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Entwicklung des Straßengüterverkehrs nach Einführung von LSVA und 34-t-Limite (Auswertung wichtiger Einflussfaktoren)

Das Projekt "Entwicklung des Straßengüterverkehrs nach Einführung von LSVA und 34-t-Limite (Auswertung wichtiger Einflussfaktoren)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Raumentwicklung ARE durchgeführt. Nach der Einführung eines neuen Regimes für den Schwerverkehr mit einer höheren Gewichtslimite (34 statt 28t) und einer leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) auf Anfang 2001 ist in den darauf folgenden drei Jahren die Fahrleistung des Straßenschwerverkehrs um rund 7 Prozent zurückgegangen. Im Hinblick auf die zu erwartende künftige Entwicklung des Schwerverkehrs und allenfalls zu ergreifender Maßnahmen will das Bundesamt für Raumentwicklung zusammen mit den Bundesämtern für Verkehr (BAV) und für Strassen (ASTRA) herausfinden, auf welche Einflussfaktoren diese Entwicklung zurückzuführen ist. Dabei interessiert insbesondere, welchen Beitrag das geänderte Verkehrsregime, differenziert nach den Einzelfaktoren LSVA resp. Gewichtslimite, zur rückläufigen Fahrleistungsentwicklung beigetragen hat und welche weiteren Umstände (z.B. Verlauf der Konjunktur) mit zur beobachteten Abnahme beitrugen.

Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik

Das Projekt "Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS AG - Forschung und Beratung durchgeführt. Die Thematik 28-Tonnen-Limite als einer der zentralen Pfeiler der schweizerischen Verkehrspolitik dient als Fallbeispiel. Im Zentrum steht die EU als neuer Akteur in einem Themenbereich, der fuer die bilateralen Verhandlungen von grosser Bedeutung ist und in dem die innenpolitischen Forderungen (Alpeninitiative) diametral zu den aussenpolitischen Integrationsbestrebungen stehen mit wechselnden Koalitionen, sowohl sachbezogen (Verknuepfung verschiedener Sachbereiche) als auch akteurbezogen. In einem ersten deskriptiven Teil wird die Bedeutung der 28 Tonnen-Limite im historischen Zeitablauf geschildert. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse werden die verschiedenen Akteure, ihre Bedeutung, ihre Rolle im Entscheidungsprozess analysiert, unter Beruecksichtigung der moeglichen Wirkungen einer Aufhebung der Gewichtslimite. Schliesslich wird versucht, die Erkenntnisse auf andere aussenpolitische Prozesse zu uebertragen.

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