Der INSPIRE Dienst Verteilung der Amphibien-Arten in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Amphibien-Arten in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Amphibien aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Laubfrosch Fundorte.
Mitten in New York haben Biologen eine bisher unbekannte Froschart entdeckt. Äußerlich unterscheidet sich die neue Unterart des Leopardfroschs (Rana pipiens) so gut wie nicht von seinen im Raum New York beheimateten Verwandten, heißt es in dem Journal Molecular Phylogenetics and Evolution. Nur durch sein eigenartiges Quaken und durch Gen-Vergleiche waren Wissenschaftler dieser Froschart auf die Spur gekommen.
2008 ist ein weiterer Froschlurch, der Laubfrosch ausgewählt worden. Damit reagierte der DGHT auf das von der Weltnaturschutzorganisation IUCN und dem Weltzooverband WAZA ausgerufene internationale Jahr des Frosches (Year of the Frog). Der Laubfrosch (Hyla arborea) ist die bekannteste Froschart in Mitteleuropa und die einzige Baum bewohnende Amphibienart Europas. Die Gefährdungsursachen für den Laubfrosch reichen von der direkten Zerstörung der arteigenen Land- und Wasserlebensräume über indirekte Beeinträchtigungen der Laichgewässer.
Wissenschaftler haben auf der südostasiatischen Insel Borneo 123 bislang unbekannte Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Die Umweltschutzorganisation WWF berichtet darüber in ihrem am 22. April 2010 veröffentlichten Bericht „Borneo's New World - Discovered Species in the Heart of Borneo“. Die drei Staaten Brunei Darussalam, Malysia und Indonesien teilen sich die Fläche der Insel. Im Jahr 2007 haben sich die drei Staaten im Rahmen der Heart of Borneo Initiative bereit erklärt, eine 220.000 Quadratkilometer große Region im Inneren der Insel zu schützen. Insgesamt wurden 67 Pflanzen, 17 Fische, fünf Frösche, drei Schlangen, einen Vogel, 29 Wirbellose und zwei Echsen seit der Unterzeichnung der Heart of Borneo Deklaration gefunden. Außergewöhnliche Arten sind die längste Stabheuschrecke der Welt, der fliegenden Mulu- Froschs, der mit seinen Flughäuten zwischen den Zehen und Fingern kurze Gleitflüge schafft und seine Farbe je nach Tageszeit von hellgrün in der Nacht zu braun am Tag wechselt sowie die Kopstein Bronzerückennatter, die bei Gefahr im Nacken ein flammendes Rot zeigt.
Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstitutes in Frankfurt am Main haben 2010 eine neue Froschart im Hochland Panamas entdeckt, die bei Berührung abfärbt. Kürzlich wurden die zugehörigen Studie in den Fachmagazinen „Amphibianand Reptile Conservation“ und „ZooKeys“ veröffentlicht. Er ist nur etwa zwei Zentimeter groß, leuchtend gelb und färbt bei Berührung ab: Ein deutsches und panamaisches Forscherteam hat den Gelbfärber-Regenfrosch Diasporus citrinobapheus in den Bergen Panamas aufgespürt. Neben dem nicht farbechten Frosch konnten die Wissenschaftler 18 von insgesamt 33 gefährdeten und stark gefährdeten Amphibienarten nachweisen, die in dem untersuchten Gebiet als heimisch gelten. Darunter ist auch ein Salamander, der seit seiner Entdeckung vor 34 Jahren nicht mehr nachgewiesen werden konnte und ein Frosch, der seit 27 Jahren nicht mehr in Panama gefunden wurde. Die zugehörigen Studie wurde am 21. Mai 2012 im Fachmagazin ZooKeys veröffentlicht.
Bei einer im November 2011 in der philippinischen Provinz Southern Leyte durchgeführten Bestandsaufnahme der Artenvielfalt wurden mindestens zwei neue Froscharten entdeckt. Die beiden neu entdeckten, in Wäldern lebenden Froscharten wurden am 17. April 2012 in Manila feierlich präsentiert. Sie gehören zur Gattung Platymantis. Die Bestandsaufnahme wurde von Fauna & FIora International, dem Nationalen Museum der Philippinen sowie dem philippinischen Ministerium für Umwelt und Natürliche Ressourcen (DENR) durchgeführt. Insgesamt konnten 229 Pflanzen- sowie 212 landlebende Wirbeltierarten registriert werden, von denen viele ausschließlich auf den Philippinen beheimatet sind.
Noblella pygmaea ist der kleinste Frosch der Anden und zählt zugleich zu den kleinsten Amphibien der Welt. Der populärwissenschaftliche Name der neuen Art lautet "Noble's Pygmy Frog" und er ist etwa 11,4 Millimeter groß. Kürzlich wurde er in der Zeitschrift Copeia von Edgar Lehr, Herpetologe an den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden und dem Ökologen Alessandro Catenazzi von der California University in Berkeley (USA) vorgestellt. Wegen der winzigen Größe und seiner überwiegend braunen Färbung, die ihn perfekt tarnt, blieb der Minifrosch lange unentdeckt. Die beiden Wissenschaftler haben Noblella pygmaea mit der Hilfe einheimischer Bewohner auf dem Gebiet der zum Manu National Park gehörenden Wayqecha Forschungsstation gefunden.
Die Bundesregierung übermittelte am 5. Dezember 2013 den FFH-Bericht an die EU-Kommission. Der Bericht zeigt den aktuellen Zustand von rund 200 Tier- und Pflanzenarten sowie rund 90 Lebensräumen auf. Für jede Art und jeden Lebensraum wurde der Erhaltungszustand nach dem Ampelschema differenziert. Da viele dieser Arten und Lebensräume repräsentativ sind, liegt mit dem Bericht eine solide Diagnose zum Zustand der Biologischen Vielfalt in Deutschland vor. Die Erhebung umfasst den Zeitraum von 2007 bis 2012. Bei Wildkatze und Wolf gibt es einen positiven Trend im Vergleich zum letzten Bericht vor sechs Jahren. Für den Biber gilt inzwischen sogar im ganzen Land der beste Erhaltungszustand "grün". Schlechter als vor sechs Jahren geht es dagegen besonders den Amphibien wie Laubfrosch oder Rotbauchunke, die unter einem Rückgang an Feuchtgebieten leiden. Auch bei den Lebensräumen ergibt sich ein gemischtes Bild. So ist der Zustand der Buchenwälder überwiegend günstig. Verschlechterungen gibt es besonders im Bereich des Grünlands.
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