Aus 1117 analogen Luftbildern wurden in einem aufwendigen Prozess digitale Orthophotos mit einer Bodenauflösung von 20 cm berechnet. Die digitalen Orthophotos sind maßstabstreu und können direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten digital zusammengeführt und überlagert werden.
Bereits seit den 50er Jahren wurden regelmäßig analoge Luftbildbefliegungen für das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover durchgeführt. In einem aufwendigen Prozess wurden diese historischen Luftbildnegative bearbeitet. Die digitalen Orthophotos sind maßstabstreu und können direkt mit Karten gleichen Maßstabes verglichen oder mit Fachdaten digital zusammengeführt und überlagert werden.
Aufgrund des Alters und unterschiedlicher Herstellungsprozesse kann es im Vergleich zu den aktuellen Luftbilddaten zu geringen Lageversätzen kommen.
Im Stadtgebiet gibt es ca. 2500 Höhenfestpunkte. Es handelt sich hierbei meist um Bolzen an Gebäuden oder anderen stabilen Bauwerken. Für jeden dieser Punkte ist ein beschreibendes Datenblatt vorhanden. Die vollständige Sammlung wird als PDF-Dokument zur Verfügung gestellt.
Ziel der Studie ist die Entwicklung eines Referenzszenarios im Gebäudebereich für das Gesamtziel 40Prozent CO2 -Einsparung bis 2020 , welches sich auf den deutschen Gebäudebestand und die CO2 -Emissionen im Jahr 1990 bezieht. Das Referenzszenario stellt die Wirkungen von Politikmaßnahmen für den Gebäudebereich dar, die bis zum 1.1.2010 implementiert worden sind. Grundsätzlich werden alle Gebäude der Sektoren Haushalte, Gewerbe-Handel-Dienstleistung betrachtet. In einer Szenarienrechnung vom Jahr 2010 bis zum Jahr 2020 werden die Effekte der bis zum 1.1.2010 in Kraft befindlichen Politikmaßnahmen fortgeschrieben. Neben dem Hauptszenario werden hier auch Sensitivitäten für veränderte Sanierungsraten, die fortschreitende Klimaerwärmung und den Einfluss der Bevölkerungsentwicklung berechnet. Die Berechnungen werden mit dem von Ecofys entwickelten Built-Environment-Analysis-Model BEAM durchgeführt. Wesentliche Ergebnisse der Szenarienrechnung sind Entwicklungen von Flächen, Heizwärmebedarfen, Endenergie- und Primärenergieverbräuchen sowie CO2-Emissionen. Darauf aufbauend werden die Zielerreichungen in Bezug auf die Emissionsminderungen im Zeitraum 1990-2020 sowie die Heizwärmebedarfsreduzierung im Zeitraum 2008-2020 erläutert. Weiterhin werden Vorschläge für weitere Politikinstrumente gemacht, die zusätzlich ergriffen werden könnten sowie der weitere Forschungsbedarf skizziert.
Das 3D-Stadtmodell bildet die Landeshauptstadt Hannover digital und dreidimensional ab. Es liegt in zwei Detaillierungsgraden, sogenanntem Level of Detail (LoD), vor und basiert auf einer Laserscanning-Befliegung des Jahres 2010.
Insgesamt sind je LoD-Stufe rund 134.500 Gebäude in einem automatisierten Verfahren erstellt worden. Gebäude mit geringer Grundrissfläche (kleiner als 15m²) und Bereiche in Kleingärten sind in den Daten nicht enthalten.
Das LoD1 - Modell ist ein „Klötzchenmodell“, bei dem die Gebäudehöhen aus den Durchschnittshöhen der Trauf- und Firsthöhen des LOD2-Modells abgeleitet werden. Die Höhengenauigkeit beträgt ca. +/- 5m.
Im LoD2-Modell werden den Gebäuden standardisierte Dachformen zugeordnet, die entsprechend dem tatsächlichen Firstverlauf ausgerichtet sind. Die Höhengenauigkeit beträgt ca. +/- 1m.
Die Schulstandortekarte zeigt die Lage und Verteilung der verschiedenen Schulformen innerhalb der Landeshauptstadt Hannover.
Ergänzend sind weitere Schulgebäude und Schuleinrichtungen sowie die Grenzen der Stadtbezirke und Stadtteile eingetragen. Die Fachinformationen stammen vom Fachbereich Schule.
Verfügbare Daten
Stadtgrenze, Stadtbezirke, Stadtteile, Statistische Bezirke und Baublöcke
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