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Bebauungspläne Rehlingen-Siersburg/Eimersdorf - 10044112 37 00 Göll

Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Rehlingen-Siersburg (Saarland), Ortsteil Eimersdorf:Bebauungsplan "10044112 37 00 Göll" der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Gemeindebezirk Eimersdorf

Entwicklung eines fischökologisch verträglichen Spülmanagements am Wehr Rottau (Untere Möll)

Das Projekt umfasst eine fischökologische Bewertung der 2013 durchgeführten Stauraumspülung des Speichers Rottau (Untere Möll). Ziel des Monitorings ist, ein auch auf die Ökologie der Unteren Möll abgestimmtes Spülmanagement des Speichers zu entwickeln. Aus vorangegangenen Projekten an der Möll liegen bereits Daten aus mehreren Jahren vor, die in das Projekt integriert werden können. Die Studie wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt, wobei weitere Spülungen mittels fischökologischen Monitorings begleitet werden sollen

Galls on Beech Trees in Hainich, 2008

Original data comes from a project which takes or took place as part of the DFG priority program "Exploratories for large-scale and long-term functional biodiversity research". The data is stored together with descriptive metadata, in combination called a dataset, in the project repository (https://www.bexis.uni-jena.de). Species information was extracted from that original dataset. The second paragraph is part of the metadata of the original dataset. Hypersensitive reactions (HR) are regarded as one of the most important induced defense mechanisms and most effective bottom-up effects in multitrophic food-webs (Cornelissen and Fernandes, 2001; Fernandes, 1998; Fernandes and Negreiros, 2001). Plant genetics and physiological properties are generally considered to constitute the main factors influencing degree and frequency of HR against galling insects (Fernandes et al., 2003; Fernandes and Negreiros, 2001). Physiological plant properties are probably influenced by abiotic site conditions (soil, climate) (Fernandes et al., 2003), but also by other abiotic and biotic habitat characteristics as canopy openings or occurrence of other tree species, which depend on forest management intensity (Collet et al., 2001; Dittmar et al., 2003; Lof et al., 2005; Marusak and Barna, 2002). The frequency, diversity and community structure of herbivores and parasitoids is expected to differ in dependence of several habitat characteristics induced by forest management as well (Gossner et al., 2006) and may influence the frequency and efficiency of HR of the host plant, bur are otherwise dependent from the host plant quality (Fonseca et al., 2006). To reveal possible effects of forest use intensity on three-trophic-level interactions, the frequency and density of the most abundant galling insects on Fagus sylvatica (Mikiola fagi and Hartigiola annulipes, Cecidomyiidae) will be recorded on approximately 60 selected trees on plots characterized by clearly different forest management intensities in the exploratory Hainich/Dün. Recording of hypersensitive reactions to gall induction (Fernandes et al., 2003) and predators and parasitoids of M. fagi and H. annulipes (Dziurznski, 1961) will enable the analysis of the interplay of bottom-up and top-down effects in this system in dependence from the forest use intensity. The relation of hypersensitive reactions (bottom-up effect) to living gall-inducers leads to an estimation of the relevance of forest use management for the susceptibility of European beech to galling insects. These investigations lead to an estimation of the possible indicative value of easily recordable plant structures as galls and HP sites for beech susceptibility or restistance.

Fischökologisches Monitoring und Variantenstudie der Fischrückwanderung im Rahmen der Einreichplanung der Fischwanderhilfe am Wehr Rottau, Untere Möll

Erkenntnisse zum Fischwanderverhalten an der unteren Möll im Bereich des Stausees Rottau werden für die Planung eines Fischaufstiegs am Wehr Rottau herangezogen. Mittels radiotelemetrischer Untersuchungen wird das Wanderverhalten der Leitfischart Äsche (Thymallus thymallus) und der Aalrutte (Lota lota) erfasst. Die Wanderbewegungen der Fische werden über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr verfolgt. Dabei wird der Schwerpunkt der Ortungen in der Laichperiode der jeweiligen Art und den darauffolgenden Monaten liegen, in denen mit einer Rückwanderung der abgelaichten Individuen zu rechnen ist.

Fallstudie zum Einfluss von Schwallbetrieb auf die Fischbestände in der Drau und Möll

Das Projekt soll den Einfluss von Schwallbetrieb auf Fischbestände untersuchen. Dabei gilt es, am Beispiel der Oberen Drau, die kausalen Zusammenhänge zwischen Schwall-/Sunkereignissen und den Entwicklungsschritten juveniler Äschen so genau wie möglich zu erfassen. Erst wenn die tatsächlichen Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen Schwall/Sunk und der Entwicklungsbiologie der Zielfischart Äsche ausreichend bekannt sind, können zielführende Maßnahmen zur Milderung potentieller negativer Einflüsse von Schwallbetrieb entwickelt werden. Entsprechende Forschungsgrundlagen fehlen bisher bzw. sind auch international nicht verfügbar.

Sondermessprogramm Schwall und Restwasser

Das Sondermessprogramm Schwall und Restwasser wird vorn Bundesministerium für Land-und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft finanziert und widmet sich den pressures Schwall und Restwasser in ausgewählten Gewässerstrecken in Salzburg und Kärnten. Mit dem Sondermessprogramm wird überprüft, ob die derzeit geltenden hydromorphologischen Signifikanzkriterien für das Restwasser in Ausleitungsstrecken und für das Schwall-Sunk- Verhältnis in Schwallstrecken für die Qualitätskomponenten Phytobenthos, Zoobenthos und Fischfauna weiterhin gelten und ob bei Einhaltung bzw. Erreichen dieser Grenzwerte der gute Zustand oder das gute Potential in den Ausleitungs- und Schwallstrecken erhalten bzw. erreicht werden kann. Für Kärnten wurden die Möll für die Untersuchung des Schwalles zwischen Außerfragant und Rottau sowie die Görtschitz zwischen Hüttenberg und Eberstein für die Restwasseruntersuchung ausgewählt. Die Felderhebungen fanden 2007 bzw. 2008 statt. Der Fisch Index Austria ergab für den gesamten Untersuchungsabschnitt an der Möll einen unbefriedigenden fischökologischen Zustand mit Ausnahme der Untersuchungsstelle Flattach, welche einen mäßigen fischökologischen Zustand aufwies. Für das MZB muss festgehalten werden, dass Standardanalysen für die Beantwortung der Schwallproblematik nicht geeignet sind. Es muss für eine Herausarbeitung von Unterschieden definitiv die Art- bzw. Taxazusammensetzung innerhalb von Untersuchungsstellen verglichen werden. Beim Phytobenthos war bei den Deckungsgraden in den Schwallstrecken kein verminderter Aufwuchs ersichtlich, im Gegenteil konnten flussabwärts der Referenzstrecke höhere Deckungsanteile festgestellt werden. Letztendlich kann festgehalten werden, dass die durch den Schwallbetrieb verursachten Auswirkungen vor allem die Uferbereiche betreffen, die nur periodisch wasserüberdeckt sind. Durch die veränderte Abflussdynamik und die Kontinuumsunterbrechungen an der Görtschitz sind die für die Begleitarten des Metarhithrals wichtigen Lebensräume verschwunden. So erfüllt die hydrologische Situation die Lebensbedingungen der Aschen nicht. Mit dem Fehlen von Schlammbänken sind auch keine Bachneunaugen vorhanden. Zu einer zum Teil eklatanten Veränderung der Makrozoobenthoszönose führen stärker verringerte Dotationen, während eine Verringerung des Wasserdargebots auf 50 bis 60 Prozent des MJNQ de facto keine Auswirkungen auf die Makrozoobenthoszönose zu haben scheint.

Kulturlandschaftsforschung: Anthropogene Nutzungen und Eingriffe in und an der Möll um 1830 am Beispiel von zwei ausgewählten Flussabschnitten

Im Rahmen dieser Studie werden die um 1830 vorliegenden Nutzungen und Eingriffe für drei ausgewählte Abschnitte an der Möll aufgearbeitet. Darauf aufbauend werden die Zusammenhänge zwischen Nutzungen und naturräumlichen Standortsbedingungen bzw. zwischen Nutzungen und sozio-ökonomischem Umfeld des behandelten Zeitraums untersucht. Weiters erfolgt ein Vergleich zwischen historischer und gegenwärtiger Situation, um sowohl den Wandel der Nutzung von Flusslandschaften als auch die Abhängigkeit vom sozio-ökonomischen Umfeld transparent zu machen.

Fischereiliche Untersuchung der Möll zur Beurteilung der langfristigen Auswirkungen der Margaritzenspeicherspülung und des erfolgten Besatzprogramms

Nach der Spülung des Speichers Margaritze (Großglockner, Österreich) wurde die Entwicklung des Fischbestands in Relation mit den Beeinflussungen der Spülung und einem erfolgten Besatzprogramm untersucht und die langfristigen Auswirkungen dokumentiert.

Kulturlandschaftsforschung: Flusslandschaftstypen Oesterreich - Leitbilder fuer eine nachhaltige Entwicklung von Flusslandschaften

Das Kulturlandschaftsfonds-Projekt umfasst 2 thematische Schwerpunkte: 1. die Österreichweite Typisierung von Fliessgewässern und Fliessgewässerabschnitten nach ihrem naturräumlich-ökologischen Potential und in weiterer Folge die Klassifizierung von Flusslandschaften als Produkt dieses naturräumlichenPotentials und menschlichen Wirkens in der Landschaft; Definition von naturräumlich-ökologischen Flusstypen anhand biologischer und physikalischer Kenngrössen; Erhebung des gewässerökologischen Statusquo; Analyse der Nutzungen und Eingriffe in Fluss und Umland. 2. Die Entwicklung von Leitbildern fürFlusslandschaften sowohl übernormative Szenarienvorgabendurch ökologische und sozioökonomische Kriterien als auch überpartizipative Entwicklungsprozesse sowie deren Evaluierung. Der Erarbeitung von Leitbildszenarien fürdas Fallbeispiel Möll wird die Konzeption eines Modells fürdie Leitbildentwicklung fürFlusslandschaften vorangestellt. In diesem Modell werden die einzelnen Arbeitsschritte der Leitbilderstellung (Definition des guten ökologischenZustandes, Beurteilung des aktuellen ökologischen Zustandes, Darstellung der Nutzungen und Eingriffe in Fluss und Umland, Analyse der Wertigkeiten und Defizite der Flusslandschaften nach ökologischenund sozioökonomischenKriterien, Methodikder inter- und transdisziplinären Arbeiten) definiert und am Fallbeispiel Möll angewendet. Die anschließendeBewertung der Leitbildszenarien in Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit bildet die Grundlage fürEntscheidungsprozesse zur Realisierung von Maßnahmenin der Region. Der Umsetzung der Ergebnisse in die verschiedensten praxisrelevanten Bereiche und Übertragungauf eine überregionaleEbene ist schließlichein eigene Arbeitseinheit gewidmet. Abschließenderfolgt die Rückkoppelungder Ergebnisse und Erfahrungen mit dem theoretischen Konzept, das prinzipiell füralle österreichischenFlusslandschaftstypen anwendbar ist. Ziele des Vorhabens - ÖsterreichweiteAusweisung von naturräumlich-ökologischen Flusstypen als Referenz fürgenerelle ökologischeEvaluierungsprozesse sowie speziell fürdie Beschreibung des hohen ökologischen Zustandes lt. Water Framework Directive - Weiterentwicklung von Methoden ökologischerEvaluierung in Konnex mit den Anforderungen der gewässerbezogenenPlanung - Anwenden der normativen Vorgaben der Water Framework Direktiveauf konkrete Flusslandschaften am Beispiel der Möll und Überprüfen der Umsetzung dieser EU-Richtlinie - Weiterentwicklung des Prozesses der Leitbilderstellung - Weiterentwicklung des Planungsinstrumentes 'Gewässerbetreuungskonzept' in Hinblick auf eine verstärkte Einbeziehung sozioökonomischer Belange - Ableiten inhaltlicher wie organisatorischer Empfehlungen zur Implementierung der Ergebnisse in behördlicheVerfahren, regionale Prozesse, raumrelevante Planungen sowie das österreichischeFoerderwesen.

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