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INSPIRE-WMS SL Verteilung der Arten - Säugetiere__au_er_Fledermäusen_ - Eliomys quercinus

Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Säugetiere__au_er_Fledermäusen_ aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Gartenschläfer Fundorte.

Gartenschläfer in Deutschland

Spurensuche Gartenschläfer

Die Bestände des Gartenschläfers (Eliomys quercinus) sind in den letzten Jahrzehnten europaweit massiv zurückgegangen. Das Projekt zielt darauf ab, die Ursachen für den Bestandsrückgang zu untersuchen und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um die Bestände des Gartenschläfers in einem großen Teil seines deutschen Verbreitungsgebietes zu sichern.

"Spurensuche Gartenschläfer" - ein Citizen-Science-Projekt zum Schutz einer gefährdeten Schlafmaus in Deutschland

Mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt werden seit 2018 in einem auf sechs Jahre angelegten Projekt Verbreitung und Gefährdungsursachen des europaweit im Rückgang befindlichen Gartenschläfers (Eliomys quercinus) in Deutschland erforscht. Das Verbundprojekt des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND), der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist als interdisziplinäres Citizen-Science-Projekt angelegt, in dem Bürgerinnen und Bürger u. a. Beobachtungen über ein Online-Tool melden können. Diese Meldungen werden mittels eines neu entwickelten Kriteriensystems überprüft. Daneben wurde in der ersten Projektphase mit verschiedenen Methoden und mit Unterstützung von Freiwilligen eine aktive Nachsuche betrieben und durch Telemetrie wurden die Raum- und Ressourcennutzung der Art untersucht. Nach einer Laufzeit von drei Jahren werden nun erste Ergebnisse zur Verbreitung und Gefährdung in diesem Beitrag vorgestellt. Da Gartenschläfer in Deutschland sehr unterschiedliche Lebensräume besiedeln, sind spezifisch angepasste Schutzkonzepte erforderlich. In der zweiten Projektphase wird ein bundesweites Artenschutzprojekt entwickelt und es wird damit begonnen, einzelne Maßnahmen regional umzusetzen. Zuletzt hat das Projekt auch in Nachbarländern Beachtung gefunden und dort eigene Projekte angeregt, um vor Ort ebenfalls Schutzstrategien zu entwickeln.

Entdeckerheft - Tiere und Pflanzen meiner Umgebung

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Name Entdeckt! Tiere und Pflanzen meiner Umgebung mit 100 Aufkle b ern Lie b e Kin d e r, ver- in diesem Heft stellen wir euch 87 vor. schiedene Tier- und Pflanzenarten Einige Sie alle leben in eurer Umgebung. on davon habt ihr wahrscheinlich sch ihr einmal gesehen, vielleicht kennt sogar ihre Namen. und Geht mit dem Heft nach draußen en versucht so viele Tiere und Pflanz wie möglich zu entdecken! , den Erforscht den Garten, eine Wiese n Wald oder den Hof. Fast überall kan man etwas finden! aus Hast du ein Tier oder eine Pflanze kannst dem Heft entdeckt? Super! Dann Heft- du den passenden Aufkleber in der Stelle mitte suchen und an der richtigen einkleben. Zeit mit Dein Heft füllt sich im Laufe der mer Aufklebern, und du kennst dich im kannst besser aus. Bald bist du Profi und wie auch vielen Erwachsenen erklären, die verschiedenen Arten heißen. Im Heft sind außerdem jede Menge n und Ideen zum Basteln, Bauen, Spiele Experimentieren. Viel Spaß! Komm mit, wir erforschen die Beso nderheiten der Tiere und Pfla nzen. Tipps zum Entdecken Anleitungen zu den Aktivitäten Liebe Erwachsene, ob zu Hause, in der Kita oder Grundschule – dieses Heft begleitet Sie und Ihre Kinder bei vielen Ausflügen in die Natur. Es hilft beim Bestimmen und Entdecken und öffnet so die Augen für die faszinierende Vielfalt der Lebensformen. Erforschen Sie mit diesem Heft spielerisch die Artenvielfalt vor der Haustür. Die Kinder näh- ern sich der Bestimmung Stück für Stück: Erst ist es ein „Vogel“, dann eine „Taube“ und schließlich eine „Ringeltaube“. In Deutschland gibt es etwa 50.000 Tier- und 10.000 Pflanzenarten. Dieses Heft vermittelt mit 87 häufigen Arten eine Basis der Arten- kenntnis. Die eigene Umwelt zu kennen und benennen zu können, macht große Freude und ist Grundlage für die Wertschätzung der Natur. Das hilft beim Forschen: Im Heft finden Sie 30 Ideen zum Spielen, Bauen, Basteln und Experimentieren. Die Anleitungen zu diesen und vielen weiteren Aktivitäten finden Sie im 64-seitigen Begleit- material zum Heft. Es enthält zudem umfangreiche Hintergrund- informationen zu allen Artengruppen, passende Lieder, Gedichte und Fingerspiele und eine Bestimmungshilfe zu allen vorgestellten Arten. Falls Ihnen das Begleitheft noch fehlt, können Sie es bei der Stiftung Natur und Umwelt Rhein- land-Pfalz bestellen oder hier herunterladen: www.entdeckerhefte.de/natur-erforschen Tiere entdeckenPflanzen entdecken • Leise sein • Langsam bewegen oder stillhalten • Sich klein machen • Geduld haben • Einen Aussichtspunkt suchen und warten• Wiese? Wald? Feld? Lebensraum aussuchen • Blick nach unten • Flächen Stück für Stück ablaufen • Für kleine Pflanzen: sich bücken Los geht's! 1. Rausgehen und forschen 2. Tiere und Pflanzen entdecken 3. Aufkleber einkleben 4. Beim Kinder -ArtenFinder melden: www.kinder-artenfinder.de Vögel erkennst du dara n: Sie haben Federn, Flüg el und einen Schnabel. Und: Sie legen Eier. Blaumeise Ringeltaube Vögel Amsel Die Kohlmeise Die Kohlmeise fliegt geschickt. Spatz Buntspecht Kohlmeise Elster Die Kohlmeise singt viel. Kleiber Zaunkönig de ache n m l Vog eln n uen a b Me i senk nö Nistka ste Rotkehlchen p t -S s e ie l Die Kohlmeise kümmert sich um ihre 6–12 Jungen. el pu Tiers ren en t i hl Ansc eich-Sp Eichhörnchen Das Eichhörnchen ken c de Das Eichhörnchen hat lange Krallen. Marder Säugetiere Es klettert und springt geschickt. Das Eichhörnchen knabbert an einer Nuss. Reh Fuchs Säug etiere werd en von ihren Müttern mit Milch gesäugt. Alle, die an Land leben, haben vier Bein e und eine trockene Haut mit Haaren. Feldhase Die Eichhörnchen-Kinder sind im runden Nest, dem Kobel. Sie trinken bei ihrer Mutter Milch. n ue Igelhaus ba Kaninchen Gartenschläfer Igel Maus Weg-Distel nenblume gr n o So Blumen Wiesen-Flockenblume t Pf lanzenfa Mi rb Die Ringelblume hen e i ßz alen m en Die Ringelblume sprießt aus dem Boden. Löwenzahn Alle Blumen haben Blüten. Mit schönen, bunten Farben locken sie Bienen und andere Tiere an. Manche duften gut. Blu m e Erst bilden sich Knospen. Dann öffnen sich die Blüten. n ess en Spitzwegerich Weißklee Die Samen sind reif. Sie fallen auf den Boden. Wegwarte Ringelblume Gänseblümchen Schneeglöckchen

SGD Nord: Sieben- und Gartenschläfer halten jetzt Winterschlaf und gehören zu den geschützten Arten

Der Schutz von heimischen Tier- und Pflanzenarten ist wichtig, um das Ökosystem zu erhalten. Genau darum kümmert sich die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord als Obere Naturschutzbehörde im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie sorgt beispielsweise für den Erhalt und den Schutz der Sieben- und Gartenschläfer. Auch wenn sie als kleine Quälgeister bekannt sind, darf nicht vergessen werden, dass es sich um gesetzlich geschützte Arten handelt. Sie dürfen daher nicht ohne vorherige artenschutzrechtliche Befreiung, die bei der SGD Nord beantragt werden muss, umgesiedelt werden. Nur wenn ein besonderer Grund vorliegt, ist eine Umsiedlung der possierlichen kleinen Tierchen erlaubt. Ein besonderer Grund liegt dann vor, wenn sie es sich in einem Stromkasten oder gar in der Mehlkammer einer Bäckerei gemütlich gemacht haben. Doch wie genau geht eine Umsiedlung vonstatten? Das Einfangen muss mit einer Lebendfalle erfolgen, die auch regelmäßig kontrolliert werden muss, da die Tiere in Gefangenschaft stressbedingt sterben könnten. Wichtig ist auch, dass sie artgerecht und zur richtigen Jahreszeit umgesiedelt werden. Befinden sie sich erst einmal im Winterschlaf, ist das Aussetzen untersagt, egal ob im Wald oder sonst wo. Dies wäre für Sieben- und Gartenschläfer im Winterhalbjahr tödlich. Baumschläfer und Haselmaus stehen übrigens auch unter Schutz. Wer den kleinen Nagern helfen möchte, lässt in seinem Garten einfach einige Ecken verwildern. Auch Nistkästen sowie flache Wassertränken können aufgestellt werden. Sie sind nicht nur nützlich für Bilche, sondern für alle Arten. Zum Hintergrund: Der Siebenschläfer (Glis glis) gehört zu der Familie der Bilche (Gliridae), kann bis zu 19 Zentimeter groß werden, ist nachtaktiv und macht viele Geräusche. Er gehört zu der Ordnung der Nagetiere (Rodentia) und wird gerne als „Schlafmaus“ bezeichnet, auch weil er rund sieben Monate Winterschlaf hält. Weil sich an seinen Pfoten Sohlenballen befinden, ist es ihm möglich, nahezu jedes Hindernis und jede Hauswand zu überwinden. Er erinnert in seiner Statur an das Eichhörnchen, hat schwarze Augen und einen langen Schwanz. Seine Fellfarbe ist graubraun, und er hat einen weißen Bauch. Der Gartenschläfer ( Eliomys quercinus) ist der kleine Bruder des Siebenschläfers. Sein Gesicht hat eine schwarze Zeichnung und erinnert an eine „Zorro“-Maske. Auch er hält Winterschlaf und wird etwa 12 bis 17 Zentimeter groß. Ist er wach, kann er sehr laut werden. Sein lautes Pfeifen erinnert an einen Vogel.

Gartenschläfer ( Eliomys quercinus ) - Munteres Kerlchen mit schwarzer Gesichtsmaske

Es sind schon richtig putzige Tierchen, die Gartenschläfer: große Kulleraugen, eine hübsche schwarze Gesichtsmaske, ein weißes Bäuchlein und ein langer Schwanz mit einer weißen Quaste am Ende. Und wieselflink sind sie auch noch – wenn sie nächtens aktiv sind. Tagsüber und im Winterhalbjahr macht Eliomys quercinus demgegenüber seiner Zugehörigkeit zu den so genannten Schläfern alle Ehre: Er ratzt friedlich. Dies würde sich manch ein betroffener Hausbesitzer sehnlichst wünschen, wenn sich ein solcher Kerl auf seinem Dachboden eingenistet hat. Denn wie sein etwas größerer Kollege, der Siebenschläfer, ist auch der Gartenschläfer sehr „stimmfreudig“, wie es die Biologen vornehm ausdrücken: Vor allem in der Paarungszeit grunzt, knarrt, keckert und pfeift er, was das Zeug hält. Wie können wir dieser Art helfen? Er heißt zwar Gartenschläfer, doch Eliomys quercinus kommt keineswegs nur in der Umgebung des Menschen vor. Eigentlich lebt er im Wald, wobei ihn Nadelbäume keineswegs stören: In Baden-Württemberg ist er im Schwarzwald am häufigsten, wenngleich er auch in anderen Landesteilen vorkommt. Hauptsache, es gibt in seinem Revier steiniges und felsiges Gelände. Dabei findet er geeignete Lebensräume oft auch in Weinbergen und Obstgärten. Wie in älteren Wäldern sind hier meist die notwendigen Voraussetzungen für sein nicht allzu anspruchsvolles Nest gegeben: ehemalige Spechthöhlen und andere Hohlräume sowie Verstecke in Gebäuden, aber auch verlassene Mäuse- oder Vogelnester. Die naturnahe Bewirtschaftung der Wälder mit langen Umtriebszeiten und älteren Bäumen hilft daher dem Gartenschläfer genauso wie der Erhalt von Streuobstwiesen.Nistkästen, die viele Naturschutzgruppen aufstellen und betreuen, bieten auch Gartenschläfern einen Wohnraum, insbesondere dort, wo andere Möglichkeiten zum Nestbau beschränkt sind. Möchten Sie aktiv werden für den Gartenschläfer? Wenn sich ein Gartenschläfer in einem Nistkasten eingemietet hat, der eigentlich für Vögel vorgesehen war, dann tolerieren Sie ihn doch einfach. Und drücken Sie ein Auge zu, wenn ein angebissener Apfel am Baum hängt – auch das ist nämlich ein typisches Zeichen für Gartenschläfer. - zurück zur Übersicht der Säugetier-Artensteckbriefe -

Vollzugshinweise für Arten und Lebensraumtypen

Mit der Strategie soll ein wesentlicher Beitrag für die Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt geleistet werden. Sie soll den zuständigen unteren Naturschutzbehörden als Handlungsgrundlage für die Zukunft dienen. Für Niedersachsen wurden die Vogelarten, weitere Tier- und Pflanzenarten sowie LRT/Biotope mit besonderem Handlungsbedarf benannt und in verschiedene Prioritäten eingeteilt ( Prioritätenlisten Stand Januar 2011 / PDF , nicht vollständig barrierefrei). Für viele dieser Arten und LRT/Biotope wurden Steckbriefe (Vollzugshinweise) erarbeitet. Neben Angaben zur Lebensweise der Arten bzw. zu den Kennzeichen der LRT/Biotope umfassen sie im Kern Vorschläge für Maßnahmen und geeignete Instrumente für deren Erhaltung und Entwicklung. Während der Erarbeitung der überwiegend mit Stand November 2011 vorliegenden Vollzugshinweise wurden zahlreiche niedersächsische Behörden und Verbände beteiligt. Die Waldarten liegen seit 2011 überwiegend nur als interner Entwurf vor. Weitere Vollzugshinweise werden laufend aktualisiert (s. Jahreszahl beim jeweiligen Link). Weitere Vollzugshinweise werden laufend aktualisiert (s. Jahreszahl beim jeweiligen Link). Die Vollzugshinweise stehen Ihnen hier sowohl einzeln für jede Art bzw. für jeden Lebensraum-/Biotoptyp als auch komplett für jede Artengruppe zum Download zur Verfügung (nicht vollständig barrierefrei). Klicken Sie dazu bitte auf den jeweiligen Namen (Einzeldatei) bzw. auf den Link unter der jeweiligen Überschrift der Artengruppe (Sammeldatei). Vogelarten alle Vogelarten als PDF (tw. ohne Entwürfe Waldarten) Vogelarten höchste Priorität höchste Priorität Priorität Priorität Spießente x Knäkente x Löffelente x Wachtel x Rebhuhn x Birkhuhn x Löffler (Brut- und Gastvogel) Rohrdommel (Brut- und Gastvogel) x Schwarzstorch (Entwurf in Überarbeitung) x Weißstorch x Fischadler x Wespenbussard Kornweihe (Brut- und Gastvogel) x Wiesenweihe x Rohrweihe x Rotmilan (Entwurf in Überarbeitung) x Schwarzmilan (Entwurf in Überarbeitung) Seeadler (Entwurf in Überarbeitung) x Wanderfalke x Kranich (als Brutvogel) Wachtelkönig x Tüpfelsumpfhuhn x Säbelschnäbler Goldregenpfeifer x Kiebitz x Sandregenpfeifer x Seeregenpfeifer x Brachvogel x Uferschnepfe x Bekassine x Rotschenkel x Kampfläufer x Schwarzkopfmöwe Zwergseeschwalbe x Lachseeschwalbe x Trauerseeschwalbe x Brandseeschwalbe x Flussseeschwalbe x Küstenseeschwalbe Turteltaube x Raufußkauz (Entwurf in Überarbeitung) Steinkauz x Sperlingskauz (Entwurf in Überarbeitung) Sumpfohreule x Uhu x Nachtschwalbe (Ziegenmelker) x Eisvogel x Wendehals x Grauspecht (2022) (2022) x Grünspecht (Entwurf in Überarbeitung) x Schwarzspecht (2022) (2022) Mittelspecht (2016) (2016) Kleinspecht (Entwurf in Überarbeitung) x Neuntöter Raubwürger x Haubenlerche x Heidelerche x Feldlerche Rohrschwirl x Drosselrohrsänger x Sperbergrasmücke Braunkehlchen x Blaukehlchen Steinschmätzer x Grauammer x Ortolan Nordische Gänse und Schwäne Enten, Säger und Taucher der Binnengewässer Meeresenten Vögel des offenen Küstenmeeres Löffler (Brut- und Gastvogel) x Rohrdommel (Brut- und Gastvogel) x Kornweihe (Brut- und Gastvogel) Kranich (als Gastvogel) Limikolen des Wattenmeeres Limikolen des Binnenlandes Möwen und Seeschwalben Kleinvögel von Salzwiesen und Stränden x x nach oben FFH-Lebensraumtypen und Biotoptypen Küstenlebensräume Küstenlebensräume Überspülte Sandbänke (LRT 1110) Ästuare inklusive Biotope der Süßwasser-Tiedebereiche (LRT 1130) x Vegetationsfreies Schlick-, Sand- und Mischwatt (LRT 1140) x Lagunen (Strandseen) (LRT 1150*) Flache große Meeresarme und -buchten (LRT 1160) Riffe (LRT 1170) x Queller-Watt (LRT 1310) Atlantische Salzwiesen (LRT 1330) x Primärdünen (LRT 2110) Weißdünen mit Strandhafer (LRT 2120) Graudünen mit krautiger Vegetation (LRT 2130*) x Küstendünen mit Krähenbeere (LRT 2140) Küstendünen mit Besenheide (LRT 2150*) x Dünen mit Sanddorn (LRT 2160) Dünen mit Kriechweide (LRT 2170) Bewaldete Küstendünen (LRT 2180) Feuchte Dünentäler der Küstendünen (LRT 2190) Gewässer Gewässer Sehr nährstoff- und basenarme Stillgewässer der Sandebenen mit Strandlings-Gesellschaften (LRT 3110) (2023) (2023) x Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit Strandlings- und/oder Zwergbinsenvegetation (LRT 3130) (2023) (2023) x Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen (LRT 3140) (2023) (2023) x Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften (LRT 3150) (pdf) (2023) (2023) x Dystrophe Stillgewässer (LRT 3160) (2023) (2023) Temporäre Karstseen und -tümpel (LRT 3180*) (2023) (2023) Fließgewässer mit flutender Wasservegetation (LRT 3260) (2023) (2023) x Flüsse mit Gänsefuß- und Zweizahn-Gesellschaften auf Schlammbänken (LRT 3270) (2023) (2023) x Kalktuffquellen (LRT 7220*) (2022) (2022) Waldfreie Moore, Sümpfe Waldfreie Moore, Sümpfe Salzwiesen im Binnenland (LRT 1340*) (2022) (2022) Feuchte Heiden mit Glockenheide (LRT 4010) (2022) (2022) x Lebende Hochmoore (LRT 7110) (2022) (2022) x Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore (LRT 7120) (2022) (2022) Übergangs- und Schwingrasenmoore (LRT 7140) (2022) (2022) x Torfmoor-Schlenken mit Schnabelried-Gesellschaften (LRT 7150) (2022) (2022) x Sümpfe und Röhrichte mit Schneide (LRT 7210*) (2022) (2022) x Kalkreiche Niedermoore (LRT 7230) (2022) (2022) x Seggenriede, Sümpfe, Landröhrichte mäßig bis gut nährstoffversorgter Standorte (NS, NR) (2024) (2024) Feuchte Hochstaudenfluren (LRT 6430) (2022) (2022) Heiden, Magerrasen, Grünland Heiden, Magerrasen, Grünland Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen (LRT 2310) (2022) (2022) x Sandheiden mit Krähenbeere auf Binnendünen (LRT 2320) (2022) (2022) x Offene Grasflächen mit Silbergras und Straußgras auf Binnendünen (LRT 2330) (2022) (2022) x Sandtrockenrasen (ohne Dünen) (RS) Trockene Heiden (LRT 4030) (2022) (2022) Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkrasen (LRT 5130) (2022) (2022) Basenreiche oder Kalk-Pionierrasen (LRT 6110*) (2022) (2022) Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (*orchideenreiche Bestände) (LRT 6210) (2022) (2022) Subkontinentale basenreiche Sandrasen (LRT 6120*) (2022) (2022) Schwermetallrasen (LRT 6130) (2022) (2022) Artenreiche Borstgrasrasen (LRT 6230*) (2022) (2022) Steppenrasen (LRT 6240*) (2022) (2022) Pfeifengraswiesen (LRT 6410) (2022) (2022) x Brenndolden-Auenwiesen (LRT 6440) (2022) (2022) x Artenreiches Nass- und Feuchtgrünland (außer Pfeifengras- und Brenndoldenwiesen) (GN, GF) (2024) (2024) x Magere Flachland-Mähwiesen (LRT 6510) (2022) (2022) x Artenreiches Weidegrünland mittlerer Standorte (GMw) (2024) (2024) Berg-Mähwiesen (LRT 6520) (2022) (2022) x Silikatschutthalden der montanen bis nivalen Stufe (LRT 8110) (2022) (2022) Silikatschutthalden der kollinen bis montanen Stufe (LRT 8150) (2022) (2022) Kalkschutthalden (LRT 8160*) (2022) (2022) Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation (LRT 8210) (2022) (2022) Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation (LRT 8220) (2022) (2022) Silikatfelsen mit Pionierrasen (LRT 8230) (2022) (2022) Nicht touristisch erschlossene Höhlen (LRT 8310) (2022) (2022) Wälder Wälder Bodensaurer Buchenwald: Hainsimsen-Buchenwälder (LRT 9110) sowie Atlantische bodensaure Buchen-Eichenwälder mit Stechpalme (LRT 9120) (2020) (2020) x Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130) (2020) (2020) x Orchideen-Kalk-Buchenwald (LRT 9150) (2020) (2020) x Feuchter Eichen- und Hainbuchen-Mischwald (LRT 9160) (2020) (2020) Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (LRT 9170) ( 2020 ) 2020 x Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche (LRT 9190) ( 2020 ) 2020 x Eichenwälder bodensaurer Standorte des Berg- und Hügellands (WQB, WQE, WDB) (2025) (2025) Moorwälder (LRT 91D0*) ( 2020 ) 2020 x Erlen-Bruchwälder, Erlen- und Eschen-Sumpfwälder (WA, WNE) (2025) (2025) Erlen- und Eschenwälder an Fließgewässern (LRT 91E0*) ( 2020 ) 2020 x Weidenauwälder (LRT 91E0*) (2020) (2020) Hartholzauewälder (LRT 91F0) (2020) (2020) Mitteleuropäische Flechten-Kiefernwälder (LRT 91T0) (2020) (2020) Schlucht- und Hangmischwälder (LRT 9180*) (2020) (2020) Montane bodensaure Fichtenwälder (LRT 9410 ) (2020) (2020) Alte Hecken, Wallhecken, Alleen/Baumreihen (HF, HW, HBA) (2024) (2024) Streuobstwiesen (HO) nach oben Säugetiere ( alle Säugetiere als PDF (ohne Entwürfe Waldarten): 10 MB ) Säugetiere Höchste Priorität Höchste Priorität Priorität Priorität Biber Gartenschläfer Haselmaus Feldhamster Fischotter Luchs x Wildkatze (Entwurf in Überarbeitung) Mopsfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) x Graues Langohr (Entwurf in Überarbeitung) Braunes Langohr (Entwurf in Überarbeitung) Großes Mausohr (Entwurf in Überarbeitung) x Bechsteinfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) x Fransenfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Große und Kleine Bartfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Wasserfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Teichfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) x Kleinabendsegler (Entwurf in Überarbeitung) Großer Abendsegler (Entwurf in Überarbeitung) Zwergfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Mückenfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Rauhautfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Zweifarbfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Breitflügelfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Nordfledermaus (Entwurf in Überarbeitung) Seehund Kegelrobbe Schweinswal nach oben Amphibien und Reptilien ( alle Amphibien und Reptilien als PDF: 16 MB ) Amphibien und Reptilien Höchste Priorität Höchste Priorität Priorität Priorität Kammmolch x Geburtshelferkröte Rotbauchunke x Gelbbauchunke Knoblauchkröte Kreuzkröte Wechselkröte Laubfrosch Moorfrosch Springfrosch Zauneidechse Schlingnatter Kreuzotter x Fische ( alle Fische als PDF: 12 MB ) Fische Höchste Priorität Höchste Priorität Priorität Priorität Meerneunauge x Flussneunauge x Bachneunauge Aal Atlantischer Lachs x Meerforelle x Äsche x Karausche x Bitterling x Barbe Elritze Steinbeißer, Dorngrundel Schlammpeitzger Koppe, Groppe, Mühlkoppe Quappe nach oben Wirbellose ( alle Wirbellosen als PDF (ohne Entwürfe Waldarten): 35 MB ) Wirbellose Höchste Priorität Höchste Priorität Priorität Priorität Käfer Käfer Veilchenblauer Wurzelhals-Schnellkäfer - Limoniscus violaceus x Eremit - Osmoderma eremita (Entwurf in Überarbeitung) x Hirschkäfer - Lucanus cervus (Entwurf in Überarbeitung) x Großer Eichenbock, Heldbock - Cerambyx cerdo (Entwurf in Überarbeitung) x Schmetterlinge Großer Feuerfalter - Lycaena dispar x Schwarzfleckiger Ameisenbläuling (Quendel-Ameisenbläuling) - Maculinea arion Schwarzer Moorbläuling (Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling) - Maculinea nausithous x Lungenenzianbläuling - Maculinea alcon ssp. alcon Kreuzenzianbläuling - Maculinea alcon ssp. rebeli Skabiosen-Scheckenfalter (Goldener Scheckenfalter) - Euphydryas aurinia x Wald-Wiesenvögelchen - Coenonympha hero (Entwurf in Überarbeitung) Spanische Flagge - Euplagia quadripunctaria x Libellen Sibirische Winterlibelle - Sympecma paedisca Vogel-Azurjungfer - Coenagrion ornatum x Helm-Azurjungfer - Coenagrion mercuriale x Grüne Mosaikjungfer - Aeshna virdis Asiatische Keiljungfer - Gomphus flavipes Grüne Flussjungfer - Ophiogomphus cecilia x Zierliche Moosjungfer - Leucorrhinia caudalis Östliche Moosjungfer - Leucorrhinia albifrons Große Moosjungfer - Leucorrhinia pectoralis x Gestreifte Zartschrecke - Leptophyes albivittata Plumpschrecke - Isophya krausii Heideschrecke - Gampsocleis glabra Westliche Beißschrecke - Platycleis albupunctata Feldgrille - Gryllus campestris Maulwurfsgrille, Werre - Gryllotalpa gryllotalpa Westliche Dornschrecke - Tetrix ceperoi Zweipunkt-Dornschrecke - Tetris bipunctata Blauflüglige Ödlandschrecke - Oedipoda caerulescens Blauflüglige Sandschrecke - Sphingonotus caerulans Kleiner Heidegrashüpfer - Stenobothrus stigmaticus Buntbäuchiger Grashüpfer - Omocestus rufipes Rotleibiger Grashüpfer - Omocestus haemorrhoidalis Steppen-Grashüpfer - Chorthippus vagans Rote Keulenschrecke - Gomphocerippus rufus Weichtiere Flussperlmuschel - Margaritifera margaritifera x Bachmuschel - Unio crassus x Zierliche Tellerschnecke - Anisus vorticulus x Bauchige Windelschnecke - Vertigo moulinsiana x Vierzähnige Windelschnecke - Vertigo geyeri x Schmale Windelschnecke - Vertigo angustior Edelkrebs - Astacus astacus x Pflanzen ( alle Pflanzen als PDF (ohne Entwürfe Waldarten): 4 MB ) Pflanzen Höchste Priorität Höchste Priorität Priorität Priorität Kriechender Sellerie - Apium repens x Frauenschuh - Cypripedium calceolus x Sumpf-Glanzkraut - Liparis loeselii Froschkraut - Luronium natans x Schierling-Wasserfenchel - Oenanthe conioides Vorblattloses Leinblatt - Thesium ebracteatum Prächtiger Dünnfarn - Trichomanes speciosum (Entwurf in Überarbeitung) x nach oben (2023)

Vorkommen des Gartenschläfers

Präsenzuntersuchung zum aktuellen Vorkommen des Gartenschläfers (Eliomys quercinus) n der Sächsischen Schweiz

Natur in NRW Nr. 4/2021

Themen dieser Ausgabe: Die Pandemie zeigt überdeutlich einen Trend, der sich auch schon vorher abzeichnete: Hinein in die Natur! Raus an und auf die Gewässer! Das führt aber, wenn es zum Massenphänomen wird, vielerorts zu erheblichen Belastungen, insbesondere in Schutzgebieten. Tendenz steigend. Hier müssen vor allem für die Natursportarten Wege der Regelung, Information und Lenkung gefunden werden, um drohende Konflikte zu vermeiden – so auch für den Kanusport. Artikel lesen Fließgewässer sind „Hotspots“ der Biodiversität, daher wurden verschiedene Abschnitte als Natura-2000-Gebiete ausgewiesen. Höhere Wasserqualität und Renaturierungen verbesserten den ökologischen Zustand. Doch naturnahe Flüsse erlauben nicht nur Tier- und Pflanzenarten eine Wiederbesiedlung, sondern ziehen auch Menschen an. Infolge der Zunahme des Bootssports kann es zu Störungen empfindlicher Arten kommen. Der Artikel enthält Beispiele für auftretende Probleme, Regelungen und weitere Lösungsvorschläge. Artikel lesen Bereits auf der allerersten Roten Liste der bedrohten Tierarten waren die Flusskrebse, die ursprünglich in fast allen Gewässern heimisch waren, vertreten. Der Hauptgrund ist die Krebspest – eine Flusskrebskrankheit, die sich durch die Einführung amerikanischer Flusskrebse dauerhaft in Europa etablieren konnte. Nachdem Edel- und Steinkrebse schon als „nicht mehr zu retten“ galten, hat sehr engagierter Artenschutz zu einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau geführt. Das Edelkrebsprojekt NRW hat hieran einen wesentlichen Anteil. Artikel lesen Das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ befasst sich seit Ende 2018 mit der Verbreitung dieses wenig bekannten Bilches. Sein Verbreitungsgebiet ist in den letzten 30 Jahren um etwa die Hälfte geschrumpft, ohne dass dafür Gründe bekannt sind. Dieser Rückgang soll innerhalb des Projektes auch in Nordrhein-Westfalen untersucht werden. Gleichzeitig sollen Schutzmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Dabei kommen der Forschung, Citizen Science und der Öffentlichkeitsarbeit eine große Bedeutung zu. Artikel lesen Unbemannte Luftfahrzeuge (UAV – Unmanned Aerial Vehicle, umgangssprachlich Drohnen genannt) haben in den letzten Jahren eine rapide technische Entwicklung genommen. Sowohl im urbanen Bereich als auch in der freien Landschaft werden sie immer häufiger genutzt. Mittlerweile gibt es auch ein großes Interesse, Drohnen für Naturschutzzwecke einzusetzen. Die gemeinsam von der Vogelschutzwarte im LANUV, der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft (NWO) und der Biologischen Station Rieselfelder Münster ausgerichtete „Vogelschutztagung NRW“ am 11. September 2021 nahm den Einsatz von Drohnen im Vogelschutz in den Fokus. Artikel lesen zurück

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