliegende, auf mehrere Jahre angelegte Untersuchung befasst sich mit der Vegetationsentwicklung (ungelenkte Sukzession) in für forstliche Pflanzungen vorbereiteten Rekultivierungsflächen, und zwar auf 'rohem und mit Waldoberbodenauflage (mit entsprechendem Diasporenreservoir) behandeltem Rekultivierungssubstrat. Von besonderem Interesse sind hierbei die Gehölze. In zwei Versuchsanlagen (Kiesgrube, Versuchsgelände des Institutes) mit 32 Versuchsparzellen à 2,1 x 2,1 m bzw. 1,5 x 1,5 m werden vier Varianten werden untersucht: Rohboden (Bodengemisch), Auflage von Altwaldoberboden auf Rohboden, beide Varianten jeweils ohne und mit Strohabdeckung. Von April bis Oktober 1999 wurden acht mal Anzahl und Deckung der Arten höherer Pflanzen der Versuchsparzellen aufgenommen sowie der Diasporenregen auf die Versuchsanlage erfaßt. Um die Herkunft der keimenden Pflanzen zu erfassen, wurde neben der Erfassung des Diasporenregens mittels Keimversuchen das Diasporenreservoir der Ausgangssubstrate (Rohboden, Waldoberboden) ermittelt sowie die Flora der unmittelbaren Umgebung erfaßt. Des weiteren werden klimatische Daten einbezogen sowie auf dem Versuchsgelände standörtliche Parameter (Bodenfeuchte in unterschiedlichen Tiefen) gemessen. Es zeigen sich signifikante Unterschiede in der Besiedlungsentwicklung und der Artenzusammensetzung der verschiedenen Varianten. Die Besiedlung erfolgte am raschesten und mit höchsten Deckungsgraden auf Versuchsparzellen mit einer Auflage von Altwaldoberboden. Hier entwickelten sich erst Schlagfluren, im zweiten Jahr breitete sich verstärkt die Brombeere aus. Gehölze treten nur vereinzelt auf. Auf den Rohbodenparzellen siedelten sich erwartungsgemäß Pionier- und Ruderalarten an, die Besiedlung erfolgte gegenüber der Waldbodenvariante jedoch verzögert und nicht so üppig. Die Dynamik auf Parzellen mit Strohauflage wurde im ersten Jahr vor allem von Weizenpflanzen, im zweiten von Ruderalarten bestimmt; Arten der obigen Varianten traten stark verzögert und nur in Einzelexemplaren auf. Für gesicherte erste Prognosen reicht der kurze Untersuchungszeitraum (April bis November 1999) noch nicht aus. Bezüglich der Gehölzentwicklung lassen sich auf einzelnen Rohbodenparzellen Anzeichen für die Entwicklung von Weidengebüschen oder Brombeergestrüppen erkennen. Auf den Parzellen mit Waldbodenauflage wird sich in den nächsten Jahren möglicherweise die Brombeere durchsetzen und andere Pflanzen unterdrücken.
Die Lithofazieskarte Quartär 1 : 50.000 (LKQ 50) ist eine Kartenserie der DDR, welche mit Ausnahme des Südens von Sachsen und Thüringen das damalige Staatsgebiet nahezu vollständig abdeckt. Sie besteht aus 123 Kartenblättern, welche jeweils mehrere Horizontkarten sowie großteils Profilschnitte umfassen. Detaillierte Informationen zu Inhalt und Struktur der LKQ 50 finden sich bei Cepek (1999). Die vorliegenden Daten des Kartenblattes 1970/2070 Gorgast/Frankfurt (Oder) der LKQ 50 wurden im Rahmen des Projektes Geo3D-Oder der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) digitalisiert. Es handelt sich um ein Doppelblatt bestehend aus dem nördlichen Teil 1970 Gorgast und dem südlichen Bereich 2070 Frankfurt (Oder). Die Daten umfassen Inhalte der vier Horizontkarten 1970-2, 1970-3, 1970-4 und 1970-5 über den gesamten Bereich des Doppelblatts sowie von zwei Schnitten zum Teilblatt 1970 Gorgast und fünf Schnitten zum Teilblatt 2070 Frankfurt (Oder). Die Inhalte der Karten und Schnitte werden in einer Generallegende (hier Version 3) definiert. Des Weiteren werden in den Legenden der einzelnen Horizontkarten die abgebildeten Schichten stratigrafisch-genetisch eingeordnet. Die digitalisierten Elemente beinhalten für jede Horizontkarte mehrere Shapefiles mit Polygonen der einzelnen Horizontflächen, ein Shapefile mit Polylinien der Isohypsen von Schichtunterkanten, ein Shapefile mit Punktdaten der lithologischen Profile an den Dokumentationspunkten und ein Shapefile mit Informationen zu Gebieten mit stark gestörten Lagerungsverhältnissen und ungenügendem Erforschungsgrad. Für jeden Schnitt besteht ein Shapefile mit den Schnittflächen der Schichten, ein Shapefile mit den Schnittflächen zu Gebieten mit stark gestörten Lagerungsverhältnissen und ungenügendem Erforschungsgrad sowie ein Shapefile mit der Schnittspur zur Lokalisierung. Die nicht numerischen Inhalte der Attributtabellen sind mittels Zahlen codiert und über Schlüsseltabellen in Klartext übertragbar. Dabei dient die Schlüsseltabelle Normalprofil der stratigrafisch-genetischen Horizontzuordnung auf den Horizontkarten anhand des Zahlencodes im Feld N_ID. Detaillierte Erläuterungen zur Struktur der digitalisierten Daten finden sich im Anhang. Referenz: Cepek, A. G. (1999): Die Lithofazieskarte Quartär 1 : 50.000 (LKQ 50) – Eine Erläuterung des Kartenkonzepts mit Hinweisen zum Gebrauch. - Brandenburgisch. Geowiss. Beitr. 6, 2: 3-38, 3 Abb., 2 Tab.; Kleinmachnow
ID: 4200 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Gegenstand des Vorhabens ist die Erneuerung der Eisenbahnüberführung km 104,566 und des Durchlasses km 104,577 auf der Strecke 6156 Werbig – Frankfurt (Oder). Der Vorhabenbereich befindet sich nördlich des Bahnhofs Seelow (Mark) im Landkreis Märkisch Oderland in Brandenburg. Die DB InfraGO AG, Caroline-Michaelis-Str. 5-11, 10115 Berlin, hat hierfür beim Eisenbahn-Bundesamt mit Datum vom 15.02.2024 die Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis nach § 8 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) für folgende Gewässerbenutzungen beantragt: - Bauzeitliche Entnahme von Grundwasser zum Zweck der Grundwasserabsenkung mit einer Gesamtentnahmemenge von bis zu 112.050 m³ über die Dauer der Bauarbeiten (70 Tage) - Bauzeitliche Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern (Krankenhausgraben) - Bauzeitliche Einleitung des entnommenen Grund- und Oberflächenwassers in die Vorflut (Krankenhausgraben) - Bauzeitliches und dauerhaftes Einbringen von Stoffen ins Grundwasser in Form von Filterlanzen sowie Stahlbeton (Durchlass, Fundamente) und einer zementverfestigten Bauwerkshinterfüllung Ort des Vorhabens: Bundesland Brandenburg, Landkreis Märkisch Oderland, nördlich des Bahnhofs Seelow (Mark), Strecke 6156 Werbig - Frankfurt/Oder, Bahn-km 104,566 und 104,577 Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Wasserrechtliche Erlaubnis gemäß § 8 WHG Abschlussdatum: 14.06.2024 UVP-Kategorie: Wasserwirtschaftliche Vorhaben mit Benutzung oder Ausbau eines Gewässers Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Zentrale) Heinemannstraße 6 53175 Bonn Deutschland https://www.eba.bund.de/DE/home_node.html Vorhabenträger Vorhabenträger DB InfraGO AG DB InfraGO AG Caroline-Michaelis-Straße 5-11 10115 Berlin Deutschland Dokument Dokument Vermerk über die Feststellung des Nichtbestehens der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung
Blatt Frankfurt (Oder) zeigt das Norddeutsche Tiefland im Grenzgebiet von Deutschland und Polen. Im Kartenausschnitt hebt sich der Oderbruch mit seinen weitflächig abgelagerten Auesedimenten deutlich ab. Die Morphologie des Tieflandes ist eiszeitlich geprägt, wobei sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern. Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichselkaltzeit dominieren den Blattausschnitt, wobei die Relikte der älteren Eisvorstöße großflächig von weichselkaltzeitlichen Lockersedimenten überlagert sind. Nach ihrer Petrographie und Genese werden unterschieden: Geschiebelehm/-mergel der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, glazilimnische Beckenschluffe, fluviatile und glazifluvitile Sande sowie äolische Flug- und Dünensande. Präquartärer Untergrund tritt nur vereinzelt und regional eng begrenzt unter der quartären Deckschicht zu Tage. Vorkommen von miozänem Braunkohleschluff und Quarzsand sind beispielsweise südwestlich von Frankfurt sowie im Nordwesten des Scharmützelsees erfasst. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der dargestellten Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungsfälle anschaulich zusammen. Ein zusätzlicher Profilschnitt quert in seinem Südwest-Nordost-Verlauf die Ostbrandenburger Senke und Schwelle, die Guben-Fürstenwalder Störungszone, die Mecklenburg-Brandenburg Senke und die Vorsudetische Monokline.
Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle, Heft 1/2020: 393–401 19 Bearbeitet von Otfried Wüstemann, Wolfgang Wendt und Kamilla Kubaczynski (3. Fassung, Stand: September 2019) Einführung Die Flusskrebse (Decapoda: Astacidae) gehören zu der großen Crustaceen-Ordnung Decapoda (Zehn- fusskrebse), die weltweit mit etwa 10.000 Arten verbreitet ist (Gruner et al. 1993). Namensgebend ist die Tatsache, dass sie fünf deutlich sichtbare Rumpf- beinpaare besitzen. Flusskrebse kommen mit Ausnah- me der Antarktis, des afrikanischen Festlandes, dem nördlichen Zentralasien und dem Indischen Subkon- tinent rezent auf allen Kontinenten vor (Hobbs, 1988). Ursprünglich waren die Flusskrebse Meeresbewohner, die aber bereits in der Trias (vor 245 bis 200 Millio- nen Jahren) das Süßwasser eroberten (Scholz 2002). Innerhalb dieser artenreichen Gruppe gehören die in Deutschland bodenständigen süßwasserbewohnen- den Flusskrebse zur Familie der Astacidae (Albrecht 1982), deren Vertreter in Europa und im westlichen Nordamerika leben. Flusskrebse sind die größten mobilen Evertebraten in unseren Gewässern (Füreder 2009). Sie haben im Gegensatz zu vielen anderen Decapoden keine frei schwimmenden Larven mehr, sondern entwickeln sich schon im Ei zum fast fertigen Krebs. Krebse der Familie Astacidae leben bevorzugt in langsam fließenden Flüssen und Bächen oder in Seen, können aber auch durch den Menschen ange- legte Gewässer, wie Gräben, Teiche, Talsperren und sonstige Sekundärgewässer (wassergefüllte Steinbru- che, Kies-, Lehm- und Sandgruben) bei entsprechen- der Wasserqualität und Biotopstruktur bewohnen. Datengrundlagen und Bemerkungen zu ausge- wählten Arten In Deutschland kommen drei autochthone Fluss- krebsarten vor, der Edelkrebs, Astacus astacus (Linnaeus, 1758), der Steinkrebs, Austropotamobius torrentium (Schrank, 1803) und der Dohlenkrebs, Austropotamobius pallipes (Lereboullet, 1858) (Zim- mermann 2011). Der Steinkrebs und der Dohlenkrebs bewohnen ausschließlich Gewässer Süddeutsch- lands. Als nördlichstes Vorkommen des Steinkrebses nennen Zimmermann & Haase (1986) Bäche aus dem Einzugsbereich des Mains in Südthüringen. Daher ist der Edelkrebs die einzige autochthone Krebsart in Sachsen-Anhalt. Neben den drei autochthonen Arten gibt es heute in Deutschland mehrere nichtheimische Arten, die sich in den Gewässern etablieren konnten. In Sachsen-Anhalt wurden bisher vier Fremdarten nachgewiesenen, von denen drei invasiv sind. Flusskrebse (Astacidae) Die noch vorhandenen Restbestände des in Sachsen- Anhalt heimischen Edelkrebses sind im Verlauf der letz- ten 15 Jahre stark rückläufig, was vor allem der weite- ren Ausbreitung des Kamberkrebses zuzuschreiben ist. Aus zumeist wirtschaftlichen Gründen, aber auch aus Unüberlegtheit wurden der Kamberkrebs, Orconectes limosus (Rafinesque 1817), der Galizische Sumpfkrebs, Astacus leptodactylus (Eschholz 1823), der Signalkrebs, Pacifastacus leniusculus (Dana 1852), der Kaliko-Krebs Orconectes immunis (Hagen 1870), der Rote Amerika- nische Sumpfkrebs, Procambarus clarkii (Girard 1852) und der Marmorkrebs Procambarus fallax (Hagen 1870) f. virginalis in die Gewässer Deutschlands ein- geschleppt. Während der Kamberkrebs als Vertreter der Gattung Orconectes schon 1890 aus Nordamerika nach Deutschland eingeführt wurde, gelangten die anderen vorgenannten Arten erst später zu uns. Die heutigen Bestände des Kamberkrebses gehen zum überwiegenden Teil auf einen Einbürgerungsversuch des bekannten Fischzüchters Max von dem Borne zurück, der etwa 100 Exemplare dieser Krebsart in Teiche bei Berneuchen, etwa 50 km nördlich von Frankfurt/Oder aussetzte. Bereits 50 Jahre nach der Einbürgerung besiedelten ihre Nachkommen schon weite Teile Deutschlands. Der gegen Umwelteinflüsse und Krankheiten sehr widerstandsfähige und zudem wanderfreudige Kamberkrebs erreicht in Fließgewäs- sern Ausbreitungsgeschwindigkeiten von jährlich bis zu 5 km (Pieplow 1938, Schweng, 1968). Eine zusätz- liche Verbreitung erfährt dieser Krebs bis heute durch illegale Besatzmaßnahmen, insbesondere im Rahmen der Angelfischerei (als „Köderkrebs“), aber auch durch Aquarianer und Gartenteichbesitzer. In Sachsen-An- halt ist er längst der häufigste Flusskrebs und bildet in vielen Fließ- und Standgewässern stabile Bestände. Der ebenfalls aus Nordamerika (Westen der USA) stammende Signalkrebs gelangte 1960 über Schwe- den nach Mitteleuropa. Inzwischen ist er durch Be- satz in vielen Landesteilen Deutschlands heimisch geworden und bildet stabile Populationen aus. Der Signalkrebs kann sich in kurzer Zeit expansiv aus- breiten. Ein Hinweis, dass die Art in der Mulde bei Dessau vorkommt, ist nicht belegt (Wendt 2016). Auch ein Hinweis auf ein Vorkommen im Ohrekreis konnte nach Überprüfung im Jahr 2003 nicht bestä- tigt werden (Wüstemann & Wendt 2004). Erst im Spät- sommer 2019 wurde die invasive Art in der Ohre und im Bauerngraben (Ohrekreis) sicher nachgewiesen. Anlass der Nachsuche waren Krebsscheren in einer Fischotterlosung. Die Herkunft der Tiere und die aktu- elle Bestandsgröße sind noch unklar. Der Marmorkrebs, der über die Aquaristik den Weg nach Deutschland und in die Freilandgewäs- 393 Flusskrebse ser gefunden hat, stammt wahrscheinlich aus dem Süden der USA. Als weltweit einziger sich partheno- genetisch (Jungfernzeugung) vermehrender Zehn- fußkrebs besitzt der Marmorkrebs ein gewaltiges Vermehrungs- und Ausbreitungspotential. Für Sachsen-Anhalt wurde diese Krebsart erstmals in einem Dorfteich im Saalekreis nachgewiesen, als dort Dutzende Krebse das Gewässer durch Landgänge ver- ließen (Wendt 2010). Trotz mehrjähriger Bemühungen konnte der Bestand bislang nicht gänzlich ausge- merzt werden (Wendt 2013, 2016). Der letzte siche- re Nachweis stammt aus dem Jahr 2019. Darüber hinaus konnten 2019 neue Vorkommen des Marmor- krebses in zwei weiteren Stillgewässern im Saalekreis belegt werden. Eine weitere Meldung über einen Einzelfunde der Art bei Magdeburg konnte nicht be- stätigt werden, da diesem kein plausibler Fundort zuzuordnen war. Um die Ausbreitung dieser invasiven Art in Sachsen-Anhalt zu verhindern, ist eine zeitnahe Umsetzung der auf Basis des § 40 BNatSchG entwi- ckelten Managementmaßnahmen erforderlich. Der aus den Gewässern im Einzugsbereich des Kaspischen und Schwarzen Meers stammende Gali- zische Sumpfkrebs wurde gegen Ende des 19. Jahr- hunderts zielgerichtet in die durch die Krebspest entvölkerten Gewässer Ostdeutschlands eingesetzt. Fälschlicherweise nahm man seinerzeit an, dass die- se Krebsart gegen die Krebspest immun sei. Einige Einbürgerungsversuche verliefen trotz dieser Fehl- einschätzung erfolgreich. Im Verbreitungsatlas zur Fischfauna Sachsen-Anhalts von 1997 (Kammerad et all. 1997) werden sechs Vorkommen genannt. Es ist nicht bekannt, ob außer dem 2009 bestätigten Alt- vorkommen aus der Spetze in Grauingen heute noch weitere Vorkommen in Sachsen-Anhalt existieren. In der Neuauflage des Verbreitungsatlas zu Fischarten und Fischgewässer in Sachsen-Anhalt (Kammerad et al. 2012) sind die zehnfüßigen Krebse, trotzdem sie dem Fischereirecht unterliegen, nicht mehr enthalten. Aufgrund des bislang unkontrollierbaren Handels mit fremdländischen Krebsarten und dem geringen Wissen über die Folgen von Freilandansiedlungen, wächst die Gefahr, dass weitere invasive Krebsarten in die Gewässer Sachsen-Anhalts eingeschleppt werden. Der Edelkrebs bewohnt als einzige autochthone Krebsart Sachsen-Anhalts vorzugsweise Gewässer des Tieflandes sowie der unteren und mittleren Ge- birgslagen. Entscheidend für das Vorkommen der Art ist, dass die Durchschnittstemperatur des Gewässers im Sommer über 12 °C (besser 15 °C) beträgt, da sich die Tiere ansonsten nicht fortpflanzen und erfolgreich häuten können. Wassertemperaturen über 25 °C kann der Edelkrebs nur kurzzeitig überleben (Hager 1996). Dagegen stellt er weit weniger Ansprüche an die Wasserqualität seines Wohngewässers als allgemein angenommen und ist erstaunlich unempfindlich ge- genüber organischer Belastung, reagiert jedoch emp- findlich auf den Eintrag von Pestiziden und anderen Umweltgiften. Typische Edelkrebsgewässer besitzen eine strukturreiche Gewässersohle aus festem Subs- trat (z. B. Mergel, Lehm, Ton, Torf, Kies, Flussschotter u. Steinauflage) und eine große Uferzone mit vielen Versteckmöglichkeiten wie Wurzeln, großen Steinen oder Totholz. In Gewässern mit Abbruchufern gräbt sich der Edelkrebs gern Wohnhöhlen. Edelkrebse waren mit großer Wahrscheinlichkeit früher in allen geeigneten Gewässern Sachsen-An- halts und damit nahezu flächendeckend verbreitet. Die Einwanderung des Edelkrebses in das Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts dürfte im Wesentlichen in postglazialer Zeit aus dem östlichen mediterranen Raum erfolgt sein. Er verdrängte dabei wahrschein- lich die kleineren Arten Stein- und Dohlenkrebs (Hager 1996). Der Edelkrebs bevölkerte noch im 18. Jahrhun- dert in heute unvorstellbaren Mengen die Gewässer unseres Landes. Nach Bauch (1958) war der Edelkrebs vermutlich noch bis 1882 in der Elbe heimisch. Über Jahrhunderte gehörte der Krebsfang zu den übli- chen Formen der Fischerei, regional sogar mit einer hohen ökonomischen Bedeutung (Wüstemann 2001, 2017). Erst der gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus Amerika, vermutlich über den Import amerikanischer Kamberkrebse eingeschleppte Oomycet Aphanomy- ces astaci, wirkte sich verheerend auf die Edelkrebs- bestände aus. Als Erreger der sogenannten Krebspest zählt der mehr mit Algen als mit Pilzen verwandte A. astaci zu den weltweit 100 invasivsten Arten (Schrimpf & Schulz 2014). Die tödliche Infektionskrankheit ver- nichtete in mehreren dramatischen Seuchenzügen quer durch Europa tausende Krebsbestände. Heute existieren auch in Sachsen-Anhalt nur noch wenige Populationen in zumeist kleinen und isoliert gelege- nen Fließ- und Standgewässern (Wüstemann 2017). Die schon im vorigen Jahrhundert einsetzende Abwas- serbelastung, der Gewässerausbau und Gewässer- unterhaltungsmaßnahmen, taten ihr Übriges zum Bestandsrückgang. Trotz inzwischen verbesserter Wasserqualität und ökologischer Vorgaben für den Gewässeraus- bau und die Unterhaltung der Gewässer, hält der Rückgang der Bestände seit den 90er Jahren unver- mindert an. Insbesondere dem sich immer weiter Abb. 1: Der Edelkrebs (Astacus astacus), die einzige autochthone Krebsart in Sachsen-Anhalt, ist vom Aussterben bedroht (Foto: S. Ellermann). Abb. 2: Der Kamberkrebs (Orconectes limosus) ist in Sachsen-Anhalt fast flächendeckend verbreitet. Als Ubiquist ist er in der Lage verschie- denste Wasserlebensräume zu besiedeln. Er ist Überträger der Krebstpest und gefährdet dadurch die noch verbliebenen Edelkrebsbestände in Sachsen-Anhalt (Foto: K. Kubaczynski). 394 Flusskrebse 1 2 395
ID: 1642 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Die vorliegende Planung erstreckt sich in den Ortsteilen Köpenick und Friedrichshagen des Bezirkes Treptow-Köpenick von Berlin. Gegenstand der Planung ist der Ausbau der dem überregionalen und regionalen Schienenpersonen- sowie -güterverkehr dienenden Hauptbahnstrecke Nr. 6153 Berlin – Frankfurt (Oder) – Guben in Bahn-km 10,360 – 13,580. Das Vorhaben, das im Einzelnen in den Planunterlagen beschrieben ist, umfasst insbesondere folgende planungsrechtlich relevante Einzelmaßnahmen: Änderung der Gleisanlagen des Bahnhofes Köpenick (km 10,360 – 13,580) Ersatzneubau EÜ Hämmerlingstraße / Westumfahrung Bahnhofstraße (km 11,073) Ersatzneubau EÜ Wuhle, Durchbindung Wuhletalweg (km 11,380) Verbreiterung EÜ Zufahrt zum Einkaufszentrum „Forum Köpenick“ (km 11,435) Ersatzneubau EÜ Bahnhofstraße (km 11,596) Erweiterung Personenverkehrsanlagen Bf Köpenick (km 11,573 – 11,860) Raumbezug In- oder ausländisches Vorhaben: inländisch Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Eingangsdatum der Antragsunterlagen: 29.09.2017 Datum der Entscheidung: 27.01.2022 Art des Zulassungsverfahrens: Planfeststellung UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Name: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Berlin) Steglitzer Damm 117 12169 Berlin Deutschland Vorhabenträger DB Netz AG Weitlingstraße 22 10317 Berlin Deutschland Öffentlichkeitsbeteiligung Ende der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 25.10.2019 Beginn der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 26.08.2019 Verfahrensinformationen und -unterlagen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Entscheidung auf der EBA Internetseite
T R AV E L R E CO M M E N DAT I O N S A N D E V E N T S SAXONY-ANHALT TRULY INSPIRING Wernigerode Castle SALE S GU IDE FO R TOU R O PE R ATO RS www.saxony-anhalt-tourism.com HOW TO GET HERE + OVERVIEW INTRODUCTION + SERVICES 3 AROUSING INTEREST. WHETTING APPETITES. DISCOVERING BEAUTY. HAMBURG SAXONY-ANHALT Saxony-Anhalt a German federal state State capital: Magdeburg Largest city: Halle (Saale) Area: 20,452 km2 Population: 2.2 million GERMANY The Investment and Marketing Corporation Saxony-Anhalt STENDAL BERLIN EL BE A14 HANOVER A2 A2 UNESCO Global Geopark Harz ∙ Braunschweiger Land ∙ Ostfalen If you are searching for something special for your clients, our sales guide gives you a wealth of information about the unparalleled variety of experiences that Saxony-Anhalt has to offer. Come with us to the state’s World Heritage sites and visit charming towns set in a captivating landscape that you will learn to love whether you are hiking or cycling. Elbe River Landscape UNESCO biosphere reserve MAGDEBURG DESSAU- ROSSLAU A14 WERNIGERODE A36 WORLD HERITAGE CITY OF QUEDLINBURG WÖRLITZ LUTHERSTADT WITTENBERG A9 LUTHERSTADT EISLEBEN A38 HALLE (SAALE) A38 A143 A14 LEIPZIG LE A SA A71 ERFURT NAUMBURG (SAALE) A9 FRANKFURT/MAIN MUNICH Getting here: Saxony-Anhalt is easy to access by bike, car, train, bus and by air. It is situated in the heart of Germany and borders Lower Saxony, Thuringia, Saxony and Brandenburg. The state capital Magdeburg is 150 km from Berlin, 280 km from Hamburg, 420 km from Frankfurt/Main and 225 km from Frankfurt/Oder. All the tourist sites in Saxony-Anhalt can be reached quickly and easily via five freeways, the A2, the A9, A14, the new A36 and the A38, excellent highways and one of Europe’s most extensive rail networks, as well as a very efficient local transport system. Travel highlights Our recommendations: Six stunning World Heritage sitesMagdeburg and Halle (Saale) UNESCO does not award the status of World Heri- tage site to many locations. This makes the situation in Saxony-Anhalt even more astonishing. The large number of sites in such a small area may well be re- cord-breaking. Visitors to Naumburg, Dessau-Roßlau, Wörlitz, Quedlinburg, Halle (Saale) and Lutherstadt Eisleben and Wittenberg can experience buildings, artefacts and architecture of unique historical sig- nificance. Different though these sites may be, they are united by virtue of their exceptional universal value, and this is what makes them UNESCO World Heritage Sites. www.world-heritage-saxony-anhalt.comFor travelers to Saxony-Anhalt, the cities of Magde- burg and Halle (Saale) with their museums, many cultural offerings and shopping opportunities are des- tinations not to be missed. The towers of the Gothic cathedral in Magdeburg, the state’s capital, which was also the city of Otto the Great, can be seen from a long way off. In Halle (Saale), the buildings bear witness to many different eras in the city’s history. The city is also the birthplace of the composer Handel. www.saxony-anhalt-tourism.com/culture-in- sachsen-anhalt The magic of the Harz The Harz is the highest mountain range in northern Germany. In particular the Brocken Mountain, which is the highest of the mountains, and the Harz Na- tional Park have always been steeped in myth and are popular travel destinations for hikers. The Harz narrow gauge railway is a popular attraction for rail enthusiasts, who enjoy riding the steam train up to the 1141-meter-high summit of the Brocken Mountain. Many new attractions have recently opened, such as the longest rope bridge in Germany, which stretches out over the gorge beyond the Rappbode dam, and many other activities for visitors of all kinds including lovers of extreme sports. www.saxony-anhalt-tourism.com/activity-nature THE INVESTMENT AND MARKETING CORPORATION SAXONY-ANHALT IS YOUR CENTRAL POINT OF CONTACT FOR THE FOLLOWING SERVICES: – Comprehensive information and advice about Saxony-Anhalt as a vacation des- tination – A wide variety of brochures and flyers – An extensive range of images and videos for you to use – Support with creating and organizing travel itineraries You can find further services and informa- tion at www.saxony-anhalt-tourism.com 4 TESTAMENT TO OUR WORLD CULTURAL HERITAGE : Testament to our world cultural heritage: Experience history firsthand No other area has as many UNESCO World Heritage sites as Saxony-Anhalt, and there are very few regions which have enchanting palaces and castles, impressive churches and historic parks and gardens situated so close to one another. The many places that bear witness to Germany’s unique cultural heritage make Saxony-Anhalt the perfect destination for a tour of discovery that will appeal to all the senses. EXPERIENCE HISTORY FIRSTHAND | GROUP OFFERS THE C ATHEDR AL CIT Y OF NAUMBURG – A CHAR MING CULTUR AL EXPERIENCE THE CATHEDRAL CITY OF NAUMBURG dates back almost 1,000 years. The cathedral is a UNESCO World Heritage site, and the city is home to a wide variety of historical treasures and architectural masterpieces. A unique collection of Re- naissance and Baroque houses bears testament to the city’s wealth in the Middle Ages. In the parish church of St. Wenc- eslas in the market square, you can hear the Hildebrandt organ, also known as “Bach’s best”. The organ, which was claimed by J.S. Bach, produced the ideal sound. It ‘s one of the most important in the world and one of the most magnifi- cent historical musical instruments in Europe. BOOKING : Naumburg tourist information center Markt 6 06618 Naumburg +49 (0) 3445 273-121, -123 fuehrungen@naumburg-tourismus.de www.naumburg-tourismus.de ENJOY THE DELIGHTFUL WORLD HERITAGE TOWN OF QUEDLINBURG DISCOVER A TOWN THAT DATES BACK ALMOST 1,100 YEARS with charming half-timbered houses and many cultural treasures. The town’s unique medieval layout, with as many as 2,000 half-timbered houses from the last eight centuries, the Castle Hill with the Collegiate Church and the castle itself plus the Münzenberg Hill were what persuaded UNESCO to award Quedlinburg the status of World Cultural Heritage site in 1994. On the tour you will discover the historic center of the town, the Castle Hill and the Münzenberg Hill, which are the central features of the UNESCO World Cultural Heritage site. BOOKING : Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Markt 4 06484 Quedlinburg +49 (0) 3946 905626 gruppenreisen@quedlinburg.de SERVICES: 2 nights half-board with breakfast :: 2 evening meals (3-course menu) :: 1 guided tour of the town and tour of the UNESCO World Heritage site (2 hours) NAUMBURG CATHEDRAL is one of Europe’s most import- ant cultural monuments from the high Middle Ages. The West Choir with its choir screen and 12 statues depicting the church’s donors, which date back to the mid-thirteenth century, is the Cathedral’s biggest attraction. Crafted by the Naumburg Master, the statue known as Uta is particularly special and was used by Walt Disney as the model for the wicked queen in the movie version of Snow White in 1937. PR I C E F RO M : 139.00 EUR p.p. (double room) Period: Can be booked all year round except December Duration: 3 days Groups: From 20 people, one free place with 20 people or more Bus parking space: Optional Languages*: English, Dutch BOOKING : Naumburg Cathedral Vistor Centre Domplatz 16/17 06618 Naumburg +49 (0) 3445 2301133 fuehrung@naumburger-dom.de SERVICES: In July 2018, the late Romanesque/early Gothic cathedral in Naumburg became a UNESCO World Heritage site. Our various tours explain the unique architecture of the Cathedral, its stone carvings by the Naumburg Master, the splendors of the treasury vault, the Cathedral garden and an exhibition of the works of the Naumburg Master. EXPERIENCE THE SPLENDOR OF THE 19TH CENTURY or relax in the peaceful monastery garden – Quedlinburg and its surroundings offer excursions into history including castles, placaes and monasteries. SERVICES: 4 nights half-board; Town tour :: Tour of the Collegiate Church of St. Servatius; Tour of the Münzenberg museum :: Tour of Drübeck monastery :: Trip with the Wernigerode castle train :: Tour of Castle Wernigerode® :: Tour of Michaelstein monastery :: Tour of the Collegiate Church of St. Cyrakius :: Travel literature on the “Romanesque Road” in every room 90.00 EUR flat rate/per group max. 20 people Period: All year round Duration: 1,5 hours Groups: Maximum of 20 people; Tour escort/ bus driver free Bus parking space: Available (“Vogelwi- ese” parking lot in the old town) Languages*: English TRAVEL THROUGH TIME IN WITTENBERG Experience the many chapters in Wittenberg’s history first- hand and visit the sites where history was made. Start with a guided walking tour followed by a tour of the Franciscan mon- astery church that dates back to 1270. Continue your journey through time by stepping back into the year 1517 when you visit the Panorama LUTHER 1517. Your final destination is the “House of History” which is staging an exhibition entitled “Vintage East – DDR Design” covering the 1950s to the 1980s. 309.00 EUR p.p. (double room) Period: January 1 – Novem- ber 15 Duration: 4 nights Groups: 20 people Languages*: English 6.00 EUR p.p. for admission plus additional tour price from EUR 50.00 per group Period: Can be booked all year round Duration: 1 hour Groups: From 15 to a max. of 25 people Bus parking space: Available DISCOVER THE PA ST 70 0 YE ARS OF LUTHERSTADT WIT TENBERG PR I C E F RO M : Bus parking space: Optional PR I C E F RO M : Languages*: English, French, Spanish www.naumburger-dom.de THE WORLD HERITAGE TOWN OF QUEDLINBURG – CASTLES, PAL ACES, MONASTERIES www.quedlinburg-info.de SERVICES: Guided tour of the city’s most prominent sights, including the cathedral, the church of St. Wenceslas, the Mari- entor, Nietzsche’s house, the city walls and one of the most beautiful market squares in Germany OPTIONAL: Lunchtime concert on the Hildebrandt organ, May to October or the “In- ternational Organ Summer” concert series, July and August PR I C E F RO M : NAUMBURG C ATHEDR AL www.quedlinburg-info.de BOOKING : Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Markt 4 06484 Quedlinburg +49 (0) 3946 905626 gruppenreisen@quedlinburg.de 5 BOOKING : Tourist information center Lutherstadt Wittenberg Schlossplatz 2 06886 Lutherstadt Wittenberg +49 (0) 3491 498610 info@lutherstadt-wittenberg.de www.lutherstadt-wittenberg.de SERVICES: 2 nights in a double or single room in a city hotel including breakfast :: 1 guided city tour in English (2 hours) :: 1 guided tour and admission to the Franciscan monastery :: 1 admission to the Panorama LUTHER 1517 :: 1 admission to the “House of History” :: 1 free place for bus driver or tour escort PR I C E F RO M : 165.00 EUR p.p. (double room) EUR 235.00 p.p. (single room) Period: Can be booked all year round (2023/2024) Duration: 2 nights Groups: From 15 people Bus parking space: Available (Platz der Jugend and Berliner Straße) Languages*: English * L A N G UAG E S O N R E Q U E S T A N D D E P E N D I N G O N AVA I L A B I L I T Y
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|---|---|
| Bund | 53 |
| Europa | 1 |
| Land | 14 |
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| Daten und Messstellen | 2 |
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