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Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft - Innovatives Analyse- und Sortiercenter zur effektiven Gueteklassensortierung fuer die Massivholzbauarten

Pruefung der Gebrauchstauglichkeit von Markierungsmitteln bei NON-FOOD Getreide und dessen Eignung fuer die thermische Verwertung

Mit der EU-Verordnung 587/2001 können Getreidekörner, die auf Stillegungsflächen produziert wurden, nur dann energetisch verwertet werden, wenn eine ausreichende Kennzeichnung vorhanden ist. Diese ist notwendig um eine missbräuchliche Verwendung im Nahrungs- und Futtermittelbereich zu verhindern. Die Studie soll die Modalitäten der Kennzeichnung für die Praxis sowie die Auswirkung auf die Umwelt und den Menschen untersuchen. Die Abgasuntersuchungen sind für den Bereich - Kleinfeuerungsanlagen - nach der 1. BImSchV im Vergleich mit nicht gekennzeichnetem Getreide durchzuführen. Das Ziel des Vorhabens ist, eine möglichst umfassende Untersuchung der Denaturierung von Getreide von Stilllegungsflächen sowie deren Auswirkung auf die Verbrennungs- und Emissionseigenschaften bei der energetischen Nutzung zu untersuchen. Es galt somit, kurzfristig eine Durchführungsvorschrift bzw. einen Vorschlag für geeignetes Denaturierungsmittel zur kostengünstigen Kennzeichnung (Denaturierung) von NFG zu erarbeiten und beim Einsatz in einem Verbrennungsprüfstand zu testen. Im Rahmen der Untersuchung waren folgende Arbeiten durchzuführen: -Teil A: Prüfung der Gebrauchstauglichkeit von Markierungsmitteln einschließlich Färbungsmodalitäten, des Abrasionsverhaltens des Farbstoffs und der Wirtschaftlichkeit des Konzeptes; -Teil B: Verbrennungstechnische Untersuchung des Einsatzes von NFG in einer Kesselanlage einschließlich Vergleich der Emissionen nach der 1. BImSchV vor und nach der Markierung. Zur verbrennungstechnischen Untersuchung der Denaturierung von Getreide wurde folgendes festgestellt: - Die Untersuchung wurde an einem 49 kW Ökotherm-Kessel (Prüfstand) gemäß DIN 4702 am Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH (ILK) Dresden durchgeführt. Es wurden Background-Versuche (Null-Versuche) mit unbehandeltem Getreide (Winterweizen) und Versuche mit zwei weiteren denaturierten Proben (E133 und Dispers Blau) durchgeführt. Es wurden die Konzentrationen von CO, NOx, C-gesamt, SO2, HCl und Gesamtstaub nach VDI 2066 gemessen. In Anbetracht der unterschiedlichen Herkunft der Proben (Heizwertabweichungen) wurde keine signifikante Veränderung der gemessenen Abgasemission nach dem Einsatz der denaturierten Proben festgestellt. -Weitere Auswirkungen der Farbpigmente (Denaturierungsmittel) auf die Rauchgaszusammensetzung können nur durch eine weitergehende analytische Bewertung der Farb- und Rauchgasinhaltstoffe festgestellt werden. -Allgemein verbrennungstechnisch stellt die Verbrennung von Getreide ein Problem, insbesondere in bezug auf die Gesamtstaubkonzentration, die niedrigen Ascheschmelzpunkte und die NOx-Konzentration, dar. Die zur Zeit geltende Grenzwerte für Gesamtstaub nach der 1. BImSchV (nur für Anlagen mit 15 kW kleiner FWL kleiner 100 kW, in der geltenden TA-Luft ist der Einsatz von Getreide nicht zugelassen) von 150 mg/nm3 wurden bei allen Tests überschritten (gemessen wurden Staubkonzentrationen größer 200 mg/nm3).

Teilvorhaben 9^Teilvorhaben 7^Teilvorhaben 8^Umweltentlastung durch Verlaengerung der Lebensdauer von dynamisch beanspruchten Hochleistungselastomeren^Teilvorhaben 6, Teilvorhaben 5

Erstellung einer vergleichenden Produktlinienanalyse fuer Damenbinden

Zwei typische Produktvarianten, deren Saugkoerper aus Zellstoff bzw. aus einem polymeren Fluessigkeitsabsorber bestehen, werden auf die Umweltauswirkungen bei der Produktion und Entsorgung untersucht. Darueber hinaus werden die Anwendungseigenschaften der Binden beruecksichtigt. Eine vergleichende Beurteilung wird vorgenommen.

Silikatisierung eines mineralischen Reststoffs zum Einsatz in der Steinzeugproduktion

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Untersuchungen zur Silikatisierung eines mineralischen Reststoffes (Granulat), hergestellt aus unterschiedlichen Einsatzstoffen (Prioritaet liegt bei Pyrolysekoks) und unter unterschiedlichen verfahrenstechnischen Bedingungen, zur Substitution von Schamotte als Magerungs- und Flussmittel in der Klinker- oder Steinzeugindustrie. Ziel des Projektes ist zum einen, ueber keramotechnische Untersuchungen eine Optimierung des Granulatzusatzes zur Masse bei verbesserter oder zumindestens gleicher Erzeugnisqualitaet zu erreichen, zum anderen die umweltrelevanten Auswirkungen (Emissionsverhalten, CO2-Aequivalent) zu analysieren. Darstellung der Arbeitsschritte: Die Untersuchungen zur Silikatisierung eines mineralischen Reststoffes zur Substitution von Schamotte werden in fuenf Versuchsserien durchgefuehrt, die im wesentlichen die Arbeitsschritte Erzeugung und Bewertung von Granulat aus verschiedenen Einsatzstoffen bei unterschiedlichen Versuchsbedingungen, keramotechnische Untersuchungen und Optimierung keramischer Masseversaetze fuer Rohstoffe und Erzeugnisse, Erprobung unter Betriebsbedingungen und eine oekonomische und oekologische Bilanzierung von Erzeugnis und Verfahren umfassen. Von den Einsatzmaterialien, dem Granulat, den Pruefkoerpern sowie dem Erzeugnis werden Proben entnommen und analysiert. Neben den Untersuchungen zu technischen Parametern und Gebrauchseigenschaften werden Untersuchungen im Hinblick auf umweltrelevante Auswirkungen (oekorelevante Eigenschaften, Emissionsverhalten, Immobilitaet der Schwermetalle) durchgefuehrt.

Funktions- und Gebrauchspruefung von landwirtschaftlichen Maschinen

Landwirtschaftliche Maschinen und Geraete unterliegen in der Regel keiner Zulassungspruefungspflicht. Die Konformitaetserklaerung bezueglich Sicherheit ist normalerweise eine Selbstdeklaration des Herstellers (CE-Label). Objektive, neutrale Pruefungen bezueglich Funktion, Effizienz, Umweltbelastung und Sicherheit gewaehrleisten die Richtigkeit der Selbstdeklaration und liefern der Praxis notwendige Informationen fuer anforderungsgerechte Investitionen. Um bei minimalem Aufwand den Nutzen zu maximieren, sind eine gute Marktuebersicht und die europaeische Zusammenarbeit und gegenseitige Anerkennung der entsprechenden Pruefstationen unumgaenglich. Projektziele: 1. Praktisch relevante technische Spezifikationen bezueglich Funktion, Energie, Umwelt und Sicherheit bei aktuellen landwirtschaftlichen Maschinen und Geraeten stehen als Grundlage fuer Investitionsentscheide zur Verfuegung. Dank internationalen Zusammenarbeit werden dafuer auslaendische Pruefergebnisse optimal genuetzt. 2. Die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Laermpruefungen an Traktorkabinen sind entsprechend den OECD-Vorschriften durchgefuehrt. 3. Nationale und internationale Normungsbestrebungen auf landtechnischem Gebiet sind bekannt und Zugriffsmoeglichkeiten auf Normen moeglich. Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten: 1. Kowhow und Prueftechnik und -methodik bezueglich Maschinenpruefungen a jour halten. - Pruefungen auf Anfrage resp. nach Bedarf durchfuehren und dokumentieren. - Teilnahme an ENTAM-Meetings, gemeinsamen Pruefprogrammen und Ringversuchen, Unterhalten einer Dokumentation internationaler Pruefberichte. 2. (Fortsetzung von ET 20/96) - Kowhow und Prueftechnik und -methodik bezueglich der speziellen Pruefungen von Traktorkabinen durch Teilnahme an den OECD Test Engineers Conferences und den OECD-Jahrestagungen a jour halten. - Durchfuehren und dokumentieren der Pendelschlag-Pruefungen fuer Sicherheitsrahmen und Kabinen (Code 3) und der Laermmessungen am Fahrerohr (Code 5) gemaess den QM-Anweisungen der Akkreditierung. - Anweisungen fuer diese beiden Pruefungen zuhanden der Akkreditierung a jour halten. 3. (Fortsetzung von ET 23/96) - Kontakte zu nationalen und internationalen Normenbueros - Vertretung der landwirtschaftlichen Interessen in nationalen und internationalen Gremien - Betreuung einer Dokumentation von Normen und Verzeichnissen - Beratung von Fachkollegen und auswaertigen Fragestellern.

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