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Beitrag zur Minimalisierung chemischer Pflanzenschutzmassnahmen gegen Getreidekrankheiten (Fuss-, Blatt- und Aehrenkrankheiten) durch Ausbau von Prognose- und Warndiensten

Das Projekt "Beitrag zur Minimalisierung chemischer Pflanzenschutzmassnahmen gegen Getreidekrankheiten (Fuss-, Blatt- und Aehrenkrankheiten) durch Ausbau von Prognose- und Warndiensten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Foerderung eines gezielten und nicht routinemaessigen Pflanzenschutzes setzt die genaue Kenntnis ueber Kranheitsentwicklung, Krankheitsgefaehrdung und Befalls-Verlust-Relationen voraus. Zur praktischen Durchsetzung dieses integrierten Systems sind der Praxis entsprechende Hilfestellungen zu geben. Das Projekt bezieht sich auf die in Oesterreich an erster Stelle stehenden Getreidekrankheiten: Pseudocercosporella-Halmbruchkrankheit, Septoria-Blatt- und Spelzenbraeune sowie auf den Mehltau. Unter Zugrundlegung der derzeit akzeptierten Schwellenwerte (Pseudocercosporella: 20 Prozent Verseuchung im 1-Knotenstadium, Septoria: 5 Prozent Blattflaechenbefall mit Pyknidien, Mehltau: 1-5 Prozent je nach Getreideart) werden einerseits der Praxis Termin- und Negativ- bzw. Positiv-Empfehlungen gegeben und andererseits in laufendem Masse Befalls-Verlust-Relationen unter Heranziehung neuer Sorten erhoben und methodische Verbesserungsmoeglichkeiten untersucht.

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