API src

Found 332 results.

Similar terms

s/gesundheitliche-beurteilung/Gesundheitliche Beurteilung/gi

SEAWave – EU -Projekt zur Erforschung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen

SEAWave – EU -Projekt zur Erforschung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen SEAWave ( Scientific-based Exposure risk Assessment of radiofrequency and mm-Wave systems from children to elderly (5G and Beyond ) dient einer wissenschaftlich fundierten Expositions- und Risikobewertung von Hochfrequenz - und Millimeterwellensystemen, die alle Altersgruppen umfasst und dabei 5G ebenso wie weitere Technologien einbezieht. Das BfS bringt als beratender Kooperationspartner die Expertise einer nationalen Strahlenschutzbehörde bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben ein. Das Programm wird mit 30 Millionen Euro von der EU gefördert. Projektbeginn: Juni 2022 Projektende: Juni 2025 Beteiligung: 15 Konsortialpartner aus der Europäischen Union und der Schweiz Finanzierung: 7,3 Millionen Euro Förderung durch die EU Beratender Konsortialpartner: BfS Hintergrund Der Mobilfunkstandard 5G soll perspektivisch auch höhere Frequenzen nutzen, zum Beispiel im Bereich 24 Gigahertz ( GHz ) oder 40 GHz . Zwar erwartet das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) auch in diesen Bereichen keine gesundheitlichen Auswirkungen bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte. Da hier aber verhältnismäßig weniger Untersuchungsergebnisse vorliegen, sieht das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) wie auch seine internationalen Partner noch Forschungsbedarf. Das EU -geförderte Forschungsprojekt SEAWave soll hier Forschungslücken schließen. SEAWave steht für "Scientific-Based Exposure and Risk Assessment of Radiofrequency and MM-Wave Systems from Children to Elderly (5G and Beyond)". Das Programm dient einer wissenschaftlich fundierten Expositions- und Risikobewertung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen , die alle Altersgruppen umfasst und dabei 5G ebenso wie weitere Technologien einbezieht. Zielsetzung Das Konsortium aus 15 Partnern aus der Europäischen Union und der Schweiz widmet sich in elf Arbeitspaketen fünf übergeordneten Zielen: Identifikation von Unterschieden in Expositionsmustern zwischen Mobilfunknetzen der alten (2G – 4G) und der neuen Mobilfunkgeneration (5G) Bereitstellung von Werkzeugen (Hard- und Softwaretools) zur zuverlässigen Expositionsbewertung Identifikation von Maßnahmen zur Expositionsminimierung Bereitstellung von wichtigen neuen wissenschaftlichen Daten zur Bewertung etwaiger Gesundheitsrisiken der neuen Frequenzbereiche (24 – 53 GHz ), insbesondere bezüglich bisher wissenschaftlich nicht ausgeschlossener Einflüsse auf Krebsentstehung und Krebsförderung sowie anderer Gefährdungen durch Exposition der Haut Bereitstellung von Mitteln zur effektiven Risikokommunikation für Stakeholder ( u.a. für Behörden wie das BfS ) Jedes Arbeitspaket wird von einem Konsortialpartner geleitet und von weiteren Partnern wie dem BfS unterstützt. Das BfS ist bei SEAWave beratender Konsortialpartner, um bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben die Expertise einer nationalen Strahlenschutzbehörde einzubringen. Die Hauptaufgaben des BfS sind die Beratung bei der Ausgestaltung der einzelnen Forschungsvorhaben, die kritische Sichtung und konstruktive Begleitung von Berichten sowie das Beisteuern von Expositionsdaten. Das BfS leitet keines der Arbeitspakete und ist vorwiegend in beratender Funktion tätig. Konsortialpartner Es gibt 15 Konsortialpartner: Aristotle University of Thessaloniki (AUTH), Griechenland Italian National Agency for New Technologies, Energy and Sustainable Economic Development (ENEA), Italien Schmid & Partner Engineering AG (SPEAG), Schweiz Foundation for Research on Information Technologies in Society (IT’IS), Schweiz International Agency for Research on Cancer ( IARC ), Frankreich Internationale Hochschule (IU), Deutschland Institute of Non-Ionizing Radiation (INIS), Slowenien Greek Atomic Energy Commission (EEAE), Griechenland Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV), Schweiz French Alternative Energies and Atomic Energy Commission (CEA), Frankreich Interuniversity Microelectronic Center (IMEC), Belgien Institute Mines-Telecom (TP-IPP), Frankreich Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), Deutschland National Frequency Agency (ANFR), Frankreich Fraunhofer-Institut für Toxologie und Experimentelle Medizin ( ITEM ), Deutschland Finanzierung SEAWave wird mit 7,3 Millionen Euro von der EU gefördert. Stand: 10.10.2025

Toxicological basic data for the derivation of EU-LCI values for five substances

The subject of this project was the preparation of substance reports for five substances relevant for building products emissions. For these substances, the toxicological data basis was compiled and evaluated, and EU-LCI values were proposed. The EU-LCI values allow the harmonisation of the health assessment of building products emissions throughout Europe. The EU-LCI Working Group is currently developing a European list of substances and their associated emission limits. The substance reports developed within this project support and accelerate this process. The project outcome is relevant for all stakeholder involved in the topic of building products emissions. Veröffentlicht in Texte | 152/2025.

Bestimmung der Aufnahmeraten von VVOCs und Carbonylen aus Raumluft in Passivprobenahmesystemen

Leicht flüchtige organische Verbindungen (VVOC - very volatile organic compounds), die aus Bauprodukten, Möbeln und Konsumprodukten ausgasen, sind in den letzten Jahren zunehmend in Fokus der gesundheitliche Bewertung von Innenraumluft. In Zukunft ist geplant, entsprechende Passivsammler des UBA in großem Umfang insbesondere im Rahmen der Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) in deutschen Wohnungen zur Gewinnung repräsentativer Daten einzusetzen. Für die Ableitung von Raumluftkonzentrationen der VVOCs aus Passivsammlern ist eine Aufnahmerate erforderlich, welche für jede Verbindung aus dem Spektrum der VVOCs einen substanzspezifischen Wert hat. Dieses Projekt soll die entsprechenden Aufnahmeraten erarbeiten.

Bewertung von Wasserinhaltsstoffen

Ueber den Gehalt an Schadstoffen im Wasser, insbesondere den nach der Trinkwasser-Verordnung auf maximal zulaessige Grenzwerte limitierten Substanzen und ihre Auswirkung auf den menschlichen Organismus soll eine beschreibende Literaturzusammenstellung erstellt werden. Dabei steht die gesundheitliche Bewertung der Schadstoffe im Vordergrund des Interesses, um fuer die Festsetzung von Grenzwerten Beruecksichtigung zu finden.

Datenerfassung Umweltchemikalien

Bereitstellung von Datenbanken ueber Umweltchemikalien zur gesundheitlichen Bewertung des von Umweltchemikalien ausgehenden Risikos. Fragebogenentwicklung, Aufbau der Codiersystematik, Aspektvorgabe und fachliche Organisation der Fremdprogrammierung und des apparativen Ausbaus. Qualitaetspruefung der Daten ueber Umweltchemikalien.

Erstellung eines Programms zur Untersuchung verzehrfertiger Lebensmittel (Gesamtnahrung/Person und Tag) auf Pestizid-Rueckstaende

Repraesentative Ermittlung der mit der Nahrung tatsaechlich aufgenommenen Rueckstaende an Pestiziden - gesundheitliche Bewertung der Rueckstandsbelastung des Verbrauchers; Ermittlung der Verzehrsmengen an einzelnen Lebensmitteln, Zusammenstellung von Lebensmittelgruppen, Auswahl nach Art und Menge wichtiger Rueckstaende sowie von Analysen- und Probenahmeverfahren; Planung der praktischen Versuchsdurchfuehrung - Pilotstudie - Auswertungsmethodik der Rueckstandsergebnisse; kontinuierliche Anpassung.

Biologische und chemisch-analytische Charakterisierung des allergenen Potentials von Terpenen, Terpenmetaboliten und Terpenoxidationsprodukten

Die zunehmende Verwendung von Monoterpenen wie vor allem d-Limonen, a-, b-Pinen, 3-Caren und a-Terpinen in Produkten aus dem Bereich der Körperpflege, terpenhaltigen Medikamenten, sowie der vermehrte Einsatz von terpenhaltigen Naturstoffen als Baumaterialien in Innenräumen bildet möglicherweise eine wesentliche Ursache für das steigende Auftreten der entsprechenden Sensibilisierungen. Zwischen 1995 und 1999 stieg die Anzahl der sensibilisierten Patienten von 0,5 auf 2,9 Prozent. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind wenig verstanden. In diesem Forschungsvorhaben sollen vergleichende in vitro und in vivo Untersuchungen Ansätze zur Klärung dieses sozialmedizinisch bedeutsamen Problems liefern. Exemplarisch sollen hierzu die Terpene, a-Terpene, d-Limonen und 3-Caren auf ihr allergenes Potential für Blutleukozyten bzw. T-Lymphozyten der Haut auf polyklonaler und monoklonaler Ebene analysiert werden. Daneben soll die transiente Genexpression durch die Substanzen in Antigen-präsentierenden Zellen ermittelt werden und gleichzeitig die dafür relevanten Metabolite und Oxidationsprodukte identifiziert werden. Dabei soll geklärt werden, welchen Anteil einzelne Metabolite und Oxidationsprodukte bzw. Kombinationseffekte im Vergleich zu den Ausgangssubstanzen an den in vivo Befunden haben. Diese Untersuchungen werden grundlegende Hinweise zum Wirkmechanismus der Substanzen liefern und dadurch Ansätze für die Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von Monoterpenexpositionen in umweltrelevanten Konzentrationen bieten.

Nachwuchsgruppen Klima, Umwelt und Gesundheit: Einfluss von Verkehrsemissionen auf Luftverschmutzung, Gesundheit und Vegetation in einem sich ändernden Klima unter Berücksichtigung möglicher Mitigationsoptionen, Teilprojekt 2: - Epidemiologische Abschätzungen

Air Quality Health Risk Assessments

This data set presents health risk calculation of exposure to three main pollutants (PM2.5, PM10, NO2 and O3) at NUTS3 and Country and City levels. The concentrations data are taken from the ETC/ATNI interpolated maps (ETC/ATNI Eionet Reports 1/2020 and 1/2021 and references therein). The methodology is as described in ETC/ATNI Eionet Report 10/2021, aggregating at NUTS3 and country levels.

Kontamination europäischer aquatischer Ökosysteme durch fluororganische Schadstoffe: Ausmaß und treibende Faktoren der Bioakkumulation im trophischen Netz

Süßwasserökosysteme sind weltweit am stärksten von der Belastung mit anthropogenen Schadstoffen betroffen. Das Hauptziel dieses Projektvorhabens ist es, die Anreicherung von klassischen und neuen organofluorierten Schadstoffen in aquatischen Ökosystemen und Nahrungsnetzen innerhalb Europas zu analysieren und die treibenden Faktoren für ihre Anreicherung in Fischen zu entschlüsseln. Unter Verwendung fortschrittlicher Analysetechniken werden mehrere Dutzend anthropogene Chemikalien in verschiedenen lotischen und lentischen Gewässern in der aquatischen Nahrungskette bestimmt. Die physiologische Bewertung in Kombination mit der chemischen Analyse von Schadstoffen in verschiedenen Biota (von Plankton bis zu Top-Prädatoren) und die Bestimmung ihrer trophischen Positionen im Nahrungsnetz mit Hilfe von stabilen Isotopenanalysen werden eine Bewertung des Biomagnifikationspotenzials in der Nahrungskette und des daraus folgenden Gesundheitsrisikos für den Menschen ermöglichen. Darüber hinaus werden die vorab ausgewählten Beprobungsstandorte einen Belastungsgradienten repräsentieren, um die treibenden Faktoren für die Bioakkumulation von organofluorierten Kontaminanten zu bestimmen und zu erforschen. Schließlich werden die europaweit gesammelten Daten mittels Redundanzanalyse dafür verwendet, die relevantesten Faktoren für den Transport ausgewählter Schadstoffe in der Umwelt und der Nahrungskette zu bestimmen.

1 2 3 4 532 33 34