Das Projekt "Fensterprofile mit Kern aus rPET-Integralschaum" wird/wurde ausgeführt durch: Salamander Industrie-Produkte GmbH.
Das Projekt "SeeWandel Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee, Teilprojekt 1: Vergangene Klimaänderungen im Bodensee - Lehren für die Zukunft" wird/wurde gefördert durch: Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee / Regierungspräsidium Tübingen, Gemeinsames Sekretariat Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung.SeeWandel-Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee SeeWandel-Klima hat zum Ziel, aktualisierte Vorhersagen der Folgen des Klimawandels - unter Einbezug der Auswirkungen von invasiven Arten - auf das Ökosystem Bodensee und dessen nachhaltige Nutzung zu liefern. Die Projektarbeiten in SeeWandel-Klima sind in 9 Teilprojekten organisiert. Zentral sind Modellierungsarbeiten, mit dem Ziel komplexe Folgen von Faktoren wie Klimaänderungen und invasiven Arten sowie deren Zusammenspiel für das Ökosystem Bodensee und dessen Nutzung vorhersagen zu können. Die dafür notwendige Bereitstellung robuster Parameter und Erkenntnisse zur Entwicklung solch prognosefähiger Modellsysteme erfolgt seitens verschiedener Teams von Forschenden. Teilprojekt 1: Vergangene Klimaänderungen im Bodensee – Lehren für die Zukunft Seesedimente sind ein hochauflösendes Archiv für Umweltänderungen, die nicht mit historischen Quellen und mit Messdaten belegt sind. Sie können darum helfen, das Ausmaß heute beobachteter Veränderungen besser zu verstehen, um sich auf zukünftige Veränderungen sinnvoll vorzubereiten. Das Teilprojekt wird erstmalig eine detaillierte Hochwasserchronologie des Bodensees und damit der Niederschlagshistorie seines alpinen Einzugsgebietes erarbeiten. Heute verwendbare neue Untersuchungsmethoden sollen gezielt genutzt werden, um die Hochwassergeschichte des Bodensees und Alpenrheins mit hohem Detaillierungsgrad in prähistorische Zeiträume zu verlängern. Damit lassen sich extreme Hochwasserereignisse und Jahre mit sehr geringen Zuflüssen durch den Alpenrhein identifizieren. Untersuchungen von Sedimentkernen sind zudem der einzig mögliche Ansatz, um Informationen zum Ökosystem Bodensee aus messtechnisch nicht erfassten Zeiträumen zu gewinnen, und von historischen menschlichen Aktivitäten (Landnutzung, Wasserkraft, Wasserbau, Eutrophierung) unbeeinflusste Zeiträume zu analysieren. So lässt sich aus der Vergangenheit für die zukünftige Entwicklung lernen, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Die Brücke in die Ökosysteme der Vergangenheit bilden Schalen von Kieselalgen, Muschelkrebsen und Reste von Cladoceren, die über tausende Jahre im Sediment erhalten sein können und seit etwa 50 Jahren regelmäßig im Wasser untersucht werden. Diese Organismenreste werden in einzelnen Zeitabschnitten im Sediment bestimmt und nach Möglichkeit mit eDNA-Untersuchungen ergänzt. Ziel 1: Eine aus Sedimenten abgeleitete Hochwasserchronologie für die letzten 5000 Jahren soll als Grundlage für Hochwasserstatistiken und -gefährdungen am Bodensee etabliert werden. Ziel 2: Die Reaktion der aquatischen Lebensgemeinschaften auf von menschlichen Aktivitäten unbeeinflusste Klimaveränderungen der Vergangenheit soll für die Bewertung der heute beobachteten Veränderungen erfasst werden.
Das Projekt "Modellhafte denkmalpflegerische Massnahmen am Suedportikus des Festspielhauses Hellerau unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes (Vorsorge)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Förderverein für die Europäische Werkstatt für Kunst und Kultur HELLERAU.
Das Projekt "Fensterprofile mit Kern aus rPET-Integralschaum, Teilvorhaben: Endkonturnahes Integralschaumprofil aus xPET zur Substitution von Armierungsprofilen aus Stahl, bei Kunststofffenstern, durch nachträglichen Einschub und Ko-Extrusions-Rahmenprofil mit integriertem xPET-Schaumkern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Salamander Industrie-Produkte GmbH.
Das Projekt "Modellhafte Beseitigung von Umweltschaeden am national wertvollen historischen Glasfensterbestand im Gotischen Haus zu Woerlitz, Beseitigung der Umweltschaeden an den historischen Fenstern im Gotischen Haus/Woerlitz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium.
Das Projekt "Sanierung umweltgeschaedigter historischer Glasfenster an der Johanniskirche in Werben" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Ukraine: BfS verfolgt Lage in Kriegsregionen Keine Hinweise auf Freisetzung von radioaktiven Stoffen Ukraine Quelle: Benjamin ['O°] Zweig/Stock.adobe.com Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) beobachtet die Lage in der Ukraine angesichts des seit 24. Februar 2022 andauernden Krieges intensiv. Messwerte aus der Ukraine wie den Nachbarstaaten liefern keine Hinweise auf eine Freisetzung von radioaktiven Stoffen . Die ukrainischen Kernkraftwerke sind immer wieder von Kampfhandlungen oder dadurch ausgelösten Stromausfällen betroffen. Auch die Zahl von Drohnenangriffen nahm zuletzt zu. Diese Zwischenfälle hatten bisher aber keine Auswirkung auf die radiologische Sicherheit. Das BfS überprüft täglich etwa 500 bis 600 Messwerte in der gesamten Ukraine und hat eine 24/7-Rufbereitschaft. BfS teilt die Sorge um sicheren KKW-Betrieb Das BfS teilt die Sorge um die Sicherheit der Kernkraftwerke in der Ukraine sowie in angrenzenden Gebieten, die durch Kampfhandlungen gefährdet sind. Auch die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA ( International Atomic Energy Agency ) hatte mehrfach deswegen Bedenken geäußert. Nach Einschätzung des BfS stellen die Kampfhandlungen, die Stromversorgung sowie die Arbeitsbedingungen der Angestellten die größten Risikofaktoren dar. Außerdem muss alles dafür getan werden, die Kühlung aller sicherheitsrelevanten Systeme der Kernkraftwerke sicherzustellen. Seit 23. Januar 2023 überwachen Mitarbeitende der IAEA dauerhaft die Lage an allen ukrainischen KKW -Standorten. Für Deutschland wären die radiologischen Auswirkungen einer Freisetzung in der Ukraine begrenzt. Im schlimmsten Fall, also nur bei einem erheblichen Austritt von Radioaktivität und einer Wetterlage, die Luftmassen von der Ukraine nach Deutschland verfrachtet, könnten hierzulande für die Landwirtschaft festgelegte Radioaktivitäts-Höchstwerte überschritten werden. Dann würde eine Kontrolle von Futter- und Nahrungsmitteln erforderlich werden, gegebenenfalls auch eine Vermarktungssperre für kontaminierte Produkte. Ob bei einer Freisetzung aus dem Kernkraftwerk bei Kursk auch Situationen auftreten könnten, in denen weitergehende Schutzmaßnahmen in Deutschland notwendig wären, lässt sich auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen zu der Anlage nicht abschließend bewerten. Neuesten Meldungen zufolge hat sich Folgendes ereignet: Ort / Datum Lage Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) - 26.02.2025 Ukraine: Tschornobyl In der Nacht zum 14. Februar 2025 kam es nach einem Drohnenangriff zu einem Brand im Kernkraftwerk Tschornobyl (russ.: Tschernobyl), bei dem die zweite Schutzhülle des Kraftwerks, das sogenannte New Safety Confinement, beschädigt wurde. Entgegen erster Meldungen brachen in der Folge immer wieder Schwelbrände aus. Trotz der Beschädigungen gab es jedoch keine Hinweise, dass radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangt sein könnten. Die Messwerte waren im Vergleich zu den Daten vor dem Brand nicht erhöht. Die zweite Schutzhülle wurde 2016 fertiggestellt und schirmt die erste Abdeckung von 1986 sowie den darunter befindlichen havarierten Block 4 des Kernkraftwerks ab. Nach der Einnahme und Besetzung des Kernkraftwerks durch russische Truppen am 24. Februar 2022 kam es in den ersten Monaten des Krieges rund um die dort befindlichen Anlagen immer wieder zu Zwischenfällen. Ende März 2022 gaben russische Streitkräfte die Kontrolle über das stillgelegte Kernkraftwerk Tschornobyl an ukrainisches Personal zurück. Russische Truppen haben sich seitdem vollständig aus der Sperrzone zurückgezogen. Berichte aus dem Frühjahr 2022 über russische Soldaten, die nach ihrem Aufenthalt in Tschornobyl mit Strahlenkrankheits-Symptomen in ein belarussisches Zentrum für Strahlenmedizin gebracht wurden, ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Auf Basis der verfügbaren Informationen und der Kontaminationslage um Tschornobyl ist es aus Sicht des BfS aber unwahrscheinlich, dass die Soldaten eine entsprechend hohe Strahlendosis erhalten haben. Auch die IAEA konnte die Berichte nicht bestätigen. In den Sommermonaten treten in der Sperrzone rund um das stillgelegte Kernkraftwerk Tschornobyl immer wieder vereinzelt Waldbrände auf. Grundsätzlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass dadurch radioaktive Stoffe aus dem Boden und der Biomasse in die Atmosphäre gelangen und eventuell geringe Spuren davon außerhalb der Sperrzone nachgewiesen werden. Aus der Erfahrung mit früheren Bränden in der Sperrzone ist aber bekannt, dass selbst bei großflächigen Waldbränden keine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung außerhalb der Sperrzone besteht. Auf dem Gelände des 1986 havarierten Kernkraftwerks Tschornobyl befindet sich neben den spätestens seit dem Jahr 2000 stillgelegten Reaktorblöcken unter anderem auch eine Einrichtung für die Entsorgung von radioaktivem Abfall. Außerdem lagern dort etwa 20.000 Brennelemente. Saporischschja - 06.09.2024 Ukraine: KKW Saporischschja Rund um das Kernkraftwerk Saporischschja kommt es immer wieder zu Kampfhandlungen, bei denen in der Vergangenheit auch Teile der Infrastruktur beschädigt wurden. Am 11. August 2024 wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung an einem der Kühltürme beobachtet. Die Brandursache ist noch unklar. Die IAEA hält es für wahrscheinlich, dass der Kühlturm aufgrund der Beschädigungen abgerissen werden muss. Für den derzeitigen Betrieb der Anlage wird der Kühlturm allerdings nicht benötigt. Am 17. August explodierte eine Drohne nur knapp außerhalb des Geländes des Kraftwerks. Beide Ereignisse hatten nach Angaben der IAEA keine Auswirkungen auf die radiologische Sicherheit der Anlage. Für die Kühlung und zur Aufrechterhaltung der Sicherheitssysteme ist die Anlage vor allem auf eine funktionierende Stromversorgung angewiesen. Normalerweise ist das Kraftwerk dafür über mehrere Leitungen mit dem Stromnetz verbunden. Zeitweilige Ausfälle der Stromversorgung, die sich seit Beginn des Krieges immer wieder ereignet haben, können mit den dafür vorgesehenen Notstrom-Dieselgeneratoren überbrückt werden. Nach Angaben des ukrainischen Betreibers kann die Stromversorgung damit mehr als 20 Tage lang aufrecht erhalten werden. Die Beschädigung des Kachowka-Staudamms Anfang Juni 2023 hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Kernkraftwerk , das flussaufwärts am Fluss Dnipro liegt. Zwar bezieht das Kraftwerk Wasser für seine Kühlung aus dem Stausee, der Wasserstand im Kühlteich ist jedoch bis auf Weiteres ausreichend für die Kühlung des Kraftwerks. Zusätzlich stehen Alternativen für die Wasserversorgung zur Verfügung. Das Kraftwerk Saporischschja steht seit März 2022 unter russischer Kontrolle. Seitdem ist die Zahl der Mitarbeitenden nach Angaben der IAEA auf knapp die Hälfte des ursprünglichen Personals gesunken. Immer wieder gibt es Berichte über Minen auf dem Gelände. Im Januar 2024 wurden von den Expertinnen und Experten der IAEA erneut Minen zwischen der inneren und äußeren Umzäunung des KKW entdeckt. Bereits im Juli 2023 trug der Fund von Minen in diesem Bereich zur Beunruhigung bei. Diese wurden im November 2023 entfernt. Seit 11. September 2022 sind alle Reaktoren der Anlage heruntergefahren. Damit nimmt die Nachzerfallswärme der Brennelemente ab, wodurch das Risiko eines radiologischen Unfalls kontinuierlich sinkt. Auch sind kurzlebige radioaktive Stoffe wie beispielsweise Jod-131 inzwischen zerfallen. Chmelnyzkyj - 25.09.2024 Ukraine: KKW Chmelnyzkyj Seit Ende September 2024 wurden in der Nähe des Kraftwerks Drohnenüberflüge beobachtet. Eine der Drohnen wich stark von ihrem ursprünglichen Kurs ab und näherte sich dem Kernkraftwerk , bevor sie umkehrte und auf ihre ursprüngliche Route zurückkehrte. Ende Oktober 2023 führte der Abschuss zweier Drohnen in unmittelbarer Nähe des Kernkraftwerks Chmelnyzkyj zu Beeinträchtigungen auf dem Kraftwerksgelände. Fensterscheiben gingen zu Bruch und die Stromversorgung zweier Strahlenüberwachungsstationen in der Umgebung des Kernkraftwerks wurde vorübergehend unterbrochen. Nach Angaben der IAEA hatte der Zwischenfall aber keine Auswirkungen auf die Sicherheit des Kraftwerkbetriebs. Im Mai 2023 kursierten Berichte über eine Explosion in einem Munitionslager in der Nähe der Stadt Chmelnyzkyj, in dem angeblich Uranmunition gelagert worden sein soll, sowie minimal erhöhte Radioaktivitäts-Messwerte in der Umgebung und in Polen. Das BfS hat die Informationen geprüft und einen Zusammenhang ausgeschlossen. Zum einen traten die minimal erhöhten Messwerte in der Umgebung von Chmelnyzkyj erstmals bereits zwei Tage vor dem Explosionsdatum auf, zum anderen befanden sich die entsprechenden Messstationen entgegen der Windrichtung. Für die erhöhten Werte kann es viele Gründe geben, dazu gehören unter anderem Niederschläge, Wartungsarbeiten, Defekte und technische Fehler. Ob in dem Lager überhaupt Uranmunition vorhanden war, gilt als nicht gesichert. Ende November 2022 wurde das Kernkraftwerk Chmelnyzkyj aufgrund von landesweiten Beeinträchtigungen im Stromnetz ebenso wie die anderen ukrainischen Kernkraftwerke vom Netz getrennt. Die Reaktorblöcke konnten wieder ans Stromnetz angeschlossen werden, allerdings wurde die Leistung der Kraftwerke aus Sicherheitsgründen immer wieder zeitweise gedrosselt. Süd-Ukraine (Piwdennoukrajinsk) - 25.09.2024 Ukraine: KKW Südukraine Seit Mitte September 2024 wurden in der Nähe des Kernkraftwerks mehrere Drohnenflüge beobachtet, teilweise direkt über dem Kraftwerk. Ende August 2024 wurde wegen Netzschwankungen infolge einer russischen Großoffensive auf die ukrainische Infrastruktur zeitweise einer der drei Reaktorblöcke des Kernkraftwerks Süd-Ukraine vom Stromnetz getrennt. Ende Mai 2023 kam es in einem der Reaktorblöcke des Kernkraftwerks Süd-Ukraine nach Angaben der IAEA vorübergehend zu einer Notabschaltung. Grund sei eine Netzstörung oder Instabilität gewesen. Ende November 2022 wurde das Kernkraftwerk Süd-Ukraine aufgrund von landesweiten Beeinträchtigungen im Stromnetz ebenso wie die anderen ukrainischen Kernkraftwerke vom Netz getrennt. Die Reaktorblöcke konnten wieder ans Stromnetz angeschlossen werden, allerdings wird die Leistung der Reaktoren aus Sicherheitsgründen immer wieder zeitweise gedrosselt. Riwne - 04.09.2024 Ukraine: KKW Riwne Laut Meldung der IAEA wurden Ende August 2024 wegen Netzschwankungen infolge einer russischen Großoffensive auf die ukrainische Infrastruktur zeitweise drei der vier Reaktorblöcke des Kernkraftwerks Riwne vom Stromnetz getrennt. Ende November 2022 wurde das Kernkraftwerk Riwne aufgrund von landesweiten Beeinträchtigungen im Stromnetz ebenso wie die anderen ukrainischen Kernkraftwerke vom Netz getrennt. Die Reaktorblöcke konnten wieder ans Stromnetz angeschlossen werden, allerdings wurde die Leistung der Kraftwerke aus Sicherheitsgründen immer wieder zeitweise gedrosselt. Kiew - 30.03.2023 Ukraine: Kiew Bei Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew Mitte Januar 2023 ist auch das Gelände des Kyiv Research Institute getroffen worden, das auch einen Forschungsreaktor betreibt. Die Messdaten blieben unauffällig. Der Forschungsreaktor wurde zu Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar 2022 heruntergefahren. Charkiw - 17.09.2024 Ukraine: Charkiw Das Institute of Physics and Technology in Charkiw war mehrfach Ziel russischer Angriffe, zuletzt im September 2024. Das Forschungszentrum betreibt eine Neutronen -Quelle (die teilweise auch als "Forschungsreaktor" bezeichnet wird) sowie eine Einrichtung für die Produktion von Radioisotopen für medizinische und industrielle Anwendungen. Im März und April 2024 war die Anlage infolge von Angriffen mehrfach von der externen Stromversorgung abgeschnitten und auf Notstromversorgung durch Dieselaggregate angewiesen. Bereits zuvor wurde sie bei Angriffen stark beschädigt, die IAEA bezeichnete die Schäden nach Abschluss einer Beobachtermission Ende November 2022 als "dramatisch" und "größer als erwartet". Die Neutronen -Quelle war bereits vor Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen außer Betrieb genommen worden. Der Bestand an radioaktivem Inventar ist gering. Hinweise auf eine Freisetzung radiologischer Stoffe gab es nicht. Ebenfalls in Charkiw befindet sich ein Lager für radioaktive Abfälle der Firma "RADON". Das Lager wurde bei Kampfhandlungen am 26. Februar 2022 getroffen. Es wurden keine radioaktiven Stoffe freigesetzt. Kursk (Russland) - 27.08.2024 Am 6. August 2024 stießen ukrainische Truppen in die russische Region Kursk vor. Seitdem dauern die Kampfhandlungen dort an. Das Kernkraftwerk Kursk liegt etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, in der Nähe des umkämpften Gebietes. Russland meldete der IAEA am 22. August den Abschuss einer Drohne über dem Kraftwerksgelände. Messeinrichtungen werden regelmäßig überwacht Mitarbeiter*innen des BfS überprüfen die Daten verschiedener Messeinrichtungen in der Ukraine seit Beginn des Krieges regelmäßig. Dafür stehen verschiedene Messeinrichtungen sowohl vonseiten der Behörden vor Ort als auch der Zivilgesellschaft zur Verfügung. Vor allem in Gebieten, in denen Kampfhandlungen stattgefunden haben, gibt es zwar weniger verfügbare Messdaten. Ein grundsätzlicher Überblick ist aber gegeben. Zusätzlich zu den Messstationen in der Ukraine selbst überprüft das BfS auch Messdaten aus den benachbarten Ländern. Die BfS -Mitarbeiter*innen sind zudem in engem Austausch mit den internationalen Partnern , darunter auch der IAEA und der Europäischen Union ( EU ). In Deutschland misst das BfS mit seinem ODL -Messnetz routinemäßig die natürliche Strahlenbelastung. Würde der gemessene Radioaktivitätspegel an einer Messstelle einen bestimmten Schwellenwert überschreiten, würde automatisch eine Meldung ausgelöst. Auch die Spurenmessstelle auf dem Schauinsland bei Freiburg wird regelmäßig überwacht, genauso wie die Spurenmessstellen des Deutschen Wetterdienstes ( DWD ) und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt ( PTB ). Potenzielle Auswirkungen auf Deutschland Das BfS hat sich bereits in der Vergangenheit mit der Frage beschäftigt, welche Auswirkungen bei Freisetzung radioaktiver Stoffe in ukrainischen Kernkraftwerken auf Deutschland zu erwarten wären. Dazu wurde untersucht, wie sich radioaktive Stoffe verbreiten würden. Demnach bewegten sich über ein Jahr hinweg in der Vergangenheit nur an etwa 60 Tagen im Jahr die Luftmassen nach Deutschland (17 Prozent der Wetterlagen). Landwirtschaftliche Produktion Für den Fall, dass radioaktive Stoffe infolge einer Freisetzung in einem ukrainischen Kernkraftwerk nach Deutschland gelangen würden, würden sich die Notfallmaßnahmen voraussichtlich auf die Landwirtschaft und die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte beschränken. Nach den Berechnungen des BfS ist nicht zu erwarten, dass weitergehende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung notwendig wären. Kursk Ob bei einer Freisetzung aus dem Kernkraftwerk bei Kursk in Russland auch Situationen auftreten könnten, in denen weitergehende Schutzmaßnahmen in Deutschland notwendig wären, lässt sich auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen zu der Anlage nicht abschließend bewerten. BfS rät von Einnahme von Jodtabletten ab In Deutschland sind 189,5 Millionen Jodtabletten in den Bundesländern bevorratet, die bei einem Ereignis, bei dem ein Eintrag von radioaktivem Jod in die Luft zu erwarten ist, in den möglicherweise betroffenen Gebieten durch die Katastrophenschutzbehörden verteilt werden. Die Einnahme von Jodtabletten schützt ausschließlich vor der Aufnahme von radioaktivem Jod in die Schilddrüse, nicht vor der Wirkung anderer radioaktiver Stoffe . Von einer selbstständigen Einnahme von Jodtabletten rät das BfS ab. Eine Selbstmedikation mit hochdosierten Jodtabletten birgt gesundheitliche Risiken insbesondere für ältere Personen, hat aktuell aber keinen Nutzen. Radioaktives Jod hat eine Halbwertszeit von wenigen Tagen. Das bei dem Reaktorunfall von Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) vor über 35 Jahren freigesetzte radioaktive Jod ist mittlerweile vollständig zerfallen und kann deshalb nicht mit dem Wind nach Deutschland transportiert werden. Redaktioneller Hinweis Diese Meldung wird vom BfS kontinuierlich aktualisiert. Der aktuelle Stand wird über Datum und Uhrzeit der letzten Aktualisierung ausgewiesen. Aktualisierungen erfolgen insbesondere dann, wenn eine neue Sachlage zur Einschätzung der radiologischen Situation in der Ukraine vorliegt. Geringfügigere Lageveränderungen, die nicht zu einer grundsätzlich neuen Bewertung der radiologischen Lage führen, werden nicht tagesaktuell eingepflegt, sondern in einer gesammelten Aktualisierung aufgenommen. Stand: 11.04.2025
Die Meldungen aus dem Zuständigkeitsbereich vom Sonntagvormittag: Stadtgebiet Halle (Saale) Auseinandersetzungen auf dem Weihnachtsmarkt Am Samstag ereigneten sich zwei Vorfällen im Bereich des Marktplatzes. Kurz vor 19.00 Uhr kam es an einer Haltestelle zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe mit fünf Frauen und einer Gruppierung von ca. 20 HFC-Fans, welche aus einer Straßenbahn ausstiegen. Es folgten zunächst Beleidigungen gegen die Frauen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich bis zum Franckeplatz. Dort kam es zu einer Tätlichkeit eines Mannes gegen eine der Frauen. Eine medizinische Behandlung machte sich vor Ort nicht erforderlich. Da sich im Umfeld immer mehr HFC-Fans sammelten, machte sich ein größerer Polizeieinsatz erforderlich, um die Lage ruhig zu halten. Die Polizei nahm die Personalien der Beteiligten auf und ermittelt zum genauen Hergang der Geschehnisse. Gegen 22.15 Uhr kam es dann auf dem Marktplatz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer 18-jährigen Frau und einem ebenfalls 18-jährigen Mann. Eine größere Gruppierung mit bis zu 30 männlichen Personen wurde auf die Situation aufmerksam und ging daraufhin auf den 18-Jährigen los. Einzelne Personen der Gruppierung schlugen und traten auf den 18-Jähirgen und dessen 17-jähirgen Begleiter ein. Polizeikräfte, welche zur Absicherung des Weihnachtsmarktes eingesetzt war, bemerkten die Geschehnisse und drängten zur Verhinderung einer weiteren Eskalation die Gruppierung zurück. Eine medizinische Behandlung vor Ort lehnten die Geschädigten ab. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren gegen die beteiligten Personen eingeleitet. Taschendiebstähle in der Innenstadt Im Laufe des Samstags wurden in der Innenstadt mehrere Taschendiebstähle angezeigt. Beispielsweise wurde einem Mann auf dem Weihnachtsmarkt die Geldbörse aus der Jackentasche entwendet. Ein weiterer Mann stellte nach dem Besuch in der Innenstadt fest, dass seine Air Pods aus seiner Jacke verschwunden waren. Einer Frau wurde auf dem Weihnachtsmarkt die komplette Umhängetasche entwendet. Die Tasche wurde später durch Polizeibeamte auf dem Markplatz wieder aufgefunden. Aus ihr wurde das Münzgeld entnommen. Die restlichen Wertgegenstände konnte der Frau wieder übergeben werden. Die Polizei warnt: Im dichten Gedränge haben Taschendiebe leichtes Spiel. Schützen Sie Ihr Eigentum, indem Sie es entweder in die Jackeninnentaschen verstauen oder Taschen eng und verschlossen vor dem Körper tragen! Verkehrsunfall mit Verletzten Am Samstag fuhr gegen 17.30 Uhr in der Magdeburger Chaussee ein Fahrzeug auf einen Pkw auf, welcher an der Ampel auf Höhe „An der Saalebahn“ bei Rot verkehrsbedingt abbremsen musste. Die Fahrerin des vorausfahrenden Autos wurde leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der auffahrende Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Dessen Fahrer blieb unverletzt. Saalekreis Anhänger gestohlen Querfurt – In der Nacht zum Samstag wurde vom Parkplatz eines Baumarktes am Döcklitzer Tor ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war mit einem Schloss an einem Pfosten gesichert. Dieses Schloss wurde gewaltsam geöffnet. Es erfolgte die Sicherung der Videoüberwachung des Marktes. Nach dem Anhänger wird nun bundesweit gefahndet. Auto fährt in Graben Bad Dürrenberg – Ein 57-Jähriger war am Samstagabend aus Lützen kommend mit seinem Pkw auf der L184 unterwegs. An der Einmündung zur L187 fuhr er gegen 22.00 Uhr mit dem Auto aus bisher ungeklärter Ursache geradeaus weiter und landete im Straßengraben. Ér musste wegen leichter Verletzungen vom Rettungsdienst behandelt werden. Parkendes Auto beschädigt Merseburg – Eine Frau hatte am Donnerstag ihren VW Multivan auf einem Parkplatz An der Hoffischerei abgestellt. Als sie am Samstag wieder zu ihrem Auto kam, stellte sie fest, dass die Hecktür eingedrückt war. Sie ließ sich wegen des Schadens nicht mehr öffnen. Augenscheinlich handelt es sich um einen Unfallschaden und der Verursacher hatte die Unfallstelle pflichtwidrig verlassen. Ermittlungen zu ihm wurden aufgenommen. Burgenlandkreis Einbruch in einen Imbissstand Zeitz – In der Nacht zum Samstag wurde die Tür zu einem Imbissstand in der Hainichener Dorfstraße aufgebrochen. Aus dem Objekt wurde eine Gasflasche entwendet. Polizeibeamte sicherten vor Ort Spuren des Einbruchs und leiteten Ermittlungen zu den Tätern ein. Unfälle auf den Autobahnen Meineweh – Am Samstag war ein Pkw auf der A9 in Richtung München unterwegs, als dessen 25-jähriger Fahrer gegen 11.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Droyßig und Naumburg auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen die Mittelleitplanke prallte. Anschließend schleuderte das Auto nach rechts und kollidierte mit der rechten Schutzplanke. Das Auto kam schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht und der Pkw von einem Abschleppdienst geborgen. An der Unfallstelle kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. Weißenfels – Gegen 18.20 Uhr fuhr ein Pkw an der Anschlussstelle Leuna auf die A38 in Richtung Göttingen auf. Dabei kam der Fahrer mit dem Auto ins Schleudern und kollidierte mit der rechten Fahrzeugseite in der linken Schutzplanke. Der Pkw kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Das Auto musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Im einsetzenden Rückstau kam es gegen 18.25 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Leuna zu einem Auffahrunfall. Ein Pkw fuhr auf einen im linken Fahrstreifen stehenden Pkw auf. Die 30-jähirge Fahrerin des stehenden Autos wurde dadurch schwer verletzt. Der 62-jährige Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs und seine 54-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Autos mussten durch Hilfsdienste abgeschleppt werden. Gegen 19.20 Uhr kam es zu einem weiteren Auffahrunfall am Stauende. Hier waren ebenfalls zwei Pkw beteiligt. Verletzt wurde dabei niemand, die Autos blieben fahrbereit. Autofahrt unter Einfluss von Drogen Zeitz, OT Luckenau – Polizeibeamte kontrollierten am Samstag, gegen 16.00 Uhr, in der Schulstraße eine Pkw-Fahrerin. Es ergaben sich bei der Kontrolle Hinweise darauf, dass die Frau unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest auf Amphetamine verlief positiv. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt, entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Festnahme Weißenfels – Auf der A9 in Fahrtrichtung München stellten Polizeibeamte am Samstag gegen 22.45 Uhr ca. 1 km vor der Abfahrt Weißenfels ein liegengebliebenes Fahrzeug fest. Das Auto blieb wegen fehlenden Kraftstoffs liegen. Bei der Kontrolle des 25-jährigen Fahrers wurde festgestellt, dass gegen diesen ein nationaler Haftbefehl vorlag. Da er den haftbefreienden Geldbetrag nicht aufbringen konnte, wurde er festgenommen und in eine JVA eingeliefert. Mansfeld-Südharz Verkehrsunfall beim Ausparken Mansfeld – Am Samstagmittag fuhr ein Pkw-Fahrer beim Ausparken in der Bahnhofstraße gegen ein hinter ihm stehendes Fahrzeug und beschädigte dies leicht. Die Polizei kam vor Ort und nahm den Unfall auf. Fahndungstreffer Klostermansfeld – Polizeibeamte stellten am Samstagmittag in der Siebigeröder Straße einen abgestellten Pkw fest, welcher durch die Zulassungsstelle zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Da das Auto nicht mehr zugelassen war, sollten die Amtssiegel vom Kennzeichen entfernt werden. Die Beamten setzten dies um und hinterließen dem Besitzer des Autos eine Information, dass er damit nicht mehr am öffentlichen Verkehr teilnehmen darf. Fensterscheibe beschädigt Sangerhausen – Am Sonntagmorgen wurde kurz nach 01.30 Uhr die Scheibe eines Fensters der Parterrewohnung eines Mehrfamilienhauses in der Erich-Weinert-Straße eingeworfen. Die Wohnungsinhaberin öffnete sogleich das Fenster, konnte jedoch niemanden mehr feststellen. Das äußere Glas des Fensters wurde beschädigt. Ermittlungen zu dem Verursacher wurden aufgenommen. Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle (Saale) Tel: (0345) 224 1204 Fax: (0345) 224 111 1088 E-Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de
Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Führen eines PKW unter Wirkung berauschender Mittel" "Einbruch in eine Verkaufseinrichtung" "Diebstahl von zwei Kinderfahrrädern" Führen eines PKW unter Wirkung berauschender Mittel Biederitz, OT Heyrothsberge, Königsborner Straße, 06.11.2024, 10:25 Uhr Im Rahmen der Streife wurde durch die Regionalbereichtsbeamten der Gemeinde Biederitz ein VW Crafter angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bei dem 24-jährigen Fahrer verlief ein durchgeführter Drogentest positiv. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurde ein Röhrchen mit betäubungsmittelähnlichen Substanzen gefunden und sichergestellt. Mit dem Beschuldigten wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, eine Anzeige aufgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Einbruch in eine Verkaufseinrichtung Biederitz, Karl-Marx-Straße, 07.11.2024, 01:27 Uhr Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum 07.11.2024, durch Einschlagen einer Fensterscheibe neben der Haupteingangstür unberechtigten Zutritt zur Verkaufseinrichtung. Im Geschäft wurden Tabakwaren und Musikgeräte entwendet. Die Schadenshöhe ist im unteren fünfstelligen Bereich. Die Polizei hat Spuren gesichert, eine Strafanzeige aufgenommen und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, Kontakt mit der Polizei im Jerichower Land unter der Telefonnummer 03921/920-0 der per E-Mail ( levd.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de ) aufzunehmen. Diebstahl von zwei Kinderfahrrädern Genthin, Straße der Opfer des Faschismus, 06.11.2024, 07:00 Uhr Unbekannte Täter entwendeten von einem Innenhof eines Wohnkomplexes in Genthin, Straße der Opfer des Faschismus zwei schwarze Kinderfahrräder. Die Fahrräder wurden am 05.11.2024 um 18.30 Uhr durch die Geschädigten abgestellt und nicht gegen Diebstahl gesichert. Als die Kinder am 06.11.2024 um 07:00 Uhr zur Schule fahren wollten, stellten sie den Diebstahl fest. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise zu tatverdächtigen Personen und zum Verbleib des Diebesgutes erbittet das Polizeirevier Jerichower Land persönlich, telefonisch (03921/920-0) der per E-Mail ( levd.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de ). Tipps der Polizei zum Schutz vor Fahrrad-Dieben: (Quelle: www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/vorsicht-fahrrad-diebe/ ) Impressum: Polizeiinspektion Stendal, Polizeirevier Jerichower Land, Beauftragter für Pressearbeit, Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg, Tel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 305 Mail: za.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de
Mehrere Bushaltestellen beschädigt – Zeugen gesucht (Ballenstedt) - Verkehrsunfall unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss (Groß Quenstedt) - Mopedfahrer verletzt (Halberstadt) - Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss (Osterwieck) - Minderjährige mit unzertifiziertem Feuerwerk - Warnung (Gernrode) Mehrere Bushaltestellen beschädigt – Zeugen gesucht Ballenstedt - Im Zeitraum vom 02. Dezember bis 03. Dezember 2024 beschädigten bislang unbekannte Täter die Fensterscheiben mehrerer Bushaltestellen in Ballenstedt und im Ortsteil Rieder. Betroffen sind die Haltestellen in der Lindenallee, der Badeborner Straße sowie in Rieder die Haltestelle im Gernröder Weg. An den Haltestellen entstanden jeweils Sachschäden in Höhe von rund 1.000 Euro. Eingesetzte Polizeibeamte sicherten Spuren und leiteten Ermittlungen wegen Sachbeschädigung ein. Sachdienliche Hinweise erbittet das Polizeirevier Harz unter der Telefonnummer 03941/674-293 oder online über das elektronische Polizeirevier unter https://polizei.sachsen-anhalt.de/das-sind-wir/polizei-interaktiv/e-revier/hinweis-geben . Verkehrsunfall unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss Groß Quenstedt - Am Dienstag, dem 03. Dezember 2024, ereignete sich gegen 09:20 Uhr ein Verkehrsunfall in der Feldstraße an der Einmündung zur Kirchstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand bog der 55-jährige Fahrer eines PKW Ford von der Kirchstraße in die Feldstraße ab und übersah dabei einen auf der Vorfahrtstraße fahrenden PKW Toyota, eines 24-Jährigen. Beide PKWs kollidierten. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Am PKW Ford entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro, am PKW Toyota ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeikräfte beim 55-jährigen Ford-Fahrer einen Atemalkoholwert von 0,27 Promille fest. Zudem gab der Mann an, vor Fahrtantritt Medikamente eingenommen zu haben, welche die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können. Die Polizeibeamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ein. Vor diesem Hintergrund warnt die Polizei eindringlich vor einer erhöhten Unfallgefahr infolge von Alkohol- oder Medikamentenkonsum. Bereits der Konsum geringer Mengen Alkohol, bestimmter Medikamente oder anderer berauschender Mittel kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Insbesondere die Kombination verschiedener Präparate mit Alkohol kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit hemmen und somit das Verkehrsunfallrisiko steigern. Die Polizei appelliert: Mopedfahrer verletzt Halberstadt - Am Dienstagabend, dem 03. Dezember 2024, ereignete sich gegen 20:20 Uhr im Falkenweg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mopedfahrer schwer verletzt wurde. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand kollidierte ein 15-jähriger Fahrer eines Mopeds der Herstellers Simson aus bislang ungeklärter Ursache mit einem PKW Seat, dessen 48-jähriger Fahrer im Begriff war, vom Falkenweg in eine Einfahrt zu fahren. Der 15-jährige Mopedfahrer erlitt durch den Zusammenstoß schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss Osterwieck - Am Dienstag, dem 03. Dezember 2024, ereignete sich auf der Landesstraße 89 zwischen Osterwieck und Stötterlingen gegen 18:45 Uhr ein Verkehrsunfall bei dem eine Frau unter dem Verdacht steht, unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand kam die 49-jährige Fahrerin eines PKW Seat aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und im angrenzenden Graben zum Stehen. Hierbei entstand geringer Sachschaden. Die Fahrerin blieb unverletzt. Eingesetzte Polizeibeamte stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass die Frau offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Sie veranlassten eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus und stellten den Führerschein der Frau sicher. Des Weiteren leiteten die Polizeibeamten Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol ein. Minderjährige mit unzertifiziertem Feuerwerk - Warnung Gernrode – Am 02. Dezember 2024 informierten Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 18:10 Uhr die Polizei über zwei Minderjährige, die auf einem Spielplatz unzertifizierte Feuerwerkskörper, augenscheinlich sogenannte „Polenböller“, bei sich führten. Eingesetzte Polizeibeamte stellten die Feuerwerkskörper sicher und führten ein präventives Gespräch. Zudem leiteten die Beamten Ermittlungen wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Die Polizei warnt… …eindringlich vor dem Besitz und der Verwendung unzertifizierter und somit illegaler Feuerwerkskörper, die häufig aus dem Ausland stammen. Diese Feuerwerkskörper verfügen in der Regel über keine amtliche Zulassung und sind daher nicht sicherheitsgeprüft. Ihre Verwendung birgt erhebliche Gefahren, darunter unkontrollierte Explosionen, die zu schweren Verletzungen und oder zu Bränden führen können. Nicht zuletzt wegen ihrer Gefährlichkeit sind u. a. Einfuhr, Verkehr und Umgang mit unzertifizierter Pyrotechnik unter Strafe gestellt. Verwenden Sie ausschließlich geprüfte Feuerwerkskörper, die das CE-Kennzeichen tragen und den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Geben Sie zudem keine Feuerwerkskörper an Personen unter 18 Jahren weiter. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/225-silvesterfeuerwerk/ Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Harz Pressebeauftragter Plantage 3 38820 Halberstadt Tel: 03941/674 - 204 Fax: 03941/674 - 130 Mail: presse.prev-hz@polizei.sachsen-anhalt.de
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