Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Das primäre Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Prävalidierung eines Testverfahrens zur Gefahrenbeurteilung von Chemikalien für das Auge, das alle Kategorien nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) detektiert. Auf OECD-Ebene ist mit den verfügbaren Alternativmethoden eine Identifizierung von reizenden Substanzen (GHS Kat 2) bisher nicht möglich, sodass der impedanzbasierte Augenschädigungstest (ImAi) hier eine große Lücke schließen könnte. Auch die Identifizierung persistierender Substanzen der Kategorie 1 könnte verbessert werden. Dazu soll das bereits etablierte Testverfahren aus einer Kombination von einem in vitro Cornea-Modell und der nicht-invasiven Impedanzspektroskopie als Analyseverfahren weiterentwickelt und prävalidiert werden mit dem Ziel den Draize Eye Test', der an lebenden Kaninchen durchgeführt wird, langfristig zu ersetzen. Zu Beginn des Projekts soll aus der 'Draize Eye Test Reference Database' (DRD) sowie den 'Proficiency Chemicals' bzw. Performance Standards der auf OECD-Ebene verfügbaren in vitro Methoden zur Untersuchung augenreizender bzw. -ätzender Wirkungen eine geeignete Auswahl an Substanzen getroffen werden. Es soll ein Training-Set und ein Test-Set erstellt werden. Das Training-Set aus 40-70 Substanzen dient zur Parametrierung der Methode, der Festlegung des Anwendungsbereichs sowie der Übertragung der Methode in die an der Validierung beteiligten Labore, darunter auch das BfR. Das Test-Set aus 20-30 Substanzen soll im Rahmen der Validierungsstudie in der zweiten Projekthälfte in drei verschiedenen Laboren getestet werden. Im Rahmen der Verstetigung des Vorhabens soll der Validierungsreport bei EURL ECVAM eingereicht und ein Vorschlag für die Entwicklung einer Prüfrichtlinie auf OECD-Ebene vorgelegt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Tierschutzbund e.V., Akademie für Tierschutz durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung einer Alternativmethode zum Kaninchenaugen-Irritationstest nach Draize, basierend auf biotechnologisch gewonnenen, humanen Hornhautäquivalenten. Diese Ersatz- und Ergänzungsmethode soll darüber hinaus die zahlreichen Tierversuche zur kornealen Permeation (transkorneale Arzneistoffabsorption, Bioäquivalenz) reduzieren. In die erste Förderphase (Antragszeitraum) fallen Methoden- und Protokollentwicklung sowie vergleichende Studien zur Intra- und Interlaborvarianz. Für eine zweite getrennte Phase ist die Prävalidierung unter Beteiligung weiterer Industriepartner vorgesehen. Einen positiven Ausgang der Prävalidierung und einer anschließenden Validierung vorausgesetzt, ist ein Einsatz auch in weiteren Laboratorien der forschenden Industrie und der Hochschule zu erwarten. Im Rahmen der Arzneimittelforschung sowie bei der sicherheitstoxikologischen Prüfung neuer chemischer Substanzen kann das Verfahren eine erhebliche Reduktion von Tierversuchen bewirken. Die geplanten Untersuchungen an Kornea-Modellen treiben schließlich auch die Entwicklung von transplantationsfähigen künstlichen Hornhautmaterialien (Keratoplastik) voran.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Klinische Kooperationsgruppe Augengenetik durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung einer Alternativmethode zum Kaninchenaugen-Irritationstest nach Draize, basierend auf biotechnologisch gewonnenen, humanen Hornhautäquivalenten. Diese Ersatz- und Ergänzungsmethode soll darüber hinaus die zahlreichen Tierversuche zur kornealen Permeation (transkorneale Arzneistoffabsorption, Bioäquivalenz) reduzieren. In die erste Förderphase (Antragszeitraum) fallen Methoden- und Protokollentwicklung sowie vergleichende Studien zur Intra- und Interlaborvarianz. Für eine zweite getrennte Phase ist die Prävalidierung unter Beteiligung weiterer Industriepartner vorgesehen. Einen positiven Ausgang der Prävalidierung und einer anschließenden Validierung vorausgesetzt, ist ein Einsatz auch in weiteren Laboratorien der forschenden Industrie und der Hochschule zu erwarten. Im Rahmen der Arzneimittelforschung sowie bei der sicherheitstoxikologischen Prüfung neuer chemischer Substanzen kann das Verfahren eine erhebliche Reduktion von Tierversuchen bewirken. Die geplanten Untersuchungen an Kornea-Modellen treiben schließlich auch die Entwicklung von transplantationsfähigen künstlichen Hornhautmaterialien (Keratoplastik) voran.
Das Projekt "Teilvorhaben II: Rating Eye exposure by an Advanced self-healing Culture Test (REACT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Halbleitertechnik durchgeführt. Durch die Weiterentwicklung des Ex Vivo Eye Irritation Test (EVEIT) soll eine allgemein zugängliche in vitro Methode für die Gefährdungsbeurteilung am Auge etabliert werden, welche Tierversuche für diese Fragestellung erstmalig vollständig ersetzen kann. Das hier beantragte Teilprojekt hat die Entwicklung und Erforschung der dazu notwendigen optischen Analytik für die Verlaufskontrolle der Hornhautschädigung zum Ziel. Innerhalb des hier beantragten Teilprojektes wird zunächst eine breite Datenbasis für die optische Analyse des EVEIT mit Hilfe der optischen Kohärenztomographie (OCT) anhand von Referenzsubstanzen erarbeitet. Parallel dazu erfolgt die Erforschung einer erweiterten OCT-Analytik für diesen Test. Durch Automatisierung der Tomogrammauswertung mit Hilfe rechnergestützter Bildanalyse wird die Beurteilung der Verlaufskontrolle weitgehend objektiviert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird ein mobiles System für die optische Analytik des EVEIT entwickelt, welches im Anschluss durch das Projektkonsortium validiert wird. Mit Hilfe dieses Analysesystems wird durch das Konsortium ein Bewertungsschema sowie Standardarbeitsanweisungen für den EVEIT erarbeitet und ein Interlaborvergleich des so standardisierten EVEIT-Testsystems durchgeführt, der die Grundlage für die zu beantragende Validierung des EVEIT durch das European Centre for the Validation of Alternative Methods (ECVAM) bildet. Direkt im Anschluss an die Projektlaufzeit ist die Beantragung der Validierung des EVEIT durch die ECVAM vorgesehen. Diese Ergebnisverwertung im Sinne eines open source Zuganges zur Methodik besitzt große gesellschaftliche Bedeutung aufgrund des hohen Einsparpotentials von Tierversuchen. Darüber hinaus ist eine wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse durch Gründung eines Dienstleistungsunternehmens durch die Projektpartner vorgesehen, welches Konzepte zum Outsourcing sowie zum Insourcing von Untersuchungen - etwa bei der Umsetzung der EU-Chemikalienverordnung REACH - anbietet.
Das Projekt "FS SONNE (SO 209) - SINNESSYSTEME II: Sinnessysteme in der mesopelagischen Fauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Anatomisches Institut durchgeführt. Ziele: Das Vorhaben hat zum Ziel, die zahlreichen Vermutungen und Arbeitshypothesen zur Sinnesbiologie der mesopelagischen Fauna mit Hilfe von neuen Technologien (verbesserten Fangapparaten 'closed cod end') und experimentellen Apparaturen zu überprüfen. Dazu wurde mit dem Seegebiet vor Peru ein Zielgebiet gewählt, welches sich wegen der hohen Produktivität durch eine besonders große Artenvielfalt und Abundanz auszeichnet. Es sollen autonome Plattformen eingesetzt werden, welche in der Lage sind, biolumineszente Signale in situ zu registrieren und zu analysieren. Auf der Rezeptorseite sollen elektrophysiologische Antworten auf simulierte Biolumineszenz-Reize von isolierten Retinae von Krebsen, Cephalopoden und Fischen aufgezeichnet werden. Weiterhin soll nach der Quelle der Bakteriochlorophyll-Verstärker in den Photorezeptoren der rot-empfindlichen Drachenfische geforscht werden. Schließlich soll eine neue anekdotische Beobachtung systematisch untersucht werden, nämlich ob die reduzierten Gesichtsfelder der Röhrenaugen durch Kippbewegungen der Augen vergrößert werden können. Netzfänge mit dem isolierenden Auffangbehälter werden in verschiedenen Tiefen und zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten durchgeführt. Alternierend werden autonome Plattformen ausgesetzt und nach jeweils 24 Stunden eingeholt. Neben den Untersuchungen der Universität Tübingen wird das GEOMAR bathymetrische Daten aufzeichnen, um seine eigenen Datensätze in dem Untersuchungsgebiet zu ergänzen und gleichzeitig Vorbereitungen für das Projekt TACO (So 212) zu treffen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "BIOLUMINISZENZ IV: Adaption der visuellen Systeme mesopelagischer Tiere an die Bioluminiszenz auf der INGON Ausfahrt SO 258" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Department für Anatomie durchgeführt. Die Expedition mit dem Forschungsschiff 'Sonne' (Fahrt So 258) hat zum Ziel, durch den Einsatz neuer Technologien und Experimente weitere Erkenntnisse zur Sinnesbiologie, vor allem zu Biolumineszenz der mesopelagischen Fauna zu liefern. Durch die Zusammenarbeit und Teilnahme von renommierten Wissenschaftler-Kollegen aus England, USA und Australien wird ein breites Spektrum von Methoden zum Einsatz kommen (autonome Plattformen für das Filmen und Datensammeln in Tiefen von 500-1000 m, 4 elektrophysiologische Mess-Apparaturen zur Charakterisierung der Regenration von Rhodopsin sowie die zeitlichen und räumlichen Auflösung der Retinae bzw. den Augen von Fischen, Krebsen und Tintenfischen). Weiterhin werden wir in einem Querschnitt vieler Arten durch molekularbiologische Analysen die Evolution der Tiefsee-Rhodopsine untersuchen, ein in diesem Umfang völlig neuartiges Projekt. Darüber hinaus hoffen wir, durch unsere Fänge weitere Arten und Daten zur Evolution der Teleskopaugen und ihrer speziellen optischen Eigenschaften liefern zu können. Die Gewässer des Indischen Ozeans, die die Sonne-Fahrt 258 besuchen wird, sind bisher erst wenig systematisch untersucht worden. Daher ist nicht auszuschließen, dass auch neue Spezies angetroffen werden. An Bord werden die physiologischen Experimente durchgeführt, da sie lebendes Gewebe erfordern. Diese Ergebnisse können zeitnah zur Publikation aufbereitet werden. Ansonsten werden wir für die morphologischen und molekularbiologischen Arbeiten das gefangene Material an Bord aufbereiten (präparieren, fixieren bzw. für den Transport konservieren). Die Analyse dieser Proben erfolgt in den Heimatlaboren und kann erfahrungsgemäß mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Das Projekt "Evaluierung von Ersatzmethoden fuer den Draize-Test am Kaninchenauge: Testung am Huehnerei (HET-CAM) bzw. mit Zellkulturen (Ringversuch)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Veterinärmedizin - Robert von Ostertag-Institut durchgeführt. Das Bundesgesundheitsamt in Berlin hat am ersten Juni 1988 ein Forschungsvorhaben begonnen, das international zum Ersatz des sog Draize-Tests fuehren soll. Der Draize-Test ist eine Versuchsmethode zur Feststellung eines augenschaedigenden Potentials von chemischen Stoffen, die dem Versuchstier (Kaninchen) erhebliche Schmerzen bereitet. Das Bundesgesundheitsamt ist aufgrund seiner bisherigen Forschungen ueber Methoden zum Ersatz von Tierversuchen der Ansicht, dass eine Kombination bestimmter Labortests in diesem Bereich den Tierversuch weitgehend ersetzen kann. Es handelt sich um den sog HET-CAM-Test am bebrueteten Huehnerei in Verbindung mit einem sog Cytotoxizitaetstest, dem Neutralrot-Test an Zellkulturen. Diese Einschaetzung des BGA muss allerdings wissenschaftlich ueberprueft werden, um national und international anerkannt zu werden. Bei dem nunmehr begonnenen und vom Bundesgesundheitsamt koordinierten Forschungsvorhaben werden 15 Arbeitsgruppen in toxikologischen Abteilungen der chemischen Industrie, in Universitaeten, im Bundesgesundheitsamt und anderen Forschungseinrichtungen etwa 50 Stoffe mit unterschiedlichen chemischen Eigenschaften einsetzen. Sie werden im Rahmen eines Ringversuchs unter Rourtinebedingungen feststellen, ob und inwieweit die Ergebnisse der Methoden zum Ersatz des Draize-Tests reproduzierbar sind. Das Forschungsprojekt ist ein weiterer Schritt in den Bemuehungen des Bundesgesundheitsamtes, Tierversuche auf das unerlaessliche Mass zurueckzufuehren.
Das Projekt "Bringing Energy Services to the Liberalised Markets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Mit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland und Europa werden vor allem wirtschaftliche Zielsetzungen verfolgt. Die Effizienz auf der Angebotsseite von Energie soll erhöht und Überkapazitäten abgebaut werden. Durch den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern sollen die Preise einer Einheit Energie für die Kunden sinken. Aber ein Wettbewerb um billige Kilowattstunden für ein zukunftsfähiges, also umweltfreundliches, ökonomisch effizientes und sozialverträgliches Energiesystem reicht nicht aus. Die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte hat nur die Hälfte des Wettbewerbs im Auge und 'vergisst die andere Hälfte: nämlich den Wettbewerb zwischen Energieangebot einerseits und der effizienteren Nutzung von Energie auf der Nachfrageseite andererseits. Durch Energieeffizienz können unsere Bedürfnisse - 'warme Wohnung, kühles Pils - mit geringerem Energieeinsatz verwirklicht werden. Meist ist Energieeffizienz auch billiger und daher sozialverträglicher als Energieverbrauch. Und für den Umwelt- und Klimaschutz ist jede Einheit Energie, die nicht bereitgestellt werden muss und damit auch keine Emissionen verursacht, vorteilhaft. Ziel dieses Projekts war es daher zum einen, in den sieben beteiligten EU-Ländern und europaweit Informationen erstens zu Good Practice bei Energieeffizienzprogrammen und -dienstleistungen im liberalisierten Strom- und Gasmarkt sowie zweitens zu einem dafür förderlichen Ordnungsrahmen zu verbreiten. Zum anderen diente das Projekt auch der Organisation eines politischen Dialogs zwischen Regierungen, Regulierern, Energiewirtschaft und anderen Stakeholdern über den besten Weg zur Förderung der Energieeffizienz im liberalisierten Strom- und Gasmarkt und insbesondere über die von der Europäischen Kommission geplante Richtlinie über die Förderung der Energieeffizienz durch Energieunternehmen. Das Wuppertal Institut koordinierte das Projekt, das von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Energie und Verkehr (SAVE-Programm) gefördert wird. Um sein Ziel zu erreichen, organisierte das Projekt neben einer Reihe von Publikationen insbesondere je einen Workshop in den teilnehmenden EU-Ländern sowie eine Konferenz in Brüssel im März 2003. Mit diesem Politikdialog und den Informationen wurden die Grundelemente der mittlerweile von der Kommission vorgeschlagenen Richtlinie für Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen vorbereitet.
Das Projekt "EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Experimentelle Physik I, Abteilung Physik der weichen Materie durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es organotypische Kulturmethoden von Augengewebe - von Retinaschnitten bis zu Augenmuscheln von Meerschweinchen, Kaninchen und Schweinen, größtenteils aus Schlachthöfen - zu entwickeln, um diese für die Erforschung von Funktion und Erkrankungen des Auges in vitro zu nutzen. Dabei kommen erstmals neuartige Methoden der Physik in Kombination mit biomedizinischen Ansätzen zum Einsatz, um selbstentwickelte TiO2 Nanoröhren Scaffolds für Gewebekulturen einzusetzen, wobei die Scaffolds mehrmalig verwendet werden können. Da hierbei aus einem Auge mindestens 5 Kulturmodelle entwickelt werden können, bietet dieses Projekt großes Potenzial bei der Reduktion von Tierversuchen. Zunächst planen wir die TiO2 Scaffolds zur organotypischen Langzeitkultivierung weiter zu erforschen und zu optimieren, um breitere Einsatzmöglichkeiten in der organotyischen Kultivierung zu ermöglichen. Weiterhin soll ein neuartiger Bioreaktor zur Kultivierung von Augenmuscheln erforscht werden. In einem weiteren Schritt wollen wir zeigen, dass bei der Funktion des Auges die Elastizität des Gewebes eine wichtige Rolle spielt und diese bei Erkrankungen verändert ist, so dass es z.B. zum Netzhautriss kommt. Zwei selbstentwickelte Apparaturen zu Messung der mechanischen Eigenschaften werden dabei zum Einsatz kommen. In Kombination mit dem Einsatz von Wirkstoffen wollen wir Pathologie, Heilungsprozesse und Chirurgie in vitro simulieren und erforschen.
Das Projekt "Bilanz der Verteilung und Umwandlung von Umweltchemikalien in Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Ökologische Chemie durchgeführt. Versuche mit perfundierter Rattenleber und mikrosomalen Systemen von verschiedenen Wirbeltierspezies an Perchlorbutadien zum Vergleich mit Ganztierversuchen. Fortsetzung der Untersuchungen ueber den Einfluss von Umweltchemikalien (Trichloraethylen, chlorierte Aniline und Phenole, Tribunil, Toxaphenkomponenten u.a.) auf Enzymaktivitaeten des Auges, Untersuchung der Membranpermeabilitaet der Linsenkapsel. Fortsetzung von Versuchen mit P-Cl-Anilin und 3,4-Dichloranilin und Bodenmikroorganismen. Umwandlung von Tribunil durch Bodenmikroorganismen. Vergleichende Untersuchung der Umwandlung von Aldrin, Endo- und Exodieldrin durch Bodenmikroorganismen zur Aufstellung von Struktur-Abbaubarkeitsbeziehungen.
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Bund | 111 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 111 |
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offen | 111 |
Language | Count |
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Deutsch | 111 |
Englisch | 22 |
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Keine | 82 |
Webseite | 29 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 91 |
Luft | 42 |
Mensch & Umwelt | 111 |
Wasser | 42 |
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