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Validierungsverfahren fuer Prognoserechnungen zur Standsicherheit der Grubengebaeude von Endlagern chemisch-toxischer Abfaelle (flache Lagerstaette, weiterlaufender Abbau) durch Verwendung eines Arrays von hochaufloesenden Strainmetern

Das Projekt "Validierungsverfahren fuer Prognoserechnungen zur Standsicherheit der Grubengebaeude von Endlagern chemisch-toxischer Abfaelle (flache Lagerstaette, weiterlaufender Abbau) durch Verwendung eines Arrays von hochaufloesenden Strainmetern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Außenstelle Potsdam durchgeführt. Vor der Einrichtung eines Endlagers fuer chemisch-toxische Abfaelle muessen die im Grubengebaeude waehrend der Betriebs- und Nachbetriebsphase der Deponie zu erwartenden Gebirgsverformungen prognostiziert werden, um eine Beurteilung seiner Langzeitsicherheit zu ermoeglichen. Das geschieht durch Modellrechnungen, die durch Messungen am Standort validiert werden. Das beabsichtigte Vorhaben soll unter realitaetsnahen Bedingungen durchgefuehrt werden, d.h. es findet Gewinnungsbergbau in einem der Deponie benachbarten Feldesteil statt. Fuer die Messungen werden hochaufloesende Strainmeter eingesetzt. Damit koennen z.B. die durch normale Sprengarbeiten verursachten Pfeilerstauchungen noch in 500 m Herdentfernung gemessen werden. Das Vertikalstrainmeterarray liefert statt einer einzigen Verteilung der belastungsbedingten Gebirgsverformungen viele derartige Verteilungen mit unterschiedlichen Herdlagen und Ereignisstaerken. Das ist vorteilhaft fuer die Schaffung zuverlaessiger Standardmodelle, weil diese um so sicherer werden, je haeufiger sie an Faellen mit unterschiedlicher Lastverteilung geprueft werden.

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