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Found 19 results.

Gutachterliche Stellungnahme zur Emissions- und Immissionssituation in der Umgebung der geplanten Deponie Greiling

Die vorliegende Stellungnahme befasst sich mit der planfestgestellten Hausmuelldeponie bei Greiling in Oberbayern (Bad Toelz). Wegen der Naehe zur umliegenden Wohnbebauung (ca. 250m) wurden die Geruchsemissionen und -immissionen in der Umgebung der geplanten Deponie untersucht. Eine Abschaetzung und Beurteilung der in einem bereits existierenden Gutachten vorgenommenen Annahmen und Berechnungen fuehrte teilweise zu unterschiedlichen Ergebnissen. Dies betrifft insbesondere die Bedeutung von kleineren Stoerungen an der abgeschlossenen Deponie, die Emissionen aus dem Deponiebetrieb sowie die zugrundegelegten Ausbreitungsverhaeltnisse von Schadstoffen und deren Abbildung mit Ausbreitungsmodellen. Insgesamt laesst sich eine positive Eignung des planfestgestellten und in erster Gerichtsinstanz bestaetigten Standortes aus den vorliegenden und vom Deutschen Wetterdienst zu erhaltenden Ergebnissen nicht ableiten.

Iontrap-MS/MS zur Bestimmung von Geruchsemissionen

Mit Hilfe eines Ion-Trap MS-MS kombiniert mit einem Voranreicherungssystem sollen verschiedene Geruchemissionsmuster für umweltrelevanten Quellen entwickelt werden.

Ermittlung von Geruchsemissionen aus der Klärschlammkompostierung sowie deren mögliche Ausbreitung

Erheben von Literaturdaten bzw. unveröffentlichten Daten aus Untersuchungen verfahrenstechnisch gleicher oder ähnlicher Anlagen und Anwenden dieser Daten zur Ermittlung der möglichen Geruchsemissionen für den Ist-Zustand und die 2. Ausbaustufe sowie zusammenfassende gutachterliche Beurteilung der möglichen Geruchsemissionen und möglichen Geruchsimmissionssituation.

Entwicklung geruchsarmer Bindersysteme für die Kernherstellung in einer Al-Giesserei - Integrierter Umweltschutz in der Giessereiindustrie, Teilvorhaben 1: Entwicklung von geruchsarmen Bindersystemen

Teilvorhaben 1: Entwicklung von geruchsarmen Bindersystemen^Entwicklung geruchsarmer Bindersysteme für die Kernherstellung in einer Al-Giesserei - Integrierter Umweltschutz in der Giessereiindustrie^Teilvorhaben 3: Praxiserprobung der neuen Bindersysteme in Pilotversuchen und Vorserieneinsatz, Teilvorhaben 2: Messung der Geruchsbelastung und Minimierungspotentiale

Geruchsemissionen und -immissionen aus der Rinderhaltung - Beurteilungsgrundlagen und Ableitung von Emissionsminderungsmassnahmen - Teilvorhaben: Erfassung von Konzentrationsfeldern in und um Stallungen mit Hilfe der FID-Messtechnik

Geruchsstoffe aus der Rinderhaltung koennen zu Belaestigungen fuehren. Ursache hierfuer ist das mehr oder weniger starke Auftreten gasfoermiger Emissionen. Dabei muss zwischen Staellen mit Zwangslueftung und solchen mit freier Lueftung unterschieden werden. Das Ziel des Projektes besteht in der Ermittlung tolerierbarer Abstaende zwischen Rinderstaellen mit freier Lueftung und deren Umgebung; die Quantifizierung von Emissionsmassenstroemen ist dabei ein entscheidender Grundbaustein.

Felduntersuchungen zur Auswirkung der hedonischen Geruchsqualitaet auf die Belaestigungsauspraegung

Bislang wird im wesentlichen aufgrund der ueber Begehungen und/oder Ausbreitungsrechnungen ermittelten Auftretenshaeufigkeit von Geruchssensationen ueber den Tatbestand der 'Erheblichkeit' von Geruchsimmissionen entschieden. Im Regelfall gelten in Gebieten, in denen sich Menschen nicht nur voruebergehend aufhalten, Auftretenshaeufigkeiten groesser 10 Prozent als 'erheblich' belaestigende Geruchsimmissionen und damit als 'schaedliche' Umwelteinwirkungen gemaess Bundesimmissionsschutzgesetz bzw. TA Luft. Mit den Untersuchungen wird u.a. die Frage geprueft, ob auch die Intensitaet der Immissionen und die 'Angenehm-Unangenehm-Dimension = AU-Dimension' (Hedonik) der Gerueche bei einer differenzierenden Grenzwertsetzung beruecksichtigt werden muss. Die Felduntersuchungen finden nach der derzeitigen Planung bei Anwohnern von bis zu sechs industriell-gewerblichen Geruchsquellen statt, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen (LUA NRW, StUAe, VCI) unter dem Aspekt der hedonischen Geruchsqualitaet ihrer Emissionen ausgewaehlt werden. Zusammenhaenge zwischen der Geruchsexposition (Geruchshaeufigkeit in sog. Geruchsstunden, Intensitaet und hedonische Qualitaet der wahr-genommenen Gerueche) und den im Feld erhobenen Wirkungsmassen werden deskriptiv und regressionsstatistisch dargestellt. Darueber hinaus soll geprueft werden, ob durch Einbeziehung der Hedonikdimension eindeutigere Aussagen zur Stressorqualitaet von Umweltgeruechen moeglich werden. Ergaenzend zu den Fragebogen-Daten sollen deshalb auch biochemische Stressindikatoren (Cortisol, Katecholamine, evtl. auch deren Metaboliten, z.B. HVA) bei Teilstichproben von Anwohnern erfasst werden; die Diskussion hierzu ist aber noch nicht abgeschlossen. Teilstichproben koennen nach der derzeitigen Planung aufgrund des Persoenlichkeitsmerkmals 'Aengstlichkeit' definiert werden, da hier am ehesten Stresseffekte zu erwarten sind.

Bestimmung und Bewertung von geruchsintensiven Substanzen und Emissionen bei festverlegten, textilen Bodenbelaegen in Abhaengigkeit von Belag, Untergrund und Haftvermittler sowie des Abklingverhaltens waehrend der Nutzung

Anpassung eines Fluktuationsmodells an die Geruchsausbreitung

Die Geruchsausbreitung wird bisher mit analytischen Gaussmodellen simuliert, die hauptsaechlich fuer die Berechnung von Mittelwerten ueber etwa 10 Minuten bis zu einer Stunde entwickelt wurden. Gerueche werden dagegen durch Konzentrationsspitzen im Sekundenbereich verursacht. Die Prognose von Geruechen ist deshalb mit mehr Unsicherheiten behaftet als die Simulation von Immissionen, bei denen Stunden- oder Halbstunden-Mittel berechnet werden. Eine groessere Genauigkeit in der Prognose von Geruchshaeufigkeiten ist zu erwarten, wenn ein numerisches Fluktuationsmodell verwendet wird. Ein solches Modell ist vom Ansatz her besser geeignet, da es die Ausbreitung von Turbulenzwirbeln, welche die zu Geruechen fuehrenden Konzentrationsspitzen verursachen, wirklichkeitsnaeher darstellt. Der Einfluss der Windgeschwindigkeit auf die Ausbreitung von Geruechen sollte durch ein solches Fluktuationsmodell besser beruecksichtigt werden. Ein besonderes Problem stellt die Simulation der Geruchsausbreitung aus hoeheren Quellen von mehr als 20 bis 30 m Hoehe dar, da der Quotient Konzentrationsspitze/Mittelwert auf eine nicht im einzelnen bekannte Weise mit der Quellhoehe ansteigt. Es wird erwartet, dass ein Fluktuationsmodell hier bessere Ergebnisse liefert.

Erstellung eines Berichts ueber die Sichtung vorhandener Unterlagen bzgl. des Vorhandenseins geruchsintensiver Emissionsquellen im Bereich Offenbach-Ost

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