This dataset presented herein originates from the JAGUARS (The Japanese German Underground Acoustic Emission Research in South Africa) project, which took place from 2007 to 2009 in Mponeng Gold Mine, South Africa. Project partners included Ritsumeikan University, Earthquake Research Institute University of Tokyo and Tohuku University in Japan, the German Research Center for Geosciences Potsdam and Gesellschaft für Materialprüfung und Geophysik GMuG mbH in Germany, as well as the Council for Scientific and Industrial Research in Johannesburg, Seismogen CC in Cartonville, Anglo Gold Ashanti Ltd and the Institute of Mining Seismology in the Republic of South Africa. This publication forms part of the Geo-INQUIRE initiative (HORIZON-INFRA-2021-SERV-01 call, project number 101058518). It is cross-referenced on the EPISODES Platform (https://episodesplatform.eu/?lang=en#episode:JAGUARS (not yet existing)), which is managed by the EPOS TCS AH (European Plate Observing System Thematic Core Service Anthropogenic Hazards). Within the EPISODES Platform, the datasets are consolidated into an “episode” titled “JAGUARS: Mining induced picoseismicity associated with gold mining”. The EPISODES Platform offers open access to the integrated research infrastructures of the EPOS TCS AH, enabling users to download data and utilize a range of basic online visualization tools to graphically represent and process the datasets directly within their personal workspace.
ich bin Journalistin und habe bereits über das Thema Vieles von Ihnen zitiert. Mir ist jedoch auch aufgefallen, dass es für Straßenlaternen andere Regeln gibt, als für Haushaltsglühbirnen. Ich zitiere gleich die offiziellen Quellen von Ihnen, von einer bayerischen Behörde und Deutschlandfunk und bitte Sie freundlich um Informationen, wieso es für Straßenlaternen andere Regeln gibt als für Haushaltsglühbirnen, denn eindeutig sind Erkrankungen dann ein Unfall, ein von außen einwirkendes Ereignis. Das heißt es ist in Wahrheit keine GKV Leistung, sondern etwaig Unfallversicherung, die gesetzliche. Welche Regeln gibt es da? Außerdem bitte ich um Zusendung von Listen für Meldestelle für Quecksilberopfer oder Infos an wen man sich wenden kann. Auch benötige ich für meinen Artikel auf Achtung Intelligence genaue Sicherheitsanleitung, wie man wirklich zerbrochene Birnen dann entsorgt, Schutzkleidung, Atemschutz, Schadstoffmobil, etc. Bitte benennen Sie auch weitere Behörden, die ebenso zuständig sind oder sein könnten und auch zuständige oder ergänzende gesetzgebende Stellen, die noch weitere Informationen haben könnten. Falls Sie nicht zuständig sind, geben Sie bitte Bescheid, wer denn alles zuständig und wer für den "Schmuh" mit dem Quecksilber bzw. Amalgam verantwortlich ist. Viele haben kein Amalgam mehr im Mund. Verdampfen sozusagen Tote in den Glühbirnen oder unsere alten entfernten Amalgamfüllungen? Hier worauf ich mich beziehe: http://www.swd-energieeffizienz.de/mehr-sicherheit-fuer-energiesparlampen-1424/ Mehr Sicherheit für Energiesparlampen Montag, 26. September 2011 Das Umweltbundesamt (UBA) hat neuwertige Energiesparlampen auf ihre Bruchsicherheit getestet. Danach ist bisher keine Lampe vollständig bruchsicher; die handelsüblichen Schutzhüllen verhindern nicht, dass Quecksilber austreten kann. Energiesparlampen mit Splitterschutz, die etwa einen Silikonüberzug besitzen, brechen allerdings nicht so schnell. Außerdem sind sie besser gegen Zerbersten geschützt, so dass sich der Scherbenbruch bei diesen Lampen einfacher beseitigen lässt. Allerdings ist das Angebot splittergeschützter Lampen noch sehr begrenzt. In der Untersuchung wurden auch die gesundheitlichen Risiken des Quecksilberdampfes nach Zerbrechen der Energiesparlampe gemessen. Die untersuchten Produkte enthielten Quecksilber mit jeweils unterschiedlichen Anteilen von 1,5 bis 2 Milligramm (mg), dosiert als Flüssigquecksilber, Quecksilber-Eisen-Pille oder als Amalgam gebunden. Neuwertige Energiesparlampen mit Amalgam dampften bei den Versuchen des UBA deutlich weniger Quecksilber aus als Lampentypen mit anderer Quecksilbertechnik. Die Versuche in einem Büroraum bestätigten eindeutig, dass schnelles und gründliches Lüften von 15 Minuten im Falle eines Bruches ausreichenden Schutz bietet. Danach können die Bruchreste bei weiter geöffnetem Fenster sachgerecht entsorgt werden. Ohne Lüften jedoch können gesundheitlich relevante Konzentrationen im Innenraum über mehrere Stunden auftreten und im ungünstigsten Falle bis zu zwei Tage andauern. Auf längere Sicht empfiehlt das UBA, Lampen zu kaufen, die ganz ohne Quecksilber auskommen; etwa die bereits im Handel erhältliche LED-Technik. Die nächstgelegene Sammelstelle für alte Energiesparlampen finden Sie hier. Langversion: https://www.umweltbundesamt.de/presse/presseinformationen/energiesparlampen-bei-bruch-ist-lueften-ao https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/abfallwirtschaft/abfallarten/gefaehrliche-abfaelle/quecksilberhaltige-abfaelle 27.05.2013 67 mal als hilfreich bewertet Verwendung von Quecksilber Quecksilber wurde und wird als Metall und in Form von Verbindungen bei zahlreichen industriellen und haushaltsnahen Anwendungen genutzt. Beispiele für Verwendungen von flüssigem Quecksilber sind: Elektrode in Chlor-Alkali-Anlagen, elektrische Schalter, Thermometer, Baro- und Manometer. Weitere Anwendungen sind Leuchtstofflampen (an das Leuchtpulver adsorbiertes elementares Quecksilber) und Zahnamalgam, das zu etwa 50 Prozent Quecksilber enthält. In vielen Staaten wird elementares Quecksilber beim kleintechnischen Goldbergbau eingesetzt. Beispiele für die Verwendung von Quecksilberverbindungen sind: Katalysatoren in der chemischen Industrie, Knopfzellen, Farbpigmente, Saatgutbeizen, Konservierungsmittel für Medizinprodukte. Entsprechend vielfältig sind die zu entsorgenden Abfälle. Anfallendes Quecksilber Bei mehreren industriellen Prozessen fällt Quecksilber an, das abgeschieden und beseitigt werden muss. Beispiele sind die Verbrennung von Kohle, die Reinigung von Erdgas und metallurgische Verfahren. Quecksilberhaltige Abfälle (..) Beseitigung quecksilberhaltiger Abfälle Quecksilberhaltige Abfälle müssen dauerhaft in geeigneter Form von der Umwelt ferngehalten und in tauglichen Behältern abgelagert werden. In Deutschland bieten die Untertagedeponien dafür die besten Voraussetzungen. Oberirdisch dürfen nur geringe Mengen Quecksilber enthaltende Abfälle abgelagert werden, wenn sie die Zuordnungswerte nach Anhang 3 der Deponieverordnung einhalten. Die Zuordnungswerte für Quecksilber sind zum Beispiel nach Deponieklassen gestaffelte Grenzwerte für die in einem genormten Schüttelversuch in Wasser gelöste Quecksilbermenge. Auszug-Ende https://www.umweltbundesamt.de/themen/wie-kommt-quecksilber-in-die-umwelt Nur noch wenige Alltagsprodukte enthalten Quecksilber. 24.06.2014 166 mal als hilfreich bewertet Zum Beispiel Batterien (Knopfzellen) oder bestimmte Energiesparlampen. Die größten Mengen an Quecksilber werden beim Goldbergbau und in Zahnamalgam eingesetzt. In Deutschland liegen die quecksilberhaltigen Zahnfüllungen sogar auf Platz eins. Seit 2013 dürfen Kompaktleuchtstofflampen nur noch bis zu 2,5 Milligramm pro Lampe enthalten. Zudem können sie für ein späteres Recycling gesammelt werden. Dafür gibt es zahlreiche Sammelstellen im Einzelhandel sowie die Rückgabemöglichkeiten auf kommunalen Wertstoffhöfen. Dies gilt auch für Batterien. Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, diese Rückgabemöglichkeiten zu nutzen, damit die Wertstoffe recycelt werden können und kein Quecksilber in die Umwelt gelangt. Der Großteil des weltweit vom Menschen verursachten Quecksilbereintrags in die Umwelt entsteht durch die Produktion von Wärme und Strom aus Kohle, Öl oder Gas sowie durch kleingewerblichen Goldbergbau. Quecksilber wird weltweit in der Chloralkali-Industrie, in Messinstrumenten oder auch in Kosmetika verwendet. Den Abbau von Quecksilber-Erzen hat die EU wegen der hohen Belastungen für die Umwelt seit 2000 eingestellt. Die weltweit letzte offiziell betriebene Quecksilbermine befindet sich in Kirgistan. Natürliche Emissionen von Quecksilber werden durch aktive Vulkane, Waldbrände, Gesteinsverwitterung und Ausgasen von Quecksilber aus der Erdkruste und aus den Ozeanen verursacht. Quecksilber ist ein Metall mit einer besonderen Eigenschaft: Es verdampft bereits bei Zimmertemperatur. Deshalb kann es sich in der Luft verteilen. Ein Grund, warum das Quecksilber-Problem einer weltweiten Lösung bedarf. Mit der Genfer Luftreinhaltekonvention gibt es bereits seit 1998 ein Schwermetallprotokoll, das sogenannte Århus-Protokoll. Es schreibt den Stand der Technik für Industrieprozesse vor und will so die Emissionen in die Luft begrenzen. 2003 richtete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ein globales Quecksilberprogramm ein, das 2013 in der Minamata-Konvention mündete. Die Konvention schränkt den Handel ein und legt Regeln fest, die den Quecksilbereinsatz in Produkten verbieten oder begrenzen. Außerdem soll der Quecksilberbergbau eingestellt werden. Das Abkommen muss noch von 49 Staaten ratifiziert werden und soll 2017 in Kraft treten. Mit ihrer Quecksilberstrategie geht die Europäische Union u.a. das Problem von Quecksilber in der Nahrungskette an. Hierzu gehört auch eine sichere Entsorgung von nicht mehr benötigtem Quecksilber innerhalb der EU. Ein Forschungsprojekt des UBA belegt, dass das Schwermetall in den deutschen Untertagedeponien sicher und dauerhaft gelagert werden kann. In Europa nehmen Menschen Quecksilber übrigens hauptsächlich über das Essen von Fisch und Meerestieren auf, wie Ergebnisse einer europaweiten Untersuchung von Menschen auf bestimmte Schadstoffe ergaben. Aufgrund des geringen Fischkonsums sind Deutsche im Vergleich zu Menschen aus dem Mittelmeerraum auch verhältnismäßig gering mit dem Schwermetall belastet. Neben der wichtigen Aufnahmequelle – dem regelmäßigen Konsum von quecksilberhaltigem Fisch und Meerestieren – sind Zahnfüllungen aus Amalgam von Bedeutung für die Höhe der Belastung – und dies ganz besonders bei Kindern. Auszug-Ende Nun stellen Sie sich vor, in Ihrem Haus würde der Müll gesammelt werden, auch Quecksilberlampen und diese gehen kaputt, aus Fahrlässigkeit oder aufgrund von Dieben und Einbrechern ... Hier in nicht chronologischer Reihenfolge des Tests Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit & WHO http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/arbeitsplatz_umwelt/projekte_a_z/ir_quecksilber_energiesparlampen.htm Bewertung Das Auftreten akuter gesundheitlicher Effekte ist beim Zerbrechen einer KLL nicht wahrscheinlich, insbesondere wenn Maßnahmen nach derartigen Ereignissen sofort und konsequent durchgeführt werden (SCHER 2010). So sollten Kinder sofort den Raum verlassen und ein Erwachsener rasch für eine ausreichende Durchlüftung der Räume sorgen. Nach einer Lüftungszeit von mindestens 15 Minuten, während der sich keine Personen in dem Raum aufhalten sollten, wird mit der gezielten Reinigung begonnen, d. h. das Quecksilber und die Lampenreste in einem dicht verschlossenen Glasgefäß gesammelt und sachgerecht entsorgt. In keinem Fall darf für die Reinigungsarbeiten ein Staubsauger verwendet werden, da bekannt ist, dass Quecksilber hierdurch fein im Raum verteilt wird, was bei höheren Belastungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Genauere Informationen zum sachgerechten Umgang finden sich im Internet (siehe Links im rechten Kasten). Kritischer müssen alle Fälle betrachtet werden, bei denen keine sofortige Entfernung des Quecksilbers aus dem Raum erfolgt und somit ein längeres Expositionsrisiko, bei ggf. schlechten Lüftungsbedingungen, insbesondere für Kinder bestehen könnte. (... darüber steht) Nach der Aufnahme wird es aufgrund seiner Fettlöslichkeit (Lipophilie) im Körper verteilt, wobei Nierenrinde, Leber und Nervensystem wichtige Zielorte sind. Intrazellulär (z. B. im Erythrozyten) wird Hg° durch Katalasen zu Hg2 oxidiert und akkumuliert (Counter et al. 2004). Seit Jahrhunderten liegen Berichte über gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Quecksilber vor. Eine Vielzahl gut dokumentierter klinischer Fälle und Erfahrung bei hohen Arbeitsplatzbelastungen belegen akute und chronische Effekte. Wirkort ist in erster Linie das Nervensystem mit typischen Symptomen wie z. B. Tremor, Sprachstörungen, Neuropathien und Sensibilitätsstörungen, neurokognitiven Beeinträchtigungen, leichter Erregbarkeit und Reizbarkeit (sog. Erethismus mercurialis) (Carpi & Chen 2001, WHO 2003, Lettmeier et al. 2010). Lokale Wirkungen bei hoher Hg-Exposition sind an der Mundschleimhaut (Speichelfluss, Gingivitis, Stomatitis), in den Atemwegen mit Husten und Dyspnoe sowie an der Haut im Sinne einer sogenannten Acrodynie beschrieben. Als Nierenveränderungen treten insbesondere Schäden an den Nierentubuli und eine Proteinurie auf. Im Rahmen von Arbeitsplatzstudien ergaben sich bei langfristiger Exposition neurotoxische Effekte ab ca. 20.000 ng/m3, während Effekte an anderen Organen erst bei höheren Gehalten beobachtet wurden (WHO 2003). Wegen der Verbreitung von Kompaktleuchtstofflampen auch in Privathaushalten, ist es notwendig, die möglichen gesundheitlichen Risiken, die durch ihre Benutzung entstehen, genauer zu untersuchen. Quecksilber ist im normalen Betrieb hermetisch in der Lampe eingeschlossen und stellt für die Nutzer in dieser Form daher kein gesundheitliches Risiko dar. Auszug-Ende Quecksilberdampf in Straßenlaternen Deutschlandfunk berichtet über Quecksilberdampf in Straßenlaternen. Eine Technologie, die eigentlich ab diesem Jahr verboten ist. Ob bereits alle Laternen umgerüstet sind? Da wird Achtung Intelligence den Staat befragen müssen. http://www.deutschlandfunk.de/neues-licht-fuer-die-strasse.697.de.html?dram:article_id=79128 Umwelt und Verbraucher / Archiv / Beitrag vom 19.04.2012 Neues Licht für die Straße LED-basierte Laternen sparen Energie Von Manfred Kloiber Die Stadtwerke Düsseldorf haben LED-Leuchten zur Straßenbeleuchtung bereits erprobt. Die Stadtwerke Düsseldorf haben LED-Leuchten zur Straßenbeleuchtung bereits erprobt. (swd-ag.de) Die Straßenlaterne von morgen sieht zwar bei Bedarf so aus wie die von heute, innen steckt aber Hochtechnologie: Leuchtdioden lösen nicht nur Glühleuchten und Energiesparlampen im Wohnbereich, sondern auch herkömmliche Straßenlaternen ab. Die Vorteile dieser Entwicklung beim Energieverbrauch liegen auf der Hand. Doch die Finanznot der Kommunen verzögert den Umstieg. (...) Doch trotz aller Vorteile bleibt ein großes Problem: Straßenleuchten mit LED-Technologie sind sehr teuer. Oft rechnen sich der sinkende Energieverbrauch und die geringeren Wartungskosten erst nach Jahren. Doch viele Kommunen haben jetzt kein Geld und können auch keinen Kredit für teure Leuchten aufnehmen. Auf der anderen Seite müssen bis 2015 viele Straßenlampen mit Quecksilber-Dampflampen erneuert werden, weil diese Technologie dann nicht mehr angeboten werden darf. Deshalb, so Bodenhaupt, beschaffen viele Kommunen lieber billigere, aber weniger effiziente Ersatztechnologie: Auszug-Ende Wenn Quecksilber-Dampflampen eigentlich seit diesem Jahr verboten sind, wieso gibt es noch immer Quecksilberglühbirnen im Supermarkt für die normale Lampe zu kaufen? Hier mein Artikel in der aktuellen Version mit allen Zitaten und politischen Ergänzungen. http://www.achtung-intelligence.org/articles.php?art_id=368&start=1 Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.
Nach Silber jetzt Gold – Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club zeichnet Klimaschutzministerium erneut als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ aus „Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes und schützt gleichzeitig aktiv das Klima. Radfahren spart Platz, ist geräuscharm und bietet individuelle Mobilität ohne Luftschadstoffe. Es ist nachhaltig und damit ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements sowie eine perfekte Ergänzung zu unserem ÖPNV-JobTicket-Angebot. Die Förderung des Radverkehrs ist für uns ein wichtiger Baustein zum Erreichen des Ziels der ‚klimaneutralen Landesverwaltung‘ bis zum Jahr 2030“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder heute bei der Entgegennahme der Gold-Zertifizierung des Klimaschutzministeriums als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber.“ Übereicht wurde die Auszeichnung von Amelie Döres vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Rheinland-Pfalz. Nach Silber bei der Zertifizierung zum „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ vor drei Jahren hat das rheinland-pfälzische Klimaschutzministerium jetzt das Siegel in „Gold“ erhalten. Mit der erneuten Auszeichnung würdigt der ADFC die Maßnahmen des Ministeriums, fahrradfreundlicher zu werden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Arbeitsweg per Rad zu erleichtern. Amelie Döres, stellv. Vorsitzende des ADFC Rheinland-Pfalz freute sich sehr über die sehr gute Auszeichnung in Gold. Sie sei Belohnung für die Verbesserungen der Themen rund um das Radfahren beim Ministerium und Ansporn an weitere, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Re-Zertifizierung wurde seitens der Verantwortlichen im Klimaschutzministerium die betriebliche Radverkehrsförderung noch einmal überprüft, bestehende Schwachstellen identifiziert und weitere Maßnahmen im Radverkehr umgesetzt. So wurden unter anderem Codieraktionen durchgeführt und ein Personalausflug mit dem Rad angeboten. Daneben steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Fragen, Problemen und neuen Ideen zum Radverkehr über ein Meldeportal die Projektgruppe „Fahrrad“ stets zur Verfügung. Ein weiterer Meilenstein ist die Umsetzung des Dienstrad-Leasings, das mit Beginn des kommenden Jahres starten soll. In den vergangenen Jahren wurden bereits neue Fahrradparkplätze eingerichtet, zwei Pedelecs als Diensträder erworben und die Möglichkeiten geschaffen, kleinere Fahrradreparaturen im Ministerium selbst vorzunehmen. „Trotz der Auszeichnung ruhen wir uns aber nicht auf dem bisher Erreichten aus. Auch in den kommenden Jahren wollen und werden wir die Fahrradfreundlichkeit im Klimaschutzministerium zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum Schutz unserer Umwelt und des Klimas weiter ausbauen“ so Katrin Eders abschließender Blick nach vorn.
Eine effiziente, tiergerechte und umweltschonende Schweineproduktion ist sowohl für die öffentliche Akzeptanz als auch für die Nachhaltigkeit der Schweinefleischerzeugung von erheblicher Bedeutung. Aufgrund der Vorgaben der neuen Düngeverordnung besitzt dabei der Aspekt der Effizienz der Nährstoffverwertung (Synonym Nährstoffeffizienz) einen besonderen Stellenwert. Grundsätzlich hängt die Höhe der Stickstoff-(N) Ausscheidung von der Qualität und Menge des angebotenen Futters und von der Effizienz des Tieres ab, die essentiellen Nährstoffe für Erhaltung und Leistung umzusetzen. Eine zentrale Bedeutung besitzt dabei die Qualität (Aminosäurenmuster) und die praecaecale Verdaulichkeit des Rohproteins (XP). Die NAusscheidungen der Schweine lassen sich durch eine Verminderung des XP-Gehaltes im Futter reduzieren. Es ist jedoch zu vermuten, dass solche Fütterungsstrategien nur bei Schweinen erfolgreich sind, die aufgrund ihres genetischen Potentials effizient das praecaecal verdauliche XP verwerten können. Ohne diese genetische Voraussetzung sind Einbußen in verschiedenen Produktions- und Fitnessmerkmalen zu erwarten, die sich in Form sogenannte Genotyp*Umwelt- (G*U-) Interaktionen nachweisen lassen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Verbesserung der genetisch fundierten Nährstoffeffizienz heranwachsender Schweine beim Einsatz N-reduzierter Rationen. Für die Untersuchung möglicher G*U-Interaktionen soll die individuelle Futteraufnahme und Nährstoffeffizienz möglichst exakt gemessen werden. Zudem sollen Merkmale des Tierwohls und der Tiergesundheit unter Berücksichtigung der Immunität und Zusammensetzung des Mikrobioms erfasst werden.?
People living and working in artisanal and small-scale gold mining (ASGM) areas are frequently exposed to elemental mercury (Hg), which is used for gold extraction. However, additional exposure to other toxic metals such as arsenic (As), cadmium (Cd) and lead (Pb) may result from mining-related activities and could be ingested via dust, water or food. In these areas, only limited biomonitoring data is available for toxic metals other than Hg. In particular, data about the exposure to As, Cd and Pb is unavailable for the Zimbabwean population. Therefore, we conducted a cross-sectional study in two ASGM areas in Zimbabwe to evaluate the internal exposure to these metals. In total, urine and blood samples from 207 people that identified themselves as miners were collected and analysed for As and Cd in urine as well as Pb in blood by GF-AAS. Median levels (interquartile ranges in (micro)g/l) of As and Pb were 9.7 (micro)g/l (4.0, 18.5) and 19.7 (micro)g/l (12.5, 34.5), respectively. The 25th percentile and the median for Cd were below the limit of detection (0.5 (micro)g/l); the 75th percentile was at 0.9 (micro)g/l. The results were compared to reference values found for the general population in the USA and Germany, and a significant number of participants exceeded these values (As, 33 %; Cd, 27 %; Pb, 32 %), indicating a relevant exposure to toxic metals. Although not representative for the Zimbabwean population, our results demonstrate that the exposure to toxic metals is relevant for the public health in Zimbabwe and requires further investigation. © 2021, The Author(s)
Trotz unseres generellen Verständnisses von Erdbeben-Prozessen sind die Details hinsichtlich der Erdbebenentstehung und ihrer Bruchausbreitung noch nicht vollständig verstanden. Darüber hinaus sind die Faktoren, welche die Häufigkeit und Stärke von Erdbeben bestimmen, Gegenstand andauernder Forschung. Wir beabsichtigen, diese Fragestellungen in unserem Forschungsvorhaben mit einer umfassenden Studie zu Seismizität in tiefen Goldminen in Südafrika anzugehen. Die Seismizität in den Goldminen umfasst sowohl Minen-induzierte Erdbeben als auch Nachbebenserien. Wir vermuten, dass die begrenzte Größe und die Geometrie des Gesteinsvolumen, in dem das Spannungsfeld verändert wird, die Nukleation und Ausbreitung von Brüchen und die Magnitudenhäufigkeiten beeinflussen. Zum Testen unserer Hypothese werden wir neuartige Verfahren auf die Seismizität anwenden, welche sowohl wellenform-basierte als auch probabilistische Methoden umfassen. Diese Methoden wurden vor Kurzem entwickelt und konnten bereits erfolgreich auf fluid-induzierte Seismizität angewendet werden. Diese beinhalten Abbildungsverfahren der Bruchdimension und der Ausbreitungsrichtung sowie Studien der Magnitudenstatistik. In diesem Projekt planen wir die Anwendung dieser Verfahren auf die Seismizität in den tiefen Goldminen. Das wird zu einem besseren Verständnis der Seismogenese und zu einer verbesserten seismischen Gefährdungseinschätzung in den Minen beitragen.
Die Versorgung mit Metallen unterliegt zunehmend Risiken und Beschränkungen, die sich derzeit in der Volatilität der Weltmarktpreise zeigt. EU, Bundesregierung und die Fachwelt sprechen von kritischen Rohstoffen und fordern den effizienten Umgang mit den Ressourcen, u.a. die verstärkte Nutzung in Kreisläufen. Das Edelmetall Gold zählt nicht unmittelbar zu den kritischen Rohstoffen, nimmt aber die Rolle des knappen und begehrten Metalls seit Jahrtausenden ein. Im Schmuckbereich wird es zu einem großen Teil immer wieder recycelt. Neue Anwendungen im Hightech-Bereich, z.B. in der Elektronik, kommen hinzu und erschweren dieses Recycling. Hauptproblem ist dabei die Logistik und die Aufkonzentration der Produktströme, die das Recycling kostenmäßig und energetisch aufwendig machen. Gleichzeitig ist der Abbau von Primärgold mit großen ökologischen und sozialen Problemen verbunden, etwa im informellen Artisanal Mining-Bereich in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dies beeinflusst erheblich die Umweltbilanz des Rohstoffs Gold. Zusammen mit führenden Scheideanstalten sollen die wichtigsten Gewinnungs-, Verarbeitungs- und Recyclingpfade für Gold ganzheitlich untersucht werden. Die Vor- und Nachteile werden dargestellt, Lücken in den weltweit gebräuchlichen Datensätzen, z.B. für LCA, geschlossen. Die Probleme des Artisanal Mining und die Chancen des Recyclings werden erörtert. Gold ist somit Fallbeispiel für eine heute schon reale Kreislaufwirtschaft eines knappen Metalls.
Background In Zimbabwe, an estimated 500,000 people work in the sector of artisanal and small-scale gold mining (ASGM). Two million Zimbabweans are dependent on this sector. Using mercury is common to extract gold from ore. Long term exposure to mercury can cause various adverse health conditions including chronic mercury intoxication. The influence of these adverse health effects on the health-related quality of life (HRQoL) is still unknown. The aim of this study is to assess the HRQoL of people who identify themselves as miners, and to analyze potential influencing factors, such as age, years of working with mercury and health conditions caused by mercury exposure. Methods This cross-sectional study assessed the HRQoL using the standardized EQ-5D†+†C (3†L) questionnaire and collected human specimens (blood, urine) of people living and possibly working in ASGM areas in Zimbabwe. Factors such as age, years of working with mercury and adverse health conditions possibly caused by mercury exposure were analyzed with regards to their influence on the HRQoL. Results The 207 participants (82% male, mean age 38†years) reported 40 different health states. Of the study participants 42.5% reported to be in complete good health while 57.5% reported being unwell in different ways. Nine participants (4.3%) were identified with chronic mercury intoxication, whereas 92 participants (33.3%) had mercury levels above the "Alert" threshold in at least one specimen. Having chronic mercury intoxication has a significant negative influence on the HRQoL, when taking into account age, gender and years of working with mercury. Cognitive problems were the most reported in the questionnaire, however, the association between this domain separately and the HRQoL was not verified. Conclusion This study shows that adverse health effects caused by chronic exposure to mercury, have a negative influence on the HRQoL among people living in ASGM areas. © The Author(s). 2020
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 32 |
| Land | 1 |
| Wissenschaft | 1 |
| Zivilgesellschaft | 1 |
| Type | Count |
|---|---|
| Ereignis | 5 |
| Förderprogramm | 14 |
| Text | 8 |
| unbekannt | 8 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 14 |
| offen | 21 |
| Language | Count |
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| Deutsch | 24 |
| Englisch | 14 |
| Resource type | Count |
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| Datei | 5 |
| Dokument | 5 |
| Keine | 21 |
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| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 32 |
| Lebewesen und Lebensräume | 27 |
| Luft | 26 |
| Mensch und Umwelt | 35 |
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| Weitere | 34 |