The Factsheet results from the research project „Machbarkeitsstudie: Modellierung von Anpassungsmaßnahmen: Akteure, Entscheidungen und Wirksamkeit“, introduces the topic of system modelling approaches and their suitability to assess impacts of policies in the field of climate adaptation and summarizes the main findings of the project (what are complex social systems how are system models helpful? Which approaches are suitable for which questions? How are system modells developed? How can system models support policy-making?). The main insights and information are graphically brought together in form of a decision tree to select suitable modelling methods. Veröffentlicht in Fact Sheet.
The position paper reflects, which guiding principles for future environmental and sustainability policy might be necessary in addition to the existing ones in order to achieve firstly effective crisis management of current and possibly future pandemics and secondly the kick-off into socio-ecological transformations needed to reduce long-term environmental risks. The proposals are based on a careful analysis of the experience with the Covid-19 pandemic. For example, the nexus of environment and health should be given more attention. Furthermore, it is proposed to put resilience of economic and social systems centre stage, and include principles of structural justice, solidarity, adaptive management, the strengthening of state institutions capable of action and a new digital culture as requirements. Veröffentlicht in Position.
Das Positionspapier diskutiert, welche Leitmotive für die zukünftige Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik ggf. ergänzend zu den Bestehenden erforderlich sind, um erstens ein effektives Krisenmanagement der aktuellen und ggf. zukünftigen Pandemien und zweitens eine baldige sozial-ökologische Transformation insbesondere hin zu mehr Klimaverträglichkeit erreichen zu können. Grundlage der Vorschläge ist eine sorgfältige Analyse der Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie. So soll etwa der Nexus von Umwelt und Gesundheit mehr Beachtung finden. Ferner wird vorgeschlagen, die Resilienz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme, strukturelle Gerechtigkeit, Solidarität, eine lernende Steuerung, die Stärkung handlungsfähiger staatlicher Institutionen sowie eine neue digitale Kultur als Anforderungen zu etablieren. Veröffentlicht in Position.
The position paper discusses the consequences of the COVID-19 pandemic for the global economy and geopolitics, for the countries of the Global South and for international environmental and sustainability policy. On this basis, the paper proposes approaches for a substantive reorientation of international environmental and sustainability policy. For example, the nexus of environment and health should be given more attention and the resilience of economic and social systems should be established as a requirement. Measures are needed to deal with the current pandemic, to prevent further pandemics and to further develop international environmental and sustainability policy. Veröffentlicht in Position.
Die Deutsche Anpassungsstrategie zielt darauf ab, die Vulnerabilität ( Verwundbarkeit ) relevanter Sektoren gegenüber den Folgen des Klimawandels zu mindern beziehungsweise die Anpassungsfähigkeit natürlicher, ökonomischer und gesellschaftlicher Systeme zu erhalten oder zu steigern. Es soll ein Netzwerk von Bundesoberbehörden und -institutionen aufgebaut werden, das gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Konsortium eine sektorenübergreifende Vulnerabilitätsanalyse für Deutschland erarbeitete. Dafür wurde eine Methodik entwickelt, die in allen Handlungsfeldern der Deutschen Anpassungsstrategie angewendet werden konnte und so räumlich und zeitlich differenzierte sowie handlungsfeldübergreifend vergleichbare Aussagen zu Klimawirkungen in Deutschland erlaubte. Der vorliegende Bericht präsentiert dieses Gesamtbild der Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel . Dabei werden sowohl sektorale als auch sektorenübergreifende und räumliche Schwerpunkte der Klimawirkungen in Deutschland benannt. Außerdem wird die verwendete Methodik umfassend dokumentiert. Veröffentlicht in Climate Change | 24/2015.
Das Positionspapier erläutert die Folgen der Corona-Pandemie für die Weltwirtschaft und die Geopolitik, für die Länder des globalen Südens sowie für die internationale Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Auf dieser Grundlage werden Ansätze zur inhaltlichen Neuausrichtung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik vorgeschlagen. So soll etwa der Nexus von Umwelt und Gesundheit mehr Beachtung finden und die Resilienz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme als eine Anforderung etabliert werden. Maßnahmen sind erforderlich zum Umgang mit der aktuellen Pandemie, zur Vermeidung weiterer Pandemien sowie zur Fortentwicklung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Veröffentlicht in Position.
Eine nachhaltige Entwicklung impliziert weitreichende Transformationen zentraler gesellschaftlicher Systeme und erfordert neue integrierte sozial-ökologische Gestaltungsansätze, sowohl seitens staatlicher Akteure als auch seitens der Zivilgesellschaft. Die Broschüre fasst die Erkenntnisse einer umfassenden Untersuchung zivilgesellschaftlicher Kooperationen von umweltpolitischen Akteuren mit Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden zusammen. Sie entwirft Handlungsempfehlungen, um eine Verständigung und weitere Aktivitäten zwischen den zivilgesellschaftlichen Verbänden und mit staatlicher Politik zu unterstützen und setzt Impulse, vorhandene Potentiale zu heben und Hemmnisse zu überwinden. Veröffentlicht in Broschüren.
The position paper reflects, which guiding principles for future environmental and sustainability policy might be necessary in addition to the existing ones in order to achieve firstly effective crisis management of current and possibly future pandemics and secondly the kick-off into socio-ecological transformations needed to reduce long-term environmental risks. The proposals are based on a careful analysis of the experience with the Covid-19 pandemic. For example, the nexus of environment and health should be given more attention. Furthermore, it is proposed to put resilience of economic and social systems centre stage, and include principles of structural justice, solidarity, adaptive management, the strengthening of state institutions capable of action and a new digital culture as requirements. Quelle: Umweltbundesamt
Im Jahr 2008 trat die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (Marine Strategy Framework Directive - MSFD, 2008/56/EG) in Kraft. Das Ziel dieser Richtlinie ist es, einen guten Zustand der marinen Ökosysteme bis zum Jahr 2020 zu erreichen und/oder zu erhalten. Dieser gute Umweltzustand muss anhand von qualitativen Deskriptoren gemäß Anhang I der Richtlinie definiert und durch entsprechende Kriterien und Indikatoren, die durch die Europäische Kommission formuliert wurden, spezifiziert werden. Während sich bisherige Projekte hauptsächlich mit den sogenannten Zustandsdeskriptoren beschäftigt haben, lag der Focus des hier dargestellten Projektes auf der Betrachtung der Belastungsdeskriptoren. Für diese Deskriptoren gab es bisher keine Bewertungssysteme. Innerhalb des Projektes wurden bestehende Defizite identifiziert und mögliche Lösungen vorgeschlagen, beispielsweise durch die Erstellung entsprechender Bewertungssysteme. Für Deskriptor 2 (nicht-einheimische, invasive Arten) wurde ein Bewertungssystem entwickelt, das neben dem Trendindikator auch die Menge bereits im System vorhandener gebietsfremder Arten sowie deren Auswirkungen auf die heimischen Gesellschaften berücksichtigt. Der für Deskriptor 6 (Integrität des Meeresbodens) entwickelte Bewertungsansatz basiert auf der Modellierung der Beeinträchtigung, indem die Sensitivität der benthischen Habitate mit Informationen über die zeitliche und räumliche Ausdehnung der physischen Belastungen verknüpft wird. Aufgrund großer Wissenslücken hinsichtlich der Belastungen und Auswirkungen auf die Lebensräume und Gemeinschaften ist es gegenwärtig für Deskriptor 7 (Hydrographische Bedingungen) nicht möglich, ein detailliertes Konzept zur Bewertung zu erstellen. Stattdessen wird in einem ersten Entwurf ein Konzept skizziert, das als grober Rahmen dienen und für zukünftige Erkenntnisse offen und anpassbar sein soll. Einer der bedeutenden Stressoren in der Meeresumwelt ist die chemische Verschmutzung, die mit Deskriptor 8 (Schadstoffe) behandelt wird. Dazu wurden zunächst die Relevanz der Schadstoffe, die Umweltqualitätsziele, die biologischen Effekten im Allgemeinen und die Auswirkungen auf Meeressäuger im Speziellen untersucht. Für den Deskriptor 10 (Meeresmüll) wurde ein Bewertungssystem für Strandmüll entwickelt. Für Müll an der Wasseroberfläche, in der Wassersäule und am Meeresboden (insbesondere Reste von Fischernetzen) wurden vorhandene Daten ausgewertet, um Umweltziele zu untersuchen und effektive Monitoringstrategien vorzuschlagen. Außerdem wurden die Auswirkungen von Müll beim Verschlucken von Meeresvögeln untersucht. Abschließend erfolgte die Entwicklung möglicher Ansätze für ein übergreifendes Konzept (Gesamtbewertung über alle Deskriptoren) für den guten Umweltzustand unter Berücksichtigung weiterer Projekte zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Quelle: Forschungsbericht
Das Positionspapier diskutiert, welche Leitmotive für die zukünftige Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik ggf. ergänzend zu den Bestehenden erforderlich sind, um erstens ein effektives Krisenmanagement der aktuellen und ggf. zukünftigen Pandemien und zweitens eine baldige sozial-ökologische Transformation insbesondere hin zu mehr Klimaverträglichkeit erreichen zu können. Grundlage der Vorschläge ist eine sorgfältige Analyse der Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie. So soll etwa der Nexus von Umwelt und Gesundheit mehr Beachtung finden. Ferner wird vorgeschlagen, die Resilienz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme, strukturelle Gerechtigkeit, Solidarität, eine lernende Steuerung, die Stärkung handlungsfähiger staatlicher Institutionen sowie eine neue digitale Kultur als Anforderungen zu etablieren. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
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