In unserer vernetzten Welt reisen oft Tiere und Pflanzen als blinde Passagiere mit. Dadurch können sie sich schneller denn je neue Lebensräume erschließen. Den Park am Gleisdreieck etwa prägen viele solche Exoten. Manche dieser Arten sind besser als heimische auf die Herausforderungen des Klimawandels eingestellt. Einige bislang nicht heimische Baumarten überstehen zum Beispiel lange Trockenheit recht gut. Dadurch können sie die Stadt auch künftig an heißen Tagen durch Schatten und Verdunstung kühlen. Ein kleiner Teil der neuen Arten gilt jedoch als invasiv: Ihre starke Ausbreitung gefährdet die biologische Vielfalt. Weil sie extrem schnell wachsen und sich vegetativ oder durch Schleuderfrüchte verbreiten, können etwa das Drüsige Springkraut und der Japanische Staudenknöterich rasch große Bestände bilden und sich sogar durch Gartenabfälle ausbreiten. Seit 2015 gibt es eine rechtsverbindliche EU-Verordnung zum Umgang mit invasiven Arten. Die Mitgliedsstaaten haben sich verpflichtet, bestimmte Arten nicht mehr zu handeln, zu transportieren und sie vor allem nicht freizusetzen, ihre Ausbreitung zu überwachen und wo möglich zu verhindern. Derzeit sind 66 Arten in der EU-Verordnung als invasiv aufgenommen; 17 davon haben sich in Berlin etabliert. Gegen diese Arten ergreift Berlin im Einzelfall Maßnahmen, um die Auswirkungen auf die Ökosysteme zu minimieren. Wird eine neue Art entdeckt, sind sofortige Maßnahmen Pflicht, um ihre Ausbreitung zu verhindern. Der Waschbär zum Beispiel ist so verbreitet, dass es mit vertretbaren Mitteln nicht mehr möglich sein wird, ihn zurückzudrängen. Umso mehr gilt es, auf die Umweltbedingungen einzuwirken. Bürgerinnen und Bürger können sich beraten lassen, was sie in Haus und Garten tun können, um Einbrüche von Waschbären zu verhindern. Das ist ein wichtiger Beitrag, die Waschbärpopulation in Berlin zu verringern, denn die Stadt bietet den Tieren reiche Nahrung und viele Unterschlupfe. Eine ganze Reihe invasiver Arten lebt unter Wasser. Ihre Verbreitung hat die Senatsverwaltung 2020 untersuchen lassen. Ein Problem sind Krebsarten, die als Allesfresser das natürliche Artenspektrum in Gewässern stören und den Laich der ohnehin seltener werdenden Amphibien fressen. Damit sie sich nicht (oder doch deutlich langsamer) ausbreiten, werden die Krebse in Reusen gefangen. Im Groß Glienicker See gingen bei Probefischungen Kamber- und Marmorkrebse ins Netz. Im Tiergarten und im Britzer Garten werden Rote Amerikanische Sumpfkrebse regelmäßig mit Reusen abgesammelt. Dabei kommen solche Mengen zusammen, dass die Art in der Nahrungskette der Berlinerinnen und Berliner gelandet ist: In einigen Restaurants steht sie als „Berliner Hummer“ auf der Speisekarte. Schützen Sie die biologische Vielfalt, indem Sie keine Tiere aussetzen und Gartenabfall nicht in der freien Landschaft entsorgen! Invasive gebietsfremde Tiere und Pflanzen gelangen oft unbedacht in die Natur und breiten sich dann aus. Sie lassen sich nur durch gezielte Pflegemaßnahmen wie konsequente Mahd, Entnahme bis hin zur Rodung verdrängen. Haus und Garten vor dem Waschbären zu sichern, ist ebenfalls wichtig. Deshalb sollten Sie Abfalltonnen unzugänglich aufbewahren, Gebäude und Dach kontrollieren und Schlupflöcher verschließen. Elektrozäune auf dem Dach helfen, Waschbären zu vergrämen! Mehr Infos zum Schutz vor Waschbären Artenschutz – Invasive Arten BfN über Neobiota und invasive Arten Unionsliste invasiver Arten
Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Bereich Boden des Saarlandes bereit.:Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt bodenkundliche Grundlagendaten des Modellstandortes Deutsch Französischer Garten dar (Maßstabsbeschränkung).
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind bisher 4 Parkpläne von Potsdam und Rheinsberg im Maßstab 1 : 5 000 bzw. 1 : 3 000 erschienen (Park Sanssouci liegt auch als englische Ausgabe vor). Sie sollen der Orientierung der Besucher in den Parkanlagen dienen und zeigen neben den Schlössern auch wichtige Gehölze und die Standorte von Skulpturen an. Auf den Rückseiten befinden sich Erläuterungen und Fotos zu den Sehenswürdigkeiten. Die 3 Potsdamer Parkpläne - Neuer Garten, Park Babelsberg, Park Sanssouci - sind im Preis ermäßigt als Kartenset erhältlich.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind bisher 4 Parkpläne von Potsdam und Rheinsberg im Maßstab 1 : 5 000 bzw. 1 : 3 000 erschienen (Park Sanssouci liegt auch als englische Ausgabe vor). Sie sollen der Orientierung der Besucher in den Parkanlagen dienen und zeigen neben den Schlössern auch wichtige Gehölze und die Standorte von Skulpturen an. Auf den Rückseiten befinden sich Erläuterungen und Fotos zu den Sehenswürdigkeiten. Die 3 Potsdamer Parkpläne - Neuer Garten, Park Babelsberg, Park Sanssouci - sind im Preis ermäßigt als Kartenset erhältlich.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind bisher 4 Parkpläne von Potsdam und Rheinsberg im Maßstab 1 : 5 000 bzw. 1 : 3 000 erschienen (Park Sanssouci liegt auch als englische Ausgabe vor). Sie sollen der Orientierung der Besucher in den Parkanlagen dienen und zeigen neben den Schlössern auch wichtige Gehölze und die Standorte von Skulpturen an. Auf den Rückseiten befinden sich Erläuterungen und Fotos zu den Sehenswürdigkeiten. Die 3 Potsdamer Parkpläne - Neuer Garten, Park Babelsberg, Park Sanssouci - sind im Preis ermäßigt als Kartenset erhältlich.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind bisher 4 Parkpläne von Potsdam und Rheinsberg im Maßstab 1 : 5 000 bzw. 1 : 3 000 erschienen (Park Sanssouci liegt auch als englische Ausgabe vor). Sie sollen der Orientierung der Besucher in den Parkanlagen dienen und zeigen neben den Schlössern auch wichtige Gehölze und die Standorte von Skulpturen an. Auf den Rückseiten befinden sich Erläuterungen und Fotos zu den Sehenswürdigkeiten. Die 3 Potsdamer Parkpläne - Neuer Garten, Park Babelsberg, Park Sanssouci - sind im Preis ermäßigt als Kartenset erhältlich.
Over the next thirty years it is predicted that more than 1000 species of mammals, a quarter of the world's total, and a similar proportion of birds, amphibians and marine animals (both invertebrates and vertebrates) will go extinct. Thousands of invertebrate species have already disappeared after the destruction of their habitats. The Frozen Ark Project is a strategy to conserve the genetic resources of the world's endangered species. It is the animal equivalent of the the 'Millennium Seed Bank' created by Kew Gardens to conserve the seeds of the world's plants. The Ark's consortium is a network of research and conservation bodies, including zoos, aquaria, natural history museums and research laboratories around the world. The charity's office and laboratory is based within the University of Nottingham.
Im Kalmusoel wurde ein Bestandteil entdeckt (cis-beta-Asaron), der in indischem und japanischem Oel etwa zwei Drittel aller Inhaltsstoffe ausmacht und der sich als Sterilans fuer eine Reihe von Insekten erwies. Es soll nun geprueft werden, ob es moeglich ist, ihn ueber die Arbeiterinnen der Ameisen in der Koenigin anzureichern und sie auf diese Weise zu sterilisieren. Die Erarbeitung solcher umweltfreundlicher Bekaempfungsmethoden ist fuer die Dezimierung schaedlicher, unsozialer Insekten in Haus und Garten von besonderem Interesse.
Die Moeglichkeit einer biologischen Bekaempfung wird untersucht.
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Kommune | 9 |
Land | 141 |
Wissenschaft | 4 |
Zivilgesellschaft | 13 |
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Lehrmaterial | 2 |
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