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Umweltbezogene Gesundheitsstoerungen im Niederdosisbereich: Erfassung der Haeufigkeit und Aufbau einer interdisziplinaeren umweltmedizinischen Beratungsstruktur in der Region Basel

Das Projekt "Umweltbezogene Gesundheitsstoerungen im Niederdosisbereich: Erfassung der Haeufigkeit und Aufbau einer interdisziplinaeren umweltmedizinischen Beratungsstruktur in der Region Basel" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Gesundheit.Ziele: - Entwicklung eines Konzepts fuer die interdisziplinaere Zusammenarbeit zwischen Umweltfachleuten und Medizinern. - Ausarbeitung geeigneter Diagnoseinstrumente (Umweltanalytik, Biomonitoring, Allergologie, Psychiatrie, Psychosomatik). - Durchfuehrung von Beratungen und Abklaerungen bei Patienten mit umweltbezogenen Gesundheitsstoerungen (in der Region Basel). - Erfassung der Haeufigkeit umweltbezogener Gesundheitsstoerungen in der aerztlichen Praxis; Abklaerung des Bedarfs einer umweltmedizinischen Beratungsstelle (in der Region Basel). - Klaerung versicherungsrechtlicher Fragen. Wirkung: - Vernetzung verschiedener Fachstellen; interdisziplinaere Perspektive bei aetiologischen/pathogenetischen Konzepten. - Uebertragbares Konzept fuer die interdisziplinaere Zusammenarbeit in bestehenden Strukturen (Kantonsspital, Umweltfachstellen bzw. Kantonales Laboratorium). - Erste Erfahrungen mit einer umweltmedizinischen Beratungsstelle in der Schweiz; Identifikation wesentlicher Elemente bei Beratung und Abklaerung. - Foerderung einer rationalen oeffentlichen Risikokommunikation ueber umweltbedingte gesundheitliche Belastungsfaktoren. Projektziele: Leistungsumschreibung/-Umfang: Das Projekt wird in drei Untersuchungsschritten verschiedene wiss. Fragestellungen bearbeiten. In der Vorbereitungsphase (2000) werden bestehende Erkenntnisse aufgearbeitet, Untersuchungsschritte und -parameter festgelegt und ueberprueft, der praktische Arbeitsablauf festgelegt und ein Dokumentationssystem zur Erfassung der Haeufigkeit umweltbezogener Gesundheitsstoerungen entwickelt. In der Pilotphase (2001) werden mit der Beratungsstruktur waehrend einem Jahr Patienten abgeklaert und beraten. Dabei wird eine systematisierte Falldokumentation gefuehrt. In der Evaluations- und Auswertungsphase (2002) werden telefonische Nachkontrollen bei allen Patienten durchgefuehrt, die Daten der abgeklaerten Patienten im Hinblick auf Belastungsfaktoren und ihre Gewichtung analysiert, das Projekt kritisch beurteilt (interdisziplinaere Zusammenarbeit, Notwendigkeit und Angemessenheit der Diagnostik, Therapie und Loesungsvorschlaege), sowie gesundheitspolitische Schlussfolgerungen gezogen. Leistungsergebnisse: Ausfuehrlicher Forschungsbericht (Schlussbericht); Wissenschaftliche Publikation(en); Information der interessierten Kreise ueber die wichtigsten Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Implikationen.

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