API src

Found 2 results.

Erweiterung und Anwendung der Direkten-Finite-Elemente-Methode (DFEM) zur Schalleistungsbestimmung von Maschinen in der Praxis

Das Projekt "Erweiterung und Anwendung der Direkten-Finite-Elemente-Methode (DFEM) zur Schalleistungsbestimmung von Maschinen in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Thermische Strömungsmaschinen und Maschinenlaboratorium durchgeführt. Die Abstrahlung von Koerperschall als Luftschall ist neben aerodynamischen Quellen der wesentliche Grund fuer die Geraeuschemission von Maschinen. Deswegen ist es zur Laermminderung insbesondere auch schon in der Konstruktionsphase der Maschinen notwendig zu wissen, zu welchem Anteil Schwingungen auf der Maschinenoberflaeche in Luftschall umgewandelt werden. Ist dies bekannt, so kann durch gezielte maschinenakustische Massnahmen eine wesentliche Verringerung der Geraeuscherzeugung erreicht werden. In vielen Faellen ist es nicht moeglich, die abgestrahlte Schalleistung von Maschinen im Betrieb mit Hilfe von Schalldruckmessverfahren zu ermitteln. Dies gilt auch besonders fuer gekoppelte Maschinen, wie z.B. Elektromotor-Getriebe-Verdichter-Einheiten. Hier ist haeufig selbst das Schallintensitaetsverfahren ueberfordert, so dass ein Koerperschallmessverfahren, das mit Hilfe eines Berechnungsverfahrens zur Luftschalleistung fuehren wuerde, gerade bei der Nachpruefung von Geraeuschangaben sehr von Nutzen waere. Zudem waere hiermit eine saubere Trennung der aerodynamischen- und Koerperschallquellen moeglich. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens dienen zum einen der Verbesserung des 'Laermarmen Konstruierens' von Maschinen und zum anderen zur Bestimmung der Geraeuschemission am Maschinenaufstellungsort. Eine direkte Umsetzung in die DIN 45635 Teil 8 ist vorgesehen.

Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Baumaschinen und Geraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG

Das Projekt "Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Baumaschinen und Geraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen durchgeführt. Auf dem Markt der Bundesrepublik angebotene Maschinen und Geraete entsprechen haeufig nicht dem Stand der Laermminderungstechnik im Sinne des BImSchG, da es den Herstellern an Kenntnissen ueber die Moeglichkeiten der Laermminderung mangelt. Im Vorhaben soll interessierten Herstellern das akustische know-how vermittelt werden, mit dessen Hilfe modellhaft Prototypen fortschrittlicher laermarmer Maschinen und Geraete konstruiert und erstellt werden koennen. Insbesondere im Bereich der Baumaschinen sollen die Ergebnisse zur Definition von Kriterien fuer das Umweltzeichen dienen. Die Existenz derartiger laermarmer Maschinen und Geraete ist Voraussetzung fuer Nutzungsregelungen im Rahmen von rechtlichen Regelungen nach dem BImSchG.

1