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Vorläufige Auswertung der Luftqualitätswerte des Jahres 2012

Die vorläufige Messdaten der Länder und des Umweltbundesamtes für das Jahr 2012 belegen, dass Stickstoffdioxid und Feinstaub die Luftqualität in Deutschland nach wie vor beeinträchtigen. 52 Prozent der städtisch verkehrsnahen Stationen überschritten den erlaubten Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, µg/m3. Dagegen wurde der PM10-Jahresmittelgrenzwert für Feinstaub, der ebenfalls bei 40 µg/m3 liegt, im Jahr 2012 deutschlandweit eingehalten. Die Belastung der Luft mit Feinstaub war im Jahr 2012 eine der niedrigsten seit Beginn der Messungen. Zu Überschreitungen des Tagesmittelwertes kam es vor allem wieder an verkehrsnahen Messstationen. Selbst unter den günstigen Witterungsverhältnissen im vergangenen Jahr lagen die Messwerte an nahezu 10 Prozent der verkehrsnahen Stationen aber über dem Feinstaub-Tagesgrenzwert.

Das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes

Die Überwachung der Luftqualität in Deutschland ist vorwiegend Aufgabe der Bundesländer. Sie wird meist in Städten und in der Nähe von Emissionsquellen durchgeführt. Hierbei geht es vorrangig darum, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden durch Luftschadstoffe zu schützen sowie die Umwelt insgesamt. Beim ⁠UBA⁠-Luftmessnetz interessieren insbesondere die Luftverunreinigungen, die über weite Entfernungen, grenzüberschreitend und global transportiert werden.

Erarbeitung eines Konzepts zur Minderung der Umweltbelastung aus NRMM (non road mobile machinery) unter Berücksichtigung aktueller Emissionsfaktoren und Emissionsverminderungsoptionen für den Bestand

Mobile Maschinen stellen eine wichtige Quelle motorischer Emissionen dar, deren Emissionsregulierung jedoch gegenüber Straßenfahrzeugen erst deutlich später erfolgte. Die Partikelemissionen der mobilen Maschinen liegen daher heute etwa so hoch wie die des gesamten Straßenverkehrs, bei Stickoxiden erreichen sie etwa ein Viertel. Da die europäischen Luftqualitätsgrenzwerte hinsichtlich derFeinstaub- und NO2-Belastung nach wie vor an vielen städtischen Messstellen in Deutschland überschritten werden, müssen auch mobile Maschinen in die Luftreinhalteplanung einbezogen werden. Diese haben zwar einen begrenzten Beitrag zur lokalen Hintergrundbelastung in Städten, können jedoch lokal erhebliche Zusatzbelastung verursachen. Ziel der Studie ist es, den Emissions- und Immissionsbeitrag mobiler Maschinen aufzuzeigen und daraus Minderungsmöglichkeiten und -konzepte abzuleiten und zu bewerten.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger

Der vollständig überarbeitete Bericht aktualisiert bisher vorliegende Emissionsbilanzen erneuerbarer Energieträger und entwickelt diese weiter. Er enthält die methodischen Ansätze im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor. Außerdem beinhaltet er die herangezogenen Datenquellen sowie die Ergebnisse der Netto-Emissionsbilanzierung erneuerbarer Energien für das Jahr 2012. Neu ist die Einzeldokumentation der Eingangsdaten. Ergänzend werden weiterhin die Datenanhänge veröffentlicht.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

Teilvorhaben 3: Emissionsprognose von PU-Kernen

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Emissionsprognose von PU-Kernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAGMA Gießereitechnologie Gesellschaft für Gießerei-, Simulations- und Regeltechnik mbH durchgeführt. Sandkerne aus kunstharzgebundenen Quarzsanden werden in Giessereien zur Herstellung von Gussteilen (z.B. Automobilindustrie) eingesetzt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung emissions- und gasarmer (umweltschonender) Kernbindemittel zur Reduktion von Emissionen und Gasfehlern (Blasen in Gussteilen). Zur Erreichung dieses Zieles werden als begleitende Werkzeuge: 1) ein Messsystem zur Gasmengenbestimmung, 2) ein Softwareprogramm zur Berechnung des entstehenden Kerngasvolumens benoetigt und im Rahmen des Projektes entwickelt. Das Projekt ist in folgende Arbeitschritte gegliedert: - Erarbeitung eines erweiterten Standes der Technik, - Aufbau und Optimierung einer Messapparatur zur Gasmengenbestimmung, -Entwicklung neuer emissionsarmer Kernbindersysteme, -Erprobung der neuen Bindemittel in Pilotversuchen in einer Giesserei der VAW - Entwicklung eines Programmmoduls zur Emissionsberechnung, - wissenschaftliche Auswertung und Berichterstattung. Neuentwickelte Kernbinder werden branchenweit oekologische und wirtschaftliche Vorteile sicherstellen. Die Vermarktung, Anwendung in Giessereibetrieben und Publikationen der Neuentwicklungen wird durch die Projektteilnehmer vorgenommen.

Esposure and risk assessment for fine and ultrafine in ambient air

Das Projekt "Esposure and risk assessment for fine and ultrafine in ambient air" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH - Institut für Epidemiologie durchgeführt. Objective: 1. Compare available particle counters to measure continuously concentrations and size distributions of fine and ultra fine particles in the urban atmosphere. 2. Assess the size distribution and elemental composition of respirable particles in different urban atmospheres in Germany, the Netherlands and Finland. General Information/Expected achievements: The project is expected to produce significant improvements in our understanding on size distributions, intercorrelations, and behaviour of fine and ultra fine particles in urban air in Europe and how to best measure them. This will also enable future studies to address the question, which characteristics (size, number, elemental composition) of respirable particles in ambient air determine their health effects. Methods Particle counters. The German Mobile Aerosol Spectrometer (MAS) consists of two different sensors covering different size ranges. Particles in the size range from 0.01 5m to 0.1 5m are measured using a differential mobility analyzer (DMA, TSI model 3071) in combination with a condensation nucleus counter (CNC, TSI model 3760). Particles in the size range from 0.1 5m up to 3 5m are classified by a laser aerosol spectrometer (LAS, PMS model LAS-X). In the Netherlands, similar equipment as in Germany will be used. Electric Aerosol Spectrometer (EAS) used in Finland is based on the electric measurement principal similar to the principle of EAA model 3030 of TSI, but significantly modified taking into account the needs of atmospheric aerosol studies in urban and rural environment. EAS has an enlarged measurement range from 0.010 5m to 10 5m divided into fractions. All fractions are measured in parallel and simultaneously. Other Measurements In addition to the particle counters, the following measurements will be done: CPC (TSI 3022A), 24-hour samples of PM10 and PM2.5 with impactors, metal composition of PM2.5 filters and continuous monitoring of gaseous pollutants and weather. Comparisons between different particle counters. The particle counters will be compared mainly running them side-by-side in ambient air conditions. Measuring campaign of ambient aerosols During the winter 1996-97, levels, gradients, and elemental composition of fine particles in urban sites in Germany, the Netherlands, and Finland will be determined. In each location, ambient air quality will be monitored at one site representing background urban levels of air pollution. Prime Contractor: National Public Health Institute, Unit of Environmental Epidemiology; Helsinki; Finland.

Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3.) soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind

Das Projekt "Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3.) soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Ing. Ellen Schulze durchgeführt. Die Aenderung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Luft) vom 23.2.1983 sieht in dem Abschnitt 2.2.1.3 die 'Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind und Pruefung in Sonderfaellen' vor. Hierzu bedarf es einer Konkretisierung, insbesondere bezueglich des Schutzes besonders empfindlicher Pflanzen. Zusammenstellung und Bewertung der Literatur zur Wirkung von Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Ethylen, Tetrachlorkohlenstoff, Formaldehyd, Cyanwasserstoff, Chlorwasserstoff und Chlorgas, um eine Einschaetzung des Schadenrisikos fuer Pflanzen zu ermoeglichen. Fortfuehrung der Vorhaben 10402447, 10607049/01 und 02.

Messung schaedlicher Gase und Rauche beim Ueberschweissen von Fertigungsbeschichtungen auf Stahl

Das Projekt "Messung schaedlicher Gase und Rauche beim Ueberschweissen von Fertigungsbeschichtungen auf Stahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Duisburg GmbH NL der GSI mbH durchgeführt.

Untersuchungen zum feuchten und trockenen Schadstoffeintrag in Waldbestaenden im Schwarzwald und Schoenbuch

Das Projekt "Untersuchungen zum feuchten und trockenen Schadstoffeintrag in Waldbestaenden im Schwarzwald und Schoenbuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen, Abteilung Reinhaltung der Luft durchgeführt. Zwei Waldstandorte, der eine im Nordschwarzwald mit sehr starken Waldschaeden, der andere im Schoenbuch mit nur mittlerem Schaedigungsgrad, werden in diesem Projekt bezueglich des Aufkommens und des Eintrages atmosphaerischer Schadstoffe charakterisiert. Die hier durchgefuehrten vergleichenden Messungen der nassen und staubfoermigen Deposition anorganischer Komponenten werden dabei ergaenzt durch zeitgleiche Messungen der Gasdeposition im Rahmen des Parallelvorhabens 'Untersuchung der Verteilung von Luftverunreinigungen und ihres Eintrages in Waldbestaende im Schwarzwald und Schoenbuch'. Daraus ergibt sich die Verteilung auf die Schadstoffpfade fest, fluessig und gasfoermig. Das Schaedigungspotential der im Kronenraum abgelagerten Schadstoffe wird durch gezielte Analysen von Benetzungswaessern (Tau, Nebel) untersucht.

Vergleichende Untersuchung ueber das Auftreten katarrhalischer Erkrankungen beim Kochen mit Gas- bzw. Elektroherden

Das Projekt "Vergleichende Untersuchung ueber das Auftreten katarrhalischer Erkrankungen beim Kochen mit Gas- bzw. Elektroherden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein durchgeführt. Untersuchungsplan: Bei je etwa 300 vergleichbaren Familien (Altersstruktur, Wohngegend, Wohnungsart, Sozialstand, Rauchgewohnheiten, Familiengroesse) sollen ueber die Zeitdauer von einem Jahr Krankheitsfaelle registriert werden, die in den Rahmen katarrhalischer Infektionen der Atemwege gehoeren. Die Krankheitsmeldungen sollen monatlich abgefordert werden. Darueberhinaus sollen bei je 50 ausgewaehlten und wiederum vergleichbaren Personen aerztliche Untersuchungen erfolgen (zweimal), wobei vor allem die Funktionsgroessen der Atmung Beruecksichtigung zu finden haben.

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