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Resistenzzuechtung Kernobst

Das Projekt "Resistenzzuechtung Kernobst" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Mikrobiologie.Zuechtung von Apfelsorten mit umfassender Krankheitsresistenz sowie guter Qualitaet und Leistung. Mit krankheitsresistenten Sorten kann die Grundlage fuer ein Agrooekosystem Obstanlage mit minimalem Hilfsstoffeinsatz geschaffen werden. Dies sowohl fuer die Tafelproduktion als auch fuer den Feldobstbau mit Hochstamm-Obstbaeumen. Neben der eigentlichen Zuechtung werden in diesem Projekt in Zusammenarbeit mit anderen Instituten auch Fragen der Resistenzmechanismen und der Stabilitaet der Resistenz bearbeitet.

Foerderung von Methoden des biologischen Obstbaus

Das Projekt "Foerderung von Methoden des biologischen Obstbaus" wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) DGR - PEDOL.Im ersten Teil des Projektes wurden biologische Praeparate (Pflanzenextrakte, Gesteinsmehle, Kraeutermischungen) auf Apfelsaemlingen unter kontrollierten Bedingungen auf ihre Wirkung gegen Apfelschorf und -mehltau geprueft. Gesucht wurden Ersatzpraeparate fuer die im biologischen Obstbau ueblichen Kupfer- und Schwefelspritzungen, die wegen ihren Nebenwirkungen auf Bodenmikroorganismen bzw. Nuetzlinge umstritten sind. Im zweiten Teil werden wenige Praeparate in zahlreichen Freilandversuchen mit vielen Apfelsorten auf ihre Eignung zur Bekaempfung von Pilzkrankheiten geprueft. In einer umfassenden Vorernteerhebung werden neben dem Krankheitsbefall auch Fruchtschaeden und Nuetzlingsbesatz erhoben. Das Projekt laeuft in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut fuer biologischen Landbau in Oberwil BL.

Applikationstechnik im Obst- und Rebbau

Das Projekt "Applikationstechnik im Obst- und Rebbau" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Entwicklung und Pruefung einer neuen Generation von umweltschonenden Pflanzenschutzgeraeten mit Recyclingvorrichtungen fuer den Obst- und Rebbau. Mit der Recycling-Technik soll eine minimale Belastung von Boden, Umwelt und Anwender mit Pflanzenbehandlungsmitteln erreicht werden. Wirkstoffverluste durch Bodensedimentation und Abdrift sollen soweit als moeglich vermieden werden. Es sollen Wirkstoffeinsparungen von 30-50 Prozent angestrebt werden. In den Jahren 1988-1990 wurden Versuche zur Verbesserung der Applikationstechnik im Obst- und Rebbau unternommen. Bei optimal eingestellten Axial-Geraeten wird in modernen Obstanlagen lediglich 40-50 Prozent der ausgebrachten Wirkstoffmenge an die Blaetter angelagert. Im Rebbau sind bei Austriebsbehandlungen mit Spruehgeraeten Wirkstoffverluste von 64-87 Prozent gemessen worden. Mit zunehmender Laubmasse verringern sich die Verluste, betragen aber bei der Abschlussbehandlung immer noch 44 Prozent. Versuche mit einem Recycling-Geraet im Rebbau haben gezeigt, dass gegenueber den praxisueblichen Geraeten beachtliche Wirkstoffeinsparungen von 30-50 Prozent moeglich sind.

Blattlausregulierung mit Nuetzlingen im Obstbau

Das Projekt "Blattlausregulierung mit Nuetzlingen im Obstbau" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut für Biologischen Landbau.Gezielte Foerderung von natuerlichen Blattlausfeinden in Obstanlagen durch Einsaaten von attraktiven, saisonal bluehenden Wildblumenmischungen in der Fahrgasse, im Baumstreifen und am Parzellenrand. Schaffung von Schlaf- und Ueberwinterungsnischen fuer Nuetzlinge. Untersuchung der pflanzensoziologischen Veraenderungen verschiedener Wildblumenmischungen in Obstanlagen. Umfangreiche faunistische Erhebungen ueber die Populationsdynamik, Migration, Fruchtbarkeit und Standortstreue wichtiger Blattlaus-Antagonisten in Abhaengigkeit der floristischen Massnahmen. Untersuchungen ueber die Eignung von in Massen gezuechteten Nuetzlingen zur Freilassung in Obstanlagen.

Wechselwirkung zwischen dem Apfelschorfpilz Venturia inaequalis und seinen Wirtspflanzen

Das Projekt "Wechselwirkung zwischen dem Apfelschorfpilz Venturia inaequalis und seinen Wirtspflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften.Der Apfelschorf ist die wirtschaftlich bedeutendste Krankheit im Obstbau. In Integrierten Produktions-Systemen (IP) werden in der Schweiz durchschnittlich zehn gezielte Pestizidspritzen durchgefuehrt, um oekonomische Schaeden zu vermeiden. Dieser massive Pestizideinsatz kann mit Hilfe zweier Strategien reduziert werden: a) Ersatz der heutigen Sorten, die alle sehr schorfanfaellig sind, durch resistente Sorten, die keine Pestizidbehandlung gegen diesen Pilz mehr benoetigen. b) Behandlungstermine und Dosierung an die wirklichen Beduerfnisse anpassen. Dieser letzteren Strategie versuchen die IP-Systeme zu folgen. Wie unsere Arbeiten gezeigt haben, liegen noch groessere Reduktionsmoeglichkeiten vor. Das Projekt stellt Grundlagenkenntnisse fuer beide Strategien bereit, die einerseits der Zuechtung dienen, andererseits nach Ueberpruefung durch die Praxis auch dem Obstbauern zur Verfuegung stehen.

Entwicklung zeitbezogener Unkraut-Schadenschwellen in jungen Erwerbsobstanlagen

Das Projekt "Entwicklung zeitbezogener Unkraut-Schadenschwellen in jungen Erwerbsobstanlagen" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Baumstreifen in jungen Obstanlagen werden in der Praxis vielfach mit Herbiziden permanent unkrautfrei gehalten. Ein offener Boden im Baumstreifen waehrend des ganzen Jahres ist fuer die langfristige Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit nicht erwuenscht (Bodenstruktur, Erosion, evt. Belastung mit Herbiziden, N-Auswaschung etc.). Eine Abdeckung des Baumstreifens mit organischen oder anorganischen Mulchmaterialien ist nicht an jedem Standort realisierbar oder oekonomisch tragbar. Es ist noch nicht hinreichend abgeklaert, ob fuer eine optimale Entwicklung der Jungbaeume der Baumstreifen ganzjaehrig offengehalten werden muss.

Mikroorganismen und Fungizidrueckstaende in einer praxismaessigen Obstanlage

Das Projekt "Mikroorganismen und Fungizidrueckstaende in einer praxismaessigen Obstanlage" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Sterolsynthese hemmende Fungizide koennen im Obstbau zur Kontrolle der Pilzkrankheiten Schorf und echter Mehltau ohne wesentliche Nebenwirkungen vier bis fuenf mal pro Saison eingesetzt werden. In einer Apfelniederstammanlage der Eidg. Forschungsanstalt Waedenswil werden viermal pro Jahr die Rueckstaende von Renconazol und von Difenoconazol bestimmt. Dazu werden Proben von Blaettern, von Gras zwischen den Baumreihen sowie von Boden zwischen und unter den Baumreihen entnommen. Die tatsaechlich gefundenen Rueckstaende in der praxismaessig bewirtschafteten Obstanlage werden mit den berechneten Rueckstaenden verglichen. Diese Berechnungen basieren auf genauen Aufzeichnungen der ausgebrachten Fungizidmengen ueber die letzten sechs Jahre sowie Messungen aus Applikationsversuchen. Die Felderhebungen werden durch Modellversuche mit Boden aus den in der Obstanlage beprobten Parzellen ergaenzt. Alle chemischen Analysen werden von der Gruppe Rueckstandsanalytik der Ciba-Geigy in Basel durchgefuehrt.

Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz

Das Projekt "Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Sektion Pflanzenschutz, Abteilung Pflanzenpathologie und Bodenmikrobiologie.Aufgrund der besorgniserregenden Waldschaeden stellte sich die berechtigte Frage nach dem Gesundheitszustand der Hochstamm-Obstbaeume. An der Forschungsanstalt Waedenswil wird im Rahmen eines interkantonalen Projektes eine umfangreiche Studie zur umfassenden Beurteilung des Gesundheitszustandes durchgefuehrt. An 48 Standorten wurden 1986 und 1988 insgesamt 6244 Feldobstbaeume auf je 90 Merkmale bonitiert (Stichprobenumfang je nach Kanton 0,1 Prozent und 5,1 Prozent). Neben Schaedigungsgrad und Schadsymptomen wurden auch die Ursachen fuer die vorhandenen Schaedigungen und Besonderheiten festgehalten. Schaedigungen, die allenfalls mit der Einwirkung von Schadstoffen in der Luft oder im Boden im Zusammenhang stehen koennten, wurden besonders genau untersucht. Es ist vorgesehen, den Gesundheitszustand der Hochstammobstbaeume periodisch zu erheben, um eine Veraenderung ueber die Zeit feststellen zu koennen.

Alternanzversuch

Das Projekt "Alternanzversuch" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Die regelmaessige Fruchtbarkeit der Obstbaeume ist ein wichtiges Ziel unserer Obstbauern. Mit Hilfe von Wachstumsregulatoren wird der Fruchtansatz reguliert. Der Einsatz von Herbiziden vereinfacht die Bodenpflege und erhoeht die Ertragssicherheit. Die Problematik der Applikation dieser Hilfsstoffe wird in der Forschung immer mehr hervorgehoben und die Praxis verlangt immer dringender Alternativen. Zahlreiche Versuche zeigen, dass der Hilfsstoffeinsatz sich optimieren laesst, ohne unregelmaessige Fruchtertraege (Alternanz) hervorzurufen. Weitere Versuche sollen zeigen, ob ohne diese Hilfsstoffe eine erfolgreiche Obstproduktion moeglich ist.

Untersuchungen von Wirt-Pathogen-Interaktionen der Suesskirsche Prunus avium und der Steinobstmoniliose Monilia laxa Honey

Das Projekt "Untersuchungen von Wirt-Pathogen-Interaktionen der Suesskirsche Prunus avium und der Steinobstmoniliose Monilia laxa Honey" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für angewandte Pflanzenbiologie.Neben der Pruefung von Witterungsfaktoren auf die Anfaelligkeit der Suesskirsche bezueglich der Steinobstmoniliose Monilia laxa wird in einer Negativbegasungsanlage mit Filterluft und Umgebungsluft die Bedeutung der Luftschadstoffe geprueft. Zielsetzung dieses Projektes ist es, dieses erst seit relativ kurzer Zeit (ca. 12 Jahre) auch bei Suesskirschen in Erscheinung tretende, zunehmend wirtschaftlich bedeutende Problem bezueglich des Einflusses von vornehmlich Ozon auf die Wirtspflanzen-Pathogen-Beziehung zu untersuchen, dies insbesondere auch im Zusammenhang mit der Frage von Critical Levels.

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