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Targeted selection of brownfields from portfolios for sustainable regeneration: User experiences from five cases testing the Timbre Brownfield Prioritization Tool

Prioritizing brownfields for redevelopment in real estate portfolios can contribute to more sustainable regeneration and land management. Owners of large real estate and brownfield portfolios are challenged to allocate their limited resources to the development of the most critical or promising sites, in terms of time and cost efficiency. Authorities worried about the negative impacts of brownfields - in particular in the case of potential contamination - on the environment and society also need to prioritize their resources to those brownfields that most urgently deserve attention and intervention. Yet, numerous factors have to be considered for prioritizing actions, in particular when adhering to sustainability principles. Several multiple-criteria decision analysis (MCDA) approaches and tools have been suggested in order to support these actors in managing their brownfield portfolios. Based on lessons learned from the literature on success factors, sustainability assessment and MCDA approaches, researchers from a recent EU project have developed the web-based Timbre Brownfield Prioritization Tool (TBPT). It facilitates assessment and prioritization of a portfolio of sites on the basis of the probability of successful and sustainable regeneration or according to individually specified objectives. This paper introduces the challenges of brownfield portfolio management in general and reports about the application of the TBPT in five cases: practical test-uses by two large institutional land owners from Germany, a local and a regional administrative body from the Czech Republic, and an expert from a national environmental authority from Romania. Based on literature requirements for sustainability assessment tools and on the end-users feedbacks from the practical tests, we discuss the TBPT's strengths and weaknesses in order to inform and give recommendations for future development of prioritization tools.© Elsevier 2016

Anforderungen an die Flächenqualität nach Brachflächenaufbereitung und Monitoringkonzepte fuer deren Folgenutzung auf vormals altlastenrelevanten Standorten

Das Projekt "Anforderungen an die Flächenqualität nach Brachflächenaufbereitung und Monitoringkonzepte fuer deren Folgenutzung auf vormals altlastenrelevanten Standorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAG Coal International Verwaltung-GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Aufbereitung von Industriebrachen, gerade in innerstädtischen Bereichen, wird als Potential gesehen, um den Flächenverbrauch spürbar einzuschränken. Dazu bedarf es bei altlastenrelevanter Belastung der aufzubereitenden Fläche entsprechender qualitativer Anforderungen, die einerseits die Folgenutzung optimal ermöglichen andererseits das Altlastenrisiko durch Gefahrenbeseitigung minimieren. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Es fehlen bislang noch geeignete Strategien an diesen Standorten nutzungsbezogene Flächenqualitäten zu generieren und perspektivisch zu überwachen. Dazu sind gerade auch europäische Erfahrungen in den Findungsprozess einzubeziehen. Von schlüssigen Handlungskonzepten darf nach unserer Ansicht eine Belebung der Flächenaufbereitung erwartet werden. Dies ist deshalb so wichtig, da gerade im Bereich finanzieller Unterstützung die öffentliche Hand keinen Spielraum hat und die Problemlösung bezogen auf spürbare Fortschritte bei der Altlastensanierung dringend geboten ist. C) Ziel des Vorhabens: Als Ziele des Vorhabens sollen Flächenqualitätskriterien für die Flächenaufbereitung und Anforderungen an das Monitoring von recycelten Industriebrachen erarbeitet werden, um eine Objektivierung dieser Problematik zu erreichen. In dieser Methodik ist nach dem Typ der Folgenutzung zu unterscheiden. Im Ergebnis sollten praktikable Handlungshilfen für das Bodenmanagement, die Eigen- und Fremdüberwachung während und nach der Flächenaufbereitung und Grundsätze für das Monitoring relevanter Schutzgüter vorgelegt werden. Damit soll gleichermaßen für die Vollzugsbehörden aber auch für künftige Nutzer eine Hilfestellung gegeben werden, um die allseits bestehenden Unsicherheiten abzubauen und damit eine größere Akzeptanz und eine effiziente Vorgehensweise bei der Neuansiedlung auf Industriebrachen zu erzielen. In die Erarbeitung dieses Vorhabens sind durch geeignete Maßnahmen die europäischen Erfahrungen einzubeziehen und in die zu entwickelnde Methodik einzuarbeiten.

REferenzTestfeld Zeitz zur Implementierung des 'Natural-Attenuation'-Ansatzes (RETZINA)

Das Projekt "REferenzTestfeld Zeitz zur Implementierung des 'Natural-Attenuation'-Ansatzes (RETZINA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Im Rahmen des technische orientierten Projektes RETZINA (REferenztestfeld Zeitz zur Implementierung des 'Natural-Attenuation'-Ansatzes) sollen die durch die beteiligten Arbeitsgruppen schon vereinzelt eingesetzten neuen Methoden zur integralen Abstromerkundung weiterentwickelt und an einem Referenzstandort (ehemaliges Hydrierwerk ZEITS) zur Quantifizierung des natürlichen Schadstoffrückhalte- und -abbauvermögens unter kontrollierten Bedingungen validiert werden. Ziel ist es dabei, am Ende des Vorhabens ein bewertetes Methodeninventar zur Verfügung zu haben, um drauf aufbauend einen Leitfaden für die spätere Anwendung an anderen Standorten ableiten zu können. Vorhaben des Antragstellers im Rahmen des Verbundprojektes sind die Testfeldeinrichtung zur detaillierten Fahnenerkundung, die integrale Quantifizierung der Schadstofffrachten im Feld (Immissionsmessungen an verschiedenen Kontrollquerschnitten der Fahne), sowie die Modellierung des reaktiven Stofftransportes mittels des neuen, in Tübingen entwickelten numerisch-stochastischen Modells SMART. Die Ergebnisse sollen in die Ableitung von Empfehlungen zur Bewertung von 'Natural-Attenuation' als Sanierungsmethode einfließen.

Ermittlung relevanter branchentypisch-spezifischer Parameter fuer eine effektive Untersuchung von Ruestungsaltlasten

Das Projekt "Ermittlung relevanter branchentypisch-spezifischer Parameter fuer eine effektive Untersuchung von Ruestungsaltlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH durchgeführt. In dem Vorhaben sollen die Ergebnisse durchgefuehrter Beprobungen und analytischer Untersuchungen auf Ruestungsaltlastenverdachtsstandorten/Ruestungsaltlasten ausgewertet werden. Diese sollen im Hinblick auf die Repraesentativitaet der einzelnen analytisch nachgewiesenen Schadstoffe und Metabolite beurteilt werden und analytische Untersuchungsparameter fuer die technische Untersuchung (orientierende und Detailuntersuchung) fuer die Branchen aufgeschluesselt nach einzelnen Produktionsbereichen, Kontaminationsschwerpunkten und fuer die betroffenen Medien abgeleitet werden. Die zu erstellende Parameterliste muss auf Plausibilitaet ueberprueft werden. I.d.R wird eine standortspezifische Parameterliste, die sowohl Ausgangs-, Zwischen-, Endprodukte und Abbauprodukte fuer die gesamte Produktion enthaelt, fuer die Untersuchung des gesamten Standortes erstellt. Im Rahmen des Vorhabens ist geplant, fuer die einzelnen Produktionsbereiche Untersuchungsparameter auf der Grundlage bisher durchgefuehrter Untersuchungen und der branchentypischen Inventarisierung festzulegen. Auf der Basis spezifizierter Analysenplaene koennen Untersuchungen auf Ruestungsaltlastenverdachtsstandorten analog der Vorgehensweise bei zivilen Altlasten kosteneffektiver durchgefuehrt werden. Als Ziel dieses Vorhabens soll eine Vorgabe geschaffen werden, auf deren Grundlage erstellte Analysen- und Beprobungsplaene nach Branchen (wie TNT-, Kampfstoffherstellung usw.) seitens der Behoerden auf Vollstaendigkeit und Kosteneffizienz ueberprueft werden koennen.

Teil A

Das Projekt "Teil A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnviroSustain ES GmbH durchgeführt. Im Hinblick auf den fortschreitenden Flächenverbrauch hat die Brachflächenrevitalisierung im Stadtbereich in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung gewonnen. Um die volkswirtschaftlichen Folgewirkungen von innerstädtischen Brachflächenrevitalisierungen aufzuzeigen, wurden in 14 baden-württembergischen Kommunen (Abbildung A) 17 Areale hinsichtlich der Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt und auf die Bevölkerung untersucht. Im Fokus stand dabei, welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für den Kommunalhaushalt aus den Projekten entstehen und wie sich die umgesetzten Maßnahmen auf die Wohn- und Lebensqualität der Nutzer, Bewohner und Anrainer auswirken.Erstmalig konnten kommunal-fiskalische Bilanzen für durchgeführte Brachflächenrevitalisierungen in Baden-Württemberg aufgestellt werden.Ein interdisziplinäres Team der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) der Hochschule Darmstadt, der Fakultät Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen sowie der ES EnviroSustain GmbH, Ingenieure für Gebäude, Technik und Umwelt, Kirchheim unter Teck untersuchte anhand von Fragebögen und Objektbegehungen die ausgewählten Standorte. Dabei wurden auf kommunaler Ebene Daten zur Projektgenese, zu städtebaulichen Auswirkungen und ökonomischen Aspekten betrachtet sowie die sozialen Auswirkungen auf dem Areal und in der Umgebung erhoben. Insgesamt wurden 17 Flächen von 0,2 bis 150 ha mit militärischer oder gewerblich-industrieller Vornutzung untersucht. Die Flächen sollten dabei seit mindestens zwei Jahren erfolgreich revitalisiert sein. Die anhand des ökonomischen Fragebogens erhobenen Daten lieferten die Grundlage zur Berechnung der fiskalischen Bilanz für das Jahr 2006. Dazu wurden zunächst Einmalausgaben und -einnahmen der Revitalisierungsmaßnahmen (z.B. Kosten für Grundstückserwerb, Herrichtung des Areals und Erschließung bzw. Erlöse aus Grundstücksverkäufen, Fördermittel) berücksichtigt. Des Weiteren wurden die jährlichen Folgekosten (z.B. Kosten für Straßenreinigung und Beleuchtung) und Einnahmen (zusätzliche Grund- und Gewerbesteuereinnahmen, zusätzliche Einnahmen aus dem Kommunalen Finanzausgleich pro hinzugewonnenen Einwohner) erfasst. Die sich aus diesen Daten ergebende fiskalische Bilanz gibt die entstehenden jährlichen Belastungen oder Einnahmen für den kommunalen Haushalt an. Die soziale Auswertung erfolgte anhand eines aggregierten Ratings der abgefragten Kategorien zur Änderung des Wohnumfeldes, der Verkehrsverbindung und entstandenen Einrichtungen und der daraus resultierenden Nutzungsänderung.

Vorstudie Bewertung von Altlasten im Grundwasser mit biologischen Methoden - Stufe I

Das Projekt "Vorstudie Bewertung von Altlasten im Grundwasser mit biologischen Methoden - Stufe I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie durchgeführt. Ziel ist die Verfolgung und Bewertung von Altlasten im Grundwasser sowie die Beurteilung der Fortschritte von Sanierungsmaßnahmen mit biologischen Indikatoren. Die beiden bedeutsamsten Grundwasserlandschaften des Landes Rheinland-Pfalz, die Oberrheinebene und der Pfälzerwald, weisen eine Vielzahl von das Grundwasser gefährdenden Altlasten militärischen und industriellen Urprungs auf. Das Grundwasser ist von einer artenreichen Fauna besiedelt. Die Tiere sind hochangepaßt und langlebig. Somit ist davon auszugehen, dass sie sich sehr gut für eine Bioindikation eignen. Allerdings ist die derzeitige Datenlage ausgesprochen unbefriedigend. Im Rahmen dieser Vorstudie werden die Möglichkeiten der Verfolgung und Bewertung von Altlasten im Grundwasser sowie die Fortschritte von Sanierungsmaßnahmen mit biologischen Indikatoren geprüft.

Nahtstellen - Jugend und Umwelt Neuorientierung und Gesundung in einer alten Industrielandschaft

Das Projekt "Nahtstellen - Jugend und Umwelt Neuorientierung und Gesundung in einer alten Industrielandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WEQUA, Wirtschafts- und Qualifizierungsgesellschaft mbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Zusammenbruch der Metall- und Braunkohlenindustrie der Region Lauchhammer hinterließ Umweltstörungen, weitreichende Industriebrachen, Arbeitslosigkeit und Lethargie unter den Menschen. Es kommt nun darauf an, die Chance zur regionalen Neustrukturierung und ökologischen Umorientierung zu nutzen. Die Jugend ist von Arbeitslosigkeit besonders betroffen, demotiviert und wandert ab. Die geschundene Umwelt wird von ihr gering geschätzt. In der Arbeitsgruppe 'Fotografie und Umwelt' soll die Jugend durch den Sucher selbst erkennen, was in ihrer Umgebung wert ist, als Bild eingefangen zu werden. Ihre persönlichen Empfindungen sollen in künstlerische Darstellungen münden, und zu eindrucksvollen Dokumentationen von Prozessen werden, an denen sie im Projekt teilnehmen. Fazit: Die Nachfrage bei den Jugendlichen an Umweltproblemen mit dem Medium Fotografie weiterzuarbeiten ist sehr groß. Auch über den 09.12.03, dem 'offiziellen' Projektende hinaus ging die Arbeit mit ihnen weiter. Bis Ende März wurde mit den Schülern beider Gymnasien an den Internetpräsentationen und an der Herstellung der digitalen Endpräsentation des Projektes gearbeitet. Das Projekt erlangte regionale Bekanntheit vor allem durch die intensive Medienbegleitung.

Flaechenrecycling in der Grossstadt (Beispiel Koeln)

Das Projekt "Flaechenrecycling in der Grossstadt (Beispiel Koeln)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut durchgeführt. Der Begriff Flaechenrecycling bezeichnet den Vorgang der Wiedernutzung von Arealen, die urspruenglich von Industrie, Gewerbe und Verkehr in Anspruch genommen wurden. Das Projekt hatte zur Aufgabe, einen Beitrag zur Erforschung dieses aktuellen standoertlichen Wandlungsprozesses in den Staedten zu leisten. Hierbei standen die unterschiedlichen Zielvorstellungen lokaler Akteure im Mittelpunkt des Interesses. Im Rahmen der Forderung nach einer freiraumschonenden Innenentwicklung der Staedte avancieren Recycling-Areale heute zunehmend zu den neuen Schauplaetzen einer umfassenden, und angesichts erheblicher Ausstattungsdefizite in den betroffenen Stadtteilen auch dringenden Umgestaltung des stadtraeumlichen Gefueges. Es wurde vermutet, dass zwischen Buergern und Planern, Investoren und ehemaligen Grundstuecksbesitzern oftmals unterschiedliche Vorstellungen ueber die Nutzung dieser Flaechen existieren und damit Entscheidungen ueber die Verwendung dieser knappen Ressource erhebliches Konfliktpotential enthalten koennen. Am Beispiel von verschiedenen Recyclingprojekten mit unterschiedlichen Folgenutzungen wurde untersucht, in welcher Weise lokale Akteure im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Buergerinteressen in den Zielfindungs- und Realisierungsprozess beim Flaechenrecycling eingebunden waren. Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Innerstaedtische Recyclingflaechen spiegeln eine sich wandelnde Planungskultur. Der Wandel ist gekennzeichnet durch die Ruecknahme einer langfristigen Bauleitplanung zugunsten pragmatischer Genehmigungsverfahren und Zunahme von public-private-partnerships bei wachsendem Einfluss der Investoren bzw. Projektentwickler auf die raeumliche Entwicklung. Entgegen der eingangs formulierten Annahme zeigte sich, dass selbst stark strukturveraendernde Nutzungswandlungen nicht zwangslaeufig zu kontroversen Diskussionen oder gar Projektkonflikten fuehren. Das beobachtete Konfliktpotential raumwirksamer Entscheidungen war bei projektiertem Wohnungsbau groesser als bei geplanten Arbeitsstaetten. Die Konflikte drehten sich vor allem um die Frage der sozialen Zielgruppe, fuer die neuer Wohnraum geschaffen werden soll. Neben der Art der geplanten Folgenutzung ist vor allem das Bevoelkerungsprofil der betroffenen Stadtteile und die damit verbundene Partizipationsbereitschaft und Partizipationskompetenz der Bewohner von herausragender Bedeutung fuer die Entstehung raumbezogener Konflikte. Insgesamt ist gegenwaertig jedoch ein im Vergleich zu den fruehen 80er Jahren eher nachlassendes Protestinteresse der planungsbetroffenen Buerger zu beobachten.

Beratung der Gemeinde Sanem im Rahmen des Sanierungsverfahrens des ehemaligen Hüttenwerks der ARBED

Das Projekt "Beratung der Gemeinde Sanem im Rahmen des Sanierungsverfahrens des ehemaligen Hüttenwerks der ARBED" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Leitfaden für nachhaltiges Flächenrecycling von Industrie-Brachen in der Russischen Föderation am Beispiel von St. Petersburg

Das Projekt "Leitfaden für nachhaltiges Flächenrecycling von Industrie-Brachen in der Russischen Föderation am Beispiel von St. Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WTTC Werkstoffe und Technologien, Transfer und Consulting durchgeführt.

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