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Feststoffablagerungen auf Waermeaustauscherflaechen (Gas-Fouling)

Das Projekt "Feststoffablagerungen auf Waermeaustauscherflaechen (Gas-Fouling)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Verfahrens- und Kerntechnik durchgeführt. In den durchgefuehrten Untersuchungen wurde das Verschmutzungsverhalten eines quer angestroemten Rohrbuendels in versetzter und fluchtender Anordnung untersucht. Um den Zusammenhang zwischen der Stroemung des Gases in den Rohrbuendeln und den Ablagerungen auf den Rohren zu klaeren, wurden in einem Windkanal Rauchfadenversuche und Turbulenzgradmessungen durchgefuehrt. Hierbei zeigte sich, dass auf der Abstroemseite der ersten Rohrreihe keine Ablgerungen zu erwarten sind, da keine Gasstroemung vorhanden ist, die die Partikel an die Rohrwand transportieren kann. Die Untersuchung des zeitlichen Verschmutzungsverlaufs ergab, dass die abgelagerte Feststoffmasse immer langsamer zunimmt und einem Endwert zustrebt, der dann erreicht ist, wenn die Haftkraefte mit den Kraeften, die eine Abtragung bewirken, im Gleichgewicht stehen. Der Druckverlust der Rohrbuendel nimmt mit zunehmender Verschmutzungsdauer ab, da die freien Stroemungsquerschnitte auch waehrend der Verschmutzung erhalten bleiben, aber die Rohrprofile durch die Ablagerungen stroemungsguenstiger werden. Um dies zu ueberpruefen, wurden auch mit den verschmutzten Rohren Rauchfadenversuche und Turbulenzgradmessungen durchgefuehrt. Hierbei ergab sich fuer die verschmutzten Rohre bei gleicher mittlerer Stroemungsgeschwindigkeit eine gleichmaessigere Durchstroemung und niedrigere Turbulenzgrade. Zur Ermittlung des Einflusses von Fouling auf das Waermeuebertragungsverhalten wurde waehrend der Versuche die oertliche Waermestromdichte mit Thermoelementpaaren ermittelt, die in die Wand der Waermeaustauscherrohre eingelassen sind. Sowohl auf der Anstroem- als auch auf der Abstroemseite der Rohre ist ein stark...

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