Kategorie: Freiraum Kurzbeschreibung: Ackerfläche: Anbaufläche für Feld- und Beerenfrüchte Bedeutung und Interpretation: Der Indikator beschreibt den Anteil der Ackerfläche in einer Gebietseinheit. Hohe Werte treten folglich in ländlichen Regionen auf, wo großflächiger Ackerbau gegenüber Grünland und anderen Nutzungsarten dominiert. Datengrundlagen: Bemerkungen:
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Wald und Landwirtschaft dar.:Die Ortsrandsituationen werden oft von nicht erwerbslandwirtschaftlichen Freiflächennutzungen überlagert. Diese Ortsrandnutzungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der verbliebenen Offenlandbereiche. Jedoch besteht in einigen Bereichen ein dringender Lenkungsbedarf bzw. unmittelbarer Bedarf zur Verminderung von Bewirtschaftungsfehlern. Hierunter fällt vor allem die ungeregelte Ausbreitung von Pferdekoppeln, Zäunen, freizeitorientierter Bebauung im Außenbereich und intensiver Beweidung. Diese Bereiche werden entsprechend im Landschaftsprogramm dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 10.6
Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.
Freiflächenentwicklung von 1945 bis 2020 nach Nutzungskategorien des Umweltatlas. Die Freiflächenverluste werden in Zeitschnitten dargestellt, die Freiflächengewinne beziehen sich auf den gesamten Zeitraum. Unter dem Status "vor 1945" wird der Nutzungszustand 1945 ohne kriegsbedingte Zerstörungen verstanden. Brachflächen u.ä. aufgrund von Kriegsschäden gelten demnach nicht als Freiflächen des Nutzungszustandes "vor 1945".
Beim Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) handelt es sich um ein strategisches Instrument zur räumlichen Steuerung, Ordnung der unterschiedlichen Nutzungsansprüche. Dabei sollen die miteinander konkurrierenden raumbezogenen Planungen, wie beispielsweise Land- und Forstwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft, Verkehr, Naturschutz, Wohnraumbedarf u.v.m aufeinander abgestimmt werden. Das RROP ist somit auf der Ebene des Landkreises ein übergeordnetes und zusammenfassendes Planwerk. Als feststehende Ziele der Raumordnung zeigen die Daten die rechtsverbindlich genehmigten Vorranggebiete für Windkraftanlagen mit Stand 2016. In diesen Gebieten gehen bestimmte raumbedeutsame Funktionen und Nutzungen einher, die andere raumwirksame Nutzungen insofern ausschließen, als dass sie mit den vorrangigen Funktionen und Nutzungen nicht vereinbar sind.
Privatgärten nehmen einen erheblichen Anteil städtischer Freiflächen ein, und Gartenbesitzer*innen machen ca. 40% der Menschen in Städten aus. In derzeitigen gesellschafts- und umweltpolitischen Diskursen sind Privatgärten sehr präsent, häufig allerdings mit negativer Konnotation (Schottergärten, Verbot von Einfamilienhäusern). Für eine nachhaltige Stadtgestaltung haben allerdings sowohl diese Freiräume als auch die sie nutzenden Menschen eine nicht unerhebliche Bedeutung. Sie stärken Gesundheit und Lebenszufriedenheit und sind Treffpunkt für Menschen und Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zugleich sind Privatgärten kaum erforscht. Das Projekt CitiDigiSpace will sich mit der Funktion der Privatgärten in Städten und der Rolle von Gartenbesitzer*innen beschäftigen und mithilfe digitaler Technologien deren Nachhaltigkeitsbeitrag (ökologisch, sozial und ökonomisch) verbessern. Gartenbesitzer*innen stehen im Fokus des Projekts, denn ihre Motivation und Aktivierung sind der entscheidende Hebel, um ein Mehr an Nachhaltigkeit im privaten städtischen Raum durchzusetzen.
Die Specht Baustoffhandel, Transport und Entsorgung GmbH & Co. KG, Otto-von-Guericke-Str. 8-10, 27356 Rotenburg, hat am 20.04.2023, die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur wesentlichen Änderung einer Abfalllagerungs- und –behandlungsanlage am Anlagenstandort in 27356 Rotenburg, Otto-von-Guericke-Str. 8-10, beantragt. Konkret wurde die Genehmigung folgender Änderungsmaßnahmen beantragt: - Erhöhung der Durchsatzleistung der Bestandanlage betreffend die Behandlung von ge-fährlichen Abfällen von 2.500 t/d auf 2.700 t/d. - Erhöhung der Durchsatzleistung der Bestandsanlage betreffend die Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen von 3.000 t/d auf 3.200 t/d. - Erweiterung der Bestandsanlage um einen Dekanter und einer Presse. - Verschiebung des Vier-Kammer-Doseurs zur vorhandenen Freifläche. - Erweiterung des Abfallannahmekatalogs. - Errichtung und Betrieb einer Tankanlage für wässrige Phasen. - Errichtung und Betrieb einer mobilen Containerstation für nicht gefährliche und gefährli-che künstliche Mineralfasern (KMF).
Bedingt durch den Klimawandel sind landwirtschaftliche Kulturpflanzen vermehrt Wasserstress und Frostschäden ausgesetzt. Gleichzeitig prognostiziert die FAO einen Anstieg des globalen Wasserbedarfs um 55% (Landwirtschaft um 11%), bei einem Anstieg der gesamten beregneten Fläche um 6% bis 2050. Diese Problematik, kombiniert mit dem Bevölkerungsanstieg, wachsendem Energiebedarf und dem Rückgang der nutzbaren landwirtschaftlichen Fläche in den Industriestaaten, verlangt nach Lösungen. Ein bedarfsgerechter, energiesparender und effizienter Einsatz der Ressourcen Wasser und Energie ist erforderlich, um eine zukunftsfähige und nachhaltige Bewässerung zu gewährleisten und der steigenden Nutzungskonkurrenz, um die Ressource Wasser, zu begegnen. Während eine automatisierte Bewässerung im Gewächshaus bereits Stand der Technik ist, wird die Freiflächen und Tröpfchenbewässerung wie z.B. im Gemüse bzw. Obstbau überwiegend manuell auf Basis von Erfahrungswerten der Anbauer oder aufgrund fest geplanter Bewässerungsintervalle durchgeführt. Dies führt in der Regel zu hohen Bewässerungsgaben und kann weiterhin zu Nährstoffauswaschungen führen. Ziel dieses Projektes ist es daher, Daten aus den unterschiedlichsten Quellen auf einer intelligenten Service-Plattform miteinander zu verknüpfen, um dadurch über eine digitale Entscheidungsunterstützung, eine bedarfsgerechte und (teil-)automatisierte Bewässerung zu ermöglichen. Gerade die Integration lokaler Sensoren in einem multivariaten Ansatz, soll dabei auch der zunehmenden Entwicklung von teilabgedeckten Agrarflächen durch Agri-Photovoltaik-Anlagen, Folien und Netzen gerecht werden. Kern des Projekts ist dabei ein Cloud-basierter Bewässerungsplaner, der sich automatisiert an die on-Site gemessenen Klimaparameter, sowie den aktuellen phänologischen Bedingungen in Echtzeit anpasst. Der Planer wird dann mit den bestehenden Systemen der Projektpartner vernetzt, um die Ausführung der Bewässerung zu (teil)-automatisieren.
Bewertung durch empirische Methoden von gewuenschten verhaltensbezogenen Effekten (z.B. Verbesserung der Aufenthaltsqualitaet, Spielmoeglichkeiten und der sozialen Kommunikation im Strassenraum) durch Massnahmen zur Wohnumfeldverbesserung, durch systematische Beobachtung Verhaltensmuster und Aktivitaetshaeufungen im gesamten Wohngebiet (Strassen, Spielplaetze, Innenhoefe, Kreuzungen und Plaetze) festzuhalten. Konzentration der systematischen Beobachtung auf abgegrenzte Einheiten im gesamten Wohngebiet. Ziel ist, mit gewonnenen Ergebnissen eine Lernschleife in den Entwurfsprozess zu ermoeglichen.
Berlin will das anhaltende Stadtwachstum so gestalten, dass auch die Biodiversität davon profitiert. Für das Schumacher Quartier ließ das Land 2018 eine Studie zum Animal-Aided Design erarbeiten. Auch Naturschutzverbände haben daran mitgewirkt. Welche Tierarten könnten sich im neuen Quartier wohl fühlen? Um das zu ermitteln, wurden die Standortbedingungen und das bisherige Artenspektrum analysiert. Auf dem Flughafenfeld gibt es wertvolle Trockenrasenbiotope mit einer Vielzahl an Insekten und Vögeln. Große Teile davon bleiben erhalten und werden zur Tegeler Stadtheide weiterentwickelt. Das Quartier selbst entsteht am östlichen Rand. Seine Freiräume, aber auch Fassaden und Dächer seiner Gebäude bieten die Chance, Habitate zu schaffen und so Tiere im Stadtquartier anzusiedeln. Weitere Informationen zur Tegeler Stadtheide 14 Zielarten werden gezielt gefördert, weil sie die Biodiversität voranbringen und besondere Erlebnisse für die Menschen vor Ort versprechen. Arten wie die Breitflügelfledermaus, die Wechselkröte oder der Nachtigall-Grashüpfer stehen dabei für andere Arten, die genauso profitieren. Weil die Anforderungen einer Art über die Zeit variieren, wurde der gesamte Lebenszyklus der Zielarten betrachtet, um zu untersuchen, wie ihr Lebensraum aussehen muss. Die Ergebnisse fließen in die Gestaltung der Fassaden, Dächer und Freiräume ein. Gefahrenstellen wie Lichtschächte sollen vermieden und vogelfreundliches Glas verwendet werden. Weitere Informationen zu vogelfreundlichem Glas Die Nachtigall ist eine von sechs ausgewählten Vogelarten. Sie ist eine typische Berlinerin und wird das Quartier durch ihren Gesang bereichern. „Clumps“ sollen dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlt. Das sind Gehölzgruppen mit geschützten offenen und dicht bewachsenen Bereichen am Boden. Auf grünen Biodiversitätsdächern mit besonders dicker Substratschicht können wiederum die Haubenlerche und andere Arten in Ruhe brüten. Auch die Rotbeinige Körbchen-Sandbiene findet hier Unterschlupf. In den Fassaden werden Quartiere für weitere Vogelarten und Fledermäuse geschaffen. Weitere Informationen zum Projekt Was können Sie in Ihrem Garten, auf Ihrer Terrasse oder an Ihrer Hausfassade für die biologische Vielfalt tun? Weitere Informationen zum Artenschutz an Gebäuden Weitere Informationen zu gebietsheimischem Saatgut
Origin | Count |
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Bund | 847 |
Kommune | 30 |
Land | 714 |
Wirtschaft | 7 |
Wissenschaft | 65 |
Zivilgesellschaft | 35 |
Type | Count |
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Ereignis | 7 |
Förderprogramm | 606 |
Kartendienst | 2 |
Messwerte | 39 |
Strukturierter Datensatz | 2 |
Taxon | 2 |
Text | 567 |
Umweltprüfung | 65 |
unbekannt | 233 |
License | Count |
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geschlossen | 474 |
offen | 981 |
unbekannt | 66 |
Language | Count |
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Deutsch | 1497 |
Englisch | 134 |
Resource type | Count |
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Archiv | 9 |
Bild | 20 |
Datei | 24 |
Dokument | 189 |
Keine | 769 |
Unbekannt | 48 |
Webdienst | 70 |
Webseite | 616 |
Topic | Count |
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Boden | 1035 |
Lebewesen & Lebensräume | 1521 |
Luft | 781 |
Mensch & Umwelt | 1521 |
Wasser | 717 |
Weitere | 1445 |