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INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (G) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (G) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Der Gartenrotschwanz

Der Gartenrotschwanz ( Phoenicurus phoenicurus ) ist ein Zugvogel und gehört unter diesen zu den Langstreckenziehern. Er überwintert in Gebieten West- und Ostafrikas. Während viele Arten von Langstreckenziehern negative Bestandsentwicklungen aufweisen, gibt es vom Gartenrotschwanz aus Brandenburg gute Nachrichten: sein Bestand nimmt seit dem Jahr 2010 stark zu. Damit scheint der Tiefstand aus den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts überwunden. Das ist bemerkenswert, da der Gartenrotschwanz auch ein Insektenfresser ist: Diese gehören in Brandenburg überwiegend zu den Arten mit rückläufigem Bestand, wie die im Jahr 2020 erschienene Rote Liste und Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg darstellt. Ein möglicher Grund für die positive Bestandsentwicklung gegen den Trend kann sein, dass der Gartenrotschwanz die Nähe des Menschen nicht scheut und sich schnell heimisch in naturnahen Gärten fühlt. Seine bevorzugten Lebensräume sind Streuobstwiesen an den Dorfrändern, aneinandergrenzende, große Gärten, Kleingartenanlagen oder auch Villenviertel mit alten Baumbeständen. Insbesondere eine gewisse „Unordnung“ in Form von naturnahen Bereichen im Garten hilft ihm, weil er in allen vorstellbaren Hohlräumen brütet. Sogar Bruten in Briefkästen sind dokumentiert. Da verwundert es nicht, dass er auch gerne künstliche Nisthöhlen annimmt. Mit wenig Aufwand kann man den Gartenrotschwanz vielleicht auch in den eigenen Garten locken. Seine kurze, hohe Gesangsstrophe ist bereits in den frühen Morgenstunden zu hören, hat meist die gleiche Einleitung und ein wechselndes Ende. Der Gartenrotschwanz ( Phoenicurus phoenicurus ) ist ein Zugvogel und gehört unter diesen zu den Langstreckenziehern. Er überwintert in Gebieten West- und Ostafrikas. Während viele Arten von Langstreckenziehern negative Bestandsentwicklungen aufweisen, gibt es vom Gartenrotschwanz aus Brandenburg gute Nachrichten: sein Bestand nimmt seit dem Jahr 2010 stark zu. Damit scheint der Tiefstand aus den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts überwunden. Das ist bemerkenswert, da der Gartenrotschwanz auch ein Insektenfresser ist: Diese gehören in Brandenburg überwiegend zu den Arten mit rückläufigem Bestand, wie die im Jahr 2020 erschienene Rote Liste und Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg darstellt. Ein möglicher Grund für die positive Bestandsentwicklung gegen den Trend kann sein, dass der Gartenrotschwanz die Nähe des Menschen nicht scheut und sich schnell heimisch in naturnahen Gärten fühlt. Seine bevorzugten Lebensräume sind Streuobstwiesen an den Dorfrändern, aneinandergrenzende, große Gärten, Kleingartenanlagen oder auch Villenviertel mit alten Baumbeständen. Insbesondere eine gewisse „Unordnung“ in Form von naturnahen Bereichen im Garten hilft ihm, weil er in allen vorstellbaren Hohlräumen brütet. Sogar Bruten in Briefkästen sind dokumentiert. Da verwundert es nicht, dass er auch gerne künstliche Nisthöhlen annimmt. Mit wenig Aufwand kann man den Gartenrotschwanz vielleicht auch in den eigenen Garten locken. Seine kurze, hohe Gesangsstrophe ist bereits in den frühen Morgenstunden zu hören, hat meist die gleiche Einleitung und ein wechselndes Ende.

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