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Dauerhaftes Treibnetzverbot in Mexiko

Am 30. Juni 2017 beschloss die Regierung Mexikos ein Verbot der Fischerei mit Treibnetzen im Golf von Kalifornien, um die vom Aussterben bedrohten Kalifornischen Schweinswale zu schützen. In freier Wildbahn leben nur noch etwa 30 Exemplare des Kalifornischen Schweinswals, der auf Spanisch Vaquita genannt wird. Die Wale verfangen sich immer wieder in den Netzen der Fischer und verenden als Beifang. 2012 lebten noch 200 Tiere im Golf, 2014 waren es nicht einmal mehr halb so viele. Die Naturschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) befürchtet, dass die Art ohne Schutzmaßnahmen 2018 ausgestorben sein könnte. Der mexikanische WWF-Direktor Jorge Richards begrüßte das Verbot, betonte aber die Notwendigkeit, den Fischern alternative Fischereitechniken zugänglich zu machen. Nur so könne der illegale Fischfang unterbunden werden. In der Region wird vor allem der Totoaba gejagt. Die Schwimmblasen dieser bis zu zwei Meter großen Fische sind eine begehrte Ware auf dem chinesischen Schwarzmarkt. Der Fang der Totoabas wurde zwar bereits 1975 verboten, allerdings wurde die Einhaltung des Verbots kaum kontrolliert. 2015 waren Treibnetze bereits temporär verboten worden, doch auch diese Maßnahme wurde nicht dauerhaft umgesetzt. Jetzt dürfen Fischer keine Treibnetze mehr in das betroffene Gebiet bringen und müssen zudem melden, wenn sie Teile ihrer Ausrüstung verloren haben.

WFS MRH Freizeit

Web Feature Service (WFS) mit Freizeit-Fachthemen der Metropolregion Hamburg. Über den WFS können die Objekte direkt genutzt werden. Es werden Fachdaten zu den Themen Golf, Sportboothafen, Programmkino, Camping, Draussen im Grünen und Lieblingsplätze am Wasser bereitgestellt. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

Sea Star (Golf von Oman)

Am 19. Dezember 1972 kollidierte der südkoreanische Tanker Sea Star mit dem brasilianischen Tanker Horta Borsa im Golf von Oman. 115.000 Tonnen Rohöl liefen aus.

BP darf mit den USA wieder Geschäfte machen

Das britische Ölunternehmen BP darf mit den USA drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wieder Geschäfte machen. Darauf verständigten sich die US-Umweltbehörde EPA und der Konzern am 13. März 2014. Die Vereinbarung gilt ab sofort und zunächst für fünf Jahre.

Ölpest in der Bohai-Bucht

Die Ölkatastrophe in der Bohaisee enstand 2011 durch eine Serie von Öllecks in der Bohai Bucht in China. Der erste Unfall im größten chinesischen Ölfeld Penglai 19-3 ereignete sich am 4. Juni 2011, am 17. Juni ein zweiter, der aber innerhalb von 48 Stunden kontolliert werden konnte. Ein dritter Unfall trat am 1. Juli 2011 auf einer Förderplattform im Ölfeld Suizong 36-1 im Golf von Bohai auf.

Ölunfall vor der Küste Thailands

Durch ein Leck in einer Ölpipeline flossen im Golf von Thailand am 27. Juli 2013 nach Medienberichten schätzungsweise 50 000 Liter Öl ins Meer. Das Leck entstand an einer Offshore-Plattform etwa 20 Kilometer vor der Küste von Rayong. Die Bohrinsel gehört PTT Global Chemicals, einem Tochterunternehmen der staatlichen Ölfirma PTT.

Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Von einer Ölplattform gelangen im Laufe der Zeit ca. 170 000 t Rohöl in den Golf von Mexiko. Das Bohrloch kann letztendlich geschlossen werden.

NOAA erklärt den Tod von Walen im Golf von Alaska als ungewöhnliches Ereignis

Seit Mai 2015 strandeten 30 Wale an Küste vom Golf von Alaska. Am 20. August 2015 teilte die US-Meeresforschungsbehörde NOAA mit, dass die gehäuften Todesfälle als ungewöhnlich eingestuft wurden und die Behörde eine Untersuchung eingeleitet habe. Nach Angaben der NOAA sind es dreimal so viele Vorfälle wie im Durchschnitt. Betroffen sind mehrere Arten von Walen: So strandeten elf Finnwale, 14 Buckelwale, ein Grauwal und vier weitere Tiere, die noch keiner Spezies zugeordnet werden konnten. Die meisten sind rund um die Kodiak Insel im Südwesten Alaska aufgetaucht. Viele der toten Tiere treiben im Wasser und können daher nicht geborgen werden. Einige sind aber ans Ufer gespült worden.

Explosion an einer Gas-Plattform im Golf von Mexiko

Am 23. Juli 2013 ereignete sich eine Explosion an der Gas-Plattform "Hercules 265" im Golf von Mexiko.

Studie weist riesige Ölschwaden im Golf von Mexiko nach

Wissenschaftler vom Woods-Hole-Meeresforschungsinstitut(WHOI)in den USA haben die Existenz einer etwa 35 Kilometer langen Wolke aus feinsten Ölpartikeln in einer Tiefe von etwa 900 Metern im Golf von Mexiko nachgewiesen. An einigen Stellen ist die Ölwolke zwei Kilometer breit und 200 Meter hoch. Die Forscher berufen sich auf Daten, die sie bei eigenen Forschungsfahrten zwischen dem 19. und 28. Juni 2010 gesammelt haben. Die riesige Ölschwade stammt aus der BP Deepwater Horizon Ölkatastrophe. Die Ergebnisse der Studie des WHOI wurde am 19. August 2010 im Fachjournal Science veröffentlicht. Im Unterschied zu zahlreichen bisherigen Analysen der Ölpest handelt es sich bei dieser Studie um eine Veröffentlichung, die einem Peer-Review-Prozess unterzogen wurde.

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