Das Projekt "Auswirkungen von Störungen auf die Biodiversität auf Landschaftsebene" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Institut für Umweltgeowissenschaften, Forschungsgruppe Biogeographie.Unter Einbeziehung von vier umfangreichen Datensätzen (Elbe, Fichtelgebirge, Frankenalb, Truppenübungsplatz Grafenwöhr) über Vegetation und Störungen (Landnutzung, Art der Störung, zeitliche und räumliche Dimensionen, Selektion) werden Zusammenhänge zwischen Störungen und der Biodiversität untersucht.
Das Projekt "Erhaltung von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement - Integration freilebender Rothirschvorkommen in das Offenlandmanagement, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Waldbau und Forstschutz, Dozentur für Wildökologie und Jagdkunde.Offene und halboffene Landschaften unterschiedlicher Größe und Ausprägung sind ein wichtiges Merkmal der mitteleuropäischen Kulturlandschaft. Ihre über lange Zeit konstante Nutzung und Gestaltung durch den Menschen ist eine wichtige Basis der heute in der Kulturlandschaft vorhandenen biologischen Vielfalt. Aufgrund gravierender Veränderungen in der Landnutzung hat der Erhalt extensiv genutzter Offenlandlebensräume massiv an Bedeutung gewonnen. Sie beinhalten zahlreiche seltene, streng geschützte Lebensraumtypen und sind Rückzugsräume für viele gefährdete Arten. Um die betreffenden Pflanzengesellschaften und den offenen Charakter der Flächen zu erhalten, ist ein laufender Entzug von Biomasse durch deren Nutzung oder regelmäßige Pflegeeingriffe erforderlich. Großflächige Schutz- und Managementkonzepte sind daher vergleichsweise aufwändig und kostenintensiv. Als ein in ökologischer Hinsicht zielführendes Instrument hat sich die extensive Beweidung mit robusten Rassen verschiedener Nutztierarten etabliert. Das System ist jedoch auch mit einigen Nachteilen behaftet und nicht auf allen Flächen realisierbar. Das gestalterische Potential wildlebender heimischer Huftiere wurde bisher kaum berücksichtigt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll daher untersucht werden, welchen Beitrag autochthone, freilebende Rothirschvorkommen zur Pflege von Offenlandbiotopen leisten können. Ziel des Projektes ist es den Zielerreichungsgrad und die Anwendbarkeit des Systems Rothirschbeweidung zu klären und die für eine Umsetzung relevanten Wissensdefizite zu beseitigen. Als Projektgebiet wurde der von der US-Armee genutzte Truppenübungsplatz Grafenwöhr / Bayern ausgewählt. Der dort vorhandene Rothirschbestand nutzt aufgrund eines zielgerichteten Wildtiermanagements intensiv die offenen Teile des Lebensraumes. Über einen Zeitraum von insgesamt 5 Jahren sollen die Vegetationsentwicklung, das Raum-Zeit-Verhalten sowie die diesbezüglichen Wechselbeziehungen in zwei Teillebensräumen untersucht werden. Hierzu werden zwei feste Bezugsflächen mit unterschiedlichen standörtlichen Voraussetzungen und Vegetationstypen ausgewählt. In jeder der beiden Flächen werden bis zu 15 Rothirsche beider Geschlechter mit GPS-Sendern versehen und die vorhandenen Vegetationsgesellschaften sowie ihre Veränderung erfasst. Darüber hinaus werden auf Testflächen in beiden Lebensräume detailliert die Fraßeinwirkung auf die Vegetation ermittelt und Wechselwirkungen zusätzlicher gezielter Pflegemaßnahmen (Feuer, Mahd) mit der Beweidung durch Rothirsche untersucht. Das Vorgehen liefert eine umfangreiche Datengrundlage zu Habitatnutzung und Habitatgestaltung von Rothirschen im Offenland und erlaubt so eine umfassende Erprobung, Analyse und Bewertung des Beweidungssystems sowie ergänzender Steuerungsinstrumente. Abschließend sollen konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und bei entsprechender Ergebnislage ein konzeptioneller Rahmen für die praktische Umsetzung in anderen Lebensräumen entwickelt werden.
Das Projekt "Erhaltung von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement - Integration freilebender Rothirschvorkommen in das Offenlandmanagement, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Wildbiologie Göttingen und Dresden e.V..Offene und halboffene Landschaften unterschiedlicher Größe und Ausprägung sind ein wichtiges Merkmal der mitteleuropäischen Kulturlandschaft. Ihre über lange Zeit konstante Nutzung und Gestaltung durch den Menschen ist eine wichtige Basis der heute in der Kulturlandschaft vorhandenen biologischen Vielfalt. Aufgrund gravierender Veränderungen in der Landnutzung hat der Erhalt extensiv genutzter Offenlandlebensräume massiv an Bedeutung gewonnen. Sie beinhalten zahlreiche seltene, streng geschützte Lebensraumtypen und sind Rückzugsräume für viele gefährdete Arten. Um die betreffenden Pflanzengesellschaften und den offenen Charakter der Flächen zu erhalten, ist ein laufender Entzug von Biomasse durch deren Nutzung oder regelmäßige Pflegeeingriffe erforderlich. Großflächige Schutz- und Managementkonzepte sind daher vergleichsweise aufwändig und kostenintensiv. Als ein in ökologischer Hinsicht zielführendes Instrument hat sich die extensive Beweidung mit robusten Rassen verschiedener Nutztierarten etabliert. Das System ist jedoch auch mit einigen Nachteilen behaftet und nicht auf allen Flächen realisierbar. Das gestalterische Potential wildlebender heimischer Huftiere wurde bisher kaum berücksichtigt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll daher untersucht werden, welchen Beitrag autochthone, freilebende Rothirschvorkommen zur Pflege von Offenlandbiotopen leisten können. Ziel des Projektes ist es den Zielerreichungsgrad und die Anwendbarkeit des Systems Rothirschbeweidung zu klären und die für eine Umsetzung relevanten Wissensdefizite zu beseitigen. Als Projektgebiet wurde der von der US-Armee genutzte Truppenübungsplatz Grafenwöhr / Bayern ausgewählt. Der dort vorhandene Rothirschbestand nutzt aufgrund eines zielgerichteten Wildtiermanagements intensiv die offenen Teile des Lebensraumes. Über einen Zeitraum von insgesamt 5 Jahren sollen die Vegetationsentwicklung, das Raum-Zeit-Verhalten sowie die diesbezüglichen Wechselbeziehungen in zwei Teillebensräumen untersucht werden. Hierzu werden zwei feste Bezugsflächen mit unterschiedlichen standörtlichen Voraussetzungen und Vegetationstypen ausgewählt. In jeder der beiden Flächen werden bis zu 15 Rothirsche beider Geschlechter mit GPS-Sendern versehen und die vorhandenen Vegetationsgesellschaften sowie ihre Veränderung erfasst. Darüber hinaus werden auf Testflächen in beiden Lebensräume detailliert die Fraßeinwirkung auf die Vegetation ermittelt und Wechselwirkungen zusätzlicher gezielter Pflegemaßnahmen (Feuer, Mahd) mit der Beweidung durch Rothirsche untersucht. Das Vorgehen liefert eine umfangreiche Datengrundlage zu Habitatnutzung und Habitatgestaltung von Rothirschen im Offenland und erlaubt so eine umfassende Erprobung, Analyse und Bewertung des Beweidungssystems sowie ergänzender Steuerungsinstrumente. Abschließend sollen konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und bei entsprechender Ergebnislage ein konzeptioneller Rahmen für die praktische Umsetzung in anderen Lebensräumen entwickelt werden.
Das Projekt "Erhaltung von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement - Integration freilebender Rothirschvorkommen in das Offenlandmanagement, Erhaltung von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement - Integration freilebender Rothirschvorkommen in das Offenlandmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung.
Das Projekt "Solarthermische Demonstrationanlage Evangelische Kirchengemeinde Grafenwöhr" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evangelische Kirchengemeinde Grafenwöhr.Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gereihtes, längsgestrecktes Gebäude von Ost nach West, Erdgeschoss und Dachgeschoss, teilunterkellert. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Einbindung in AGENDA 21; - Begleitung der Baumaßnahmen in der Presse und Lokalfernsehen; - Führungen; - Angebot für Schulunterricht; - Tag der Offenen Tür; - Visualisierung über Firma Skytron; - Vorstellung der Anlage im Gemeindebrief. Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Solaranlage in Grafenwöhr auf großes, privates und öffentliches Interesse stößt. Die Anlage ist für Grafenwöhr und Umgebung ein sehr gutes Beispiel, dass Solaranlagen auch für größere Objekte gut geeignet sind und nicht nur für Einfamilienhäuser, dies bestätigen viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Bei der Mischnutzung aus Privatwohnungen und Kirchengemeinde ist wegen der Verteilung der Verbrauchskosten der Einbau eine Solaranlage aus unserer Sicht allerdings nicht zu empfehlen.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenverwaltung Grafenwöhr" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Katholische Pfarrei Grafenwöhr.Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Baujahr: 1963; Dachfläche: Satteldach, Dachneigung 22 Grad; Ausrichtung der Generatorfläche: 9 Grad (Südausrichtung); Montageart Generator aufdach; Modulanzahl: 104; Modulfabrikat/Typ: Sunline/MA 55; Stringanzahl: 6; Module je String: 19; Zellen je Modul: 36; Wechselrichteranzahl: 3; Wechselrichterfabrikat/Typ: SMA/Sunny Boy SWR 2000; String je Wechselrichter: 2; Zähleinrichtung: Drehstromzähler; Visualisierung: Fabr. Skytron; Bauteile: Großanzeige NEG DIS; Datenlogger NEG LOG; Solarstrahlungssensor SOZ 03; Energiezähler DZ 4000 W (ABB); Montageort der Anzeigetafel: Gebäudeaußenwand; Software für Auslesen Datenlogger: LOG TERM; Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Beratungsgespräche auf Anforderung- Regelmäßige Berichterstattung an Arbeitskreis KommA21; - Regelmäßige Arbeitsbesprechungen mit 1 Bürgermeister der Stadt Grafenwöhr; - Februar 2002: Erstellung von Schautafeln; - März/April 2002: Erstellung von Faltblättern über Nutzung der Solarenergie und Schonung der Umwelt; - März/April 2002: Ausstellung im Jugendheim und in der Hauptschule; - Mai/Juni 2002: Erstellung von Faltblättern mit Bericht/Ergebnisse über ausgeführte Photovoltaikanlage innerhalb des Stadtgebietes (Katholische Kirchenverwaltung Grafenwöhr, Fam. Reiter, Fam. Dötsch, IB Farmbauer). Fazit: Die Tatsache, dass im Stadtgebiet (ca. 6000 Einwohner) seit der Errichtung der Photovoltaikanlage auf dem katholische Pfarrhof im Oktober 2000 bereits 3 weitere Photovoltaikanlage in Größenordnungen bis zu 5,04 kWp (Einzelanlage) errichtet wurden, zeigt, - dass die Entscheidung der Katholische Kirchenverwaltung für den Bau der Photovoltaikanlage richtig war. - dass seitens der Bevölkerung Interesse zur Nutzung der Sonnenenergie und zur Schonung der Umwelt besteht. - dass durch zusätzliche Information und Hinweise auf Fördermaßnahmen eine weitere Verbreitung der Nutzung der Sonnenenergie in Grafenwöhr gegeben ist.
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