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Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen - Kontrolle biologischer Untersuchungen bei der Dekontamination heterogener, schwach radioaktiv kontaminierter Geosubstrate für die Strahlenschutzvorsorge (KOBIOGEO)

Das Projekt "Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen - Kontrolle biologischer Untersuchungen bei der Dekontamination heterogener, schwach radioaktiv kontaminierter Geosubstrate für die Strahlenschutzvorsorge (KOBIOGEO)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geowissenschaften.Vorhabensziele: Messverfahren zur Kontrolle und Optimierung der biologischen Dekontamination heterogener, schwach radioaktiv kontaminierter Geosubstrate sollen entwickelt werden. Durch die Effizienzsteigerung des Entzugs von Radionukliden und Schwermetallen aus Geosubstraten über die Biomasse wird ein substantieller Beitrag zur Strahlenschutzvorsorge geleistet. Die Untersuchung des prozessabhängigen Verhaltens von natürlich vorkommenden Seltenen Erden Elementen wird zur Kontrolle und Optimierung der Aufnahme von Schwermetallen/ Radionukliden aus geogenen Materialien in Pflanzen genutzt. Mittels begleitender, vereinfachter Laborversuche können komplizierte Transferprozesse auf ihre wesentliche physikalische, chemische und biologische Wirkungsweise hin untersucht werden. Die Ergebnisse sind inhaltlich umsetzbar für die Optimierung anderer Bioremediationsprojekte, für die eine hinreichend große Verfügbarkeit von natürlichen SEE sichergestellt ist. Die Einzelschritte werden im Hinblick auf eine Patentierung überprüft und die Ergebnisse in Lehrveranstaltungen und künftige Forschungsprojekte eingebracht mit dem Ziel eines Kompetenzerhalts im Umgang mit radiogenen Materialien.

Management of the Arsenic Groundwater System Lagunera, Mexico

Das Projekt "Management of the Arsenic Groundwater System Lagunera, Mexico" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Conacyt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW).Arsenic in drinking water is considered as one of the most important environmental causes of cancer mortality in the world. The groundwater resources of the region of Lagunera/North Mexico, which represents the main source of drinking water for more than 2 million people in the area, show arsenic concentrations ranging from 3 to 443 myg/l (IMTA, 1990). Large areas of the alluvial aquifer have arsenic concentrations, which are far above the Mexican and the USEPA maximum contaminant level for drinking water of 10 myg/l (US Environmental Protection Agency, 2002). Arsenic in the region of Lagunera is mainly of natural (geological) origin and the presence within the groundwater results from to extinct, intrusive hydrothermal activities combined with sedimentary processes. Other sources are mining activities and the use of arsenical pesticides. The problem of the water supply of the region has become more acute in the recent years due to the aquifer over pumping and the regulation of the Rio Nazas and Rio Aguavanal. Within less than 50 years a draw down of the groundwater levels of more than 100 m is observed and the Mayran and the Viesa Lagoons dries out. Also the quality of the groundwater gets more worse. The proposed alliance between the IMTA, Mexico and the IWH, Germany is to develop a water management system with special considerations to the arsenic problem of the region Lagunera and to test different solution scenarios, which can help solving this and similar problems.

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