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Die Gefahrstoffschnellauskunft (GSA) informiert zu Sarin

Nach Pressemeldungen vom 15.10.2014 sind im syrischen Bürgerkrieg Verbänden des „Islamischen Staates“ (IS) Granaten, gefüllt mit dem chemischen Kampfstoff Sarin, in die Hände gefallen. Sarin  (chemischer Name: Methylfluorphosphonsäure-1-methylethylester ) ist ein hochtoxisches Nervengift, es liegt als Flüssigkeit mit einer Schmelztemperatur von -57 °C und einer Siedetemperatur von 147 °C vor. Es zersetzt sich langsam in neutralem Wasser, bei höherem ⁠ pH-Wert ⁠ nimmt die Zersetzungsgeschwindigkeit zu. Sarin ist hochgiftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut; es kann durch die gesamte Körperoberfläche aufgenommen werden,  kumulative Wirkung ist möglich. Gesetzlich geregelt ist die Substanz unter anderem im Kriegswaffenkontrollgesetz, die Einfuhr, Durchfuhr oder Ausfuhr ist verboten. Die Gefahrstoffschnellauskunft ist Teil der Chemiedatenbank GSBL (Gemeinsamen zentraler Stoffdatenpool Bund / Länder). Sie kann von öffentlich-rechtlichen Institutionen des Bundes und einiger Länder sowie von Institutionen, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen, genutzt werden. Das sind u.a. Feuerwehr, Polizei oder andere Einsatzkräfte. Für die allgemeine Öffentlichkeit steht ein Datenbestand unter www.gsbl.de bereit. Dieser frei recherchierbare Datenbestand informiert Sie über die gefährlichen Eigenschaften und über die wichtigsten rechtlichen Regelungen von chemischen Stoffen.

Exist-Gründerstipendium: Ziel unseres Projektes ist die Entwicklung und Vermarktung einer neuartigen Atemschutzmaske

Das Projekt "Exist-Gründerstipendium: Ziel unseres Projektes ist die Entwicklung und Vermarktung einer neuartigen Atemschutzmaske" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Aschaffenburg, Information Management Institut (IMI).Ziel ist die Entwicklung und anschließende wirtschaftliche Verwertung einer neuartigen Atemschutzmaske. Hierzu wurden erste Schritte in der Prototypenentwicklung durchgeführt. Geeignete Kooperationspartner für die Prototypenentwicklung und die industrielle Produktion im asiatischen Raum wurden gesourced. Internationale gewerbliche Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Marken) wurden unter Anderem im Rahmen einer PCT angemeldet. Weiterhin erfolgte die Gründung der Citeema Atemschutzprodukte GmbH mit Sitz in Aschaffenburg im Juli 2015. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind die EXIST-Stipendiaten Christian Schmitt und Robin Reusch. Zudem wurde der Aufbau einer Webpräsenz durchgeführt.

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