Das Projekt "BonaRes (Modul A, Phase 3): Integriertes System zum ortsspezifischen Management der Bodenfruchtbarkeit, Teilprojekt E: Modellierung von Pflanzen-wachstum und Stoffumsatz auf Dauerversuchsflächen mit Boden- und Pflanzensensorik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme.
Das Projekt "Ansätze zur Schaffung eines neuartigen und nachhaltigen Wirtschaftssystems unter Einbeziehung von Konsumenten im Agrar-, Lebensmittel- und Ernährungssektor" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EIT Food CLC CENTRAL GmbH.
Das Projekt "MICMoR Graduiertenprogramm - MICMoR Pollen - Einfluss von Klimawandel und Bewirtschaftung auf die Pollenproduktion und Allergenität bei Gräsern" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Ökoklimatologie.Durch den Klimawandel verändern sich Blühtermin und -dauer, so dass sich die Pollenbelastung verlängert und Allergien immer stärker zunehmen. Allergenität von Gräserpollen: Anhand der ELISA Technik wird in verschiedenen Gräserarten bzw. -sorten der Gehalt an bedeutenden Heuschnupfen-Allergieauslösern bestimmt. In Feldversuchen werden Klimaszenarien simuliert und deren Einfluss auf unterschiedliche Gräserarten/-sorten untersucht. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Unterschieden in der Pollenproduktion und dem Allergengehalt. Ziel ist es, Sortenempfehlungen für die Landwirtschaft zu erstellen um die Allergenexposition möglichst gering zu halten. Monitoring der Pollenkonzentration im Voralpenraum: Mit drei 7-Tage Pollensammlern, in Freising (480 ü. NN), Garmisch-Partenkirchen (740 ü. NN) und auf der Zugspitze (2660 ü. NN), wird während der Vegetationsperiode die Pollenkonzentration aller vorhandenen Pflanzenarten aufgezeichnet. Unter Einbeziehung meteorologischer Daten soll der Kurz-, Mittel-, und Langstreckentransport von Pollen erforscht werden. Die vor Ort beobachteten Pollenkonzentrationen werden auf den Einfluss von Berg-Tal-Wind, Topographie, Landnutzung und lokaler Pflanzenzusammensetzung sowie Klimabedingungen geprüft. Der Einfluss der Landbewirtschaftung wird im Rahmen einer 2017 anlaufenden Messkampagne auf den TERENO (Terrestrial Enviromental Observatoria) Flächen genauer analysiert. Dieses Projekt wird von MICMoR (Mechanisms and Interactions of Climate Change in Mountain Regions) einem Graduiertenprogramm für PhD Studenten im Bereich Klimawandel Forschung finanziert.
Das Projekt "Prüfung der Eignung von zwei mehrjährigen Testmischungen zur Biogasproduktion auf unterschiedlichen Ackerstandorten" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau / Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Um eine umweltverträgliche Energiepflanzenproduktion zu gewährleisten wird die Frage nach Alternativen zum Maisanbau immer drängender. Anhand von Erfahrungen aus dem Versuch 'Lebensraum Brache' wurde je eine artenreiche Testmischung zur Biomasseproduktion auf trockenen und auf eher feuchten Standorten entwickelt. Sie beinhaltet ein-, zwei- und mehrjährige Arten, die aufgrund ihrer pflanzenbaulichen Eigenschaften (hoher Etablierungserfolg und Massenwüchsigkeit) eine gute Eignung zur Energiegewinnung in Biogasanlagen erwarten lassen. Die Testmischungen werden auf Praxisstandorten unterschiedlicher Bonität und Wasserverfügbarkeit ausgebracht und Biomasseerträge sowie prozentualer Trockensubstanzgehalt des Erntematerials ermittelt. Eine Bonitur der Bestände direkt vor der Ernte gibt Anhaltspunkte zur Optimierung der Ansaatmischungen hinsichtlich Artzusammensetzung und Saatstärke.
Das Projekt "ST 288: Tauglichkeit des Messverfahrens der Campbell-Holzfeuchte- und -temperatursonden für die Anwendung im Monitoring der LWF hinsichtlich der Waldbrandgefährdung in Bayern (Messverfahren Waldbrandgefährdung)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Ökoklimatologie.Schwierigkeiten bei der Einführung des neuen Waldbrandindex WBI sowie das Auftreten von größeren alpinen Waldbränden zu untypischen Jahreszeiten (sehr zeitiges Frühjahr sowie später Herbst) haben gezeigt, dass die Bestimmung der Trockenheit relevanter Brennmaterialien in reellen Waldbeständen ein sehr hilfreiches Mittel zur Anpassung und Feinabstimmung bestehender Waldbrandindizes, zur Ermittlung der regional und baumartenspezifisch unterschiedlichen Gefährdung sowie zur operationellen Abschätzung der Waldbrandgefahr selbst sein kann. Im Rahmen des Projekts ST288: Messverfahren Waldbrandgefährdung sollen die Brennstofffeuchte- und Temperatursensoren des US-amerikanischen Herstellers Campbell Scientific an zwei Standorten im Gelände (Waldklimastationen Freising und Altdorf der bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft LWF) sowie in der Klimakammer und im Rahmen von Brandversuchen getestet werden. Die zu untersuchenden Punkte sind die Aussagekraft der Messwerte bezüglich der potentiellen Entzündbarkeit, der Zusammenhang dieser mit der Streufeuchte und der Waldbrandgefährdung, deren Langzeitstabilität sowie eine Anwendung dieser im dauerhaften, automatisierten Monitoring an den Waldklimastationen der bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Das Projekt "Literaturstudie zur Abschätzung des Phosphorstatus in Waldökosystemen - Begleitstudie zur zweiten Bodenzustands- erhebung im Wald 'BZE II'" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Waldbau-Institut.Ungeachtet der unumstrittenen Bedeutung, die Phosphor für das Pflanzenwachstum besitzt, wurden im Rahmen der ersten BZE keine besonderen Anstrengungen zur Beschreibung des P-Status unserer Waldökosysteme unternommen, obwohl sich im P-Status der Waldböden und Bäume aus einer ganzen Anzahl von Gründen Veränderungen eingestellt haben könnten, die zu folgenden Hypothesen Anlass geben: Aufgrund der weiteren Versauerung unserer Waldökosysteme ist von einer Abnahme der P-Verfügbarkeit in vielen bereits stark versauerten Böden auszugehen (bei tiefen pH-Werten nimmt die P-Verfügbarkeit infolge der Fixierung durch Al und Fe ab). - Die tendenziell steigenden Holz- und Biomassenvorräte in den Wäldern Deutschlands führen zunehmend zu einem Ungleichgewicht zwischen in der Baumbiomasse eingelagertem Phosphor einerseits und dem im Boden enthaltenen, leichter verfügbaren Phosphor andererseits. Im Rahmen der ersten BZE wurden nur zwei Parameter erhoben, die Rückschlüsse auf den P-Status erlauben: die P-Konzentrationen in Blättern bzw. Nadeln sowie die P-Gesamtgehalte des Bodens. Die im Königswasser- bzw. Salpetersäure-Aufschlussverfahren bestimmten P-Gesamtgehalte sind i. d. R. um ein Vielfaches höher als die pflanzenverfügbaren P-Fraktionen. P-Gesamtgehalte haben daher nur einen begrenzten, eher deskriptiven Aussagewert und sind nicht geeignet, um die Pflanzenverfügbarkeit von P im Boden beurteilen zu können. Die P-Blattspiegelwerte lagen auf den im Rahmen der BZE 1 untersuchten Standorten teilweise auf einem vergleichsweise tiefen Niveau. Wie diese Werte letztendlich zu interpretieren sind, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklar, da es für unsere Hauptbaumarten keine etablierten Grenzwerte gibt, bei deren Unterschreitung von einem P-Mangel ausgegangen werden kann. Die hier durchgeführte Studie fokussiert auf vier Untersuchungsebenen: 1. Eine Literaturstudie über Methoden zur Quantifizierung des P-Status von Waldökosystemen. 2. Eine Untersuchung der Grenzwerte für P-Blatt- und Nadelspiegelwerte anhand der Daten von van den Burg (in Zusammenarbeit mit Prof. Göttlein, Freising) 3. Eine weiterführende Auswertung der BZE I-Daten 4. Eine Analyse von zeitlichen Trends in den Blatt- und Nadelspiegelwerten von Langzeitbeobachtungsflächen (Level II), zur Festellung, ob sich die P-Ernährungssituation verschlechtert. Diese Untersuchungen sollen unser Verständnis über P in einheimischen Waldökosystemen verbessern, und die Grundlagen dafür schaffen, den P-Status von Vegetation und Böden hinsichtlich des Zustandes von Waldökosystemen interpretieren zu können.
Das Projekt "Abschluss der Kiefern- und Fichtenversuche (ST96)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Waldbau-Institut.Das Forschungsprojekt hat das Ziel die Kiefern und Fichtendurchforstungsversuche in den Forstämtern Burglengenfeld, Pressath und Freising abschließend aufzunehmen und auszuwerten. Die Arbeiten sind mit dem Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung der TUM abzustimmen. Die Ergebnisse sind in die bereits vorhandene sachverwandte Forschung einzuordnen und das weitere Vorgehen bei der Flächenübergabe an den Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung der TU München darzulegen. Im ersten Teil des Abschlussberichtes werden die Ergebnisse des Fichtendurchforstungsversuchs Freising vorgestellt. Darin zeigt sich deutlich der Effekt insbesondere der lichtwuchsartigen Eingriffe auf das Wachstum der Bestände. Die Entwicklung der in den durchforsteten Beständen eingebrachten Buchen entspricht den bekannten Befunden, wonach insbesondere das Durchmesserwachstum stark von der Auflichtung des Altbestandes gesteuert wird. Der zweite Teil des Abschlussberichts gibt einen Überblick über die Entwicklung der verschieden durchforsteten Kiefernbestände.
Das Projekt "Bewertung und Demonstration von Biomassefeuerungsanlagen mit Aufbau einer Ausstellung in der DEULA in Freising" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik.Um der Nachfrage nach Beratung zum Thema Holz- und Strohfeuerungsanlagen aus der Praxis gerecht zu werden, ist eine Ausstellung der wichtigsten Kesselsysteme einschliesslich deren Anbindung an Waermespeicher und Boiler aufgebaut worden und wird laufend betreut. Im Rahmen dieses Vorhabens werden Beratungsschriften und Herstellerlisten erstellt, die dem Kaeufer und Betreiber von Biomassefeuerungen die notwendigen Informationen zur Anlagenauswahl und zum Betrieb der Feuerungsanlage geben sollen. Damit der neueste Stand der Technik dokumentiert werden kann, sind weitere Messungen an Heizungsanlagen am Pruefstand und in der Praxis durchzufuehren. Die unterschiedlichen Regelsysteme erfordern zusaetzliche Messungen im Teillastbereich, um eine Wertung der Anlagen zu ermoeglichen.
Das Projekt "Symptome an Wurzeln und Anfaelligkeit fuer Phytophthora sp. von Stiel- und Traubeneiche" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstbotanik.Im Rahmen von Untersuchungen zur Erkrankung der Stieleiche im Raum Freising und Landau a.d. Isar wurden Wurzelfaeuleerreger identifiziert. In weiterfuehrenden Untersuchungen zur Abschaetzung der Gefaehrdung von Traubeneichen sollen die Kenntnisse ueber den Krankheitsverlauf und die Symptomauspraegung bei Stiel- und Traubeneiche vervollstaendigt werden.
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