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Entwicklung von Lösungsvorschlägen, einschließlich rechtlicher Instrumente, zur Verbesserung der Datenlage beim Verbleib von Altfahrzeugen

Das Projekt "Entwicklung von Lösungsvorschlägen, einschließlich rechtlicher Instrumente, zur Verbesserung der Datenlage beim Verbleib von Altfahrzeugen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH.Jährlich werden in Deutschland rund 8 Millionen Pkw außer Betrieb gesetzt, davon werden rund 3 Millionen Pkw endgültig stillgelegt. Nach den vorliegenden statistischen Quellen werden von diesen knapp 0,5 Mio. als Altfahrzeuge verwertet und rund 1 bis 1,5 Mio. als Gebrauchtwagen exportiert. Der Verbleib von jährlich ca. 1 Million der endgültig stillgelegten Pkw in Deutschland lässt sich statistisch nicht belegen. Auch wenn die statistische Datengrundlage in den letzten Jahren erweitert werden konnte, ist sie dennoch unvollständig. Ziel des Vorhabens ist es vor diesem Hintergrund, mögliche Ursachen der 'statistischen Lücke'hinsichtlich des Verbleibs der endgültig stillgelegten Fahrzeuge zu identifizieren. Hierzu werden Informationen über den tatsächlichen Verbleib der Fahrzeuge ermittelt, möglichst weitgehend quantifiziert und aufgeschlüsselt. Schließlich werden Vorschläge für Maßnahmen und Instrumente erarbeitet, um eine dauerhafte Verbesserung der Datenlage zu erreichen. Die Forschungsergebnisse sollen auch dazu genutzt werden, die Berichterstattung gegenüber der EU-Kommission zu verbessern.

Altfahrzeuge in Deutschland fast vollständig verwertet

Leicht steigende Zahlen im Vergleich zum Vorjahr ergibt die Statistik der Altfahrzeugverwertung für das Jahr 2013: 500.322 Altfahrzeuge fielen in Deutschland an und damit 5 Prozent mehr als 2012. Die Gebrauchtwagenexporte lassen sich auf 1,6 Millionen Stück beziffern, nach 1,35 Millionen im Jahr 2012. Die jährlich vom ⁠ UBA ⁠ für die EU-Kommission ermittelte Verwertungsquote für Altfahrzeuge lag rein rechnerisch abermals bei über 100 Prozent – Ergebnis der über Jahre gestreckten Verwertung von Altfahrzeugen aus Zeiten der „Abwrackprämie“ 2009. Da sich diese Nachwirkung von Jahr zu Jahr halbiert, sollten sich die Quoten bald wieder normalisieren. Insgesamt lagen die Altfahrzeug-Verwertungsquoten nach dem Herausrechnen der Nachwirkung bei 99,7 Prozent und sind somit quantitativ kaum mehr steigerbar. Luft nach oben gibt es allerdings noch bei den Schredder-rückständen: Die Verwertungsqualität ließe sich steigern, wenn mehr Kunststoff, Glas und Metall vor dem Schreddern separiert und hochwertig werkstofflich recycelt würde.

Verbesserung der Edelmetallkreisläufe: Analyse der Exportströme von Gebraucht-Pkw und -Elektro(nik)geräten am Hamburger Hafen

Das Projekt "Verbesserung der Edelmetallkreisläufe: Analyse der Exportströme von Gebraucht-Pkw und -Elektro(nik)geräten am Hamburger Hafen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Die Recyclingraten der Platingruppenmetalle (PGM) aus Konsumgüteranwendungen sind derzeit unbefriedigend. Insbesondere gehen durch den Export von Gebrauchtwaren (z.B. Autos mit Katalysator) die PGM nach Ende der endgültigen Gebrauchsphase verloren, wenn in den Zielländern (u.a. Westafrika) eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sowie notwendige Rahmenbedingungen fehlen. Ziel war es, als einen ersten Schritt zur Steigerung des PGM-Recyclings die Exportströme von Gebraucht-Pkw und -Elektro(nik)geräten beispielhaft am Hamburger Hafen mit dem Fokus auf das außereuropäische Ausland (Westafrika, Naher Osten) zu analysieren und daraus auch schon Ansätze für das weitere Vorgehen zu entwickeln. Dazu wurden Statistiken und weitere Quellen ausgewertet und insbesondere Interviews mit betroffenen Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung geführt.

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