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Methodische Grundlagen grünes Finanzsystem

Angesichts des ökologischen Handlungsbedarfs ist die naturverträgliche Ausrichtung der Finanzströme zwingend. Die Integration von ökologischen Kriterien in Finanzierungs- und Investitionsentscheide (ESG Integration, Umweltrisiken und -chancen) soll breit erfolgen und beschleunigt werden (von der Nische in den Mainstream). Gleichzeitig gilt es ein aus Umweltsicht hohes Ambitionsniveau anzustreben (hohe Umweltintegrität und -wirkung, sprich 'impact'). Hierfür braucht es methodische Grundlagen wie Daten, Indikatoren, Tools, Modelle, grüne Klassifizierungs- und Monitoringsysteme usw. Sie sollen dazu dienen, die Umweltintegrität im rasch wachsenden 'grüne Finanzen'-Markt zu gewährleisten (Vermeidung 'greenwashing') und eine Beschleunigung der Marktentwicklung mit Blick auf die Erfüllung von wissenschaftsbasierten Umweltzielen ('science based targets' basierend auf nationalen und globalen Umweltdaten) und internationalen Umweltabkommen zu ermöglichen. Projektziele: - methodische Grundlagen 'beyond climate': - Entwicklung von methodischen Grundlagen für naturverträgliche (Wasser, Luft, Boden, Biodiversität usw.) Finanzströme (Finanzierungs- und Investitionsentscheide).

Die EU-Taxonomie und die Abfallwirtschaft

Die EU-Taxonomie ist ein nachhaltiges ("grünes") Finanzierungsinstrument, um Investitionen in nachhaltigere, umweltverträglichere wirtschaftliche Aktivitäten umzulenken. Ziel der Taxonomie ist es, Investoren, politischen Entscheidungsträgern und Unternehmen die Definition nachhaltiger Aktivitäten zur Verfügung zu stellen, um Transparenz zu schaffen und Greenwashing zu vermeiden. Experten gehen davon aus, dass die EU-Taxonomie als weltweites Vorbild für internationale grüne Finanzierungen dienen wird. Die Taxonomie befasst sich mit sechs Umweltzielen: Klimaschutz, Klimawandelanpassung, nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen, Wandel zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Verschmutzung und Schutz von Ökosystemen und Biodiversität. Für jedes dieser Umweltziele wurde bereits oder wird in Kürze eine Liste mit technischen Bewertungskriterien verfügbar sein. Die Abfallwirtschaft wird in den meisten Zielen addressiert und trägt ganz offensichtlich erheblich zum Ziel des "Übergangs zur Kreislaufwirtschaft" bei. Allerdings wird in der Taxonomieverordnung jede Tätigkeit, die die Verbrennung von nicht gefährlichen Abfällen erhöht, als "erheblich beeinträchtigend" für die Kreislaufwirtschaft eingestuft. Dies führt nicht nur zum Ausschluss der energetischen Abfallverwertung selbst, sondern auch zum Ausschluss aller damit zusammenhängenden Tätigkeiten (z. B. Restmüllentsorgung, Behandlung von Asche/Schlacke). Quelle: https://muellundabfall.de/

Entwicklung eines Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum

Der Bericht beschreibt den partizipativen Prozess zur Erstellung des Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum. Das Programm umfasst 33 Maßnahmen in 5 Handlungsfeldern (Unterstützung einer grünen Finanzierung, Förderung von Öko-Innovationen, Etablierung einer grünen Regionalentwicklung, Inwertsetzung von Ökosystemen und ⁠ Biodiversität ⁠, Leben und Arbeiten in einer grünen Wirtschaft). Als Grundlage diente eine Literaturanalyse, welche auch Erkenntnisse zu den Prinzipien der gesellschaftlichen Transformation umfasst. Das zentrale Produkt, das Aktionsprogramm, wurde auf der XV. Alpenkonferenz im April 2019 in Innsbruck (Österreich) angenommen. Darüber hinaus wurde ein Prozess initiiert, welcher die weitere Verstetigung grüner Wirtschaftsprinzipien im Alpenraum stützt. Veröffentlicht in Texte | 08/2020.

"Green Finance"-Konferenz: Präsentationen und Videointerviews

<p>"Green Finance"-Konferenz: Präsentationen und Videointerviews</p><p>Das Schweizer Bundesamt für Umwelt hat im November 2018 gemeinsam mit den Umweltämtern von Deutschland, Österreich und Liechtenstein sowie dem Umweltministerium von Luxemburg zum Dialog und Erfahrungsaustausch hinsichtlich grüner Finanzen eingeladen. Nun sind die Präsentationen und Videointerviews der Referentinnen und Referenten online.</p><p>Mit dem ratifizierten Klimaübereinkommen von Paris und den ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UN#alphabar">UN</a>⁠-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) spricht sich die Weltgemeinschaft dafür aus, ihre Finanzflüsse am ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klimaschutz#alphabar">Klimaschutz</a>⁠ und den Nachhaltigkeitszielen auszurichten.</p><p>Expertinnen und Experten der Finanzwirtschaft, Wissenschaft, der EU Kommission und der Umweltämter der deutschsprachigen Länder diskutierten aktuelle Entwicklungen in der Politik, Forschung und Praxis im Spannungsfeld zwischen Rendite und systemischer ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/r?tag=Resilienz#alphabar">Resilienz</a>⁠.</p>

Umweltbezogene Leistungskennzahlen noch kein Finanzmarkt-Standard

<p>Umweltbezogene Leistungskennzahlen noch kein Finanzmarkt-Standard</p><p>Institutionelle Investoren wie Banken und Fondsmanager berücksichtigen die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistung von Unternehmen weiterhin nicht in demselben Ausmaß wie die finanzielle Unternehmensleistung. Neben dem zum Teil fehlenden Verständnis für die finanzielle Relevanz dieser Leistungsindikatoren liegt dies auch an Hemmnissen innerhalb der Informationskette.</p><p>Zahlreiche Studien belegen einen positiven Zusammenhang zwischen der Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistung (ESG-Leistung) von Unternehmen und der finanziellen Unternehmensleistung. Gleichwohl bleibt eine umfassende ESG-Integration weiter die Ausnahme.</p><p>Für die vorliegende Studie wurden folgende Fragestellungen untersucht:</p><p>Hierfür wurden Investoren und ESG-Ratingagenturen befragt sowie bestehende Rahmenwerke der Nachhaltigkeitsberichterstattung analysiert. Dabei zeigte sich Folgendes:</p>

Umweltbezogene Leistungskennzahlen bei Anlageentscheidungen institutioneller Investoren

Inwieweit berücksichtigen institutionelle Investoren, wie wie Banken und Fondsmanager, bereits heute umweltbezogene Leistungskennzahlen in ihren Anlageentscheidungen? Wo liegen besondere Informationsinteressen der Investoren? Wo liegen Barrieren für eine weitergehende Integration? Und wie könnte eine bessere Integration erreicht werden? Das Policy Paper stellt die zentralen Ergebnisse der zu diesen Fragen durchgeführten Befragung unter Investoren und ESG-Ratingagenturen vor und gibt Empfehlungen zum Abbau der bestehenden Hemmnisse und zur Förderung der Integration umweltbezogener Leistungskennzahlen in die Anlageentscheidung von Finanzmarktakteuren. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Umweltbezogene Leistungskennzahlen bei Anlageentscheidungen institutioneller Investoren

Inwieweit berücksichtigen institutionelle Investoren, wie Banken und Fondsmanager, umweltbezogene Leistungskennzahlen in ihren Anlageentscheidungen? Wie könnte eine noch umfassendere Integration erreicht werden? Die Broschüre stellt die zentralen Ergebnisse der zu diesen Fragen durchgeführten Investorenbefragung vor und gibt Empfehlungen sowie Praxisbeispiele.

Start des Online-Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Bürger*innen können zur Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms beitragen Mehr aus weniger machen, ein Auto mit anderen teilen statt selbst eines zu besitzen, reparieren lassen statt neu kaufen – es gibt viele Möglichkeiten, wertvolle Ressourcen zu schonen. Beim Online-Dialog „Gesprächstoff Ressourcen“ können Bürger*innen ab morgen Vorschläge zur Ressourcenschutzpolitik der Bundesregierung einbringen. Die Vorschläge werden in Form eines Bürger*innenratschlags in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen. Deutschland hat, auch im internationalen Vergleich, einen hohen Bedarf an Rohstoffen. Pro Jahr werden mehr als 44 Tonnen fossile Energieträger, Mineralien, Metalle und ⁠ Biomasse ⁠ pro Kopf genutzt – mit zum Teil erheblichen negativen Umwelteffekten. Zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen wurde daher 2012 das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm „ProgRess“ verabschiedet, mit dem eine Ressourcenschutzpolitik konzipiert und seitdem kontinuierlich umgesetzt wird. Alle vier Jahre berichtet die Bundesregierung über den Fortschritt des Programms und entwickelt das Programm unter Beteiligung gesellschaftlicher Akteure weiter. Ein wichtiges Element dabei ist der Online-Bürgerdialog, der erstmals 2015 durchgeführt wurde. Ideen und Anregungen zur Weiterentwicklung von ProgRess für den Bericht 2020 können Bürger*innen vom 12. Juni bis zum 16. Juli auf der Online-Plattform www.gespraechstoff-ressourcen.de einbringen. Grundlage des Online-Dialoges sind Anregungen und Maßnahmenvorschläge, die rund 300 Bürger*innen im Mai in Bürgerwerkstätten in Erfurt und Ludwigshafen sowie in einer Jugendwerkstatt in Hannover entwickelt haben. Konkret geht es um die Bereiche ressourcenschonende Produkte, Ressourcenschonung im Alltag, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, Green Finance, Ressourceneffizienz in der Bildung und in der öffentlichen Verwaltung sowie um die Vermeidung ressourcenintensiver Mobilität. Auf der Online-Plattform besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge zu kommentieren, zu bewerten und mit Diskussionsbeiträgen zu ergänzen. Um die Ergebnisse des Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“ in den Politikprozess einzubringen, wählen die Teilnehmenden der Werkstätten und des Online-Dialogs Bürgerbotschafter*innen, die in einem anschließenden Workshop die Ergebnisse des Dialogs zusammentragen und dem ⁠ BMU ⁠ in Form eines Bürger*innenratschlags übergeben. Der Ratschlag wird in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen. Weitere Informationen zum Ressourceneffizienzprogramm ProgRess können abgerufen werden unter www.bmu.de/WS1742 .

Start des Online-Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“

<p>Start des Online-Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“</p><p>Bürger*innen können zur Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms beitragen</p><p>Mehr aus weniger machen, ein Auto mit anderen teilen statt selbst eines zu besitzen, reparieren lassen statt neu kaufen – es gibt viele Möglichkeiten, wertvolle Ressourcen zu schonen. Beim Online-Dialog „Gesprächstoff Ressourcen“ können Bürger*innen ab morgen Vorschläge zur Ressourcenschutzpolitik der Bundesregierung einbringen. Die Vorschläge werden in Form eines Bürger*innenratschlags in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen.</p><p>Deutschland hat, auch im internationalen Vergleich, einen hohen Bedarf an Rohstoffen. Pro Jahr werden mehr als 44 Tonnen fossile Energieträger, Mineralien, Metalle und ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=Biomasse#alphabar">Biomasse</a>⁠ pro Kopf genutzt – mit zum Teil erheblichen negativen Umwelteffekten. Zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen wurde daher 2012 das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm „ProgRess“ verabschiedet, mit dem eine Ressourcenschutzpolitik konzipiert und seitdem kontinuierlich umgesetzt wird. Alle vier Jahre berichtet die Bundesregierung über den Fortschritt des Programms und entwickelt das Programm unter Beteiligung gesellschaftlicher Akteure weiter. Ein wichtiges Element dabei ist der Online-Bürgerdialog, der erstmals 2015 durchgeführt wurde.</p><p>Ideen und Anregungen zur Weiterentwicklung von ProgRess für den Bericht 2020 können Bürger*innen vom 12. Juni bis zum 16. Juli auf der Online-Plattform<a href="https://www.gespraechstoff-ressourcen.de/dito/explore?action=startpage&amp;id=90">www.gespraechstoff-ressourcen.de</a>einbringen. Grundlage des Online-Dialoges sind Anregungen und Maßnahmenvorschläge, die rund 300 Bürger*innen im Mai in Bürgerwerkstätten in Erfurt und Ludwigshafen sowie in einer Jugendwerkstatt in Hannover entwickelt haben.</p><p>Konkret geht es um die Bereiche ressourcenschonende Produkte, Ressourcenschonung im Alltag, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, Green Finance, Ressourceneffizienz in der Bildung und in der öffentlichen Verwaltung sowie um die Vermeidung ressourcenintensiver Mobilität. Auf der Online-Plattform besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge zu kommentieren, zu bewerten und mit Diskussionsbeiträgen zu ergänzen.</p><p>Um die Ergebnisse des Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“ in den Politikprozess einzubringen, wählen die Teilnehmenden der Werkstätten und des Online-Dialogs Bürgerbotschafter*innen, die in einem anschließenden Workshop die Ergebnisse des Dialogs zusammentragen und dem ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=BMU#alphabar">BMU</a>⁠ in Form eines Bürger*innenratschlags übergeben. Der Ratschlag wird in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen.</p><p>Weitere Informationen zum Ressourceneffizienzprogramm ProgRess können abgerufen werden unter<a href="https://www.bmu.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen-tourismus/ressourceneffizienz/deutsches-ressourceneffizienzprogramm/">www.bmu.de/WS1742</a>.</p>

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