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Zukünftige Strategien der europäischen Raumentwicklungspolitik

Das Projekt "Zukünftige Strategien der europäischen Raumentwicklungspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnenen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Bei der Weichenstellung für die Europäische Raumentwicklungspolitik waren zwei Diskussionsstränge von besonderer Relevanz: 1. Weiterentwicklung von TAEU und TSP: Die europäischen Raumordnungsminister haben eine Territoriale Agenda der Europäischen Union (TAEU) erarbeitet, die auf der Basis eines evidenzbasierten Dokumentes ('The Territorial State and Perspectives of the European Union - TSP') die aktuellen Herausforderungen einer gemeinsamen europäischen Raumentwicklungspolitik im Lichte der Lissabon- und Göteborg-Strategie der EU formuliert. Das Dokument wurde von den europäischen Raumordnungsministern auf ihrem Treffen am 24. und 25. Mai 2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft in Leipzig diskutiert und beschlossen. Unter der EU-Präsidentschaft Ungarns im 1. Halbjahr 2011 wurde darüber hinaus an einer Evaluierung und Aktualisierung der Agenda gearbeitet. Es war deshalb davon auszugehen, dass die TAEU die Raumentwicklungspolitik in der EU auch in den kommenden Jahren wesentlich beeinflussen wird. Ziele: Die beiden aktuellen Diskussionsstränge zur Zukunft der europäischen Raumentwicklungspolitik - Evaluierung von TAEU/TSP und Weiterführung von Ziel 3 nach 2013 - sind eng miteinander verknüpft: Sollten die Zielsetzungen der TAEU verwirklicht werden, müssen auch die Strukturfonds für ihre Umsetzung herangezogen werden. Ziel des Projektes war es daher zum einen, die deutsche Diskussion zur Zukunft der europäischen Raumentwicklung fortzuführen und zu beleben: Wohin geht die Zukunft der Raumentwicklung? Welchen Beitrag leisten hierbei z.B. TAEU und TSP? Wie können die Prioritäten der TAEU umgesetzt werden? Zum anderen sollte auf dieser Basis ein Beitrag zur Positionsfindung Deutschlands, auch in Hinsicht auf die Ausrichtung der Strukturfonds, geleistet werden. (Text gekürzt)

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