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Wasserrechtliche Planfeststellung Gartenschau Balingen 2023 - Landschaftsachse Süd/Kulturachse -

Feststellung der UVP-Pflicht für das wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren Gartenschau 2023 Balingen - Landschaftsachse Süd/Kulturachse -

Weg 14 - Wuhletalweg (16 km)

Länge: 16 Kilometer Start: Döllner Straße / An der Wuhle (nördliches Ende des Eiche-Parks), ÖPNV: S-Bahnhof Ahrensfelde, Tram- und Bus-Haltestelle Ahrensfelde/Stadtgrenze Ziel: Wuhlemündung (Pyramidenbrücke), ÖPNV: Tram-Haltestelle Alte Försterei Der Weg verbindet folgende Landschaftsräume, Grünflächen und sehenswerte Orte miteinander (Auswahl): Eiche-Park – Park am Weidengrund – Ahrensfelder Berge – Kienbergpark mit Seilbahn und den Gärten der Welt – Wuhlgarten – Biesdorfer Höhe – Schmetterlingswiesen und Brodersengarten – Binsengrund – Wuhleblase und Wuhlesee – Wuhlemündung in die Spree Wegverlauf als Download: GPX-Datei – KML-Datei – PDF-Datei Der Wuhletalweg begleitet auf 16 km die Wuhle vom Eiche-Park in Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree in Köpenick. Die Wuhle, ein bis in die 1980-iger Jahre hauptsächlich als Abwasserkanal genutztes Gewässer, ist heute ein sauberer Bach, in und an dem sich kleine Fische, seltene Insekten und verschiedene Vogelarten tummeln. Der Weg verläuft mal links, mal rechts der Wuhle und zeigt eine erstaunlich grüne Seite des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das parkartige nördliche Wuhletal (u.a. mit Eiche-Park und Ahrensfelder Bergen) zwischen den Großsiedlungen von Marzahn und Hellersdorf gehört mittlerweile zu den beliebtesten Grünflächen im Nordosten von Berlin. Hier treffen sich alle, die die grüne Oase genießen wollen, zum Spazierengehen, Joggen oder Radfahren. Viele nutzen den Grünzug auch einfach, um ihre Alltagswege autofrei zurückzulegen. Ab der Landsberger Allee verläuft der Weg westlich der Wuhle vorbei am 97 m hohen Kienberg. Ein Abstecher in den Kienbergpark und die angrenzenden Gärten der Welt (eintrittspflichtig), die 2017 zusammen die Internationale Gartenschau ausgerichtet haben, lohnt sich in jedem Fall. Der Weg quert dann die Bahntrasse am Bahnhof Wuhletal und wechselt am Fuß der Biesdorfer Höhe wieder auf die westliche Seite der Wuhleniederung. Ab der Bundesstraße B1/B5 führt der Grünzug durch die weiträumigen Einfamilienhaussiedlungen von Biesdorf, Kaulsdorf und Köpenick. Es geht über Schmetterlingswiesen und Binsengrund, vorbei an Wuhleblase und Wuhlesee bis der Weg südlich des Stadions „An der Alten Försterei“ die Wuhlemündung in die Spree erreicht. Hier endet auch der Wuhletalweg.

Berliner Gartenschau 1987

Anlässlich der 750-Jahrfeier Berlins wurde im damaligen Ostberlin im Stadtbezirk Marzahn am 9. Mai 1987 die Berliner Gartenschau eröffnet. Mit der Gartenschau wollte die DDR-Führung u.a. auch dokumentieren, dass “der Osten” einen Vergleich zur 1985 im Westberliner Bezirk Neukölln durchgeführten Bundesgartenschau in keiner Weise zu scheuen braucht. In erster Linie sollte mit der Berliner Gartschau aber eine attraktive und großzügige Parkanlage für die vielen neuen Bewohner der gerade im Entstehen befindlichen Großsiedlungen in den Bezirken Marzahn und Hellersdorf entwickelt werden. Die Grünplanungen für das ganze Gebiet begannen bereits im Jahr 1977. Angedacht war eine ca. 200 ha große Parklandschaft mit Schwimmbad, Gaststätte, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Kleingärten. Die konkreten Planungen für die Berliner Gartenschau begannen dann erst im Jahre 1985. In nicht einmal zwei Jahren Bauzeit wurde am Fuße des Kienbergs zwischen 1985 und 1987 der rund 21 Hektar große neue Park förmlich aus dem Boden gestampft. Der Kienberg – keine Mülldeponie wie häufig fälschlicherweise behauptet, sondern eine Bauschuttkippe – und die nord-östlich davon gelegenen Flächen waren Mitte der 1980er Jahre entsprechend der o.g. Planungen aufgeforstet worden. Die Bäume im Bereich des Rhododendrongartens und des Karl-Foerster-Staudengartens stammen noch aus dieser Pflanzung. Ansonsten gab es auf dem gesamten Gelände keinerlei Baumbestand. Alle Bäume im Park sind heute somit max. 35 Jahre alt, obwohl einige Eichen, Platanen und Pappeln durchaus älter wirken. In der als Landschaftspark gestalteten Berliner Gartenschau wurde neben weitläufigen Wiesen, großzügigen geschwungenen Wegen und vielen Rabatten auch zahlreiche Themengärten und andere Attraktionen realisiert. So z.B. ein Rhododendronhain, der Sprudel- und Quellgarten, der Karl-Foerster-Staudengarten, das Blumentheater, eine Findlingsgalerie und ein Kräutergarten. Integriert wurden weiterhin 5 Kleingärten, ein Streichelzoo, die bis heute bei Jung und Alt beliebten Märchenfiguren des Berliner Bildhauers Gorch Wenske und nicht zuletzt in zwei Bogenbinder-Membranhallen auch ein Bierzelt und eine Blumenhalle. In letzterer fanden wöchentlich andere Hallenschauen statt. Eine besondere Attraktion waren die sog. “Tanzenden Fontänen” – ein halbstündlich stattfindendes Wasserspiel mit Musik und farbigen Unterwasserscheinwerfern. Bemerkenswert ist, dass die damalige Parkgestaltung mit ihrer Wegeführung bis heute bis auf ganz wenige Ausnahmen erhalten geblieben ist. Auch viele der besonderen Themengärten gibt es nach wie vor im Park. Beides ist ein Beleg für die gelungene Gestaltungsplanung. Anders als die Bundesgartenschau 1985 in Britz wurde die Berliner Gartenschau 1987 im Herbst nicht geschlossen. Der Park wurde zunächst durch das beim Magistrat von Berlin angesiedelte Stadtgartenamt weiterbetrieben. Ab 1988 übernahm das Kombinat Stadtwirtschaft mit seiner Direktion Stadtgrün die Pflege des Geländes. Nach der Wiedervereinigung der Stadt wurde die Verwaltung und Pflege des Parks dann im September 1991 auf die Britzer Garten GmbH – die heutige Grün Berlin GmbH – übertragen. Der Park wurde in den 1990er Jahre in Erholungspark Marzahn umbenannt. Ab Ende der 1990er Jahre wurde im Park das Projekt “Gärten der Welt” entwickelt. Die Berliner Gartenschau ist somit der Grundstein für die heutigen Gärten der Welt – eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands.

Gartenschauen in Berlin

Berlin kann auf eine lange gartenbauliche Tradition zurückblicken. Bereits im historischen Berlin gab es im heutigen Bezirk Mitte zahlreiche Gartenbaubetriebe. Selbst Tulpen und Hyazinthen wurden damals an den Ufern der Spree angebaut. Mit der zunehmenden Bebauung Berlins wurden diese Gärtnereien immer wieder an den Rand der wachsenden Stadt verlegt. So gab es auch noch 1989 im Jahr des Mauerfalls zahlreiche Gartenbaubetriebe in den Randbezirken Berlins. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass auch immer wieder große Garten- und Blumenschauen in Berlin stattfanden und die Berliner und deren Gäste in ihren Bann zogen. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts fanden in Berlin immer wieder bei der Bevölkerung sehr beliebte Blumenausstellungen statt. So wurde zum Beispiel 1885 und auch 1890 im Landesausstellungsgebäude im Ausstellungspark am Lehrter Bahnhof (Berlin-Tiergarten) eine Allgemeine Gartenausstellung durchgeführt. Auf Initiative des “Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den Königlichen Preußischen Staaten” wurde dann im Jahre 1897 im Treptower Park eine weitere große Gartenbauausstellung durchgeführt. Die Organisatoren wollten schon damals die in- und ausländische Fachöffentlichkeit sowie das Laienpublikum von der Leistungsfähigkeit des Gartenbauwesens in Preußen überzeugen. Die Gartenbauausstellung 1897 sollte sich jedoch in Pracht und Größe von den bisherigen Blumenschauen abheben. Auch später fanden in Berlin weitere große Gartenbauausstellungen statt – so z.B. 1933 die erste große Hallenschau von Gärtnern, Blumen- und Gemüsezüchtern sowie Gartenarchitekten in Deutschland in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm (Berlin-Charlottenburg). Tradition hatten und haben in Berlin aber auch immer wieder große Berlin-weit bedeutende Blumenschauen wie die Blumenhalle auf der seit 1926 jährlich stattfindenden Internationalen Grünen Woche oder in der ehemaligen Hauptstadt der DDR in Ostberlin die jährlich Anfang November am Berliner Fernsehturm ausgerichtete “Berliner Blumenschau”. Regional fanden und finden in den Bezirken bei Bezirks- oder Stadtteilfesten zudem auch zahlreiche kleinere Blumenschauen statt. Die Geschichte der Blumen- und Gartenschauen in Berlin soll im Folgenden nicht im Detail dargestellt werden. Informiert wird v.a. über die wichtigsten großen Gartenschauen der letzten Dekaden. Näher informiert wird über die drei großen Gartenschauen der jüngeren Geschichte Berlins: die Bundesgartenschau 1985 in Berlin-Neukölln (der heutige Britzer Garten), die 1987 eröffnete Berliner Gartenschau in Berlin-Marzahn (die heutigen Gärten der Welt) sowie die im Jahr 2017 ebenfalls im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf dem Gelände der Gärten der Welt sowie im Kienbergpark und in Teilen des Wuhletals ausgerichtete Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017. Bundesgartenschau (BUGA) Berlin 1985 Mit der Bundesgartenschau 1985 in Westberlin wurde für die Bevölkerung im Süden Berlins ein neuer großer und attraktiver Landschaftspark geschaffen. Dies war zu Zeiten der Teilung der Stadt umso wichtiger, da die Bevölkerung Westberlins vom Berliner Umlang weitestgehend abgetrennt war. Weitere Informationen Berliner Gartenschau 1987 Anlässlich der 750-Jahrfeier Berlins wurde im damaligen Ostberlin im Stadtbezirk Marzahn am 9. Mai 1987 die Berliner Gartenschau eröffnet. Weitere Informationen Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 Am 13. April 2017 wurde die erste Internationale Gartenausstellung Berlins eröffnet. Insgesamt besuchten rund 1,6 Millionen Gäste aus Nah und Fern das größte Gartenfestival Deutschlands. Weitere Informationen

Geschichte des Berliner Stadtgrüns

Die Geschichte des Berliner Stadtgrüns reicht weit zurück. Im Folgenden werden jedoch nur einige bedeutsame Ereignisse und Ergebnisse der letzten 150 bis 200 Jahre beschrieben. Diese kurze Darstellung der “Geschichte des Berliner Stadtgrüns” gibt unter anderem Auskunft über Entstehung und Entwicklung: der Berliner Gartenbauverwaltung, historischer Parkanlagen wie z.B. den “Großen Tiergarten” und den “Schlosspark Charlottenburg”, der großen Volksparks wie z.B. den “Friedrichshain” oder den “Humboldthain”, der großen Baum-bestandenen Prachtstraßen wie die “Linden”, der Bestattungskultur und der Friedhofsgestaltung, der Kleingartenanlagen und ihrer Vorläufer wie z.B. die “Schrebergärten”, und sie bezieht auch Planungen zur Flächennutzung und Grünordnung ein. Wissenswertes zur Geschichte der Berliner Gartenbauverwaltung, zu den Grünanlagen und Parks sowie Aspekte heutiger Grünplanung finden Sie unter der Rubrik “Stadtgrün” Darin wird auch auf die getrennten Entwicklungen im ehemaligen West- bzw. Ost-Berlin während der Teilung der Stadt eingegangen. Informationen zur spezifischen Geschichte der Berliner Friedhöfe und Kleingärten finden Sie unter den Rubriken “Friedhöfe” bzw. “Kleingärten” Bild: SenUVK 150 Jahre kommunale Gartenbauverwaltung Berlin Vor 150 Jahren im Juni 1870 beschloss die Stadtverordnetenversammlung Berlins die Einrichtung einer besonderen "Parkdeputation" und die Berufung eines städtischen Gartendirektors. Weitere Informationen Stadtgrün Im Folgenden wird die über 150-jährige Entwicklung des Berliner Stadtgrüns in einem kurzen Abriss dargestellt. Dabei werden nur beispielhaft einzelne Wegmarken der Entwicklung benannt, ohne die politischen Hintergründe näher auszuführen. Weitere Informationen Kleingärten Das Kleingartenwesen blickt auf eine über 150-jährige Tradition zurück. Vorläufer der heutigen Kleingärten waren die so genannten "Armengärten" des 19. Jahrhunderts. Weitere Informationen Berliner Friedhöfe Im folgenden wird die Geschichte des Berliner Friedhofswesens seit dem Mittelalter bis heute in einem kurzen Abriss dagestellt. Weitere Informationen Gartenschauen in Berlin Berlin kann auf eine lange gartenbauliche Tradition zurückblicken. Bereits im historischen Berlin gab es im heutigen Bezirk Mitte zahlreiche Gartenbaubetriebe. Weitere Informationen Literatur Eine Liste ausgewählter Literatur zum Thema Geschichte des Berliner Stadtgrüns. Weitere Informationen

Ostberliner Grünentwicklung 1948 bis 1990

Lingner verlässt 1950 den Magistrat. Im Zusammenhang mit einer Verwaltungsreform wird das Hauptamt für Grünplanung aufgelöst, die Stadtbezirksgartenämter werden in nachgeordnete Dienststellen für städtische Parkanlagen umgewandelt. 1960 wird der entstandenen Probleme wegen wieder ein Stadtgartenamt gebildet, zu dessen Leitung Dr. Helmut Lichey als Stadtgartendirektor berufen wird. Licheys Bemühungen führen auch zur Neubildung der Gartenämter in den Stadtbezirken, die zunehmend jedoch nur noch Kontroll- und Auftraggeberfunktion haben. Die Pflege selbst wird im Laufe der Zeit in den VEB Stadtgrün überführt. Nach seinem Ausscheiden 1975 beruft der Magistrat Gottfried Funeck zum Direktor des Amtes. Funeck wird Mitte 1990 entlassen und die Leitung des Stadtgartenamtes Dr. Hans Georg Büchner übertragen. Für die Stadtentwicklung im Ostteil der Stadt, einschließlich der Entwicklung des Freiraumsystems, sind die folgenden Planungen und Beschlüsse von wesentlicher Bedeutung: 1949: Generalaufbauplan durch in Ostberlin verbliebene Mitglieder des Scharoun-Kollektivs, als Beginn einer Parallelplanung in der geteilten Stadt 1950: Aufbaugesetz und “Sechzehn Grundsätze des Städtebaus” 1952: Aufruf des ZK der SED “Für den Aufbau Berlins”, Beginn der Arbeiten des Nationalen Aufbauwerkes (NAW) mit der Stalinallee als bedeutendstem baulichen Ergebnis 1958: “Grundlagen des Planwerkes für die sozialistische Umgestaltung der Hauptstadt Berlin” 1961: “Plan für den Aufbau des Zentrums der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik” 1969: Generalbebauungsplan und Generalverkehrsplan mit Plan des Grün- und Erholungssystems 1979: Generalbebauungsplan für den Zeitraum bis 1990 1989: Flächennutzungsplan für 1990 bis 1995 und für nach 1995 Folgende wesentliche Phasen kennzeichnen die Entwicklung des Stadtgrüns in Berlin-Ost: Bis 1950 1950 bis 1970 1970 bis 1990 Bis Anfang der fünfziger Jahre wurden unter Lingners Leitung Aufgaben wahrgenommen, die sich direkt oder indirekt aus den Kriegsfolgen ergeben: Beseitigung des Trümmerschuttes, Trümmerbergkonzeption einschließlich Bepflanzungs- konzeption mit dem Ziel des Aufhöhens von Höhen am Rande des Urstromtals zum Akzentuieren der Landschaft (Bunkerberge im Friedrichshain, Kippe Oderbruchstr., Biesdorfer Berg) Zwischenbegrünung enttrümmerter Flächen Wiederherstellung bzw. Neugestaltung ehemals begrünter Stadtplätze: Dönhofplatz, Kollwitzplatz (Lingner, Waschnek), Nordmarkplatz, Helmholtzplatz (Lingner, Matthes), Teutoburger Platz (Lingner, Greiner) Neugestaltung des Volksparks Friedrichshain mit Trümmerbergen, des Stadtparks Lichtenberg und Begrünung der Pankeaue Neuanlage der Gedenkstätte in Friedrichsfelde (Lingner, Mucke, Jenner) Umgestaltung des Schlossparks in Niederschönhausen (Lingner) In dieser Zeit entstehen auch die als Ehrenmale gestalteten sowjetischen Soldatenfriedhöfe im Treptower Park (Belopolski, Wutschetitsch, Gorpenko, Walerius) und in der Schönholzer Heide (Solowjew, Belarenzew, Koroljew, Perschudtschew). Nach 1950 liegen die Schwerpunkte auch beim Neubau von Sportanlagen und dem Pionierpark in der Wuhlheide (Lingner) als Orte nationaler und internationaler Jugendtreffen. Insbesondere in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre werden Projekte realisiert, die teilungsbedingte oder infrastrukturelle Defizite beseitigen sollen (z.B. Tierpark Friedrichsfelde (Graffunder, Bendig, Köster), Volkspark Weinbergsweg (Kruse), Freibad Pankow (Hinkefuß, Graffunder), Kinderbad im Monbijoupark (Hinkefuß, Graffunder), Strandbad Müggelsee. Nach dem sehr aufwendigen Wohnungsbau in der Stalinallee werden entschieden schlichtere, der Charta von Athen verpflichtete Wohngebiete im Urstromtal, meist auf ehemaligem Trümmergelände oder auf Kleingartenland, errichtet: Heinrich-Heine-Straße, Plänterwald, Oberspree, Adlershof, Johannistal. Diese Wohngebiete zeichnen sich durch weite Freiräume und geringe Einwohnerdichte aus. Die Freiraumgestaltung ist außerordentlich spartanisch und beschränkt sich auf das in dieser Zeit als unbedingt notwendig Angesehene. Ende der fünfziger Jahre und in der ersten Hälfte der sechziger Jahre beginnt der Wiederaufbau im Stadtinneren mit schon aufwendigeren Freiraumgestaltungen in und um die Karl-Marx-Allee westlich des Strausberger Platzes (Matthes, Horn). Neben dem den Grünanlagenbau dominierenden Wohngrün entstehen einige Anlagen des öffentlichen Grüns, bzw. von größerer Schmuckwirkung: Umgestaltung/Rekonstruktion des Bürgerparks in Pankow (Stein) und der Schloßinsel in Köpenick (Lichey), Strausberger Platz mit Kühn-Brunnen (Rühle), Anlage am Operncafé Unter den Linden (Rühle). Der Aufbau des Stadtzentrums um den Alexanderplatz bis hin zur Leipziger Straße wird in Angriff genommen mit wesentlichen Freiräumen vor allem um den Alex (Matthes, Rühle, Horn). In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre wird eine Reihe von intensiv durchgrünten Wohngebieten in der Stadt begonnen: Fischerinsel, Leninplatz (Stefke, Horn, Lobst), Mellenseestraße, Frankfurter-Allee-Süd (Peldszus). Anfang der siebziger Jahre beginnt ein großes Wohnungs-Neubau-Programm vornehmlich auf ehemaligen Rieselfeldern im Nord-Osten der Stadt: u.a. Greifswalder Straße (Stamatov), Fennpfuhl (Horn), Leninallee, Marzahn (Behr, Rühle, Buck, Strauss, Rühle, Stefke, Foth, Stamatov), Hohenschönhausen (Wilcke, Stefke, Voges), Buch (Wilcke, Stamatov, Behr, Peldszus), Hellersdorf (u.a. Behr, Kadzioch) und ein kleines Wohnungs-Modernisierungs-Programm, vornehmlich in Mitte und Prenzlauer Berg (Arkonaplatz und Arnimplatz (Schultz)), das mit Wohngrün, Freiflächen an Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen sowie Feierabendheimen, Sportanlagen, Wohngebietszentren und Verkehrsgrün “komplex” geplant wird und das die finanziellen und materiellen Mittel und Grünanlagenbaukapazitäten der Stadt und des Landes bis zum Ende des Berichtszeitraumes weitgehend bindet. Im Büro für Städtebau werden von den Landschaftsarchitekten im Zusammenhang mit den Wohngebieten und als deren unverzichtbarer Bestandteil ausgedehnte Parke geplant, die in der Regel nur als Flächen für zukünftige grüne Entwicklungen gesichert werden: Wuhlepark, Wohngebietspark Marzahn, Park längs der Hönower Weiherkette, Wartenberger und Falkenberger Luch, Volkspark Malchower See, Botanischer Garten Blankenfelde, Volkspark Karower Teiche, Erholungsgebiet Kaulsdorfer Seen und das Erholungsgebiet Arkenberge. Notwendige Bauschuttkippen werden im Lingnerschen Sinne in zukünftigen Erholungsgebieten eingeordnet (Wuhletal, Malchow, Arkenberge). Die Standortgenehmigungen sind mit Auflagen zu ihrer nutzungsgerechten Ausformung als Voraussetzung für Bepflanzung und späteren Ausbau zu einer Erholungslandschaft verbunden. Vor allem im Zusammenhang mit politischer Selbstdarstellung des Staates und kulturellen Ehrungen entstehen einige wenige “selbständige” Grünanlagen, die jedoch an seit langem städtebaulich-landschaftsplanerisch grün bestimmten Stellen eingeordnet werden können: Pionierpalast Wuhlheide (jetzt FEZ) (Matthes), Sport- und Erholungszentrum Friedrichshain (Mertel), Ernst-Thälmann-Park (Büchner, Stefke), Marx-Engels-Forum (Stamatov, Viegas), Bertold-Brecht-Platz, Berliner Gartenschau am Kienberg in Marzahn (Funeck, Schultz). 1982 kommt es – als Bestandteil des deutsch-deutschen Kulturaustausches – zu “Stadt Park – Park Stadt/Eine Ausstellung aus der Bundesrepublik Deutschland” am Fernsehturm. Die Ausstellung bewirkt, daß das Thema Höfe und Hofbegrünung in der DDR öffentlich bedeutsam wird. Innerhalb von 3 Jahren sollen 10.000 Höfe in Berlin verschönert werden. Die von den Gartenämtern betreute Aktion läuft unter der Losung: “Wir machen den Höfen den Hof”. Zur Unterstützung der Aktion gibt das Stadtgartenamt eine Broschüre mit Anregungen und Anleitungen zum Handeln heraus. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich und wesentlich vom Engagement der Beteiligten abhängig. Die Entwicklung der Verwaltung des öffentlichen Grüns in Berlin-Ost 1948-1990

Gesamtberliner Grünentwicklung ab 1990

Von 1990 bis 1999 Von 2000 bis 2009 Von 2010 bis 2019 Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 konnten beide Stadthälften Berlins wieder zusammengeführt und zum 01.01.1991 konnte eine gemeinsame Verwaltung für die Stadt geschaffen werden. Erhard Mahler leitete bis 1999 die Abteilung Landschaftsentwicklung und Freiraumplanung. Schon kurz nach der Wiedervereinigung wurde beschlossen, das Landschafts- und Artenschutzprogramm für das gesamte Stadtgebiet aufzustellen. Nach Senatsbeschluss und Zustimmung des Abgeordnetenhauses wurde es am 13. Juni 1994 wirksam. Nach über 50 Jahren gab es nun wieder eine freiraumpolitische Leitplanung für die Gesamtstadt. Das Landschaftsprogramm umfasst die Teilpläne “Naturhaushalt/Umweltschutz” , “Biotop- und Artenschutz” , “Landschaftsbild” sowie “Erholung und Freiraumnutzung” . Das Landschaftsprogramm stellt um die dichtbebaute Innenstadt einen “Inneren Parkring” dar (siehe Abbildung rechts), der im wesentlichen aus schon vorhandenen Volksparks, Kleingärten und Friedhöfen besteht. Diese Anlagen wurden bzw. werden durch neue Parkanlagen ergänzt wie den Mauerpark (Nr. 1 in der nebenstehenden Abbildung), den Stadtpark Eldenaer Straße (Nr. 2), das Schöneberger Südgelände (Nr. 5), das Gleisdreieck (Nr. 6) und den Park am Nordbahnhof (Nr. 7). Am Rande der bebauten Stadt sieht das Landschaftsprogramm einen zweiten Parkring vor. Auch hier wurden vorhandene Parks durch neue Anlagen ergänzt wie den Landschaftspark Rudow-Altglienicke (Nr. 13), den Volkspark Johannisthal (Nr. 14) sowie das neue Naherholungsgebiet (Naturpark Barnim) auf der Hochfläche des Barnim (Nr. 17) im Norden und Nordosten Berlins mit über 3.200 ha. Durch Grünverbindungen entlang der Flüsse, Kanäle und entlang von Bahnlinien werden die Parks und Grünanlagen miteinander vernetzt und die Innenstadt mit dem Umland verbunden. Ab 1990 wurde das Gelände der Berliner Gartenschau in Marzahn zu einem Erholungspark umgebaut. Ab 1997 konnte hier der mit 2,7 ha größte chinesische Garten in Europa eingerichtet und im Oktober 2000 der Bevölkerung übergeben werden. Seitdem wurden weitere spezielle Gärten in den Park integiert, der heute besser unter seinem neuen Namen bekannt ist: “Gärten der Welt”. Im Ergebnis dieses Projektes sollen typische Gärten aus aller Welt vorgestellt werden, die unsere heutige Gartenwelt nachhaltig geprägt haben. Mit dem Christlichen Garten wurde am 29. April 2011 der bislang jüngste dieser Gärten der Öffentlichkeit übergeben. Die Weiterentwicklung der Berliner Innenstadt soll künftig wieder durch die Traditionen der “europäischen Stadt” bestimmt sein. Das Konzept “Planwerk Innenstadt” versucht, die Identitäten des historischen Zentrums in Berlin (Ost) und der City-West baulich, gestalterisch und räumlich weiterzuentwickeln. Die Innenstadt soll verdichtet werden, 40% Baufläche soll dem Wohnen, 60% der Büronutzung zugeordnet werden. Das Freiraumkonzept unterscheidet eindeutig zwischen öffentlichen und privaten Freiräumen. Öffentliche Freiräume (Stadtplätze, Stadtgärten, Pocketparks, Stadtparks, Straßenräume mit Baumreihen und Vorgärten) sollen einen hohen Gebrauchswert aufweisen. Grundeinheit des privaten Freiraums ist der “Berliner Hof” in unterschiedlichsten Ausgestaltungen. Den Kategorien öffentlicher bzw. privater Freiraum sollen die in der Nachkriegszeit entstandenen Freiräume (offenes Siedlungsgrün, umfangreiches Verkehrsbegleitgrün, spontan begrünte Bereiche) zugeordnet werden. Mit dem Neubau des Regierungsviertels entstanden bedeutende Freiraumprojekte, insbesondere der Platz der Republik, der Spreebogenpark, die Nord- und Südallee, der Ebertplatz sowie der Spreeuferpark auf dem Moabiter Werder. Die Schneise durch den Großen Tiergarten, die mit der Entlastungsstraße 1961 geschlagen wurde, konnte nach 40 Jahren wieder geschlossen werden. Daran schließen sich südlich der “Kemperplatz” und der Park auf dem ehemaligen Potsdamer Personenbahnhof, das “Prachtgleis” sowie der neue Leipziger Platz an. Am 1. Februar 1999 wurde die Abteilung Landschaftsentwicklung und Freiraumplanung mit der Abteilung Landesplanung und Stadtentwicklung zur Abteilung Stadt- und Freiraumplanung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zusammengelegt. Ihre Aufgaben werden in zwei Referaten, im Referat “Landschaftsplanung, Naturschutz und Forstwesen” sowie im Referat “Freiraumplanung und Stadtgrün” weiter wahrgenommen. Mit der Erstellung des Stadtentwicklungskonzeptes (StEK) 2020 im Jahre 2000 erfolgte ein Paradigmenwechsel hin zu einer neuen Prioritätensetzung in der Stadt- und Freiraumplanung. Kennzeichnend sind neben der zunehmenden Bedeutung des Klimawandels der Rückgang der Bautätigkeit im Vergleich zu den 1990er Jahren sowie die stetige Reduzierung der für die Entwicklung und Pflege der öffentlichen Grünanlagen in Berlin zur Verfügung stehenden Mittel. Die Schwerpunkte künftiger Überlegungen und Strategien liegen daher vermehrt in der Substanzerhaltung und Bestandspflege sowie der Vernetzung der Grünanlagen und weniger im Bau neuer Parks. Zu Beginn der 2000er Jahre entstanden auf Grundlage des Landschaftsprogramms und der Gesamtstädtischen Ausgleichskonzeption neue Parks und Grünanlagen überwiegend als Kompensation für bauliche Eingriffe in Natur und Landschaft. Dazu zählen unter anderem die neuen innerstädtischen Grünanlagen im Regierungsviertel, der Mauerpark, der Park auf dem Gelände des Nordbahnhofs und der Landschaftspark Rudow-Altglienicke. Mit dem Park auf dem ehemaligen Nordbahnhof, welcher nach der Teilung Berlins unzugänglich war und folglich seine Bedeutung verlor, wurde eine als Ausgleichsmaßnahme konzipierte Parkanlage mit denkmalgeschützten Mauerresten und Gleisanlagen neu gebaut. Der etwa 64 ha große Landschaftspark Rudow-Altglienicke entstand als Kompensationsmaßnahme für die Verlängerung der Autobahn nach Schönefeld und verknüpft heute die ehemals durch die Mauer getrennten Stadtteile Rudow und Treptow. Der Autobahnabschnitt wurde in eine abgesenkte Troglage gebaut, und es entstand eine vom Straßenverkehr abgeschirmte Wiesen- und Parklandschaft. Als Ausgleichsfläche für die Baumaßnahmen auf dem Potsdamer Platz wurde seit 2008 auf dem ehemaligen Potsdamer und Anhalter Güterbahnhof der Park auf dem Gleisdreieck entwickelt. Trotz der zeitweiligen Nutzung von Teilen des Geländes als baulogistische Flächen für die Bebauung des Potsdamer Platzes sind Reste der ehemaligen Bahnnutzung sowie der ruderalen Vegetation erhalten und wurden in die Gestaltung integriert. Der Park auf dem Gleisdreieck wurde unter intensiver Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern als Teil der übergeordneten Nord- Süd- Grünverbindung realisiert. Der Tilla- Derieux- Park stellt das Verbindungsglied zwischen dem Park auf dem Gleisdreieck und dem Tiergarten dar. Der modern gestaltete Park mit einer 450 m langen und teilweise bis zu vier Meter hohen Rasenskulptur wurde 2003 eröffnet. Auf Grundlage der Ausgleichskonzeption wurden zusätzlich auch etliche ufernahe Grünzüge verwirklicht bzw. vervollständigt. Dazu zählt unter anderem der Pankegrünzug als Kompensationsmaßnahme für den Bau des Bundesnachrichtendienstes auf dem benachbarten Grundstück. Der Panke, als Bestandteil der Nord-Süd-Grünachse Berlins, kommt eine wichtige Aufgabe in der Vernetzung und Entwicklung flussbegleitender Freiräume zu. Teile des Pankegrünzuges im nördlichen Bereich, welche im Jahre 2005 fertig gestellt wurden, ermöglichen den fast vollständigen Zugang zum Wasser und stellen ein wichtiges Freiraumpotential dar. Die Realisierung des Grünzugs Südpanke erfolgte nach der Ausschreibung eines landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerbes 2007. Auch die Renaturierung der Wuhle von 2006 bis 2008 stellt einen wichtigen Baustein zur Erschließung der Uferbereiche dar und trägt gleichzeitig zur Sicherung der Artenvielfalt und zur Stärkung des Biotopverbundes bei. Nach der Fertigstellung des Mauerparks wird dieser nun auf 10 ha in westliche Richtung erweitert. Dazu begann in der ersten Dekade der 2000er Jahre in intensiver Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes zur weiteren Gestaltung der Erweiterungsfläche. Die Vernetzung der Berliner Parkanlagen und Naherholungsgebiete stellt weiterhin einen wichtigen Handlungsschwerpunkt dar. Unter dem Slogan “20 grüne Hauptwege®” werden Strategien zur Vernetzung der grünen Wege entwickelt. Das Wegenetz von rund 600 km Länge führt sowohl durch Berliner Parkanlagen als auch durch verschiedene Nutzungs- und Lebensräume der Stadt. Der etwa 160 km lange Berliner Mauerweg führt entlang des Verlaufs der ehemaligen Berliner Mauer. Daneben gewinnen als Folge sinkender Bautätigkeiten und damit wachsender Anzahl von Brachflächen auch temporäre grüne Zwischennutzungen immer mehr an Bedeutung. Bürgerinnen und Bürger entwickeln neue Nutzungskonzepte und engagieren sich ehrenamtlich für das Grün in der Stadt. Interkulturelle Gärten, der erste entstand 2003 in Köpenick, leisten darüber hinaus einen Beitrag zur Integration. Aufgrund der Aufgabe von Bahnanlagen im Bereich der Heidestraße oder der Schließung der innerstädtischen Flughafengelände Tempelhof und Tegel entstehen in der Berliner Innenstadt einzigartige Freiflächen mit einem wichtigen Beitrag zur Freiraumversorgung der Berliner Bevölkerung. Das Tempelhofer Feld stellt noch vor dem Tiergarten die größte zentrale Freifläche mit gesamtstädtischer Bedeutung dar. 2008 wurde der Flugbetrieb auf dem Flughafen Tempelhof eingestellt und damit die städtebauliche Entwicklung des Feldes ermöglicht. Unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürgern sowie zahlreicher weiterer Akteure erfolgt die Entwicklung der Tempelhofer Parklandschaft. Der Anfang der 1990er Jahre begonnene Neubau des Parlaments- und Regierungsviertels wurde 2007 abgeschlossen. Wichtige Freiraumprojekte an der Spree wie der Spreebogenpark und der Park auf dem Moabiter Werder wurden damit realisiert. In den letzen Jahrzehnten gewannen die Uferbereiche der Spree, des Landwehrkanals und des Teltowkanals als innerstädtische Erholungsräume an Bedeutung. Neben dem Regierungsviertel entstehen auch in Friedrichshain-Kreuzberg zunehmend Parks, Grünzüge und grüne Fenster im östlichen Spreeraum. So wurde der Uferbereich der Spree fast durchgängig von Spandau bis Köpenick für Fußgänger und Radfahrer erschlossen. Ein wichtiges Beispiel der Erschließung der Uderbereiche ist die Entwicklung von Uferwegen auf der Halbinsel Alt-Stralau und an der Rummelsburger Bucht. An den innerstädtischen Promenaden befinden sich Strandbars und zahlreiche sehenswerte Orte, die zum verweilen und entdecken einladen. In diesem Rahmen wurde auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Mühlenstraße und Spree bis 2009 auch ein neuer 3,7 Hektar großer Park an der East-Side-Gallery entwickelt. In diesem Zeitraum wurden viele der in den Jahren zuvor begonnen Projekte zum Bau neuer großer Parkanlagen bzw. zur Neugestaltung von Parkanlagen vollendet. Dazu zählt an erster Stelle das Tempelhofer Feld . Diese größte zentrale Freifläche Berlins mit hoher gesamtstädtischer Bedeutung wurde nach der Schließung des Flughafens im Jahr 2008 im Mai 2010 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem ist die große weite Fläche des ehemaligen Flugfeldes ein beliebter Anziehungspunkt für Berlinerinnen und Berliner sowie für Touristen für die vielfältigsten Aktivitäten. Aber auch für zahlreiche – teils sehr seltene und geschützte – Tier- und Pflanzenarten ist das Tempelhofer Feld eine wichtige innerstädtische Fläche, so z.B. für die Feldlerche. Die Aufgaben der Projektentwicklung, des Projektmanagements und des Grundstücksmanagements für die gesamte Freifläche werden von der landeseigenen Grün Berlin GmbH wahrgenommen. Mit dem Park am Gleisdreieck wurde mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnitts – dem Westpark – im Mai 2013 eine weitere große neue innerstädtische Parkanlage fertiggestellt. Auf dem Areal des ehemaligen Potsdamer und Anhalter Güterbahnhofs wurde ein Park mit weitläufigen Wiesenlandschaften in Kombination mit der natürlich gewachsenen Vegetation sowie Relikten historischer Bahnanlagen entwickelt, der neben zahlreichen Angeboten für eine aktive Nutzung auch Räume für Ruhe, Entspannung und Naturgenuss bietet. Der Park am Gleisdreieck ist ein wichtiger Bestandteil einer übergeordneten Grünverbindung vom Großen Tiergarten, über den Henriette-Hertz-Park und den Tilla-Durieux-Park im Norden und dem im Süden angrenzenden Flaschenhalspark bis hin zum Schöneberger Südgelände. Auch bei diesen beiden zuvor genannten neuen Parkanlagen haben sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aktiv im Planungsprozess beteiligt und ihre Meinungen, Kritiken, Ideen und Vorschläge eingebracht. Dies ist generell eine Entwicklung der letzten Jahre: die Ein- und Anwohner*innen Berlins wollen sich verstärkt in die Gestaltung der ihnen wichtigen grünen Räume dieser Stadt einbringen. Parallel dazu haben sich auch die Nutzungsgewohnheiten für die öffentlichen Grünflächen Berlins in den letzten 10 Jahren enorm geändert. Die Menschen verbringen zunehmend einen großen Teil ihrer Freizeit in öffentlichen Räumen der Stadt, vor allen auch in Grünflächen. Der entspannte Aufenthalt in Grünanlagen mit Freunden oder der Familie, das Ausüben vielfältigster sportlicher Aktivitäten, die (teils aktive) Mittagspause im Park oder auch die Bewegung mit den Rad in der Stadt (auf dafür ausgewiesenen(!) Wegen in Grünanlagen), alles dies sind Beispiele für eine neue Lebensqualität und ein neues Lebensgefühl in der Stadt. Auch Stichworte wie Urban Gardening und Interkulturelle Gärten sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Diese neuen und verstärkten Nutzungen der öffentlichen Grünflächen stellen Berlin als Eigentümer des öffentlichen Grüns aber auch vor neue Herausforderungen hinsichtlich Gestaltung und Pflege des kommunalen Stadtgrüns. Aber nicht nur die Entwicklung neuer Grünanlagen und Parks in Berlin ist kennzeichnend für die jüngste Geschichte des Berliner Stadtgrüns, sondern auch die nachhaltige Pflege und Entwicklung des Berliner Baumbestands. Bäume spielen als ein wichtiger Teil des Stadtgrüns in den Zeiten des Klimawandels eine große Rolle für unser aller Gesundheit und Wohlergehen. So beteiligt sich Berlin an dem bundesweiten Straßenbaumtest der GALK (Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz) mit dem Ziel, die Straßenbaumliste um weitere geeignete Straßenbaumarten zu erweitern und um damit über die schrittweise Entwicklung des Baumbestandes mit anderen Baumarten auch den künftigen Herausforderungen besser gewachsenen zu sein. Ein weiteres wichtiges Projekt zur Erhaltung und zum Ausbau des Berliner Straßenbaumbestandes ist die seit 2012 laufende Kampagne “Stadtbäume für Berlin” – die sog. Stadtbaumkampagne . Mit weit über 400.000 Straßenbäumen verfügt Berlin über den größten Bestand an Straßenbäumen in Deutschland. Ein wichtiges Projekt der vergangenen 10 Jahre war auch die Einführung eines neuen Grünflächeninformationssystems . Die für die Pflege und Unterhaltung der öffentlichen Grünflächen und der Straßen- und Anlagenbäume zuständigen bezirklichen Straßen- und Grünflächenämter sowie die für das Berliner Stadtgrün zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz haben damit in enger gemeinsamer Abstimmung die digitale Infrastruktur für eine effektive Bestandsverwaltung und die elektronische Unterstützung zahlreiche Prozesse der Grünflächenverwaltung entschieden weiterentwickelt. Mit Sicherheit das wichtigste Projekt des Berliner Stadtgrüns in der zweiten Dekade war jedoch die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2017 – der IGA Berlin 2017 . Nachdem die IGA zunächst auf dem ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof ausgerichtet werden sollte, beschloss der Berliner Senat im Dezember 2012, die Verlagerung der IGA Berlin 2017 vom Tempelhofer Feld nach Marzahn-Hellersdorf. Die erste Internationale Gartenausstellung Berlins wurde dann mit dem Herzstück “Gärten der Welt” am 13. April 2017 eröffnet und sie schloss am 15. Oktober 2017 wieder ihre Tore. Insgesamt besuchten rund 1,6 Millionen Gäste aus Nah und Fern das größte Gartenfestival Deutschlands im Jahr 2017 – darunter rund 250.000 Kinder und Jugendliche. Im Zusammenhang mit der IGA wurden die Gärten der Welt um rund 13 ha auf nunmehr 43 ha erweitert. Ebenfalls im Zuge der IGA erfolgte eine Weiterentwicklung der an die Gärten der Welt angrenzenden Areale mit dem Kienberg und dem Wuhletal. Der zum naturnahen Park ausgebaute Kienbergpark, das Wuhletal mit dem Arche-Beweidungs-Projekt für gefährdete alte Haustierrassen, das Umweltbildungszentrum und der Jelena-Šantić-Friedenspark mit dem Märkischen Garten bilden nun eine große, aus naturnahen und intensiv gestalteten Bereichen bestehende Einheit. Genannt werden muss in diesem Zusammenhang auch der seit Beginn der 2000er Jahre weiter andauernde naturnahe Ausbau des Wuhletals mit seinem langgezogenen Wuhlewanderweg (Wuhletalweg) von Ahrensfelde im Norden bis zur Spreemündung in Köpenick im Süden. Zwei weitere wichtige Projekte der 2010er Jahre sind die Entwicklung des Botanischen Volksparks in Blankenfelde und des Spreeparks (manchem vielleicht besser bekannt unter der Bezeichnung “Kulturpark Plänterwald”). Der von der Grün Berlin GmbH bewirtschaftete Botanische Volkspark Blankenfelde im Norden Berlins war einst der größte Schulgarten Berlins. Das Anfang des 20. Jahrhunderts entstandene rund 34 ha große Gelände war in seiner strengen geometrischen Struktur zunehmend in großen Teilen von der Natur überwachsen. Seit 2011 wurden die alten Strukturen und Wegeführungen des Parks schrittweise wiederhergestellt. Der Volkspark bildet ein Tor zur offenen Landschaft des Naturparks Barnim und wird im Zuge der geplanten neuen Wohnquartiere im Norden Berlins eine wichtige Funktion als naheliegender Volkspark erfüllen. War der Spreepark zu DDR-Zeiten ein beliebter Vergnügungspark (übrigens der einzige in der damaligen DDR), so verfiel das Gelände nach der Insolvenz des letzten Betreibers und der Schließung im Jahr 2002 zusehends und wurde Stück für Stück von der Natur zurückerobert. Seit 2016 entwickelte die landeseigene Grün Berlin GmbH zusammen mit der interessierten Öffentlichkeit für diesen “lost place” ein Nutzungs- und Betriebskonzept. Der neue Spreepark soll im Sinne eines Dreiklangs aus Kunst, Kultur und Natur entwickelt werden. Die im Ergebnis des Beteiligungsprozesses entstandene Rahmenplanung wurde Mitte 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt. Letzlich ist für den mit dieser Seite betrachteten Zeitraum 2010 bis 2019 noch die im Jahr 2018 begonnene Erarbeitung einer Charta für das Berliner Stadtgrün zu nennen. Zu Beginn der 2000er Jahre standen in Berlin aufgrund der schwierigen Haushaltslage des Landes über mehrere Jahre hinweg nicht die für eine fachgerechte und nachhaltige Pflege und Unterhaltung des Stadtgrüns benötigten finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung. Daher gilt es numehr, dieser Entwicklung der letzten Jahre entgegenzusteuern und vor dem Hintergrund der in den vergangenen Jahren stark wachsenden Stadt und der sich aus dem Klimawandel ergebenden Herausforderungen im Sinne einer umweltgerechten, nachhaltigen und lebenswerten Stadtentwicklung auch für die Zukunft die Erhaltung und Entwicklung der grünen Räume sicherzustellen. Ziel der “Charta Berliner Stadtgrün” ist die Bildung eines breiten gesellschaftlichen Konsenses zur Förderung, Entwicklung und Sicherung des urbanen Grüns. Schwerpunkte der Grünpolitik Berlins

Bauleitplanung: Bad Ditzenbach

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Die öffentliche Bekanntmachung über die Auslegung und die für die Auslegung festgesetzte Frist erfolgt über das Mitteilungsblatt der Gemeinde. Der Entwurf nebst Anlagen liegt im Bürgerbüro des Rathauses während der üblichen Dienstzeiten öffentlich aus. Zudem stehen die Unterlagen bei dem Büro mquadrat zum Download bereit. Die Öffentlichkeit kann sich hier über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung informieren und auch äußern. Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die außerhalb der Auslegungsfrist abgegeben werden, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können. Aktuelle Bebauungspläne Unter den folgenden Links können die derzeit aktuellen Bebauungspläne eingesehen werden: Entlastungsstraße Gosbach - 3. Änderung 1. Mitteilungsblatt 2. Aufstellungs- und Entwurfsbeschluss (Vorlage) 3. Entwurf- ZT (zeichnerischer Teil) 4. Entwurf TT (Textteil) 5. Entwurf BE (Begründung) 6. Anlage B-Plan (alte Bebauungsplan) Wirksame/rechtskräftige Bauleitpläne Über rechtskräftige Bebauungspläne können Sie sich gerne beim Bau- und Ordnungsamt unserer Gemeinde informieren. 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Bauleitplanung: Bretten

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Brettener Bütt 15.02.2025 - 12:15 bis 13:00 alle Veranstaltungen Suche suchen Tourismus, Kultur und Freizeit Veranstaltungen Veranstaltungskalender Stadtjubiläum KulturStadt Wochenmarkt Kulturelles Bretten Melanchthon Museen Tourismus Tourist-Info/Prospekte Führungen und Besichtigungen Tourismus in der Region Freizeit Bäder Hallen Stadtbücherei Historisches Bretten Stadtarchiv Dr.D. Beuttenmüller-Bibliothek Familien, Soziales und Bildung Schulstadt Bretten Schulen Gemeinschaftsschule Betreuungsangebote Volkshochschule Jugendmusikschule Senioren, Familien und Kinder Kinderbetreuung Jugendliche Senioren Jugendhaus Beratungsstellen Soziales Soziale Einrichtungen und soziale Vereine Kirchen / Religionsgemeinschaften Menschen mit Behinderung Integration und Asyl Obdachlosigkeit Gesundheit Ärzte und Zahnärzte Apotheken Rechbergklinik Notarzt und Notrufnummern Suchtprävention und Selbsthilfegruppen Wirtschaft, Energie und Umwelt Infrastruktur und Verkehr ÖPNV Parken Baustelleninfos Bretten Baustellen und Verkehr in BW Wohnmobilparkplätze Öffentliche Toilette Laermaktionsplan Mobilitätskonzept Klimaschutz und Energie Energiequartiere European Energy Award Stadtwerke Bretten GmbH Wirtschaft und Industrie Leerstandsmanagement Einzelhandelskonzept Industriegebiet Gölshausen Bauen und Wohnen Wohnbauplätze Baulückenkataster Bodenrichtwerte Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum Städtische Gesellschaften Zweckverbände Stadtentwicklung Integriertes Stadtentwicklungskonzept Bebauungspläne Flächennutzungsplan Landschafts- und Grünordnungsplan Vergnügungsstättenkonzept Erhaltungssatzung Stadt, Rathaus und Verwaltung Rathaus Digital Pressemitteilungen Ausschreibungen Formulare Mängelmeldungen Dienstleistungen Service Bürgerservice Abfall und Wertstoff Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Weiterführende Links Kontakt Verwaltung Oberbürgermeister Bürgermeister Ämter Ortsverwaltungen Arbeiten für die Stadt Weitere Behörden Politik Gemeinderat Ortschaftsräte Jugendgemeinderat Ortsrecht / Satzungen Finanzen und Haushalt Wahlen Stadt Bretten in Zahlen Stadtteile Partnerstädte Suche Suche suchen Tourismus Kultur Freizeit Veranstaltungen Veranstaltungskalender Veranstaltungsmeldung KulturStadt Sommer im Park Wochenmarkt Kulturelles Bretten Melanchthon Museen Peter-und-Paul Theater Kunst Tourismus Tourist-Info/Prospekte Sehenswürdigkeiten Führungen und Besichtigungen Weißhofer Galerie Gastronomie und Übernachtungen Tourismus in der Region Imagefilm - Wir sind Bretten! 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Dr. Otto-Beuttenmüller-Bibliothek Familien Soziales Bildung Schulstadt Bretten Schulen Schulsozialarbeit Betreuungsangebote Volkshochschule Jugendmusikschule Senioren, Familien und Kinder Kinderbetreuung Städtische Kindergärten Kinderferienprogramm Kinderpass/Landesfamilienpass Jugendliche Senioren Jugendhaus Beratungsstellen Soziales Soziale Einrichtungen und soziale Vereine Kirchen / Religionsgemeinschaften Menschen mit Behinderung Integration und Asyl Obdachlosigkeit Gesundheit Ärzte und Zahnärzte Apotheken Rechbergklinik Volkshochschule Notarzt und Notrufnummern Suchtprävention und Selbsthilfegruppen Wirtschaft Energie Umwelt Infrastruktur und Verkehr Lärmaktionsplan Lärmsanierung DB Netz, Schiene ÖPNV Parken Baustelleninfos Bretten Baustellen und Verkehr in BW Wohnmobilparkplätze Öffentliche Toilette Mobilitätskonzept KVV-Stadtbussystem Bretten Klimaschutz und Energie Energiequartiere European Energy Award Stadtwerke Bretten GmbH Kommunale Wärmeplanung E-Mobilität Gasnetzbetreiber Biotopverbundplanung Klimabeirat Bretten Wirtschaft und Industrie Leerstandsmanagement Förderprogramm Einzelhandel Einzelhandelskonzept Industriegebiet Gölshausen Einkaufen und Erleben Bauen und Wohnen Wohnbauplätze Baulückenkataster Förderprogramm Sozialer Wohnungsbau Bodenrichtwerte Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum Städtische Gesellschaften Zweckverbände Stadtentwicklung Gartenschau 2031 Bauleitpläne im Verfahren Bebauungspläne Einwohnerinformation Gölshausen Flächennutzungsplan Integriertes Stadtentwicklungskonzept Landschafts- und Grünordnungsplan Erhaltungssatzung Stadtbildpflege Vergnügungsstättenkonzept Stadt Rathaus Verwaltung Rathaus Digital Pressemitteilungen Digitalisierungsstrategie Amtsblatt Digital Mediathek Ausschreibungen Formulare Dienstleistungen Digitale Dienstleistungen Mängelmeldungen Service Bürgerservice Bürgerbüro Bauen Datenschutzerklärungen Fundsachen Abfall und Wertstoff Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Weiterführende Links Kontakt Verwaltung Oberbürgermeister Bürgermeister Öffnungszeiten Ämter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ortsverwaltungen Arbeiten für die Stadt Bretten (Stellenausschreibungen, Ausbildung) Weitere Behörden Politik Gemeinderat Europa-Gemeinderat Bürgerinfoportal Ortschaftsräte Jugendgemeinderat Ortsrecht / Satzungen Bekanntmachungen Finanzen und Haushalt Wahlen 2024 Jugendgemeinderatswahl 2021 Jugendgemeinderatswahl 2024 Stadt Bretten in Zahlen Bürgerschaftliches Engagement Stadtteile Partnerstädte Webcams

Burg richtet Landesgartenschau 2018 aus

Die Landesgartenschau 2018 findet in Burg statt. Das Kabinett gab dafür am Dienstag im Rahmen der auswärtigen Kabinettssitzung in Brüssel grünes Licht und bestätigte damit das Votum der Vergabekommission. Die Stadt Burg, die sich gegen die Mitbewerber Arneburg, Naumburg (Bad Kösen), Magdeburg und Sangerhausen durchsetzte, wird nach Aschersleben (2010), Wernigerode (2006) und Zeitz (2004) der vierte Ausrichter einer Landesgartenschau.   Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte: ?Landesgartenschauen sind eine hervorragende Visitenkarte des Gartenbaus. Sie bieten zugleich eine große Chance für nachhaltige Regional- und Tourismusentwicklung. Das Konzept der Stadt Burg soll zeigen, wie mit einem attraktiven Wohnumfeld die Menschen im Land gehalten werden können.?   Die neunköpfige Vergabekommission unter Leitung von Matthias Därr, Vorsitzender der Landesgruppe des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten würdigte das Konzept der Stadt Burg vor allem wegen der geplanten innerstädtischen Gartenschau, die die Altstadt einbezieht, die Grünräume entwickelt und den Tourismus befördert.   Für Investitionen zur Landesgartenschau hat die Stadt Burg den Sockelbetrag des Umweltministeriums von 5 Millionen Euro und 6,6 Millionen Euro Eigenleistungen eingeplant. Für die Durchführung werden 6,5 Millionen Euro veranschlagt. Sie sollen durch Einnahmen (z.B. Eintritte, Mieten) und Eigenmittel finanziert werden. Zusätzlich kann Burg, wie die anderen LAGA Städte, aus vorhandenen Förderprogrammen mit verfügbaren Haushaltsmitteln unterstützt werden.   Neben dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten waren in der Vergabekommission Fachleute vertreten vom:   Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt Landesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Landesverwaltungsamt Landwirtschafts- und Umweltministerium Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft und Kultusministerium. Die Kommission hat die fünf Bewerberstädte nach abgestimmten fachlichen Kriterien auf der Grundlage der eingereichten Konzepte, der Vor-Ort-Besichtigungen der Kerngelände, der Stellungnahmen der Kommunalaufsichtsbehörden und der Grundsätze für die Durchführung von Landesgartenschauen bewertet.   Details zum Konzept Die Stadt Burg hat eine innerstädtische Gartenschau konzipiert. Die Kernbereiche Goethepark und Flickschupark werden mit dem Weinberg und den Ihlegärten verbunden, so dass die Besucher während der Landesgartenschau durch die gesamte Altstadt geleitet werden. Damit ist die Gartenschau gleichzeitig eine Stadtschau, was den besonderen Charme der Landesgartenschau in Burg ausmacht. Die unmittelbar an das Gartenschaugelände angrenzende Altstadt wird in die Ausstellungskonzeption integriert. Mit der Gartenschau werden in Burg die langfristigen Stadtentwicklungsziele umgesetzt. Unter anderem werden: zentrale Grünräume geschaffen Wohn- und Zentrumsfunktion der Innenstadt nachhaltig gefördert die Altstadterneuerung fortgesetzt und die touristischen Potentiale genutzt. Für die Darstellung von Themengärten, Wechselflor und Veranstaltungen ist das gesamte Gartenschaugelände relevant. Für die Hallenschauen sollen nach Möglichkeit vorhandene Gebäude genutzt werden.   Die Landesgartenschau in Burg wird von den Bürgern, der Wirtschaft und der Region unterstützt. Im Vorfeld hat sich bereits ein Förderverein gegründet, der die Stadt zusätzlich unter anderem mit Spenden unterstützen wird.   Das Kabinett beauftragte das bei der Vergabe der Landesgartenschau federführende Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, bis zum Sommer die bestehende Vergaberichtlinie zu überarbeiten und um eine "strukturpolitische Komponente" zu erweitern. Dabei geht es um die Einbeziehung aller Ministerien, um Standort-, Infrastruktur- und Finanzierungsaspekte auf noch breiterer Basis in die Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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