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Teilvorhaben 3: Verbesserung des Reib- und Verschleißverhaltens von Wälzlagerkomponenten durch In-Situ strukturiete DLC-Schichten

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Verbesserung des Reib- und Verschleißverhaltens von Wälzlagerkomponenten durch In-Situ strukturiete DLC-Schichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CEROBEAR GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung einer DLC-Schicht mit einer strukturierten Oberfläche für Werkzeuge, Gleit und Wälzlager. In dem hier beantragen Teilprojekt soll mit Hilfe einer DLC-Schicht die Gebrauchsdauer von Hybrid- und Keramikwälzlagern unter Medien und Mangelschmierung erhöht werden. Durch die gezielte Strukturierung einer DLC-Schicht während des Beschichtungsprozesses soll vor allem der kritische Verschleiß an den Reibkontakten im Wälzlager vermindert werden. Cerobear wird Proben- und Versuchsbauteile fertigen und gemeinsam mit den übrigen Projektpartnern verschiedene Schichtvarianten entwickeln und testen. Auch die Versuche zu Charakterisierung des Reib- und Verschleißverhaltens unter wälzlagertypischen Bedingungen werden von Cerobear durchgeführt. Nach einer erfolgreichen Übertragung der strukturieren DLC-Schichten auf komplexe Versuchsbauteile können nach Projektende Wälzlagerkomponenten unterschiedlicher Geometrie und Abmessung beschichtet werden. Eine Verwertung ist für Anwendungen, in denen extreme Schmierungsbedingungen (Mangelschmierung, Medienschmierung) herrschen, von großem wirtschaftlichem Interesse.

WEA Triebstrang und Oberflächentechnik

Das Projekt "WEA Triebstrang und Oberflächentechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Center for Wind Power Drives durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zusammen mit Forschungsinstituten und Industriepartnern ein auf Thermischen Spritzen basierendes Werkstoffkonzept für Gleitlager als Hauptlager in Windenergieanlagen (WEA) zu entwickeln und zu validieren. Die RWTH verfolgt als wissenschaftliches Arbeitsziel, die Eignung des Werkstoffkonzepts in der Zielapplikation (Hauptlager 1 MW WEA) aufzuzeigen. Die technischen Arbeitsziele der RWTH umfassen die erfolgreiche prozesstechnische Umsetzung, die Charakterisierung anhand der Tribometertests und die Validierung und Qualifizierung des Werkstoffkonzepts mittels realitätsnaher Modellversuche. Mithilfe des neuartigen Werkstoffkonzepts können die Vorteile von Gleitlagern gegenüber konventionellen Wälzlagern, wie hohe Lebensdauer, Dämpfung, geringer Bauraum und leichte Austauschbarkeit, genutzt werden, um Herstell- und Instandsetzungskosten der Hauptlagerung zu senken. Die RWTH als Kompetenzpartner im Bereich WEA Triebstrang und Oberflächentechnik wird die Forschungsaktivitäten in dem Vorhaben leiten und die Ergebnisse wissenschaftlich verwerten. Das gesamte Projekt wird in vier Arbeitspakete (AP) aufgeteilt. In AP 1 werden die belastungs- und werkstoffspezifischen Anforderungen an das Werkstoffkonzept für die Gleitlageranwendung in einer WEA-Hauptlagerung ermittelt, ein Belastungskollektiv erstellt und das Gleitlager vordimensioniert. Zeitversetzt werden in AP 2 die Werkstoffe entwickelt und anhand von Tribometertests sowie Druck-Kriech- und Druck-Schwell-Versuche charakterisiert, um deren Eignung für das Belastungskollektiv zu bestimmen. Auf Basis der Werkstoffvorauswahl in AP 2 werden in AP 3 Versuche an Modellgleitlager durchgeführt und anschließend wird ein geeigneter Werkstoff für die Werkstoffvalidierung hinsichtlich definierten Bewertungskriterien ausgewählt. In AP 4 wird ein Demonstratorgleitlager entwickelt, welches das Werkstoffkonzept anhand von Tests auf einem 1 MW Systemprüfstand mit realen Windlasten validiert.

Biologisch leicht abbaubare Schmierstoffe fuer Waelz- und Gleitlager sowie fuer Freilaeufe

Das Projekt "Biologisch leicht abbaubare Schmierstoffe fuer Waelz- und Gleitlager sowie fuer Freilaeufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Maschinenelemente und Gestaltung durchgeführt.

Entwicklung und Anwendung neuartiger, bleifreier Nickeldispersionsschichten mit Silber- und hBN-Nanopartikeln für Gleitlageranwendungen

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung neuartiger, bleifreier Nickeldispersionsschichten mit Silber- und hBN-Nanopartikeln für Gleitlageranwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STOHRER IPT AG durchgeführt. Ziel des Projektes war die kontrollierte Einbettung von Festschmierstoffen wie Silber und hexagonalem Bornitrid (hBN) in chemisch oder galvanisch abgeschiedenen Nickel- oder galvanisch abgeschiedenen Kupferschichten im Hinblick auf deren Verwendung als Gleitlager. Die neue Beschichtung sollte durch einen reduzierten Reibwert die CO2-Emission deutlich senken und durch eine hohe Verschleißfestigkeit die Standzeit der Gleitlager erhöhen. Durch den Ersatz von aufwändigen Sputterlagern wird ebenfalls eine signifikante Umweltentlastung erwartet. Die strukturierte Oberfläche hat zu einer Verbesserung der tribologischen Eigenschaften gegenüber den heute verwendeten Lagerwerkstoffen geführt. Der Reibwert und auch die Verschleißrate konnten deutlich reduziert werden. In den bisherigen Prüfläufen konnte der Reibwert um bis zu 50 Prozent am Ende des Laufes gegenüber den unbeschichteten Gleitlagerlegierungen verringert werden. Der Verschleiß war in den tribologischen Untersuchungen nicht messbar. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten bestehen in der Optimierung der Größe, Einbaurate und dem Überstand der Siliciumdioxid-Partikel. Hierzu sind weitere Untersuchungen notwendig. Nach jetzigem Kenntnisstand hat die Kupfer-hBN-Schicht auf die tribologischen Eigenschaften nur einen geringen Einfluss. In weiteren Untersuchungen sollte geklärt werden, ob mit anderen Deckschichten eine weitere Verbesserung zu erzielen ist. Nach neueren Erkenntnissen scheint Borcarbid mit einer mittleren Korngröße von kleiner als 0,5 Mikro m hierfür besonders geeignet zu sein.

Entwicklung von wartungsfreien und verschleißarmen Lagern für oszillierende Gelenke von mobilen Arbeitsmaschinen unter Einsatz von Ingenieurkeramiken (GELAGER)

Das Projekt "Entwicklung von wartungsfreien und verschleißarmen Lagern für oszillierende Gelenke von mobilen Arbeitsmaschinen unter Einsatz von Ingenieurkeramiken (GELAGER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Mechatronischen Maschinenbau, Professur für Baumaschinen durchgeführt. Bei mobilen Arbeitsmaschinen haben Kosten aus Stillstand und Wartung eine besondere Bedeutung, weil Verschleißteilwechsel und Schmierzyklen alltäglich sind. Diesem Sachverhalt begegnet man sehr deutlich in den freien Gelenken von Arbeitsausrüstungen dieser Maschinen, die als Gleit- oder Gelenklager ausgebildet sind. In den Wartungsvorschriften werden Nachschmierzyklen angegeben, die nicht nur Aufwand bedeuten, sondern auch Maschinen mit hässlich verschmutzten Fettkragen und unüberhörbarem Gelenkspiel (Verschleiß) hinterlassen. Der Trend zur Wartungsfreiheit, Energieeffizienz und Umweltschonung erfordert eine Verschleißreduzierung an den hochbeanspruchten Kontaktstellen dieser bewegten Bauteile, die einen geringen Reibwert und zudem die Verhinderung von Schmiermittelaustritt sicherstellen sollen. Das angestrebte Forschungsziel besteht in der Entwicklung eines wartungsfreien und verschleißarmen Gleitlagers für oszillierende und hochbelastete Gelenke in Arbeitsausrüstungen. Dadurch sollen zukünftig Maschinenstillstand aufgrund von Nachschmierungen oder Bauteilwechsel im Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen vermieden werden. Die Umsetzung dieses Ziels soll durch den Einsatz von Ingenieurkeramik erfolgen, die über ein hohes Potenzial zur Verbesserung der Tribomechanik verfügt. Dabei spielt die Entwicklung eines geeigneten Lagerdesigns unter Beachtung von Stoff- und Beanspruchungseigenschaften sowie Prüfstandsversuche die dominante Rolle. Gegenstand der Forschungsarbeiten sind Gestaltungs- und Bemessungsregeln, mit welchen verallgemeinerungsfähige wissenschaftlich-technische Aussagen generiert werden, die in großer Breite und Vielfalt anwendbar sind. Aus tribologischer Sicht sind Keramiken zur Verschleißminimierung besonders gut geeignet. Darüber hinaus sind sie korrosionsbeständig und weisen nur geringe tribochemische Reaktionsfreudigkeiten auf. Die Härte erreicht Werte, die rd. 20 % über dem Abrasivstoff (Quarzsand bis 1.200 HV) liegen. Zudem wurde erkannt, dass kein weiteres Potential zur Verschleißminimierung in hochlegierten Stählen liegt und dass aufgrund der geringeren Dichte von Ingenieurkeramik gegenüber Stahl (0,35 bis 0,75) ein Leichtbaueffekt erzielt werden kann. Ein wartungsfreies Gleitlager auf Basis von Ingenieurkeramik stellt eine neue, innovative und vorwettbewerbliche Komponente für mobile Arbeitsmaschinen dar, die derzeitig am Markt nicht verfügbar ist. Neben der Vermeidung von funktionsbeeinflussendem Abrasiv- und Adhäsionsverschleiß sowie dem Verzicht auf Nachschmierung wird die angestrebte Reduzierung des Reibwertes auch einen energetischen Effekt hervorrufen. Damit rücken die Verringerung von Betriebskosten sowie eine Ressourcen- und Umweltschonung in den Mittelpunkt des innovativen Beitrags. Da oszillierende Gleit- oder Gelenklager in sehr vielfältigen Maschinen zum Einsatz kommen und deren Anwendung sich über die Baumaschinenbranche hinaus erstreckt, wird von einem hohen Nutzen für KMU und Zulieferern ausgegangen. (Text ge

Teilvorhaben: HydRoLa-6M-CWD

Das Projekt "Teilvorhaben: HydRoLa-6M-CWD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Center for Wind Power Drives durchgeführt. Für die Lagerung des Rotors von Windenergieanlagen (WEA) werden gegenwärtig Großwälzlager eingesetzt. Diese weisen Nachteile hinsichtlich einfacher Instandsetzung insbesondere Offshore, Bauraumausnutzung und Zuverlässigkeit auf. Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung eines neuen Konzeptes zur hydrodynamischen Gleitlagerung der Rotorwelle einer 6 MW-Offshore-WEA. Gleitlager zeichnen sich gegenüber Wälzlagern durch ihre bessere Schwingungsdämpfung und niedrigere Hertzsche Pressungen bei Anlagenstillstand sowie ihre geringeren Anforderungen an den Bauraum aus. Zudem weisen sie bei korrekter Auslegung eine prinzipbedingte, nahezu unbegrenzte Lebensdauer auf und können - anders als Wälzlager - sehr einfach in segmentierter Bauweise realisiert werden. In diesem Projekt soll ein Konzept entwickelt werden, welches im Falle eines Lagerschadens eine Instandsetzung im Maschinenhaus ohne Einsatz großer Kräne ermöglicht. Weiterhin sollen alternative, umweltverträgliche Lagerwerkstoffe für ihre Eignung in Offshore-WEA analysiert werden. Das zu entwickelnde Konzept soll einfach in bestehende WEA-Konzepte integrierbar sein und einen schnellen Weg zur Realisierung erster Prototypen bieten. In einer ersten Projektphase wird das Gleitlagerkonzept für eine 6 MW-Offshore-WEA entwickelt. Zur Validierung soll aus diesem Konzept ein Rotorlager-Demonstrator für die 1 MW-Leistungsklasse abgeleitet, umgesetzt und auf einem vorhandenen Systemprüfstand für WEA erprobt werden. Bei erfolgreich verlaufenden Versuchen wird in einer zweiten Projektphase ein 3 MW-Demonstrator abgeleitet, gebaut und getestet. Durch die Validierung auf moderner WEA-Technologie wird die Tauglichkeit der Entwicklungs- und Skalierungsmethodik für WEA-Gleitlager auch für aktuelle WEA-Konstruktionen sichergestellt und die Marktrelevanz des Konzeptes nachgewiesen.

Teilvorhaben: Entwicklung der Abgasturbine und Gleitlager einer hochdrehenden E-Maschine für einen Range-Extender

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung der Abgasturbine und Gleitlager einer hochdrehenden E-Maschine für einen Range-Extender" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl für Strömungsmaschinen und Strömungsmechanik durchgeführt. Ziele des Vorbundprojektes ist die Entwicklung und Adaption eines neuartigen Hochdrehzahl-Turboexpander-Generators mit zugehöriger Steuerungselektronik in einem Hybridfahrzeug mit Ottomotoren-Range-Extender sowie dessen Aufbau und der Nachweis der Funktionalität des Systems in einem Opel Ampera. Im Teilvorhaben sollen technische Lösungen für Komponenten einer vergleichsweise langsam drehenden Abgasturbine mit hohem Wirkungsgrad sowie die Lagerung der E-Maschinen mit hoher Leistungsdichte erarbeitet und deren Grenzen und Möglichkeiten identifiziert werden. Bei der Turbinenentwicklung ist ein Kompromiss zwischen teilweise konkurrierenden mechanischen und aerodynamischen Designzielen zu finden. Schon allein die aerodynamische Entwicklung für sich stellt einen Kompromiss zwischen den Anforderungen in verschiedenen Betriebspunkten der Turbine dar. Bei der Lagerung sollen strömungsmechanische und hydrodynamische Fragestellungen im Zusammenhang mit innovativen Gleitlagern und geeigneten Schmiermitteln betrachtet werden. Für die aerodynamische und thermodynamische Auslegung der Abgasturbine werden die vorhandene Auslegesoftware erweitert und neue Methoden entwickelt. Mit diesen Werkzeugen werden die Laufradgeometrie sowie das Gehäuse entworfen die Performance der Turbine simulativ bewertet. Bei der Lagerentwicklung werden gewöhnliche Keramiklager und neuen porösen Keramikwerkstoffen verglichen. Dazu sind die Lager entsprechend geometrisch auszulegen, die Schmiermittelzufuhr zu untersuchen und deren Traglasten experimentell zu ermitteln. Abschließend wird eine Turbinen- und Lagermesstechnik aufgebaut und die Prototypen vermessen. In Verbindung mit den Ergebnissen aus den Fahrversuchen werden ggf. erforderliche Modifikationen abgeleitet.

HT-Thermoplaste als Gleitlagerwerkstoffe bei hohen Temperaturen

Das Projekt "HT-Thermoplaste als Gleitlagerwerkstoffe bei hohen Temperaturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Professur Tribologie durchgeführt. Trockenlaufende Gleitlager aus technischen Thermoplasten sind aufgrund ihrer geringen Temperaturbestaendigkeit (bis max. 140 Grad C) mechanisch und thermisch nur begrenzt beanspruchbar. Forschungsziel ist die Untersuchung des Betriebsverhaltens von Radialgleitlagern aus HT-Thermoplasten, die Erarbeitung von Kriterien fuer ihre Auslegung und damit die Erhoehuhg der Beanspruchbarkeit trockenlaufender polymerer Gleitlager. Die Proben zeigten bei den Voruntersuchungen (Stift-Scheibe-Pruefstand) z. T. bis zu p x v-Werten von mehr als 20 MPa m/s keine ueberproportionale Erhoehung der Verschleissrate. Am Gleitlagerpruefstand erreichten die Werkstoffe schon etwa zwischen 1 und 2 MPa m/s ihre thermische Grenzbelastbarkeit. Im allgemeinen wird das Betriebsverhalten der Lager stark von den Betriebsparametern und der konstruktiven Gestaltung beeinflusst. Bei hohen Beanspruchungen ist eine Faserverstaerkung der thermoplastischen Matrix unverzichtbar, wohingegen diese bei geringen Belastungen entfallen sollte. Der Werkstoff PEEK + je 10 Gew.-Prozent CF, PTFE, GR zeigt insgesamt die guenstigsten Eigenschaften fuer den Gleitlagereinsatz. Das Vorhaben legt Grundlagen fuer eine weitere Optimierung der weit verbreiteten Thermoplastgleitlager. Fuer diese Lager werden in Zukunft zunehmend hochtemperaturbestaendige Kunststoffe zum Einsatz kommen, da die Wartungsfreiheit immer wichtiger wird und ein entscheidender Kostenfaktor ist, der Schmierstoffeinsatz aus Gruenden des Umweltschutzes minimiert werden muss und aufgrund des zunehmenden Trends zur kompakten Bauweise im Gleitlager die Temperaturen weiter ansteigen.

Koerperschallanregung in den Kurbelwellengrundlagern eines Verbrennungsmotors

Das Projekt "Koerperschallanregung in den Kurbelwellengrundlagern eines Verbrennungsmotors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen durchgeführt. Die gleichzeitige Forderung nach energiesparenden, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Fahrzeugmotoren (gekennzeichnet durch Leichtbauweise, geringe Reibleistung, verbrauchsoptimierte Verbrennung) und nach Geraeuscharmut fuehrt zu einem Zielkonflikt, der bauteiloptimierte Konstruktionen erforderlich macht. Diese Optimierungsaufgabe (unter Einsatz primaerer Laermbekaempfungsmassnahmen) setzt die Kenntnis der geraeuscherzeugenden Einflussgroessen und deren Bedeutung voraus. Als Weiterfuehrung bekannt gewordener Untersuchungen an stehenden und laufenden Motoren, die auf eine besondere Bedeutung des nicht-linearen Geraeuscherzeugungs- und Geraeuschuebertragungssystems Brennraumdruck-Kolben-Pleuel-Kurbelwelle-Grundlagenschmierfilm-Kurbelgehaeuse schliessen lassen, ist das Ziel dieser Forschungsvorhaben, das dynamische Verhalten der verformbaren, schwingenden, statisch unbestimmt gelagerten Kurbelwelle im verformbaren, schwingenden Kurbelgehaeuse eines Mehrzylindermotors experimentell zu bestimmen. Im Rahmen der Untersuchungen werden die Verlagerungen aller Grundlagerzapfen in jeweils 3 Richtungen sowie alle Brennraumdruckverlaeufe und die Koerperschallanregung an den Grundlagerdeckeln ermittelt. Der grundsaetzliche Einfluss einiger fuer die Geraeuschanregung wichtiger Groessen wird durch Variation von Betriebs- (Last, Drehzahl, Schmiermittelviskositaet) und Konstruktionsparametern (Massenausgleich, Kurbelwellen- und Kurbelgehaeusesteifigkeit, Lagerflaeche, Lagerspiel) erfasst.

Monotektische Legierungen

Das Projekt "Monotektische Legierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Eisenhüttenkunde und Gießereiwesen durchgeführt. The project is directed develop a new economic production route for casting of aluminium-based monotectic alloys with high hard and phase contents. These new alloys will be used for the manufacturing of advanced bimetal sliding bearings with improved performance for the application as conrod, crankshaft and main bearings in engines of different sizes. Recent developments to reduce fuel consumption, emission and air pollution, size and weight of engines for automotive, truck, ship propulsion and electrical power generation lead to significant increases in bearing loads. Economic bearings of the two-layer type according to the state-of-the-art can no longer provide the required reliability and/or component life. Presently, only costly multilayer bearings with electroplated or sputtered surface coating can cope with the load/speed combinations required. Therefore, aim of the project is the development and testing of new economic bimetal bearings for piston engines, consisting of materials with a significantly higher content of soft and hard phases at the same time and of the corresponding production and processing technology, following a new approach by vertical strip casting. Main efforts of the research are accompanying basic materials and process investigations as well as fundamental and application-oriented characterisation of the basic materials and semi-finished components. This will lead to the optimisation of the properties required for the anticipated utilisation: high loadability, reliability, wear resistance, excellent mechanical and tribological properties as well as economy at the same time.

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