Our long term activities aim at a functional understanding of alpine plant life. Overall our research shifted gradually from studying resource acquisition (e.g. photosynthesis) toward resource investment and questions of developement. As with treeline, sink activity seems to be the major determinant of growth. A common misconception associated with alpine plant life finds its expression in the use of the terms 'stress' and 'limitation'. See the critique in: Körner C (1998) Alpine plants: stressed or adapted? In: Press MC, Scholes JD, Barker MG (eds.) Physiological Plant Ecology. Blackwell Science , 297-311. Ongoing experimental work: The influence of photoperiod on growth and development in high elevation taxa (Ph.D. by Franziska Keller in cooperation with the Dept. of Geography, University of Fribourg). We test, whether and which species are responsive to earlier snow melt. It appears there exists a suite of different sensitivities, suggesting biodiversity shifts. We also tested the influence of nutrient addition on high elevation pioneer plants and run a longer term project on the interactive effect on sheep tramplng, nitrogen deposition and warming as part of the Swiss National Project NFP 48. A Europe-wide assessment of ground temperatures in alpine grassland is part of ALPNET (see associated organisations). The assessment provides a basis for comparing biodiversity in alpine biota from 69 to 37 degree of northern latitude. (Nagy et al. (2003) Ecological Studies, Vol. 167. 577 p. Springer, Berlin). A synthesis of research in functional ecology of alpine plants over the past 100 years was published in 1999.
Les organes souterrains de plantes sont attaques par de nombreux champignons. Ceux-ci provoquent des degats considerables en agronomie intensive (serres, cultures maraicheres, cereales, etc.). Certains sols, dit suppressifs, empechent le developpement des maladies. L'un d'entre eux se trouve dans la region de Morens (canton de Fribourg). Le principe suppressif est du, en grande partie, a l'interaction entre certaines populations de bacteries et des argiles laisses par la derniere glaciation. Nous etudions des bases genetiques et moleculaires de cette interaction. Nous avons isole et sequence plusieurs genes bacteriens. Nous sommes principalement interesses a la regulation des metabolites actifs. (FRA)
Le programme MAB-Pays-d'en-Haut est une recherche interdiciplinaire qui se deroule dans le cadre du programme national de recherche MAB SUISSE (PNR55). Par l'interconnaissance des facteurs socio-culturels economiques techniques et naturels il vise a jeter les bases d'une gestion integree du developpement. d'une region de montagne. Un modele de simulation integre les connassances quantitatives et la methode des scenarios ouvre les perspectives d'avenir. Les resultats essentiels sont publies dans la serie des rapports finaux du MAB-SUISSE, diffusee par l'Office federal de la protection de l'environnement. (FRA)
Die Kosten des Klimawandels in der Schweiz sind eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des CO2-Gesetzes (Revision post 2020) und der Anpassungsstrategie. Diesbzüglich besteht aber eine grosse Wissenslücke. Die letzte Untersuchung liegt schon über 8 Jahre zurück. Damals wurde der durchschnittlich jährlich zu erwartende Schaden über die Gesamtperiode 2005 bis 2100 auf rund 1 Mrd. CHF geschätzt (heutige Preisen, Diskontrate 2%). Seither wurden zahlreiche neue Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Schweiz veröffentlicht. U.a. wurden neue regionale Klimaszenarien berechnet und die sektoralen Auswirkungen quantitativ modelliert. Zudem wurden und werden die klimabedingten Risiken und Chancen des Klimawandels in Fallstudien in den Kantonen Aargau, Uri, Graubünden, Basel Stadt, Genf, Fribourg, Tessin und Jura integral analysiert. Basierend auf dieser neuen, verbesserten Wissensgrundlage sollen die Kosten des Klimawandels neu analysiert werden. Projektziele: Monetäre Abschätzung der Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz Aufdatierung der Studie aus dem Jahre 2007. Umsetzung und Anwendungen: Im Rahmen des Projekts wurde die Studie 'Volkswirtschaftliche Auswirkungen des Klimawandels auf die Schweiz' aus dem Jahr 2007 aktualisiert. Dabei wurden die seither durchgeführten Impactanalysen berücksichtigt. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sind Grundlagen für die Weiterentwicklung der Anpassungsstrategie und die Revision des CO2-Gesetzes. Sie wurden zudem in die Berichterstattung an den Bundesrat zu den erzielten Fortschritten bei der Anpassung an den Klimawandel berücksichtigt.
Die Frage nach der sprachlich-kulturellen Praegung umweltrelevanter Einstellungsmuster und Handlungsweisen steht im Projekt 'Uebergeordnete Naturbilder und oekologische Handlungsorientierung' im Zentrum der Untersuchungen: Der aktuelle, zuweilen sehr kontrovers gefuehrte Umweltdiskurs ist naemlich dadurch gekennzeichnet, dass er die Spannungsfelder zwischen verschiedenen Bevoelkerungsgruppen immer wieder zutage treten laesst und dass dabei namentlich die sprachlich-kulturelle Zugehoerigkeit der Diskursteilnehmer fuer ihre Beurteilung der Umweltfrage oft entscheidend ist. Leitend fuer die Untersuchung ist die These, dass die je nach sprachlich-kultureller Zugehoerigkeit unterschiedliche Beurteilung der oekologischen Bedrohung das Erbe tradierter Naturvorstellungen darstellt: Wir vermuten, dass die heute parallel zueinander existierenden verschiedenen Naturkonzeptionen je nach sprachlich-kulturellem Kommunikationszusammenhang eine unterschiedliche Stosskraft entwickelten, die ihrerseits mit der personalen und institutionellen Verflechtung der Denker und Wissenschaftler zusammenhaengt, welche diese Konzeptionen entwarfen oder zumindest verbreiteten und dabei in je spezifischen Denktraditionen und Kommunikationsnetzen wirkten. Es wird nun darum gehen, diese Metakonzepte von Natur darzustellen, ihre jeweiligen Diffusionskanaele in den verschiedenen Sprachraeumen zu eruieren und sie schliesslich mit dem aktuellen Umweltdiskurs zu verbinden. Methodisch beruht die Untersuchung auf literaturwissenschaftlichen Analysen aus dem deutschen, italienischen und franzoesischen Sprachraum und auf den Ergebnissen des gegenwaertig bearbeiteten Vorlaufprojektes. Das Instrument der Diskurs- und Inhaltsanalyse legt dabei eine enge Zusammenarbeit mit den Projekten Walker und Fuhrer nahe. Fuer die Auseinandersetzung mit den Metakonzepten von Natur ist zudem der Kontakt mit Fachleuten aus der Philosophie unabdingbar und durch das in Fribourg verankerte Netzwerk (unter der Leitung von Prof. Dr. A. Holderegger) sichergestellt.
Ziel dieses Projekts ist es Kosten-Nutzen Rechnungen für bestimmte Anpassungsoptionen in zwei ausgewählten Sektoren und drei Kantonen der Schweiz durchzuführen. Es handelt sich hier um die Landwirtschaft und die Naturgefahren, und die Kantone Bern, Tessin und Fribourg. Die ökonomische Bewertung von Anpassungsoptionen ist ein wichtiges Hilfsmittel um Prioritäten im Entscheidungsprozess zu bestimmen. Bei der Bewertung ist es jedoch äusserst wichtig, dass sowohl die inhärente Zufälligkeit im gekoppelten System 'Klima-Ökonomie', wie auch die Unsicherheiten der eigentlichen Klimaauswirkungen einbezogen werden. Dafür wird in diesem Projekt ein neuartiger Ansatz vorgeschlagen, welcher auf einer numerischen stochastischen Optimierung der Klimaauswirkungen und des ökonomischen Systems beruht. Insbesondere wird ein multidimensionales, nicht-lineares, dynamisches stochastisches Optimierungsmodell über einen langen Zeithorizont gelöst, um die optimalen Anpassungsoptionen zu bestimmen. Ziel dieses Projekts ist es Kosten-Nutzen Rechnungen für bestimmte Anpassungsoptionen in zwei ausgewählten Sektoren und drei Kantonen der Schweiz durchzuführen. Es handelt sich hier um die Landwirtschaft und die Naturgefahren, und die Kantone Bern, Tessin und Fribourg.
In order to place recent climate change in a longer term context the reconstruction of climatic variations on annual, interannual, and decadal time scales of the last 1000 years is a priority target in current climate research. This project aims to reconstruct different climate parameters using an ice core from a high-alpine glacier at a very continental site with low data coverage, the Altai mountain range in Central Asia. In a previous project 4140 m asl, 48 39.338'N, 90 50.826'E) was selected as drilling site. During the one week spent on the glacier (3-10 July 2009) we extracted a 72 m ice core to bedrock and a 52 m parallel core. Ground penetrating radar data showed a thickness of about 70 m and smooth bedrock at the drilling site. The surface and bedrock geometry survey suggest low ice velocities and indicate that the selection of the drilling site was optimal. Ice temperatures measured in the borehole range from -12.6 to -13.8 C, implying that percolating melt water refreezes within the top layers. Thus the glaciochemical records should be well preserved. Tsambagarav range (one of the ice caps in the Up to now we have analyzed the upper 31 m, corresponding to 20 m waterequivalent (weq) of the 72 m ice core for major ions and stable isotopes (d18Pb was used. Accumulation calculated from the different dating methods corresponds to 0.33 m weq/year. The low accumulation suggests that the ice core contains about one millennium of climatic information including the Medieval Warm Period and the Little Ice Age. 210H maximum and 3O), and a few sample for black carbon concentration. Preliminary dating was performed by annual layer counting of the ammonium and formate concentration, which show the strongest seasonal variation. In addition, nuclear dating of the 1963 The main objectives of this follow-up project are to complete the geochemical analysis of the lowest 41 m of the 72 m Tsambagarav ice core, to finalise the dating of the entire core, to reconstruct temperature, precipitation, black carbon concentration, and air pollution, and to provide key information about magnitude and spatial patterns of climate change in this area of Central Asia. This project is a collaborative effort between the Analytical Chemistry Group of the Laboratory of Radiochemistry and Environmental Chemistry, Paul Scherrer Institut and University of Bern, the Department of Geosciences of the University of Fribourg, Switzerland, and the Institut for Water and Environmental Problems SB RAS, Barnaul, Russia.
Les poussieres inhalees et l'alimentation constituent les 2 voies principales d'absorption du Pb par l'homme. L'automobile a ete et reste encore la plus importante source de ce metal dans l'environnement. Les nouvelles normes sur les gaz d'echappement et la mise sur le marche de voitures avec catalyseur commencent a produire des effets mesurables sur l'environnement. Le but de cette etude est de suivre a 3 reprises l'evolution de la plombemie d'une population adulte sur une periode de 10 ans (1984-1993). En nous associant au projet MONICA (Monitoring of Trends and Determinants in Cardiovascular Disease), projet de l'OMS qui a pour but de constituer une banque internationale de donnees standardisees, nous avons pu entreprendre a grande echelle et a moindre cout cette determination du niveau de plombemie dans les cantons VD, FR, TI. (FRA)
Les poussieres inhalees et l'alimentation constituent les deux voies principales d'absorption du Pb par l'homme. L'automobile a ete, et reste, la plus importante source de ce metal dans l'environnement. Les nouvelles normes sur les gaz d'echappement et la mise sur le marche de voitures avec catalyseur commencent e produire des effets mesurables sur l'environnement. Le but de cette etude est de suivre e 3 reprises l'evolution de la plombemie d'une population adulte sur une periode de 10 ans (1984-1993). En nous associant au projet MONICA (Monitoring of Trends and Determinants in Cardiovascular Disease), projet de l'OMS qui a pour but de constituer une banque internationale de donnees standardisees, nous avons pu entreprendre e grande echelle et e moindre cout cette determination du niveau de plombemie dans les cantons de VD, FR et TI. (FRA)
Les auteurs analysent le recyclage a l'aide des approches eco-energetique et economique. La premiere partie de l'etude procede a l'inventaire des stocks et des flux de l'ecosysteme Fribourg. La seconde partie presente les evaluations eco-energetiques et economiques des boucles de recyclage et examine les perspectives de leur developpement dans le cas des plastiques, dans le canton de Fribourg. L'eco-energetique montre que, si la production est une concentration, le recyclage est une deconcentration. Cette analyse precise les distinction fondamentales entre recyclage industriel (back-cycling), recyclage a valeur ajoutee (upcycling) et recyclage des dechets (qui est avant tout la production d'un service environnemental). L-economique fait le lien entre la theorie economique de l'environnement et le domaine des dechets et du recyclage. L'analyse montre que, en vue de la realisation de l'optimum de l'ensemble evironnement-economie, le prix d'un produit devrait contenir, en plus du prix de revient, le prix de son elimination future. L'importance de la distinction entre recyclage economique (back- et upcycling) et recyclage politique (production d'environnement) est soulignee. (FRA)
Origin | Count |
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Bund | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
Text | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
offen | 18 |
Language | Count |
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Deutsch | 8 |
Englisch | 11 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 18 |
Topic | Count |
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Boden | 17 |
Lebewesen und Lebensräume | 18 |
Luft | 12 |
Mensch und Umwelt | 19 |
Wasser | 12 |
Weitere | 19 |