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Technische Planung Küsten- und Hochwasserschutz, Bau und Unterhaltung von Küstenschutzanlagen

Erarbeitung von Planungsunterlagen für verschieden Küstenschutzmaßnahmen (Leistungsphase 1-6 nach HOAI) Betreuung an Ingenieurbüros vergebener Planungsleistungen, Autorenkontrolle, Planung und Ausführung Naturschutzfachlichen Einschätzungen und Konzeptionen Aufstellen von Küstenschutzkonzeptionen, Fachplänen und Gebietsanalysen Bemessung und Konstruktion der geplanten Küstenschutzbauwerke

UBA und BMU sind in vielen umweltrelevanten Normungsgremien aktiv

Eine Studie hat die Arbeit des UBA in Normungsgremien von DIN, CEN und ISO und ihre teilweise Finanzierung durch BMU untersucht. Sie bestätigt, dass BMU und UBA sich in den relevantesten Gremien für die Berücksichtigung von Umweltbelangen engagieren. Zukünftig werden Klimawandel, Digitalisierung und europäische Regelungen eine wichtigere Rolle in der umweltrelevanten Normung spielen, so das Fazit. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (⁠ BMU ⁠), das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) sowie weitere Interessensträger der Umweltpolitik setzen sich in verschiedenen Gremien wie beispielsweise dem Normenausschuss Wasserwesen (NAW), dem DIN/VDI-Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) oder dem Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS) dafür ein, dass Umweltbelange bei der Erarbeitung von Normen berücksichtigt werden. Der Bericht „Analyse und Weiterentwicklung der aktiven und fördernden Beteiligung an der Normungsarbeit durch BMU und UBA unter Berücksichtigung europäischer Entwicklungen“ zeigt, dass im Bereich der Normung zukünftig aktuelle Themen wie die Digitalisierung oder der ⁠ Klimawandel ⁠ stärker als bisher berücksichtigt werden müssen. Aus Umweltsicht müssen bei der Digitalisierung beispielsweise die Chancen und Risiken betrachtet werden, während es bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor allem darum geht, verschiedene Infrastrukturen zukunftssicher zu gestalten. Gleichzeitig hat sich das Normungsgeschehen stark europäisiert und internationalisiert. Insbesondere auf europäischer Ebene gibt es häufig Vorgaben der europäischen Kommission, sogenannte Normungsmandate. In manchen Bereichen (beispielsweise im Rahmen der Bauproduktenverordnung) bekommen Normen eine große rechtliche Relevanz. Mandatierte Normen müssen immer national übernommen und widersprüchliche nationale Normen dann zurückgezogen werden. Diese Mandate können den nationalen Spielraum für notwendige Umweltbelange bei der Erarbeitung von Normen eingrenzen. Die Studie schlägt deshalb eine stärkere strategische Ausrichtung der Normungsarbeit im UBA vor. Nur so kann das UBA zukünftig Umweltbelange proaktiv und effektiver in die Normung einbringen und bei Bedarf Strategien von Normungsorganisationen beeinflussen. Daneben sollten UBA und BMU die Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen wie anderen Ministerien und Fachbehörden, sowie Umwelt- oder Verbraucherverbänden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ausbauen. Als weitere Erfolgsfaktoren für die Einbringung von Umweltaspekten in die verschiedenen Normen wurden im Vorhaben unter anderem identifiziert: Die Notwendigkeit der frühzeitigen und kontinuierlichen Mitarbeit von UBA und BMU in den Normungsgremien. Gezielte Forschungsarbeiten die relevante Umweltaspekte in den Blick nehmen und deren Ergebnisse in den Normungen berücksichtigt werden. Eine ausreichende Anzahl an Vertreterinnen und Vertretern aus dem Umweltbereich in den einzelnen Normungsgremien. Vorgehen im Projekt Zur Untersuchung der verschiedenen Normungsstrategien und Ableitung von Handlungsmöglichkeiten wurden Fallanalysen zu normungspolitischen Optionen in drei Themenfeldern erarbeitet. Die Fallanalysen beschäftigen sich mit den Themen „Umweltrelevante Normung im Kontext der Bauproduktenverordnung“, „Umweltrelevante Normung im Kontext der Energieeffizienzrichtlinie“ und „Umweltrelevante Normung im Kontext der Industrieemissionsrichtlinie“. Darüber hinaus wurden etwa 100 Interviews durchgeführt. Sie liefern insgesamt einen Überblick über die Relevanz und Akzeptanz der Normung für den Umweltschutz. Interviewt wurde ein breites Spektrum an Personen, die Berührungspunkte zur Normung haben. Vertreten waren Mitarbeitende aus UBA und BMU, Personen aus der Wirtschaft und von Normungsorganisationen sowie Normungsexpertinnen und -experten aus anderen Institutionen (zum Beispiel Umweltverbände). Das Forschungsprojekt wurde im Auftrag des UBA durch die Technopolis Group in Zusammenarbeit mit Fraunhofer FOKUS durchgeführt.

Dissolved Inorganic Nitrogen - DIN - summer

With ERGOM-GETM-WBS model (with a horizontal resolution of 600m) calculated Dissolved Inorganic Nitrogen [µmol/l] at surface, averaged for summer (June to August) as sum of Nitrate and Ammonium between 2005 and 2014 in the German Baltic Sea.

Harmonisierung von Umweltuntersuchungsverfahren im Bereich Abfall, Schlamm, Boden für europäische Richtlinien

Um zu vergleichbaren Untersuchungsergebnissen im Rahmen der Anforderungen von europäischen Richtlinien oder in weiteren deutschen Rechts-VO zu kommen, sind einheitliche, genormte Verfahren eine wesentliche Voraussetzung. Solche Verfahren zu erarbeiten, ist die Aufgabe der verschiedenen nationalen, europäischen und internationalen Normungsgremien (DIN, CEN, ISO). Für die Untersuchung umweltrelevanter Parameter sind hier insbesondere die Technischen Komitees 147 'Water Quality' und 190 'Soil Quality' der ISO sowie die technischen Komitees 223 'Soil Improvers and Growing Media', 230 'Water Analysis', 260 'Fertilizers and Liming Materials', 292 'Characterization of Waste' und 308 'Characterization of Sludges' zu nennen. In den vergangenen Jahren wurden in den eben genannten technischen Komitees eine Vielzahl von Normen erarbeitet, von denen viele in Deutschland mittlerweile fester Bestandteil von Rechtsverordnungen, technischen Regelwerken oder Merkblättern sind. Hervorzuheben ist hier die BBodSchV, in der 31 Normen aus den o.g. technischen Komitees ISO/TC 147, ISO/TC 190 und CEN/TC 230 genannt sind. Die möglichen Probleme, die durch die jetzige Vielfalt der Verfahren zur Bestimmung eines Parameters (z.B. Schwermetalle, organische Schadstoffe) in bezug auf die Richtlinienarbeit auftreten können, sind auf Kommissionsebene mittlerweile erkannt worden. Künftig werden zur Bewertung im Umweltbereich Verfahren benötigt, die für die verschiedenen Feststoffmaterialien unabhängig von Status (Abfall/Produkt) oder Materialart (Bodenmaterial, Kompost oder Klärschlamm) zu vergleichbaren Untersuchungsergebnissen führen. Normen für die Untersuchung für Böden sind nur noch dann erforderlich, wenn bestimmte Parameter für andere Materialien nicht relevant sind. Zum Abgleich der verschiedenen Verfahren soll im 5. Rahmenprogramm der EU ein Antrag von CEN gestellt werden. Koordiniert wird dies durch das NEN in den Niederlanden. Es wird ein Gesamtmittelbedarf von etwa 4 Mio. Euro erforderlich sein, der durch die Mitgliedsländer kofinanziert werden soll.

Dissolved Inorganic Nitrogen - DIN - spring

With ERGOM-GETM-WBS model (with a horizontal resolution of 600m) calculated Dissolved Inorganic Nitrogen [µmol/l] at surface, averaged for spring (March to May) as sum of Nitrate and Ammonium between 2005 and 2014 in the German Baltic Sea.

Dissolved Inorganic Nitrogen - DIN - winter

With ERGOM-GETM-WBS model (with a horizontal resolution of 600m) calculated Dissolved Inorganic Nitrogen [µmol/l] at surface, averaged for winter (December to February) as sum of Nitrate and Ammonium between 2005 and 2014 in the German Baltic Sea.

Dissolved Inorganic Nitrogen - DIN - autumn

With ERGOM-GETM-WBS model (with a horizontal resolution of 600 m) calculated Dissolved Inorganic Nitrogen [µmol/l] at surface, averaged for autumn (September to November) as sum of Nitrate and Ammonium between 2005 and 2014 in the German Baltic Sea.

Bericht: "Nährstoffe im deutschen Wattenmeer und in der Deutschen Bucht"

Die Nährstoffeinträge über die Flüsse zeigen trotz großer interannueller Unterschiede eine abnehmende Tendenz. Die Abfluss-normierten Einträge nehmen seit Mitte der 1980er Jahre mit einer Rate von 2 bis 3% pro Jahr stetig ab. Für Trenduntersuchungen eignen sich die Nährstoffkonzentrationen im Winter aufgrund der niedrigen biologischen Aktivität am Besten. Für Phosphat und gelösten anorganischen Stickstoff (DIN) ist sowohl für die offene Deutsche Bucht als auch für das Wattenmeer eine signifikante Abnahme im Winter zu verzeichnen. Die auf den Salzgehalt 30 normierten winterlichen Nährstoffkonzentrationen in der Deutschen Bucht und im Wattenmeer korrelieren signifikant mit den abflussnormierten Flussfrachten. Die auf den Salzgehalt 30 normierten Phosphatkonzentrationen im Wattenmeer und im Küstengewässer lagen im Jahr 2006 mit 1,06 ± 0,05 µmol/L (32,8 ± 1,5µg/L P) noch oberhalb des im Rahmen vom BLMP für die Küstengewässer und das Wattenmeer festgelegten Orientierungswertes von 0,6 µmol/L (18,6 µg/L P). Die auf den Salzgehalt 30 normierten Konzentrationen des gelösten anorganischen Stickstoffs waren im Jahr 2006 mit 44,7 ± 3,2 µmol/L (0,63 ± 0,05 mg/L N) gut dreimal höher als die Orientierungswerte von 11 bis 14 µmol/L (0,15 bis 0,20 mg/L N).

Bericht: "LAWA: Aufbau Matrix Gewässertypen WRRL Nordsee – Weser und Elbe. Abschlussbericht Teil A (2007)"

„Zusammenfassung: Nährstoffe: Für die Küsten- und Übergangsgewässer der deutschen Nordseeküste wurden von BROCKMANN et al. (2004) Referenzwerte für Gesamtstickstoff (TN), für gelösten anorganischen Stickstoff (DIN), für Nitrat (NO3), sowie für Gesamtphosphor (TP) und Phosphat-P (PO4-P) anhand von historischen und Modelldaten ermittelt und extrapoliert. Ausgangspunkt für die Festlegung der Klassengrenzen nach WRRL waren die bei OSPAR (EUC 2005) unterschiedenen Klassen „Non Problem Area“ und „Problem Area“, aus denen die fünfstufige Klassifikation nach WRRL abgeleitet werden konnte. Eine dementsprechende Bewertung der gegenwärtigen Nährstoffverhältnisse in den einzelnen Wasserkörpern anhand der vorhandenen Datensätze kommt ausschließlich zu unbefriedigenden (NEA1-Weser, NEA2-Weser, NEA3-Weser, NEA1-Ems, NEA2- Ems, NEA4-Ems) und schlechten (NEA11-Ems, NEA11, Weser, NEA3-Ems, NEA4-Weser) Einstufungen. Als ein weiterer Parameter wird das durchschnittliche Verhältnis der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor zueinander (N/P-Verhältnis) vorgeschlagen, ein Klassifikationssystem konnte hierfür jedoch noch nicht aufgestellt werden. Fische: Im Auftrag der Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein erstellte BIOCONSULT (2006) ein multimetrisches Bewertungsverfahren, welches die Aspekte Artenspektrum, Abundanz und Altersstruktur der Fischfauna des Übergangsgewässers berücksichtigt und sich an einer historischen Referenzzönose orientiert. Die Bearbeitung erfolgte für die Ästuare Ems, Weser, Elbe und Eider. BIOCONSULT (2006) entwickelte ein computergestütztes Bewertungswerkzeug auf Grundlage einer Datenbank, welche historische und aktuelle artspezifische Charakteristika wie Zugehörigkeit zu Nutzer-, Habitat- und Reproduktionsgilden, artspezifische Häufigkeit usw. enthält. Aktuelle Fangdaten können mittels einer Eingabemaske eingespeist werden. Die Bewertung erfolgt durch das Programm unter Berücksichtigung der im Projekt erarbeiteten Messgrößen (Metrics). Bioconsult wählte für das Bewertungssystem zehn bewertungsrelevante Metrics sowie den zusätzlichen Bewertungsparameter „Stör“, der als besonderer Repräsentant eines sehr guten Zustands des Ästuars ggf. mit in das Bewertungssystem aufgenommen werden kann. Über die Metrics werden der Zustand ausgewählter ökologischer Gilden (Wanderarten, ästuarine Arten, marine Arten) und die Abundanzen ausgewählter Arten (Kaulbarsch, Finte, Stint, Flunder, goßer Scheibenbauch, Hering) bewertet. Der Aspekt der Altersstruktur geht über die Bewertung des Auftretens juveniler Stadien von Finte und Stint in das Bewertungskonzept mit ein. Dieses Artenspektrum kann für das zu bewertende Ästuar spezifisch angepasst werden. Nicht für jedes Bewertungskriterium findet separat eine Einstufung in eine der fünf ökologischen Zustandsklassen statt, sondern es werden Punkte für bestimmte Merkmale vergeben, aus denen dann am Ende über eine Formel ein Gesamtwert berechnet wird, der für einen bestimmten ökologischen Zustand steht. Das von BIOCONSULT (2006) entwickelte Bewertungssystem für Fische in Übergangsgewässern der Nordsee wird im Fachkollegium als schlüssig angesehen und ist mit den Länderkollegen aus Schleswig-Holstein und Hamburg abgestimmt. Auch auf internationaler Ebene wurde das Bewertungssystem im Rahmen der Interkalibration vorgestellt, und es besteht eine enge Kooperation durch Datenaustausch und gemeinsame Projekte sowie bilaterale Interkalibration mit den Niederlanden. Phytoplankton: Das Bewertungssystem für die Qualitätskomponente Phytoplankton in den Küstengewässern der deutschen Nordsee umfasst die Parameter „mittlerer Chlorophyll a-Gehalt der Vegetationsperiode“, „Chlorophyll a-Jahresmaxima“, „Gesamtbiovolumen“, „Biovolumen der Biddulphiales“,„Blütenfrequenz von Phaeocystisspp.“ und „potenzielle Zeigerarten“. Als Zusatzkriterium soll die Nährstoffsituation in die Bewertung des Phytoplanktons eingehen. Für die Übergangsgewässer wird das Phytoplankton aufgrund der hohen Schwebstoffkonzent_CUTABSTRACT_

Umwelt- und Gesundheitsanforderungen an Bauprodukte - Erarbeitung konkreter stofflicher Anforderungen und Mitarbeit bei der Umsetzung in der europäischen Normung

Um die Verankerung von umwelt- und gesundheitsrelevanten Anforderungen in Normen sicherzustellen, ist die Erarbeitung von produktspezifischen stofflichen Anforderungen und deren Einbringung in den Normungsprozess erforderlich. Das Ziel des geplanten Vorhabens ist die Ermittlung und Bewertung von gefährlichen Rezepturbestandteilen in Bauprodukten sowie Erarbeitung von Qualitätsanforderungen für Produktemissionen. Die abzuleitenden Anforderungen sollen im Rahmen der innerhalb des Vorhabens zu veranstaltenden Workshops mit Umweltvertretern und in der Normung aktiven Industrievertretern konzipiert und abgestimmt werden. Als wesentlicher erster Schritt ist zu vereinbaren, welche Schadstoffe künftig in Normen zu berücksichtigen sind. Auf der Basis der vorab erstellten Liste der für Bauprodukte prioritären Stoffe sollen für einige relevante Bauproduktgruppen, für die im Rahmen der Bauproduktenrichtlinie europäische Normen erstellt werden, stoffbezogene Kriterien festgelegt werden, die die Prüfung der Umweltverträglichkeit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit der Produkte ermöglichen. Die als Ergebnis des Vorhabens ausgearbeiteten, begründeten und konkreten Umwelt- und Gesundheitsschutzanforderungen für ausgewählte Bauproduktgruppen sind noch während der Projektarbeit in die zuständigen Arbeitsgremien von DIN und CEN einzubringen. Neben der Erarbeitung und Vereinbarung konkreter 'Bausteine' zu Umwelt- und Gesundheitsanforderungen in Bauproduktnormen sollte das Vorhaben dazu beitragen, pränormative Forschung durch die Industrie zu initiieren.

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