Ausgangsgesichtspunkt ist die beispielhafte Analyse typischer Suburbanisierungsprozesse in ausgewaehlten Regionen unter den besonderen Bedingungen der neuen Bundeslaender. Zielfuehrend sind vor allem anhand der raumordnerischen Grundsaetze und der darauf bezogenen Bewertungskriterien 1) planungsmethodische, 2) wirtschaftliche und 3) soziologische Aspekte im Hinblick auf eine am oeffentlichen Verkehr - insbesondere dem Schienenverkehr - ausgerichtete Orientierung untersucht worden. Darauf aufbauend wurden Anforderungen an die Gestaltung eines wirksamen oeffentlichen Personenverkehrs herausgearbeitet. Im Ergebnis sind Empfehlungen abgeleitet worden, die 1) einer wildwachsenden Suburbanisierung gegensteuern und 2) Anleitungen dafuer bereitstellen, wie unter Betonung der oeffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere des Schienenverkehrs, eine auf Verbundgesichtspunkte gerichtete Entwicklung verwirklicht werden kann.
Zersiedlung bedeutet 'Bauen als Umweltzerstoerung' und ist, trotz zur Verhinderung eigentlich ausreichender Gesetze, ein vielschichtiges Problem. Durch Fallstudien sollen die Ursachen und Folgen der Zersiedlung in der Praxis erforscht, gezeigt und analysiert werden. Aus der Kenntnis der tatsaechlichen Zusammenhaenge sollen konkrete Massnahmen erarbeitet werden, die geeignet sind, Zersiedlung in Zukunft wirklich zu verhindern.
Untersuchung der Auswirkung von Gegenmassnahmen bei radioaktiver Kontamination auf die Biosphaere. Derzeit noch keine Zwischenergebnisse.
Als Datengrundlage wurde fuer die Erabeitung des Nationalen Umweltplanes eine Verkehrsprognose fuer alle Verkehrsmittel bis zum Jahre 2020 fuer Oesterreich durchgefuehrt. Fuer verschiedene Szenarien der Trendentwicklung und von Massnahmen zur Vermeidung der Abgasemissionen wurden die Auswirkungen bezueglich der Verminderung der Abgasemissionen und des Energieverbrauchs quantifiziert.