Gewässerstrukturkartierung an den Gewässern des Berichtsgewässernetzes nach WRRL - Information zu den Bewertungen der Einzelparameter pro Abschnitt und weiterer Aggregationsstufen, wie Hauptparameter, Bereiche, Funktionale Einheiten, Struktur Gesamt. Enthalten sind auch Links zu bis zu sechs Fotos je Abschnitt (gegen und mit der Fließrichtung und zu besonderen Gewässersituationen). Im Datenbestand werden sukzessive weitere kartierte Lose hinzugefügt: Abschluss der Kartierung voruassichtlich bis Ende 2027.
Bewertung der ökomorphologischen Gewässerstruktur ausgewählter sächsischer Fließgewässer nach LAWA-Übersichtsverfahren Ergebnis der Kartierung der Gewässerstruktur (Übersichtsverfahren) aus dem Jahr 2001. Die Kartierung umfasst 2000 km repräsentativ ausgewählte Fließgewässerstrecke in Sachsen. Das Shape beinhaltet die Gesamteinstufung der Gewässerstruktur (Verdichtung 3. Ordnung) sowie die beiden Zwischenparameter Auedynamik und Gewässerbettdynamik (Verdichtung 2. Ordnung). Die Attributierung orientiert sich an den Vorgaben aus der Kartieranleitung (LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT WASSER (LAWA) (Hrsg.) (2002): Gewässerstrukturkartierung in der Bundesrepublik Deutschland-Übersichtsverfahren-. Berlin).
Kartierung der Untersuchungsergebnisse zur Gewässerstruktur in Fließgewässern. Zusätzliche Informationen Literaturbasis: Verfahrensempfehlung des DVWK, 5/96 Kartierungsumleitung M-V
Kartierung der Untersuchungsergebnisse zur Gewässerstruktur an Fließgewässern Zusätzliche Informationen Literaturbasis: Verfahrensempfehlung des DVWK, 5/96 Kartierungsanleitung M-V
Berlin ist eine Wasserstadt im Sinne des Wortes. Nimmt man alle Flächen, die das Wasser innerhalb der Stadt bildet, zusammen, dann sind es immerhin 6,6 % der Berliner Gesamtfläche mit beachtlichen 58,9 km². Über 600 Brücken überspannen die Gewässer. Die Wasserlandschaft Berlins und seiner unmittelbaren Umgebung ist gekennzeichnet durch mehrere große und viele kleine Fließgewässer, meist natürlichen Ursprungs, jedoch auch künstlicher Natur sowie zahlreiche Seen, Teiche, Pfuhle und Weiher. Unter den größeren Seen gibt es wiederum etliche, die als Flussseen von Spree, Dahme und Havel durchzogen werden. Innerhalb der Stadtgrenzen durchfließen Spree, Dahme und Havel eine Strecke von 89 km, die Kanäle bringen es auf eine Gesamtlänge von 67 km. Die kleineren Nebenwasserläufe wie Panke, Fredersdorfer Fließ, Tegeler Fließ und Nordgraben, ohne die Aufzählung vollständig zu gestalten, weisen eine Länge von ca. 75 km auf. Daneben gibt es weitere kleine und kleinste Gräben, die hauptsächlich noch aus der Zeit des Rieselfeldbetriebes stammen, mit einem Hauptanteil von rund 330 km. Der größte See Berlins ist der Große Müggelsee mit rd. 7,6 km² Wasseroberfläche, der tiefste der Flughafensee mit rd. 34 m. Die notwendige Regulierung der Wasserstände und Abflüsse erfolgt über mehrere Schleusen und Wehre. Trotz des Gewässerreichtums in und um Berlin ist die Region insgesamt als wasserarm einzustufen. Das Wasservolumen, das über Spree und Dahme sowie Oder-Spree-Kanal von Südosten der Stadt zufließt bzw. über die Oberhavel von Norden, liegt im Mittel der Jahresreihe 2001/2005 bei 34,7 m³/s. Im Verhältnis zum Rhein oder zur Elbe ist das sehr bescheiden, dort liegen die Vergleichswerte für den mittleren Abfluss bei 2.430 m³/s (Pegel Rees) bzw. 699 m³/s (Pegel Neu Darchau). Die Ursachen für diesen Unterschied sind neben der Einzugsgebietsgröße von Spree und Havel die Lage im Nord-Ostdeutschen Tiefland, welches bereits deutlich vom trockenen Kontinentalklima mit seinen spürbar geringeren Niederschlägen und wärmeren Sommern beeinflusst wird sowie die starke anthropogene Nutzung im Oberlauf der Spree. Wasserportal Berlin Das Portal informiert über hydrologische Messwerte, Wassertemperatur und kontinuierlich gemessene Wasserqualitätsparameter der Berliner Flüsse und Seen. Weitere Informationen Bauliche Anlagen Bauliche Anlagen sind grundsätzlich alle Bauwerke, die sich im, über, unter und am Gewässer befinden. In jedem Fall muss geprüft werden, ob sie einer Genehmigung bedürfen. Weitere Informationen Biologische Gewässergüte Anhand der mittleren Chlorophyll-a-Gehalte wurde eine Einstufung der Berliner Hauptfließgewässer in Güteklassen vorgenommen Weitere Informationen EU-Badegewässer Hier wird die EU-Badegewässerliste veröffentlicht. Weitere Informationen Chemisch-physikalische Gewässergüte Hier wird die Wasserbeschaffenheit der Berliner Fließgewässer anhand ausgewählter chemisch-physikalischer Parameter dargestellt und die Entwicklung dokumentiert. Weitere Informationen Gefahrenabwehr Sind wassergefährdende Stoffe in ein oberirdisches Gewässer, ins Grundwasser oder eine Entwässerungsleitung gelangt, muss unverzüglich reagiert werden, um Verunreinigungen des Wassers zu verhindern. Weitere Informationen Gewässerstrukturgütekarte Die Karte dokumentiert den Ist-Zustand der Gewässerstruktur und stellt somit eine Grundlage für die Gewässerentwicklungs- und Pflegeplanung. Weitere Informationen Monitoring Oberflächenwassergüte Seit über 50 Jahren werden die Oberflächengewässer umfangreich und regelmäßig untersucht. Alle Messdaten fließen automatisiert in das Wasserwirtschaftliche Informationssystem Berlin. Weitere Informationen Planfeststellungsverfahren Alle Planfeststellungsverfahren, die den Aus- und Umbau von Gewässern betreffen, werden hier veröffentlicht. Weitere Informationen Der Rummelsburger See Die historische industrielle Nutzung hat zu einer starken Belastung des Sees geführt. Das aktuelle Ausmaß der Sedimentbelastung wurde inzwischen umfangreich untersucht. Weitere Informationen Sondernutzungen Oberirdische Gewässer dürfen von jedem für den Gemeingebrauch genutzt werden. Darüber hinaus ist eine Sondernutzungserlaubnis nötig. Weitere Informationen Wasserstände und Abflüsse Die Kenntnis von Wasserständen und Durchflüssen in den oberirdischen Gewässern ist eine Grundlage für wasserwirtschaftliche und wasserbauliche Planungen und Maßnahmen. Weitere Informationen Kontakte und Zuständigkeiten Die Zuständigleiten sind nach der Einstufung der Gewässer aufgeteilt. Hier finden Sie die entsprechenden Auskunftsstellen. Weitere Informationen Gewässerübersicht
Weitgehend natürlich anmutend windet sich das Tegeler Fließ auf 27 km durch Brandenburg und Berlin. Das Fließ zählt zu den naturnäheren Fließgewässern Berlins. Die Ergebnisse des biologischen Monitoring und der Gewässerstrukturgütekartierung zeigen jedoch Defizite in der Gewässerstruktur und eine geringe Lebensraumvielfalt, die den ökologischen Zustand negativ beeinflussen. Mit dem Tegeler Fließtal als Natura 2000- und FFH-Gebiet , dem Naturschutzgebiet Kalktuffgelände am Tegeler Fließ und dem Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ liegen wertvolle Gebiete am Fließ, deren Schutz und Förderung Priorität haben. Das Tegeler Fließ liegt im länderübergreifenden Naturpark Barnim. Deshalb ist das Tegeler Fließ gemeinsam mit Brandenburg als 2. Gewässerentwicklungsprojekt ausgewählt worden. Das in 2011 fertiggestellte Konzept ist das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses und bildet die fundierte Basis für den weiteren Umsetzungsprozess. Schwerpunkt ist eine veränderte Gewässerunterhaltung, deren Fokus auf der ökologischen Entwicklung des Tegeler Fließes bei gleichzeitiger Absicherung des notwendigen Wasserabflusses liegt. Die Broschüre zum Projekt: im handlichen Din A 5 Format können Sie in der Broschüre auf 28 Seiten kurz und bündig die wichtigsten Informationen rund um das Renaturierungsprojekt nachlesen. Neben Maßnahmenkarten finden Sie Hintergründe und Erläuterungen. Die Broschüre steht nachfolgend zum Download bereit. Gern senden wir Ihnen die Broschüre auch zu; Kontakt unter gertraud.kubiak@senmvku.berlin.de.
Zur Kartierung der Gewässerstruktur in Berlin wurden insgesamt drei verschiedene Verfahren angewandt: 1.) Übersichtsverfahren (ÜV) der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA, 2002). Dieses Verfahren zur Kartierung von Fließgewässern basiert auf der Auswertung von Luftbildern, sowie historischem und aktuellem kartographischen Material. Es wurde auf die Gewässer Dahme, Havel und Spree angewandt. Das ÜV erlaubt es, einen Überblick über die Gewässerstruktur bei vergleichsweise geringem Kartieraufwand zu gewinnen. Es ist jedoch in seiner Aussagekraft begrenzt: Insbesondere Aussagen zur Gewässersohle sind mit diesem Verfahren nicht möglich. Es wird daher heutzutage kaum noch angewandt. 2.) Vor-Ort-Verfahren (VOV) der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA, 2000). Dieses Verfahren zur Kartierung von Fließgewässern basiert auf einer Vor-Ort Begehung des zu untersuchenden Fließgewässers und erlaubt so eine genaue Ansprache von mehr als 25 ökologisch relevanten Parameter, insbesondere auch in der Gewässersohle. Es wurde mit Ausnahme von Havel, Dahme und Spree auf alle in der Karte dargestellten kleineren Fließgewässer angewandt. 3.) Seeufer-Kartierverfahren (SUK) (LUNG, 2004). Die Berliner Seeufer wurden nach einem Verfahren kartiert, das ursprünglich im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG M-V, Güstrow) entwickelt und in Hinblick auf die in Berlin anzutreffenden Bedingungen angepasst wurde. Dieses Verfahren basiert, ähnlich zum Übersichtsverfahren für Fließgewässer, auf der Auswertung von Luftbildern und kartographischem Material. Im Rahmen der Kartierung der Berliner Seeufer wurde zusätzlich eine seeseitige Befahrung aller Seeufer vorgenommen, um so die Bewertung von Parametern zu ermöglichen, die sich aus Luftbildern insbesondere aufgrund von ufernahem Baumbestand nicht oder nicht ausreichend genau bestimmen lassen. Allen Kartierverfahren gemeinsam ist die Bewertung der betrachteten Abschnitte unter Verwendung einer siebenstufigen Klassifizierung (siehe Tab. 1), wobei die Bewertungen von „unverändert" (Klasse 1) bis „vollständig verändert" (Klasse 7) reichen. Die Vorgehensweise ist dabei für die angewandten Verfahren (ÜV, VOV, SUK) prinzipiell vergleichbar: Über mehrere Hierarchieebenen werden die im Gelände erhobenen bzw. aus bereits vorliegenden thematischen Datengrundlagen bestimmten Ausprägungen der jeweiligen Einzelparameter zu einer Gesamtbewertung für einen Abschnitt zusammengefasst. In den meisten Fällen erfolgt dies über die Bildung des arithmetischen Mittels, zum Teil werden aber auch komplexere Verfahren verwendet. Details zur Berechnung der Gesamtbewertung können den jeweiligen Verfahrensbeschreibungen entnommen werden (LAWA, 2002; LAWA, 2000; LUNG, 2004). Das prinzipielle Vorgehen soll am Beispiel der Indexbewertung der Gewässerstruktur von Fließgewässern nach dem VOV verdeutlicht werden: Bei der Erhebung vor Ort werden die Ausprägungen für 25 Strukturelemente (=Einzelparameter) des Gewässers und seines Umfeldes als Indikatoren für die ökologische Funktionsfähigkeit in einem Erfassungsbogen aufgenommen. Aus den abschnittsweise erhobenen Einzelparametern wird über eine arithmetische Mittelwertbildung die Bewertung der Hauptparameter vorgenommen (siehe Abb. 1). Die Zuweisung der Güteklassen von 1 („unverändert") bis 7 („vollständig verändert") erfolgt dabei über die in Tab. 1 dargestellte Vorschrift. Ebenfalls über Bildung des arithmetischen Mittels werden aus den Hauptparametern die Indexbewertungen für die Gewässerbereiche „Sohle", „Ufer" „Land", sowie der Gesamtindex für die Gewässerstruktur abgeleitet und anschließend wiederum die jeweiligen Güteklassen zugewiesen. Methodenkritik Die Methoden zur Bewertung der Gewässerstruktur sind relativ neu und zum Teil noch nicht endgültig festgelegt. Dies kann sich in einer den tatsächlichen Gegebenheiten nicht angemessenen negativen Bewertung der Gewässerstruktur bemerkbar machen. So wurden z. B. bei der Bewertung der Fließgewässer nach LAWA, 2000 naturraum-spezifische Gewässer-„Leitbilder" herangezogen, die den Gegebenheiten im Norddeutschen Tiefland im Hinblick auf die Sohlstruktur nicht immer gerecht werden, was im Resultat zu einer ungerechtfertigten Abwertung der Gewässerstruktur führen kann. Basierend auf den Erfahrungen, die über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren bundesweit mit der Strukturkartierung von Fließgewässern gewonnen wurden, erschien im Jahr 2012 eine vollständig überarbeitete Anleitung zur Kartierung der Struktur von Fließgewässern (LANUV, 2012). Auch das Verfahren zur Seeuferkartierung wird in einer 2013 bundesweit angestrebten Überarbeitung, den tatsächlichen Gegebenheiten der unterschiedlichen Gewässertypen noch gerechter werden, um im Zusammenspiel mit den Erhebungen der ufernahen biologischen Erhebung eine erfolgreiche Maßnahmenumsetzung erreichen zu können. Trotz ihrer (erkannten) Defizite erlauben die Verfahren zur Erhebung der Gewässerstruktur jedoch bereits in den angewandten Versionen einen aussagekräftigen Vergleich zwischen einzelnen Gewässern sowie eine eindeutige Ausweisung von problematischen Gewässer- bzw. Uferabschnitten und stellen so eine äußerst wertvolle Grundlage für Gewässerentwicklungskonzepte und weitere Maßnahmenplanung dar.
BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) 2010: Die Wasserrahmenrichtlinie, Auf dem Weg zu guten Gewässern – Ergebnis der Bewirtschaftungsplanung 2009 in Deutschland, 2010. Internet: www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4012.pdf BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) 2010: Gesetz zur Neuregelung des Wasserrechts, 2010. BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) 2011: Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in Deutschland, 2011. ILAT (Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen Berlin) 2002: Gewässerstrukturgütekartierung Berlin. Vorortkartierung ausgewählter Abschnitte von Tegeler Fließ und Fredersdorfer Mühlenfließ. Endbericht. Band 1: Ergebnisse, 2002. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_ilat_2002.pdf LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen) 2012: Kartieranleitung für die kleinen bis großen Fließgewässer. LANUV-Arbeitsblatt 18, 2012. Download: www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuvpubl/4_arbeitsblaetter/40018.pdf LAWA (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) 2000: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland: Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer, 2000. Bestell-Nr. 300512, ISBN 978-3-88961-233-5. LAWA (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) 2002: Gewässerstrukturkartierung in der Bundesrepublik Deutschland: Übersichtsverfahren, 2002. Bestell-Nr. 300823, ISBN 978-3-88961-249-6. LUNG (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern) 2004: Entwicklung eines Kartierverfahrens zur Bestandsaufnahme des Strukturzustandes der Ufer von Seen >=50 ha in Mecklenburg-Vorpommern, 2004. Download: www.wrrl-mv.de/static/WRRL/Dateien/Dokumente/WRRL/BMU/hintergrund1/Endbericht_Seeuferstrukturkartierung.pdf SenGesUmV (Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin) 2009a: Seeuferkartierung 2007 / 2008 von Großem Müggelsee, Dämeritzsee, Zeuthener See (Berliner Ufer), Langem See und Unterhavel (Pfaueninsel). Endbericht, 2009. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_senguv_2009a.pdf SenGesUmV (Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin) 2009b: Panke 2015. Ein Bach wird naturnah, 2009. Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/umwelt/wasser-und-geologie/europaeische-wasserrahmenrichtlinie/panke2015.pdf SenGesUmV (Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin) 2010: Strukturkartierung von Fließgewässern in Berlin. Kartierung 2006 / 2007: Bogenseegraben, Panke, Tegeler Fließ. Kartierung 2009: Neue Wuhle, Wuhle, 2010. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_senguv_2010.pdf SenStadtUmTech (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Unweltschutz und Technologie Berlin) 1999: Gewässerstrukturgütekartierung Berlin. Endbericht. Band 1: Methode und Ergebnisse, 1999. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_sensut_1999.pdf SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin) 2000: Gewässerstrukturgütekartierung der Berliner Nebengewässer Endbericht. Band 1: Methode und Ergebnisse, 2000. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_senstadt_2000.pdf SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin) 2002: Gewässeratlas von Berlin, 2002. Download: www.berlin.de/sen/uvk/_assets/umwelt/wasser-und-geologie/publikationen-und-merkblaetter/wasseratlas.pdf SenStadt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin) 2003: Gewässerstrukturgütekartierung kleiner Fließgewässer nach dem Vor-Ort-Verfahren. Endbericht, 2003. Download: /umweltatlas/_assets/literatur/2061_senstadt_2003.pdf SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) 2012: Panke 2015. Internet: www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/wasser-und-geologie/europaeische-wasserrahmenrichtlinie/berlin/panke/ WRRL, 2000. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften: Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik, 2000.\ Download: eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2000:327:0001:0072:DE:PDF
729000 730000 731000 732000 ± Legende Projektgebiet Gewässersrtukturgüte Bewertungsskala 5759000 728000 5759000 727000 nicht bewertet unverändert gering verändert mäßig verändert deutlich verändert stark verändert sehr stark verändert vollständig verändert Bandarstellung der Strukturgüte (Farbbeispiel) E h ac Bereich Ufer (Linie in Fließrichtung links mitte) E Ol zb bit 5758000 5758000 Fau ler G rabe n Bereich Land (Linie in Fließrichtung links außen) Bereich Sohle (Linie in Fließrichtung links innen) 5757000 5757000 Fließgewässer Gesamtbewertung (Linie in Fließrichtung rechts außen) 5756000 5756000 nicht kartierte Gewässser Blattschnittübersicht 15 14 13 5755000 5755000 2 8 6 4 12 11 1 5 3 7 9 10 Olbitzbach 1:375000 Auftraggeber 5754000 5754000 E Auftragnehmer ELLMANN / SCHULZE GbR Ingenieurbüro für Wasserwirtschaft und Landschaftsplanung Hauptstraße 31, 16845 Sieversdorf Gewässerentwicklungskonzept "Kleine Flämingbäche" Gewässerstrukturgütekartierung Fauler Graben und Olbitzbach Herausgeber: LHW Sachsen - Anhalt Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, dl-de/by-2-0 Geofachdaten: 2022, LHW Sachsen - Anhalt Dateiname: A06_Blatt1_Strukturgüte 727000 728000 729000 730000 731000 732000 Maßstab 1:25.000 300 150 0 300 Meter Datum: 08.03.2023 Anlage 6, Blatt 1 von 15 730000 731000 732000 733000 734000 Legende Projektgebiet Gewässersrtukturgüte Bewertungsskala 5761000 5761000 ± 5762000 729000 5762000 728000 nicht bewertet unverändert gering verändert mäßig verändert deutlich verändert stark verändert sehr stark verändert vollständig verändert Bandarstellung der Strukturgüte (Farbbeispiel) Bereich Ufer (Linie in Fließrichtung links mitte) 5760000 5760000 Bereich Land (Linie in Fließrichtung links außen) Bereich Sohle (Linie in Fließrichtung links innen) Fließgewässer 5759000 5759000 Gesamtbewertung (Linie in Fließrichtung rechts außen) nicht kartierte Gewässser E ch 1514 812 79 E a zb bit l O 5758000 abe Fau ler G r 5758000 n Blattschnittübersicht 4 5 3 5757000 5757000 1 2 6 13 11 10 1:375000 Auftraggeber 5756000 5756000 Auftragnehmer ELLMANN / SCHULZE GbR Ingenieurbüro für Wasserwirtschaft und Landschaftsplanung Hauptstraße 31, 16845 Sieversdorf Gewässerentwicklungskonzept "Kleine Flämingbäche" Gewässerstrukturgütekartierung Fauler Graben und Olbitzbach Herausgeber: LHW Sachsen - Anhalt Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, dl-de/by-2-0 Geofachdaten: 2022, LHW Sachsen - Anhalt Dateiname: A06_Blatt2_Strukturgüte 728000 729000 730000 731000 732000 733000 734000 Maßstab 1:25.000 300 150 0 300 Meter Datum: 08.03.2023 Anlage 6, Blatt 2 von 15 735000 736000 737000 738000 739000 ± er B r ge n be Gewässersrtukturgüte Bewertungsskala E ei St a gr Projektgebiet 5757000 Be rn i sc h E 5757000 Legende E E ac h 734000 e Zi E e ko rB nicht bewertet unverändert gering verändert mäßig verändert deutlich verändert stark verändert sehr stark verändert vollständig verändert h ac h ac E 5756000 Bandarstellung der Strukturgüte (Farbbeispiel) Bereich Land (Linie in Fließrichtung links außen) 5756000 p ör W B er en Bereich Ufer (Linie in Fließrichtung links mitte) Bereich Sohle (Linie in Fließrichtung links innen) 5755000 5755000 Fließgewässer e Zi e ko E Gesamtbewertung (Linie in Fließrichtung rechts außen) ner B ach h ac rB nicht kartierte Gewässser 5754000 5753000 5753000 Wö rpe 5754000 E Blattschnittübersicht 1 2 1514 812 79 6 4 5 3 13 11 10 1:375000 5752000 5752000 Auftraggeber Auftragnehmer ELLMANN / SCHULZE GbR Ingenieurbüro für Wasserwirtschaft und Landschaftsplanung Hauptstraße 31, 16845 Sieversdorf Gewässerentwicklungskonzept "Kleine Flämingbäche" Gewässerstrukturgütekartierung 734000 735000 736000 737000 738000 739000 5751000 5751000 Ziekoer Bach, Bernischer Bach, Steigergraben, Wörpener Bach Herausgeber: LHW Sachsen - Anhalt Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, dl-de/by-2-0 Geofachdaten: 2022, LHW Sachsen - Anhalt Dateiname: A06_Blatt3_Strukturgüte Maßstab 1:25.000 300 150 0 300 Meter Datum: 08.03.2023 Anlage 6, Blatt 3 von 15
Zur Umsetzung der EU Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) wurden vom Referat Umwelt umfassende Gewässergüteuntersuchungen vergeben. Die Gewässerstrukturkartierung der Fließgewässer in Emscher- und Lippeeinzugsgebiete in Gelsenkirchen erfolgte auf Grundlage der Kartierung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Die Bestandsaufnahme (Ist-Zustand) der kommunalen Reinwasserläufe und -zuläufe umfasste mehr als 33 laufende Kilometer. Die wurde in den zwei Jahren 2019-2020 durch das beauftragten Planungsbüro Koenzen umgesetzt. Aus den Erhebungen der Einzelparameter ließen sich Bewertungen für sechs Hauptparameter (Laufentwicklung, Längsprofil, Sohlstruktur, Querprofil, Uferstruktur und Umfeld) berechnen und weiter zu einer Gesamtbewertung für den betrachteten Kartierabschnitt aggregieren. Die kartografische Darstellung der Gewässerstrukturkartierung erfolgt in einer bändigen Bewertung (linkes Umfeld, linkes Ufer, Sohle, rechtes Ufer, rechtes Umfeld). Sie bewertet die Abweichung des Ist-Zustandes eines Gewässerabschnittes von dem so genannten "Leitbild". Die Gewässerstrukturkarte zeigt anschaulich, dass viele Gewässer durch Ausbaumaßnahmen und Nutzungen in der Vergangenheit mehr oder weniger stark verändert wurden. Sie sind durch die Farben Gelb (stark verändert), Orange (sehr stark verändert) oder Rot (vollständig verändert) gekennzeichnet. Daneben gibt es aber auch Gewässer bzw. Gewässerabschnitte, die gegenüber dem Leitbild nur mäßig (Grün) bzw. gering (Blau) verändert sind und sich damit unter hydromorphologischen Gesichtspunkten in einem "guten" bis "sehr guten" Zustand befinden.
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Bund | 21 |
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Kartendienst | 10 |
Text | 14 |
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