Das Projekt "Oekologische Bewertung des zur Verfuellung im Kalkbergbau Gerstheim vorgesehenen Materials" wird/wurde gefördert durch: Stadtwerke Saarbrücken. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V..Zu begutachten war das Eluat der zur Verfuellung der Hohlraeume im Kalkbergwerk Gerstheim vorgesehenen Wirbelschichtasche des Steinkohlekraftwerkes Roemerbruecke. Dabei wurde von der unguenstigen Bedingung ausgegangen, dass Wasser in die bisher ueberwiegend trockenen Kalkbergwerkstollen eindringt und das angereicherte Eluat das Grundwasser kontaminiert.
Das Projekt "Bewertungsmodell zur Gefaehrdungsabschaetzung von Ruestungsaltlastenverdachtsflaechen" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Umweltministerium. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V..Im Rahmen des Programms zur Bearbeitung der Gefaehrdungsabschaetzung von Ruestungsaltlasten des Landes Niedersachsen wurde das IWS beauftragt, ein Bewertungsmodell zur vergleichenden Bewertung und Prioritaetensetzung der Gefaehrdungspotentiale von Ruestungsaltlastverdachtsflaechen zu entwickeln. Ruestungsaltlasten sind Altablagerungen und Grundstuecke stillgelegter Anlagen und Nebeneinrichtungen der Ruestungsindustrie, von denen aufgrund des unsachgemaessen Umganges vor allem mit Explosiv- und Kampfstoffen einschliesslich der Vor- und Zwischenprodukte bei der Herstellung und Verarbeitung und der unsachgemaessen Entsorgung von Produktionsrueckstaenden, oder aber von den Produkten selbst Gefahren fuer die Umwelt ausgehen. Das Verfahren musste, entsprechend der Vorgehensweise bei der Altlastenbewertung in Niedersachsen, auf dem vom Land Baden-Wuerttemberg fuer die Altlastenbearbeitung entwickelten Bewertungsmodell (BWBV) aufbauen. Zusaetzlich war ein pragmatischer Ansatz gefordert, um eine leichte Handhabbarkeit des Verfahrens zu gewaehrleisten. Im Rahmen der Bewertung sollten relativ leicht zu beschaffende Daten und Informationen ebenso wie konkrete Messwerte zur Belastungssituation aus chemisch-physikalischen Analysen in die Bewertung einbezogen werden.
Das Projekt "Gefaehrdungspotential von Baustoffen in Gebaeuden der Grosssiedlungen der fuenf neuen Bundeslaender und Berlin-Ost" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Materialforschungs- und -Prüfanstalt.Die verwendeten Baustoffe bei der Errichtung der Grosssiedlungen in den fuenf neuen Bundeslaendern sind kritisch zu untersuchen. Das Gefaehrdungspotential von in diesen Baustoffen enthaltenen Schadstoffen (insbesondere bei Asbest, Formaldehyd) soll dabei abgeschaetzt werden. Der Bauzustand und die Dringlichkeit der Sanierung sind einzuschaetzen. Daraus sind Schlussfolgerungen fuer notwendige Sanierungsprogramme in den Grosssiedlungen der neuen Bundeslaender zu ziehen.
Das Projekt "Deponieforschung im Freistaat Sachsen - Untersuchung und Modellierung der Ausbreitung von Schadstoffen und Beschreibung ihrer Auswirkungen auf die Atmosphaere" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) / UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Lehrstuhl für Abfallwirtschaft.Im Rahmen des Forschungsprojektes 'Deponieforschung im Freistaat Sachsen' werden Untersuchungen, im wesentlichen Auslaugversuche im labor- und halbtechnischen Massstab, an aus der Deponie ausgebautem Material verschiedenen Alters durchgefuehrt sowie langjaehrig erfasste Daten (Deponiegas-, Sickerwasseremissionen) aufgearbeitet und statistisch ausgewertet. Ziel dabei ist, das langfristige Emissionspotential (Gas, Sickerwasser) von Deponiealtmaterial unter Milieubedingungen zu bestimmen. Davon ausgehend sollen der Grad und die Dauer einer Gefaehrdung durch Altdeponien ermittelt werden.
Das Projekt "Erarbeitung von Programmen zur Ueberwachung von altlastverdaechtigen Flaechen und Altlasten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ARCADIS Trischler & Partner Consult GmbH.Ueberwachungsmassnahmen stellen ein zentrales Element zur Beherrschung der von altlastverdaechtigen Flaechen und/oder der von Altlasten ausgehenden Emissionen dar. Sie kommen insbesondere bei folgenden Fallgestaltungen zur Anwendung a) ueberwachungsbeduerftige Verdachtsflaechen bzw. Altlasten, die erst zu einem spaeteren Zeitpunkt saniert werden sollen, b) Altlasten, bei denen zur akuten Gefahrenabwehr einstweilige Sicherungsmassnahmen durchgefuehrt werden, c) Altlasten, bei denen die Sanierung durch Sicherung erfolgt. Die Festlegung von Ueberwachungsmassnahmen erfolgt bislang ausschliesslich nach Massgabe einzelfallspezifischer Gegebenheiten. Mindestanforderungprofile, insbesondere im Hinblick auf eine kontinuierliche Ueberwachung der Entwicklung des Gefaehrdungspotentials existieren bislang nicht. Im Rahmen des Vorhabens soll auf der Grundlage der in der Praxis angewandten Ueberwachungsmassnahmen und der dabei gewonnenen Erkenntnisse ein solches Langzeitueberwachungsprogramm entwickelt werden. Von besonderer Bedeutung werden dabei neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gefahrenbewertung als auch die technischen Ansaetze zur Sicherung von Altlasten sein. An konkreten Fallbeispielen sollen Ueberwachungskonzepte entwickelt werden.
Das Projekt "Bodenwissenschaftliche Begleituntersuchungen in der 'Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe - Konzepte zur nachhaltigen Landbewirtschaftung'" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde.Ziel des interdisziplinaeren Gesamtvorhabens ist es, ein umsetzungsorientiertes Konzept fuer eine funktionsfaehige Kulturlandschaft in der baden-wuerttembergischen Beispielsregion Hohenlohe zu entwickeln. Ein bodenwissenschaftliches Untersuchungsziel ist das Nutzungs- und Gefaehrdungspotential von Boeden typischer und aktionsforschungsbezogener Standorte zu bewerten. Die Nutzungsziele werden im Diskurs mit betroffenen Akteuren ermittelt, so dass die Wuensche der Standortnutzung moeglichst den natuerlichen Voraussetzungen entsprechen. Die Potentialanalyse stuetzt sich zumeist auf veroeffentlichte Daten; damit ist ein ueberregionales Bewertungskonzept ableitbar. Die Verknuepfung zwischen punktuellen Standortwerten und planungsrelevantem Flaechenbezug findet mit Hilfe eines geographischen Informationssystems (GIS) statt und wird im Feld ueberprueft. Letztlich wird der Erfolg von Umsetzungsmassnahmen auf die Ressource Boden kontrolliert. Durch die Konzeption des Gesamtprojektes, welches die gemeinsame Bearbeitung von Arbeitsfeldern durch alle Akteure vorsieht, ist ein direkter Nutzen der bodenwissenschaftlichen Arbeiten fuer eine nachhaltige Agrarlandschaftsgestaltung gewaehrleistet.
Das Projekt "Untersuchungen und Berechnungen zur Abschaetzung der Grundwassergefaehrdung durch PSM-Eintraege an ausgewaehlten Standorten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gesamthochschule Duisburg, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserchemie und Wassertechnologie.Welches sind die Eintragspfade fuer PSM an den ausgewaehlten Standorten? Was sind die Ursachen fuer die ermittelten PSM-Eintraege? Wie verhalten sich ausgewaehlte PSM in den Untersuchungsgebieten? Welche Einsatzmoeglichkeiten bieten die ausgewaehlten Simulationsmodelle? Optimierung der PSM-Anwendung. Vergleich alternativer PSM. Prognose des Verhaltens von PSM.
Das Projekt "Thoriumkreislaeufe als Wahlmoeglichkeit der Entsorgung atomaren Abfalls" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik.Vermeidung und/oder Beseitigung von Plutonium innerhalb/aus nuklearen Brennstoffkreislaeufen; Reduktion des Gefaehrdungspotentials endzulagernder radioaktiver Abfaelle
Das Projekt "Deponiekoerper - Teilvorhaben 5: Gefaehrdungspotential sowie Langzeitverhalten von Siedlungsabfaellen/Altablagerungen in den neuen Bundeslaendern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Lehrstuhl für Abfallwirtschaft.Die Deponien in den neuen Bundeslaendern sind in einem sehr schlechten Zustand, es fehlen sowohl Basis- und Oberflaechenabdichtungen als auch Mittel fuer andere deponietechnische Massnahmen. Nur bei sehr wenigen Deponien wurden in der Vergangenheit stofflich umfassend und regelmaessig die Emissionen ueberwacht. Eine Einschaetzung des aktuellen Stoff- und Gefaehrdungspotentials sowie Forschungsarbeiten zum Langzeitverhalten einschliesslich des langfristigen Gefaehrdungspotentials liegen nicht vor. Untersuchungen an den bestehenden Deponien zum aktuellen Stoff- und Gefaehrdungspotential sind also dringend notwendig. Deponieuntersuchungen aus den alten Bundeslaendern koennen nicht einfach uebertragen werden, da sich die Zusammensetzung der Abfaelle von der in den neuen Bundeslaendern wegen der andersgearteten energiewirtschaftlichen Situation (Braunkohleaschen) und des andersgearteten Konsumverhaltens (SERO) sehr stark unterschied.
Das Projekt "Wirkung beschleuniger-gestuetzter Technologien auf die Sicherheit bei Kernspaltungen (IABAT)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik.Beschleunigergetriebene unterkritische Systeme zur Kernenergienutzung oder zur Transmutation langlebiger radioaktiver Abfaelle; passiv sichere Kernenergieerzeugung; Verkuerzung der Lagerzeit radioaktiver Abfaelle.
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Bund | 38 |
Type | Count |
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offen | 38 |
Language | Count |
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Deutsch | 38 |
Resource type | Count |
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Keine | 38 |
Topic | Count |
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Boden | 32 |
Lebewesen & Lebensräume | 34 |
Luft | 24 |
Mensch & Umwelt | 38 |
Wasser | 33 |
Weitere | 38 |