Wuchseinheiten - sind auf forstliche Belange zugeschnitten und unterscheiden sich von Landschaftsgliederungen anderer Autoren - Grundlage sind Mosaikbereichs- u. Makroklimaformengrenzen - die Wuchseinheiten Wuchsbezirk und Teilwuchsbezirk sind die Einheiten des forstlichen Handelns Wuchsgebiet - großräumiges rein landschaftliches Gliederungselement auf geologisch- morphologischer Basis Wuchsbezirk Unterteilung der Wuchsgebiete nach - geologisch-morphologischen Gesichtspunkten - forstklimatischen Gesichtspunkten - Leitbaumartenverbreitung Teilwuchsbezirk unterscheidet sich durch gravierende Unterschiede gegenüber dem Inhalt des umgebenden Wuchsbezirks hinsichtlich - Geologie - Morphologie - Klima - Baumartenverbreitung
Cadmium verdient unter den Schwermetallen besondere Beachtung, da seine Toxizität für Tiere und Menschen erheblich größer als die anderer Schwermetalle ist. Als Akkumulationsgift wird es im Körper angereichert und kann dort über Jahrzehnte verbleiben. Auf Grund seiner chemischen Verwandtschaft zum Zink kommt es fast ausschließlich mit diesem vor, insbesondere in allen zinkführenden Mineralen (u. a. Zinkblende, Galmei) und Gesteinen. Die durchschnittliche Cd-Konzentration der Gesteine der oberen kontinentalen Erdkruste (Clarkewert) beträgt 0,1 mg/kg, in Böden finden sich Gehalte in der Regel 0,50 mg/kg. Im Gegensatz zu As und anderen Schwermetallen (z. B. Cr, Ni) ist in den oberflächennah anstehenden sächsischen Hauptgesteinstypen keine geochemische Spezialisierung auf Cd nachweisbar. Die petrogeochemische Komponente liegt im Bereich des Clarkwertes um 0,1 mg/kg. In den Erzlagerstätten ist Cd vor allem an die Zinkerze der polymetallischen hydrothermalen Gänge und teilweise an die Skarnlagerstätten und stratigen-stratiformen Ausbildungen gebunden (chalkogene Komponente). Seit Beginn der Industrialisierung gelangt Cadmium über die Emissionen der Buntmetallhütten, die Verbrennung von Kohlen und Erdöl und in jüngerer Zeit über Galvanotechnik, Müllverbrennung, Düngemittel, Klärschlämme und Komposte anthropogen in die Umwelt. Während in den Oberböden Nord- und Mittelsachsens niedrige Gehalte dominieren (Cd-arme periglaziäre sandige bis lehmige Substrate; Löss), kommt es in den Verwitterungsböden über Festgesteinen zu einer relativen Anreicherung. Eine Abhängigkeit vom Tongehalt ist insofern festzustellen, dass die sandigen Substrate gegenüber lehmigen Substraten etwas niedrigere Cd-Gehalte aufweisen. Auf Acker- und Grünlandstandorten sind im Vergleich zu den Waldstandorten im Oberboden höhere Cd-Gehalte anzutreffen, da infolge der sehr niedrigen pH-Werte unter Forst eine Cd-Mobilisierung und Verlagerung in größere Bodentiefen stattfindet. Besonders hohe Cd-Belastungen befinden sich im Freiberger Raum, die durch die geogene Cd-Anreicherung bei der Bildung buntmetallführender Erzgänge aber vor allem anthropogen durch die Verhüttung von Zinkerzen verursacht werden. Die höchsten Gehalte sind in den Oberböden in unmittelbarer Nähe der Hüttenstandorte sowie in geringeren Konzentrationen östlich davon (in Hauptwindrichtung) festzustellen. Andere Lagerstättengebiete mit Zinkverzungen im Westerzgebirge und in der Erzgebirgsnordrandzone weisen nur schwach erhöhte Gehalte auf. Eine besondere Stellung bei der Belastung mit Cadmium nehmen die Auenböden der Freiberger und der Vereinigten Mulde ein. Durch die Abtragung von Böden mit geogen verursachten Anreicherungen im Einzugsgebiet und den enormen anthropogenen Zusatzbelastungen durch die Erzaufbereitung und die Hüttenindustrie, kommt es bei Ablagerung der Flusssedimente und Schwebanteile in den Überflutungsbereichen zu hohen Cd-Anreicherungen. In den Auenböden der Elbe und Zwickauer Mulde treten dagegen deutlich niedrigere Gehalte auf. Die geogenen und anthropogenen Prozesse führen im Freiberger Raum und in den Auenböden der Freiberger und Vereinigten Mulde zu flächenhaften Überschreitungen der Prüf- und Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für Cadmium.
Darstellung der Waldflächen untergliedert nach Baumarten und Altersklassen, im Sinne des Thüringer Waldverzeichnisses nach Thüringer Waldgesetz.
Glendonites are pseudomorphs after the mineral ikaite (CaCO3 x 6H2O) and composed of calcite (CaCO3). In the past, they have been used as a paleo-thermometer because the primary mineral ikaite, according to observations and experiments, seems to be formed at temperatures near freezing, high alkalinity and high phosphate concentrations in marine sediments. An enigmatic occurrence of the largest glendonites known world-wide, in the Early Eocene Fur Formation of northwestern Denmark offers the unique possibility to shed more light on the actual mechanism and controlling parameters of ikaite formation. Right in the aftermath of the Paleocene-Eocene thermal maximum, a time known for its global pertubation in the global carbon cycle, the formation of authigenic calcium carbonate concretions start in the Fur Formation. In a specific stratigraphic interval inbetween these concretions, the glendonites can be found. We will investigate if termperature changes or changes in geochemical parameters of the Danish Basin caused the sudden formation of ikaite during a time interval that was based on known paleoclimatic reconstructions (semi tropic) not favorable for ikaite formation.
Zwischen 2000 und 2004 wurde durch die Sächsische Landesanstalt für Forsten bzw. durch das Landesforstpräsidium eine landesweite Waldmehrungsplanungen erarbeitet. Die Waldmehrungsplanung ist eine forstliche Fachplanung und somit Teil der Forstlichen Rahmenplanung. Ziel ist es, sowohl den Behörden als auch Planungsträgern fachlich fundierte Informationen zu potenziellen Waldmehrungsflächen bereitzustellen. Die Ergebnisse sind Vorschläge im Sinne einer Angebotsplanung. Auf den ausgewiesenen Flächen ist die Neubegründung von Wald unter Berücksichtigung konkurrierender und übergeordneter Raumansprüche aus forstfachlicher Sicht besonders notwendig oder wünschenswert. Das Verfahren war durch folgende Schritte charakterisiert: - Definition von regionalen Planungszielen als Leitbilder für die Waldmehrung - Einbeziehen von Behörden und Institutionen im ländlichen Raum (z. B. untere Naturschutzbehörde, regionale Planungsstelle, Bergbehörde, Landwirtschaftsbehörde) - Information der Öffentlichkeit -Information und Befragung repräsentativer Landnutzer und Flächeneigentümer - Erstellung von digitalen Positiv- und Negativkarten als Erläuterungskarten (Maßstab 1:25.000); Grundlage sind übergeordnete Planungen (Regional-, Braunkohlepläne etc.), Fachplanungen (Agrarstrukturelle Vor-, Entwicklungsplanungen, Pflege- und Entwicklungspläne für Schutzgebiete etc.), kommunale Planungen (Flächennutzungspläne etc.) und forstliche Planungen sowie Daten (historische Waldflächenentwicklung etc.). - Planentwurf und Flächenbegang mit dem örtlich zuständigen Revierleiter - Erstellung von digitalen Planungskarten (Maßstab 1:10.000), Datenbank und Erläuterungsbericht - Bereitstellung der Daten für Träger öffentlicher Belange
Auf zwei Versuchsflaechen wird diese historische Betriebsform in ihrer urspruenglichen Art betrieben. Ziel ist die Schaffung eines Anschauungs- und Studienobjektes. Daneben werden verjuengungsoekologische Fragen untersucht. Ornithologische und wildbiologische Begleituntersuchungen werden durchgefuehrt. Es wird untersucht: Zusammenhang zwischen Eichen-Naturverjuengung und Oberholzvorrat; Entwicklung der Naturverjuengung nach Lichtbedarf der Baumarten; zahlenmaessige Entwicklung nach Art, Lichtbedarf und Oberholzvorrat; Ausschlagsfaehigkeit der Stoecke im Unterholz nach Baumart, Alter des Stockes und Vitalitaet des stehenden Individuums vor der Nutzung; Entstehungsart und Ueberleben der Ausschlaege; Biomasse der Unterschicht ueber die Umtriebszeit; Kronenentwicklung und Vorratsentwicklung des Oberholzes ueber die Umtriebszeit.
Leitung Die Leitung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: Senatorin Ute Bonde, Staatssekretär für Mobilität und Verkehr Arne Herz und Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt Britta Behrendt. Weitere Informationen Organisation Der aktuelle Organisationsplan wird hier zum Download angeboten. Weitere Informationen Nachgeordnete Einrichtungen Die Websites der nachgeordneten Einrichtungen Berliner Forsten, Pflanzenschutzamt, Fischereiamt und gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (LuBB) sind hier zu finden. Weitere Informationen Bild: pandionhiatus3 / Depositphotos.com Landesbeauftragte Die Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege. Weitere Informationen Bild: jorisvo / Fotolia.com EU-Angelegenheiten und Internationales Informationen zur EU-Politik, zu Städtepartnerschaften, Delegationen und zu internationalen Netzwerken werden bereitgestellt. Weitere Informationen Bild: Britta Krehl Gestaltungsbeirat Öffentliche Räume Berlin Der Gestaltungsbeirat Öffentliche Räume Berlin ist ein Gremium zur Weiterentwicklung der Gestaltung öffentlicher Räume in Berlin. Er soll zudem das Bewusstsein für nachhaltige, ökologische und klimaangepasste Entwicklung von öffentlichen Räumen sowie in Politik und Verwaltung fördern. Weitere Informationen
Früher war das Gebiet um das heutige Hobrechtsfelde von Kiefernwäldern, Ackerflächen und vermoorten Niederungen geprägt. Teilflächen wurden als Ackerland genutzt und die Niederung des Lietzengrabens wurde seit Ende des 18. Jahrhunderts als Grünland bewirtschaftet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstanden in diesem Gebiet – wie auch auf anderen Flächen außerhalb der wachsenden Metropole Berlins – Rieselfelder, auf die das Abwasser aus der Stadt zur Entsorgung gepumpt wurde, um die hygienischen Bedingungen in den Wohnhäusern der Stadt nachhaltig zu verbessern. Trotz der vielen Eingriffe, Veränderungen und Zerstörungen in der Landschaft, die seit dem 19. Jahrhundert das Erscheinungsbild des heutigen Hobrechtswaldes geprägt haben, stellt er mittlerweile, nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes der Berliner Forsten, ein bedeutendes Erholungsgebiet im Norden Berlins dar. Bild: Berliner Forsten Landwirtschaft Das Besondere an der Idee der Verrieselung war, dass die Abwässer nicht nur durch den Boden gefiltert, sondern gleichzeitig auch als Dünger für die auf den sandigen Böden wenig ertragreiche Landwirtschaft verwendet wurden. Daher entstanden ausgedehnte Güter rund um die Rieselfelder, so 1908 auch das nach dem Planer des Systems, dem Berliner Stadtbaurat James Hobrecht, benannte Hobrechtsfelde. Landwirtschaft Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Industrie Steigende Abwassermengen zwangen in den 1960er Jahren zur Umstellung der Rieselfeldnutzung auf Intensivfilterbetrieb mit ständig vollflächig überstauten Becken. Die Schadstoffe des industriell immer stärker belasteten Wassers reicherten sich im Boden an, sodass eine landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr möglich war. Industrie Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Waldidee Auf Grundlage des 1984 verabschiedeten Magistratsbeschlusses einer „Konzeption zur weiteren Entwicklung der Berliner Landwirtschaft bis 1990“ wurde nach dem Ende der Rieselfeldnutzung im darauffolgenden Jahr mit der Umwandlung der Rieselfelder um Hobrechtsfelde in eine Waldlandschaft begonnen. Waldidee Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Boden Mit Inbetriebnahme des Klärwerks Schönerlinde wurden die Rieselfelder 1985 stillgelegt. Mit dem plötzlichen Wegfall der riesigen Wassermengen kam es dann zu einem schlagartigen Trockenfallen der Böden und der Grundwasserspiegel sank ab. Die nicht mehr genutzten Rieselfelder waren zudem von einer hohen Schadstoffbelastung geprägt. Die gestörte Bodensituation machte die Nachnutzung zu einer Herausforderung und erschwert die Aufforstung des Geländes bis heute. Boden Weitere Informationen
Länge: 33 Kilometer Start: Aalemannufer (Fähranlegestelle), ÖPNV: Bus-Haltestelle Aalemannufer Ziel: Stadtgrenze in Kladow südlich der Sakrower Landstraße, ÖPNV: Bus-Haltestelle Hottengrund Der Weg verbindet folgende Landschaftsräume, Grünflächen und sehenswerte Orte miteinander (Auswahl): Aalemannkanal – Oberhavelsteg – Bürgerablage – Landschaftsschutzgebiet „Spandauer Forst“ – Naturschutzgebiet „Eiskeller und Spandauer Luchwald“ mit Laßzinssee – Spektegrünzug – Gartenstadt Staaken – Grünzug am Heidelakegraben – Bullengrabengrünzug – Naturschutzgebiet „Fort Hahneberg“ – Landschaftsschutzgebiet „Hahneberg und Umgebung“ – Landschaftsschutzgebiet „Rieselfelder Karolinenhöhe“ – Havelufer – Alt-Gatow – Landschaftsschutzgebiet „Feldflur Gatow / Kladow“ (Gatower Heide) – Gutspark Neukladow – Alt-Kladow mit Schiffsanlegestelle – Kladower Kulturgarten (Landhaus Dr. Max Fränkel) – Königswald (Brandenburg) Wegverlauf als Download: GPX-Datei – KML-Datei – PDF-Datei Der Spandauer Weg, der im Norden Spandaus am Aalemannkanal beginnt und im Süden in Kladow den Bezirk Spandau verlässt, zeigt auf 33 km die beeindruckenden Landschaftsräume westlich der Havel. Dabei folgt der Weg größtenteils dem Verlauf des Berliner Mauerwegs. Er führt im nördlichen Bereich um den Spandauer Forst herum, verläuft entlang vermoorter Niederungen durch das Naturschutzgebiet „Eiskeller und Spandauer Luchwald“ und folgt der Stadtgrenze nach Süden. Schließlich durchquert der Spandauer Weg die Wohngebiete von Staaken und kreuzt den Bullengrabengrünzug . Kurz darauf folgt das Fort Hahneberg – eine der letzten Festungsbauten nach preußischer Manier – mit dem angrenzenden gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet. Weiter führt der Weg über die weiträumigen ehemaligen Rieselfelder der Karolinenhöhe und erreicht das Havelufer nördlich von Gatow, wo er als Uferweg der Havel folgt. In Hohengatow rückt die Nauener Platte bis ans Ufer der Havel heran und man hat den Eindruck, als befände man sich an einer Steilküste. Der Spandauer Weg führt nun unterhalb der Gatower Heide vorbei und erreicht über den Gutspark Neukladow die Dampferanlegestelle in Kladow. Im Stundentakt bringt die BVG-Fähre ab Wannsee Berliner Großstädter hierher, die die ländliche Idylle von Kladow und Gatow suchen. Nur 2,5 km weiter endet der Spandauer Weg an der Berliner Stadtgrenze mit Anschluss an den Berliner Mauerweg Richtung Sacrow .
Origin | Count |
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Bund | 1852 |
Kommune | 23 |
Land | 2736 |
Schutzgebiete | 1 |
Wirtschaft | 10 |
Wissenschaft | 17 |
Zivilgesellschaft | 7 |
Type | Count |
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Bildmaterial | 1 |
Daten und Messstellen | 121 |
Ereignis | 9 |
Formular | 1 |
Förderprogramm | 1122 |
Gesetzestext | 1 |
Kartendienst | 1 |
Lehrmaterial | 16 |
Taxon | 32 |
Text | 1126 |
Umweltprüfung | 135 |
WRRL-Maßnahme | 5 |
Wasser | 1 |
unbekannt | 1417 |
License | Count |
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geschlossen | 1979 |
offen | 1681 |
unbekannt | 326 |
Language | Count |
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Deutsch | 3866 |
Englisch | 308 |
Leichte Sprache | 3 |
Resource type | Count |
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Archiv | 155 |
Bild | 50 |
Datei | 372 |
Dokument | 1456 |
Keine | 1490 |
Multimedia | 4 |
Unbekannt | 225 |
Webdienst | 176 |
Webseite | 1448 |
Topic | Count |
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Boden | 2446 |
Lebewesen und Lebensräume | 3936 |
Luft | 1894 |
Mensch und Umwelt | 3835 |
Wasser | 1985 |
Weitere | 3879 |